Kampagne: Ich will Schusswaffen tragen

Es gibt 338 Antworten in diesem Thema, welches 59.223 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. September 2018 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Einspruch,...Euer Ehren ... :!: Bei dem legalen Waffenbesitzer werden momentan die Grundrechte massiev berührt,
    da er gezwungen wird, Behördenvertreter zwecks Kontrollen Zugang zu seiner Wohnung zu gewähren
    und das OHNE Richterlichen Durchsuchugsbeschluß

    Gruß Wolf

    Naja, du mußt die Behördenvertreter nach vorheriger Anmeldung die sichere Verwahrung deiner WBK Waffen zeigen (was ich nicht schlimm finde), also Tresor/Waffenschrank auf, evtl. kurz Waffen durchzählen und Nummern vergleichen. Für eine Wohnungsdurchsuchung haben die keine Rechte.
    Ärgerlicher ist dass diese Kontrolle 1 Jährlich durchgeführt werden darf und der Waffenbesitzer trotz ordentlicher, vorschriftsmäßiger Verwahrung dafür ordentlich zur Kasse gebeten wird, hier in Bremen sind das z.Z. knapp 140€ pro Kontrolle, was das jährliche Budget eines Sportschützen oder Jägers doch schon belastet.
    Ich stelle mir gerade vor wie groß der Aufschrei der PKW Besitzer wäre wenn man bei jeder Verkehrskontrolle 100€ Kontrollgebühr bezahlen dürfte :huh: , hoffentlich habe ich jetzt keinen Politiker auf dumme Gedanken gebracht, wie man die Haushaltslöcher stopfen könnte ;( .

  • Aus eigener Erfahrung heraus kenne ich beide Seiten: Texas und Deutschland im Bezug auf Waffen einigermaßen gut. Ein Vergleich beider Seiten taugt so gut, wie wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.

    Aus texanischer Seite betrachtet funktioniert das liberale Waffenrecht vor Ort recht gut. Die Bürger werden damit groß, wissen um die Konsequenzen bei Verstößen gegen das Waffenrecht und die Mehrzahl befürwortet diese "law-and-order" Mentalität. Vergessen sollte man jedoch nicht, dass dort die Todesstrafe existiert.
    Entstanden ist dieses Regelwerk aus einem besonderen historischen Hintergrund aus nicht all zu ferner Vergangenheit heraus.
    Mit unserer europäischen Freiheitskultur stößt sich dieser amerikanische Gesellschaftsentwurf wie Feuer und Wasser.
    Lockere Waffengesetze hierzulande würden den Rechtsstaat schnell an seine Grenzen heranführen, ihn sogar überfordern. Das ist meine tiefe Überzeugung.
    Was aber nicht geht, ist das blinde verbale Einprügeln und kriminalisieren hierzulande auf legal Schießsporttreibende Schützen.
    Es zeigt die Ohnmacht des Gesetzgebers und der kontrollierenden Behörden gegenüber den illegalen Waffenbesitzern.
    Was bringt eine Verschärfung des Waffengesetzes und schlimmstenfalls Verbietung des (legalen) Waffenbesitzes?
    NICHTS!!! Das wissen Politiker auch genau. Käme es nämlich dazu, dann blieben nur die illegalen Waffen übrig, denen der Staat niemals habhaft werden könnte.
    Wie heißt es so schön? Dann hätte der Staat die Hose herunter gelassen und man könnte sehen, dass nicht nur der "Lange Arm des Staates" ziemlich kurz ist, weil die Kriminalität mit Waffenbesitz damit nicht verschwunden wäre.
    Mich persönlich stört die gesellschaftliche Heuchelei gegenüber rechtschaffenen Schießsport treibenden, die unerträglich ist. Diese Erkenntnis hilft allein nicht weiter. Um so mehr kommt es darauf an, das jeder seriöse Schütze nach Kräften selbst dafür sorgt, diese sogenannten "Vollpfosten" ( Danke Udo1865 ) vom Schießen fernzuhalten. Ohne Hirnschmalz funktioniert ordentliches Schießen nun mal nicht, sondern ist nur blödes Herumballern.

