Messer beim Discounter.

Es gibt 484 Antworten in diesem Thema, welches 84.049 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. April 2020 um 20:55) ist von Magnum Opus.

  • Zum Thema Nachschärfen: Davor hatte ich lange Zeit Schiss und habe es, wenn, dann nur drittklassig mit irgendwelchen manuellen Fummelsystemen hinbekommen.

    Nun habe ich mir die schwedische TORMEK T4 gegönnt und damit bekommt man jedes Messer spielend leicht super scharf. Das System ist wassergekühlt und langsam drehend. Das Nachschärfen bzw. die Schnitthaltigkeit ist also nicht mehr das Problem.

    Jens

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    Wahrscheinlich meckert jetzt wieder einer, dass es Schwachsinn ist, ein 4€-Messer mit so einem teuren Ding zu schärfen, aber damit kann man mit entsprechenden Aufsätzen nahezu alles scharf bekommen. Und gerade wenn man die Billigheimer damit immer wieder schärft, lohnt sich so eine Maschine ganz bestimmt. Auch die Küchenmesser von Schwiegermutter sind schon durch ….

  • Nö. aber es geht auch preiswerter.
    Ich hab seit Jahren eine Woodstar wg8, ist ein Klon von der Tormek. Sie macht was sie soll und kostet nur die Hälfte.
    Für die ganz feine Arbeit hab ich dann mein Lansky Set.

  • Nun habe ich mir die schwedische TORMEK T4

    Ich habe die T8, aber trotzdem nehm ich meistens den kleinen DC4, das Lansky oder die alten Steine von meinem Vater. Tormek anschmeißen ist ahlt nichts für mal schnell mit dem Wassergepansche und Saubergemache. Außer die Lederscheibe, die nehm ich eigentlich regelmäßig.

  • Natürlich! :thumbsup: Die Scheppach ist auch super. Leichter da die Karosserie aus Kunststoff ist. Die grüne aus Metall hat unten noch eine Schublade für Abrichtdiamantstab oder Messerführungszubehör oder Schleifpaste für das Abziehleder.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • na an der schleifmaschjine ist ja alles dran, was der fachmann braucht, schönes abziehleder. damit hab ich meine stecheisen wunderbar geschärft und poliert in der firma damals.

    gutes ding , play

    INVICTUS

  • Es geht definitiv NICHTS über das Abziehen eines Stecheisens auf einem geeigneten Wasser-oder Ölstein. Ein Leder zum Abziehen und Beseitigen allerfeinster Grate ist ja zu empfehlen für die Rasiermesserschärfe von Messern.

    Die maschinelle Entfernung des Grates mit einem Abziehleder oder ähnlichem
    ist nur etwas für die Baustellentischler, die ihre Eisen morgens schnell noch mal Nachschärfen,schnell schnell und egal, Mittags ist eh wieder alles stumpf vom Farbe Stemmen.
    Meine Meinung.
    Gruß

  • Es gibt ja viele Arten des Polierens, Schärfens, ... Je nach Gegenstand mache ich das unterschiedlich. Aber so eine langsam im Wasser laufende Maschine ist schon nicht schlecht für 0815 Arbeit. Per Hand ist besser und genauer. Und ein Original-Katana müßte ohnehin völlig anders, rein per Hand mit entsprechenden Steinen bis zu Fingersteinen traditionell poliert werden.

    Aber der Aufwand ist dann enorm. Bzw der Preis. 10,- € pro 1cm. Bei 100cm 1000,- € für eine traditionelle, gute Katanapolitur.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Die Frage ist auch ob mit oder ohne Fase, ballig, plan oder hohl, .... Aber eine Hamon und Faltung perfekt zu polieren ist schon eine Kunst, die vieleicht 2-3 in Deutschland beherrschen. Einer wohnt in Berlin.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Also zum schleifen könnte ich beitragen das ich letztens unsere Küchenschere mit
    einem 0815 Abziehstein kaputt geschliffen habe. Dachte das bleibt eine Weile unbemerkt. Großer Irrtum.
    Nun habe ich eine schicke Victorinox Schere bestellt um den Hausfrieden wieder gerade zu rücken.

  • Du hast bestimmt die falschen Seiten geschliffen. :D Man darf nur die obere Seite oder Aussenseite schleifen. Nie die Innenflächen.

    Mit der Schleifmaschine a la Tormek oder Scheppach geht das sehr gut mit Scheren.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Nur Aussen oder auf der Schneide schleifen. Nie innen. Sonst gibt es keine Scherbewegung und das Papier biegt sich in den Spalt / die Lücke zwischen den beiden Schneiden. Die beiden Scherschneiden / Kanten müssen eng im Kontakt an einander vorbei.

    Schleift man Sie innen, ist das vorbei und man kann die Schere wegschmeissen.

    Scheren sind extrem einfach zu schleifen.

    Katana sind, was Polituren angeht das Beste, was geht. Und oft rattenscharf. Da wird JEDE Rasierklinge neidisch.
    https://www.katanas-samurai.com/Le-Hamon-du-katana-ccCaaaaaa.asp

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    Bei 1:15 Würde durch ein Schwein oder ein halbes Rind wie durch Butter bzw Luft gehen.

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    Sowas geht mit meinem Spatha horizontal mit der kurzen Schneide mit einer Hand (am Schwersten).

    Gruß Play

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    8 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (2. September 2019 um 22:22)

  • Mir persönlich zu Wuchtig ,ich mag es lieber schlank .

    Klingenlänge 9,5cm ,14C28N Stahl ,im Sale für 48€ .

    Aber ich hab so ein komisches gefühl das es ab Herbst eh rum ist mit solchen Messern weil zu groß.

  • Aua. Du hast mir in die Hornhaut gestochen. Ich verblute (vieleicht in 1000000 Jahren). :D:whistling:

    Um aufs Thema zurück zu kommen. Noch gibt es glücklicherweise gute, sinnvolle Messer in div. Größen. Wenn auch selten beim Discounter. Bei Billigmessern kann man aber auch Pech haben, was die Qualität angeht. Da gibt es x YT Videos.

    Spiel in der Klinge
    Öffnet sich schlecht
    Verriegelt sich noch schlechter
    Holzteile schief, mit Lücke, gebogen, schlecht geklebt oder schlecht vernietet.
    Schlecht wärmebehandelt
    ....

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    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (2. September 2019 um 23:14)