Vielleicht kann man das Holz bleichen, mit Blondiermittel. Wasserstoffsuperoxyd?
Schofield co2 Western-Revolver
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also wenn ich die original Plastikschalen etwas schwerer und "dumpfer" hinbekomme,
könnte ich damit auch zufriedener sein.Vielleicht sowas wie Fimo (selbsttrocknend)? Das könnte man zuerst hineinmodellieren und, falls es sich nach dem Trocknen etwas löst (manche Masse schrumpft etwas) mit Kontaktkleber einkleben. Wäre vom Gewicht her schwerer, als Heißkleber.
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Härtet je nach Hersteller von selber, verformt die Griffschalen nicht und wenn es sich löst, mit Sekundenpapp wieder einsetzen. Chic, charmant und dauerhaft, abwaschbar und billig.
Gute Idee!
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coole Sache, Partner!
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Vielleicht sowas wie Fimo (selbsttrocknend)? Das könnte man zuerst hineinmodellieren und, falls es sich nach dem Trocknen etwas löst (manche Masse schrumpft etwas) mit Kontaktkleber einkleben. Wäre vom Gewicht her schwerer, als Heißkleber.
Dem werde ich mal einen Versuch geben...hört sich interessant an und wenn´s geklappt hat, gibts hier, bzw. im Colt Thread nen Feedback
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Wiedermal sehr schöne Arbeit Jürgen!
Machst du das ganze auch mit Magnetbefestigung, oder schraubst du das Halteblech um?Grüße vom Major
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Mit Magnet, die Halteklammer wieder passgenau einzuschrauben ist mir zu fummelig.
Hier reicht ein einziger Magnet unten rechts und oben die Haltenase , durch die Fixierung der Klammergegenstücke verrutscht da nix.
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Dem werde ich mal einen Versuch geben...hört sich interessant an und wenn´s geklappt hat, gibts hier, bzw. im Colt Thread nen Feedback
Die lufttrocknende Version von Fimo scheint sehr leicht zu sein.
Im Modellbau habe ich gute Erfahrungen mit 2-Komponenten Modelliermassen, wie Milliput, gemacht.
Auf YouTube gibt es viele Anleitungen dazu.Hauptsache, es ist keine Polymermasse, die im Ofen gebacken werden muss.
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Warum nehmt Ihr nicht einfach Silikon oder Acryl?
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Weil man ja schlecht ermitteln kann wohin genau und ich möchte es auch nicht einfach "volljauchen", die Schalen sollen auch wechselbar bleiben.
Zumindest habe ich noch keinen Ansatz wie ich das dort reinmodellieren soll.
Knetmasse erscheint mir dann tatsächlich verarbeitbarer... -
Schöne Arbeit, schaut Top aus.
Gibt es eine Möglichkeit das Du ein paar Bilder einstellst, wie Du sie baust ? Werkzeuge und Arbeitsschritt bezogen.
MfG
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Eigentlich muß man doch nur eine Kartusche einlegen, die Ritzen mit Knete zustopfen oder mit Tesa abkleben, alles mit Trennmittel einjauchen und dann die Paste in die Griffshalen drücken und die auf den Colt. Was zuviel ist, quillt dann irgendwo raus. Ich würde noch die Griffsschalen mit Spannzwingen zusammenpressen, bis der Mist abbindet, und die Stahlspange vorher rausbauen (Essigsäure, Silikon!)
2-K-Knete geht auch, könnte man noch mit Stahlpulver oder Gips anmischen, damit es schwerer wird, oder Bleischrot.
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Du kannst auch wie die Altvorderen einfach Blei in Hohlräume giessen....
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Bleikugeln einzubinden, ist eine prima Idee. Verbrauchte BBs oder Dias sollten vorhanden sein.
Zuviel wäre aber nicht gut. Der originale Holz- oder Elfenbeingriff war leichter als Blei und im CO2-Griffstück ist noch die Metallkapsel. Zuviel Gewicht würde den Schwerpunkt verlagern.Modelliermassen wie Milliput (4 Euro/110 Gramm) lassen sich später noch bohren, feilen & schleifen. Abgesehen davon, kann man damit in Schichten arbeiten und selbst filigranste Details modellieren, wie 28mm Tabletop-Figuren. Oder man schmiert damit Dübellöcher zu.
Bleigießen in Plastikgriffschalen? Da wären Fimo & Backofen gnädiger. Allerdings könnte man zwei Master modellieren und später spezielle Silikongießformen für Bleiguss erstellen. Bei ein- oder zwei Revolvern lohnt das nicht. Allein das hochtemperaturbeständige Silikon ist sauteuer. Außerdem haben sogar die Umarex-SAA Griffschalen je nach Ausführung ein unterschiedliches Innenleben.
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Eigentlich muß man doch nur eine Kartusche einlegen, die Ritzen mit Knete zustopfen oder mit Tesa abkleben, alles mit Trennmittel einjauchen und dann die Paste in die Griffshalen drücken und die auf den Colt. Was zuviel ist, quillt dann irgendwo raus. Ich würde noch die Griffsschalen mit Spannzwingen zusammenpressen, bis der Mist abbindet, und die Stahlspange vorher rausbauen (Essigsäure, Silikon!)
2-K-Knete geht auch, könnte man noch mit Stahlpulver oder Gips anmischen, damit es schwerer wird, oder Bleischrot.
Gute Idee...was genau meinst Du mit Trennmittel...oder meinst Du eben die Folie?
Das mit der Folie und "rausdrücken" der Modelliermasse werde ich mal antesten, das könnte was werden...
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Du kannst auch wie die Altvorderen einfach Blei in Hohlräume giessen....
In die Kunststoff-Griffschalen?
Die Hohlräume im Griffrahmen natürlich, ist klarZum Abformen und Gießen reicht auch Gips.
Die Gunslinger-Colts sind hinten voller Blei, wegen der Balance um den CG am Abzug.
Zum mit reinkneten würde ich aber Pulver nehmen oder Späne, Kugeln/Pellet-Chips oder andere Festkörper sind dann schnell irgendwo im Weg und es kippelt.Standardmäßig nimmt man eine Wachslösung als Trennmittel, aber sicher geht auch Silikonöl, was soll da drauf noch halten...
Folie würde ich nicht auch noch verwenden als Trennmittel bei Silikon/Acryl. Die brauchen Luftkontakt zum Aushärten, das würde ewig dauern. Ist schon zu genug mit all dem Blech und Plaste ringsherum.
Bei 2-K aber kein Problem, die härtet ja von sich aus. -
Okay, alles klaro, so verstanden
Morgen kommt die Modelliermasse und dann werde ich an den dunklen Plasteschalen testen und wenndas gut verläuft dann bei den weißen.
Eins noch was ist "CG" am Abzug?
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Center of Gravity = Schwerpunkt, Modellfliegerslang, sorry
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Kein Problem, hat mich eben nur interessiert welche "Hobbyinterne Abkürzung" ich jetzt wieder lernen darf...
Modellflieger war ich auch mal...kurz...vor vielen, vielen Monden
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Ist kein Problem, meine Zeit paßt sogar noch in den wilden Westen, um 1910 (Cody, Curtiss, Wright, Farman usw.), da war der Schofield noch modern...
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