    Technixx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Jede Menge. Wenn man aufmerksam Lokalzeitungen liest, wird man ganz schnell feststellen wieviel Mißbrauch mit 7,5J Waffen passiert. Wären stärkere Waffen erlaubt, gäbe es wahrscheinlich Tote.Man hat die verboten, weil soviel Mist damit angestellt wurde.

    Moin Udo
    In diesem Punkt möchte ich dir widersprechen, es ist vor 1970 nicht mehr passiert als heute,
    allerdings hat es in Uelzen keinen interessiert, ob sich in München einer in´s Bein geschossen hat.

    Bei uns im Dorf haben wir Anfang der 60er Jahre noch "Cowboy und Indianer" mit echten Waffen gespielt,
    im Bestand unserer "Bande" waren zwei 98k, zwar leicht bis mittel lädiert, aber Schußfähig.
    Nachdem sich ein besonders mutiger bei einem scharfen Schuß das Schlüsselbein gebrochen hat,
    wurden sie von seinem Vater abgeändert, er nahm das Schloß auseinander, steckte den Schlagbolzen in die Mündung
    und brach die Spitze ab, dann zeigte er uns, wie man das Schloß wieder zusammenbaut und wir bekamen
    nach "Großem Pfadfinder Ehrenwort" die Knarren wieder.

    Damals gab es auch noch richtig große Treibjagden und selbstverständlich war die Dorfjugend als Treiber dabei,
    hier lernten wir Regeln zu beachten und die Gefahr, die von den Waffen ausgeht einzuschätzen.

    Bei Missachtung dieser Regeln waren die Konsequenzen für uns Jugendlichen allerdigs drastisch,
    weil 1. mit Schmerz verbunden und 2. mit Arbeit,
    denn für Schäden (zB. Fensterscheiben ) mußte Frondiest geleistet werden ...

    Auf meiner 1. WBK sind als Altbestand 2 Kurz- und 4 Langwaffen eingetragen.

    Gruß Wolf

  • ....
    Ich stelle mir gerade vor wie groß der Aufschrei der PKW Besitzer wäre wenn man bei jeder Verkehrskontrolle 100€ Kontrollgebühr bezahlen dürfte :huh: , hoffentlich habe ich jetzt keinen Politiker auf dumme Gedanken gebracht, wie man die Haushaltslöcher stopfen könnte ;( .

    na ja... mal so nebenbei... ist doch schon so. Hier ist man gezwungen, seine "Waffe" Fahrzeug alle 2 Jahre überprüfen zu lassen. Nennt sich TüV.
    ;)

  • na ja... mal so nebenbei... ist doch schon so. Hier ist man gezwungen, seine "Waffe" Fahrzeug alle 2 Jahre überprüfen zu lassen. Nennt sich TüV.;-)

    :D:D:D ja, aber man könnte ja noch eine jährliche kostenpflichtige Überprüfung ob du deinen Führerschein ordnungsgemäß dabei hast einführen, das geht dann mit dem Perso usw. auch, das bringt Geld in die Kassen :D:D:D , bei unseren Freunden in einer Kontrolle mußt du aber nur zahlen wenn du nichts dabei hast oder wenn was nicht in Ordnung ist, und die 5-10€ für nen vergessenen Führerschein und/oder Perso sind im Gegensatz zu den 140€ nen Witz, und bei der Aufbewahrungskontrolle von Waffen geht es ja nicht um das "TÜVen" von Waffe und Tresor, sondern rein um die ordnungsgemäße Lagerung der Waffen, für den Zustand ist der Eigentümer selbst zuständig, hoffentlich kommt jetzt nicht der 2 jährliche Neubeschuss :rolleyes: (TÜV) , die "Fachleute" lesen ja hier auch Wahrscheinlich mit.
    Und mal ganz ehrlich, wenn ich als Sportschütze eine WBK habe, dazu noch nen großen und schweren Waffenschrank in dem ich die Waffen vorschriftsmäßig lagere, wozu dann die jährlich wiederholenden Kontrollen? Ich kenne jedenfalls Niemanden der seinen Tresor wieder verkauft hat und seine Waffen dafür im Kleiderschrank aufbewahrt :huh: .
    Wenn die einmal bei Ausstellung der WBK und evtl.bei Neuerwerb von Waffen oder alle 10 Jahre kommen, sollte das eigentlich ausreichen. Die jährliche Kontrolle bring nichts und treibt die Kosten des sowieso schon nicht ganz günstigem Hobbys unnütz in die Höhe.

