moin. es gibt in deutschland ne menge kinder mit harter kin dheit und teilarbeitslosigkeit in jungen jahren, und die werden nicht kriminell und kriegen die kurve.
deswegen finde es unverschämt , vor allem allen andren mit harter kindheit gegenüber,
das als minderungsgrund zu nehmen, wenn sich einer nicht im griff hat.ich bin ja auch nicht zum verbrecher geworden trotz schlimmer kindheit und arbeitslosigkeit.
gruß edwin
Ich bin studierter Jurist. und exakt diese Frage - warum denn die Strafrechtler eigentlich immer solche Sachen wie schlimme Kindheit u.ä. als Strafminderungsgrund hernehmen, während doch gar kein zwingender Zusammenhang zwischen schlimmer Kindheit und Straffälligkeit empirisch nachweisbar ist - habe ich in der Vergangenheit häufiger Strafrechtlern gestellt.
Antwort: Ja nu, weil das halt bei dem einen so war und das berücksichtigt werden muss.
Darauf ich: Nein, viel elementarer - warum wird ÜBERHAUPT eine schlimme Kindheit als Strafminderungsgrund angesehen, wenn es keine zwingende Empirie dazu gibt und zudem zahllose andere, die trotz schlimmer Kindheit NICHT straffällig geworden sind?
Antwort: Entweder ein ratloses "Öööööööhhhh......" oder ein eher hilfloses "Jo mei, weils halt so im Gesetz steht" (immer die bequemste Ausrede).
Zu dem hiesigen Marcel Dingsbums: keine Sorge, wenn die Vorwürfe stimmen sollten, wird der vor Gericht RICHTIG Ärger kriegen. Das wäre DERART dummdreist, was der Typ da offenkundig abzieht, dass er da selbst als Ersttäter Probleme hätte, noch mit einer Strafe unter 2 Jahren davonzukommen.... und damit gibbet keine Aussetzung zur Bewährung mehr.