Die Lauflänge ist bei der Berechnung völlig irrelevant.
Auch wenn er kürzer als die Drall-Länge ist wird das
Geschoß auf die dem Drall entsprechende Drehzahl
gebracht.
Das stimmt. Habe ich auch nicht anders behauptet. Eine Lupi reicht völlig.
Die Lauflänge entscheidet nur ggf. über die Austrittsgeschwindigkeit, die in die Berechnung der Umdrehungen pro Minute natürlich mit eingeht, auch nach deiner Rechnung.
Muss der Lauf nun lang genug sein oder nicht? Wie lautet die Formel, anhand derer ich die Rotation berechnen kann? Je länger der Lauf, desto größer die upm, je nach Steigung.
Jein. Der letzte Satz gilt nur indirekt über die Austrittsgeschwindigkeit, die ggf. höher ist, wenn der Lauf länger ist. Das beste ist wirklich, die Vo zu nehmen, wie man sie misst, und die Dralllänge/Steigung der Züge in cm. Dann braucht man die Lauflänge überhaupt nicht mehr und kriegt die supersimple Formel, die NC9210 angegeben hat:
UPM = V_0 / (Drallänge in Meter) * 60
Wenn man die Dralllänge nicht weiß, berechnet man sie über die Lauflänge durch die Anzahl der Umdrehungen im Lauf (z.B. Lauflänge 70 cm, auf diese Länge 1,75 Umdrehungen => Dralllänge = 70/1,75 = 40 cm).
Drallänge ist bei Luftpumpen um 400mm = 0,4m.
Die V0 ist ca. 175 m/s.
175 / 0,4 = 437,5 U/s * 60 = 26250 U/min