  • Die jährliche Kontrolle bring nichts und treibt die Kosten des sowieso schon nicht ganz günstigem Hobbys unnütz in die Höhe.

    Und genau DAS ist Sinn der Sache ...

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Hallo,

    dieser jährliche Besuch ist wahrscheinlich Teil des Deals wenn man Waffenbesitzer ist oder werden möchte. Also sollte man sich nicht beschweren darüber das jemand Fremdes die Wohnung einmal im Jahr betritt. Wenn ich das nicht möchte, werd ich kein Waffenbesitzer.
    Genauso wenig darf ich mich beschweren das ich alle 2 Jahre mit dem Auto zum TÜV muss. Das ist eben auch Teil des Deals.

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • Wenn man aufmerksam Lokalzeitungen liest, wird man ganz schnell feststellen wieviel Mißbrauch mit 7,5J Waffen passiert.

    Sollte unsere Gesetzgebung wirklich nach den Schlagzeilen der Tagespresse gestaltet werden?
    Das meinte ich mit emotionaler Gesetzgebung.
    Belastbare Fakten wären da deutlich besser, oder?

    Um so mehr kommt es darauf an, das jeder seriöse Schütze nach Kräften selbst dafür sorgt, diese sogenannten "Vollpfosten" ( Danke Udo1865 ) vom Schießen fernzuhalten.

    Würde das nun im Umkehrschluß bedeuten das vor 1970 (also unsere Elterngeneration) in Mehrzahl
    Vollpfosten waren und deshalb das WaffG verschärft werden musste?

    es ist vor 1970 nicht mehr passiert als heute,
    allerdings hat es in Uelzen keinen interessiert, ob sich in München einer in´s Bein geschossen hat.

    Wo hatte ich denn nur gehört, der Schießsport wäre der mit der geringsten Unfall / Verletzungsquote
    im Vergleich zu allen anderen Sportarten?

  • Hallo,

    dieser jährliche Besuch ist wahrscheinlich Teil des Deals wenn man Waffenbesitzer ist oder werden möchte. Also sollte man sich nicht beschweren darüber das jemand Fremdes die Wohnung einmal im Jahr betritt. Wenn ich das nicht möchte, werd ich kein Waffenbesitzer.
    Genauso wenig darf ich mich beschweren das ich alle 2 Jahre mit dem Auto zum TÜV muss. Das ist eben auch Teil des Deals.

    Das mit dem Deal ist aber eine suboptimale Einstellung. So kann man jegliche Art von staatlicher Bevormundung bzw. Maßnahmen die die Freiheit der Bürger einschränken schönreden.

    :thumbsup:

  • Nicht so viel PI-News gucken, dude. Und lass endlich die Finger vom Compact-Magazin.


    klar, wer bei der politisch korrekten Gutmenschen-Propaganda nicht auf Linie ist, der "muss" natürlich 'rechts' sein ... kann ja gar nicht anders sein ... :rolleyes: (so schlicht kann eben ein widdewidde - Weltbild sein ... || )

    ich war die meiste Zeit meines Lebens SPD-Anhänger ... kann das aber heutzutage nicht mehr sein, und ich denke, es gibt (leider) gute Gründe dafür ...

    'compact' kenne ich nur vom Vorbeigehen an den Zeitschriftenregalen im Supermarkt ...

    (war aber durchaus froh, als während der (selbstverschuldeten) "Flüchtlingskrise" die Merkel auf dem Titel mal sehr treffend dargestellt wurde :thumbup: )

    da die Fakten bereits eine eindeutige Sprache sprechen, reichen - wie ich ja ausdrücklich geschrieben hatte - seriöse Tageszeitungen schon aus, um einiges an Realität zu erkennen ...

    aber Fakten sind nun mal der natürliche Feind von Ideologen ... (auch von Multi-Kulti-IdeologInnen ...)

    Zuviel "Wahrheit" kann dumm machen.


    keine Angst, dann bist Du ja nicht in Gefahr ... ;)

  • Würde das nun im Umkehrschluß bedeuten das vor 1970 (also unsere Elterngeneration) in MehrzahlVollpfosten waren und deshalb das WaffG verschärft werden musste?

    Vollpfosten gab es schon immer. Vor 1970 und auch nach 1970. Das Schlimme daran ist, dass sie immer wieder nachwachsen. Im Übrigen gehöre ich selbst der vor 1970er Generation an und glaube schon, einen bescheidenen Überblick über das Ganze zu haben.
    Darüber hinaus glaube ich nicht, dass WaffG aus diesem Grund verschärft wurde.
    Leider sitzen viele alt ´68er Pazifisten damals und heute in hohen Ämtern und Würden und eifern bist dato ihren pazifistischen Utopien nach. Mit Realitätsnähe hat das nichts zu tun.
    Denen kann man leider sehr schlecht in die Parade fahren, wähnen sich doch jene auf der "Guten Seite" und glauben einen Anspruch darauf gepachtet zu haben.

    So, hier mache ich mal an dieser Stelle Schluss, sonst verpasst mir der Admin vllt. noch `nen gelbes Schloss an den Avatar.

    Tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Würde das nun im Umkehrschluß bedeuten das vor 1970 (also unsere Elterngeneration) in Mehrzahl
    Vollpfosten waren und deshalb das WaffG verschärft werden musste?

    Da verlagerte sich vermutlich der Schnittpunkt im Verhältnis Normalos vs. Vollpfosten zugunsten der Vollpfosten.
    Da wuchsen ganz viele auf, die den Krieg nicht mehr miterlebt haben.

    Das Schlimme daran ist, dass sie immer wieder nachwachsen.

    Das viel Schlimmere ist, das sich dieser Teil der Bevölkerung deutlich stärker vermehrt als der andere Teil.
    Da dieser im Verhältnis immer kleiner wird, steigt die Zahl der Vollpfosten überproportional, so wie der gesamte Rest der Weltbevölkerung.

    Gruß Udo

  • Als ich die ganzen Beiträge gelesen habe musste ich doch glatt nochmal nachschauen ob ich im richtigen Forum bin oder aus Versehen auf einem Anti-Gun Forum gelandet bin...

  • Als ich die ganzen Beiträge gelesen habe musste ich doch glatt nochmal nachschauen ob ich im richtigen Forum bin oder aus Versehen auf einem Anti-Gun Forum gelandet bin...

    Das nennt sich "German Angst".

  • Die Seite für Freie Waffen. Nur weil ich Waffen interessant finde und gerne Luftgewehr schieße muss ich noch lange nicht scharfe Waffen in den Händen von 90% der Leute dieses Forums sehen wollen.

    Zur emotionalen Gesetzgebung: gerade die Diskussion um die derzeitige Sicherheitslage - mit der Forderung doch bitte eine scharfe Waffe führen zu wollen um sich vor dem pösen Migranten zu schützen (wird natürlich nicht ausdrücklich gesagt...) - wird doch von den Befürwortern eines liberalen Waffenrechts sehr emotional geführt.

  • Als ich die ganzen Beiträge gelesen habe musste ich doch glatt nochmal nachschauen ob ich im richtigen Forum bin oder aus Versehen auf einem Anti-Gun Forum gelandet bin...

    Ob das hier auf jemandem zutrifft weis ich nicht, aber allgemein wirst du auch unter "Waffenfreunden" eine Gruppe finden die eine allzu große Lockerung des Waffg. teilweise strikt ablehnt. Die WBK Inhaber. Die wollen ihr besonderes Privileg nicht verlieren. Ist ein ganz normales Verhalten und nicht wirklich verwerflich. Ein Ferrarifahrer findet es auch nicht toll, wenn Ferrari die Preise auf Kleinwagenniveau senkt und sich jeder einen leisten kann.
    Hinzu kommt beim Thema Waffen steht sich jeder selbst am nächsten. Jäger opfern gerne Privilegien von Sportschüzen wenn sie selbst um eine Verschärfung der Gesetzte rumkommen. Sportschützen opfern gerne Privilegien von Jägern....beide Opfern gerne freie Waffen usw... Frei Waffen Freude zeigen auf Großkaliber, da nur die wirklich gefährlich sind usw... Jede Gruppe steht sich selbst am nächsten. Mit einer Stimme hat die "Waffenlobby" noch nie gesprochen.

    :thumbsup:

  • Hallo,

    dieser jährliche Besuch ist wahrscheinlich Teil des Deals wenn man Waffenbesitzer ist oder werden möchte. Also sollte man sich nicht beschweren darüber das jemand Fremdes die Wohnung einmal im Jahr betritt. Wenn ich das nicht möchte, werd ich kein Waffenbesitzer.
    Genauso wenig darf ich mich beschweren das ich alle 2 Jahre mit dem Auto zum TÜV muss. Das ist eben auch Teil des Deals.

    Das Ding trift aber auch rückwirkend alle Waffenbesitzer (zumindest hier in Bremen, wie das wo anders gehandhabt wird?), diese kostenpflichtigen Kontrollen gibt es hier erst seit ein paar Jahren, Waffenbesitzer mit WBK gibt es seit gut 45 Jahren, davor konnte man hier in D Langwaffen (über 60cm) jeglicher Kaliber frei kaufen.
    Vor der Einführung der Kontrollen hat die Angabe im Antrag gereicht dass man seine Waffen ordnungsgemäß verwart, oder man musste ein Foto vom Typenschild des Tresors (bei Kurzwaffen) zur Behörde schicken..
    Wobei mich die Kontrollen selbst ja gar nicht nerven, eher die aus meiner Sicht willkürlich festgesetzten hohen Gebühren für diese.
    Der Staat will kontrollieren, also sollte der Staat auch die Kosten dafür unternehmen.
    Sollte wie schon geschrieben genauso gehandhabt werden wie bei einer Verkehrskontrolle, selbst Großeinsätze wie bei Fußballspielen und Ähnliches muß der Steuerzahler berappen und nicht die Randalierer bzw. die verursachenden Vereine.
    So verkommt der Schießsport schnell zum Sport der besser Betuchten, was ich als recht negativ sehe. Wer jetzt neu anfängt hat sowieso schon mal deutlich höhere Kosten, es reicht zB. kein B Schrank mehr, es muss ein 0 Schrank sein. Als ich angefangen habe hat ein einfacher Holzschrank mit Schloss für Langwaffen gereicht.
    Die irgend wann mal eingeführten Sachkundeprüfungen finde ich dagegen gut, zu meiner Anfangszeit wurde man im Verein an der Waffe kurz eingewiesen und dann ging es los, wobei mir auch kein Fall bekannt ist dass es im Verein irgend wann mal zu Vorfällen/Verletzungen kam.
    Und dass die Vorfälle der RAF in den 60-70gern als "Vorwand" für ein schärferes Waffengesetzt genutzt wurden, ist meiner Ansicht nach genauso ein Vorwand wie die Gesetzesverschärfungen nach Paris, wo die benutzten vollautomatischen AK47 nichts, rein gar nichts, mit für Sportschützen/Jägern erwerbbaren Waffen zu tun hatten.
    Aber gut, solche Diskussionen gehen zu weit ins politische, das gehört hier nicht weiter erläutert und diskutiert.
    Gruß Ingo