Es gibt 690 Antworten in diesem Thema, welches 149.305 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Ich habe auch schon in internationalen Foren geschaut, was die da so gebastelt haben.
Aber ich sehe schon, einige Dinge werden mal wieder eine Pionierarbeit. 
Ich hoffe mal, das ich da nichts "verschlimmbesser"! 
Zuerst hatte ich überlegt, ob ich mir ein Abzugszüngel selber baue aber für den günstigen Preis des Original Tuning- Züngel, brauche ich mich nicht stundenlang mit der Feile abquälen um aus einem Stück Messing oder Alu ein Züngel neu zu erfinden.
Heut habe ich meine LGV ein wenig umgestaltet!
Am Lauf habe ich den Plastik- Kornträger entfernt.
Darunter hat sich eine Prismenschiene verborgen. Dann ist ein SWS- Schalldämpfer montiert wirden.
Dann habe ich die Abzugklinken poliert und noch ein Tuning- Züngel montiert.
Der Abzug geht jetzt sehr leicht und löst klar aus.
Unzufrieden bin ich aber noch mit dem langen Vorzugsweg.
Da werde ich noch ein wenig basteln.
Das System habe ich auch demontiert und neu geschmiert. Ich bin aber noch mit der ungleichmäßigen V0 unzufrieden. Am liebsten würde ich noch eine Tuning- Kolbendichtung montieren, wenn es irgendwo eine gibt.
Ich habe heute Abend noch ein wenig mit der LGV geschossen und bin davon noch nicht so überzeugt.
Den Original Abzug habe ich versucht, so zu verstellen das er etwas leichter geht und nicht kriecht.
Leider klappt das so einfach noch nicht. Also habe ich mir gleich das Tuning- Züngel bei 4k5 bestellt für 17€.
Wenn ich das Züngel dann montiere, werde ich auch gleich die Klinken überarbeiten und mal schauen, ob ich noch eine weichere Feder für das Abzugsgewicht einbaue.Wie ich schon geschrieben habe, klingelt die Kolbenfeder etwas. Das hört man nicht nur, das spürt man sogar leicht in den Händen. Mal schauen, was ich da noch optimieren kann. Den Prellschlag würde ich am liebsten auch noch etwas reduzieren und knackiger bekommen. Mal schauen, ob sich da etwas optimieren lässt?
Vorne gehört irgendwie auch noch ein gescheites Laufgewicht oder ein schöner Kompensator rauf.
Damit sollte die LGV nicht nur besser ausschauen sondern sich auch besser spannen lassen.
@ ferrobell: Habe ich dass nicht mehr richtig im Kopf, dass Du Dich mit der LGU gar nicht so recht anfreunden konntest?? Nun ist eine LGV doch gar nicht so anders...
(Stehe selber gerade mit meiner LGU ein wenig auf Kriegsfuss und habe riesen Spass an meiner HW 30 
)
Mich hat auch schon gewundert, dass es für die LGU / V praktisch keine Tuning Teile (Kolbendichtung, Federführung) gibt. Habe das immer als "Beweis" dafür gesehen, dass die Teile "as is" schon sehr gut sind.
Dazu hast Du eine PN.
Cheers
Walt
Zitat von Air_WaltMich hat auch schon gewundert, dass es für die LGU / V praktisch keine Tuning Teile (Kolbendichtung, Federführung) gibt. Habe das immer als "Beweis" dafür gesehen, dass die Teile "as is" schon sehr gut sind.
Die verbauten Teile sind auch gut. Es kann ja aber passieren, dass eine Dichtung mal hart wird, oder man einmal neu schmieren muss. Am Abzug kann man aber definitiv noch etwas verbessern und sei es auch nur eine etwas längere Schraube vorne beim Plastikabzugszüngel, sofern man nicht auf den Tuningabzug von Walther zurückgreifen möchte.
@ ferrobell: Habe ich dass nicht mehr richtig im Kopf, dass Du Dich mit der LGU gar nicht so recht anfreunden konntest?? Nun ist eine LGV doch gar nicht so anders...
Ich hatte schon mal eine LGU Varmint, mit der ich sehr gerne geschossen habe und auch gut treffen konnte.
Mir war die LGU aber immer etwas zu schwer und mir machen Knicker auch mehr Spass.
Jetzt habe ich die LGV ja gegen eine HW 30 "Ferrobell- Spezial" im Tausch bekommen und habe gerade richtig Freude an dem Gewehr. Die LGV ist zwar ein richtig schwerer Brocken aber trotzdem möchte ich das Gewehr erst einmal behalten und ein wenig tüfteln. 
Tuning- Teile gibt es bei uns in Deutschland kaum für das Gewehr. Für die meisten reicht sie auch, so wie sie ist.
Wenn man dann noch das Original- Walther Tuning Züngel verbaut und es gut einstellt, hat man schon ein sehr gutes und treffsicheres Gewehr.
Ich experimentiere aber trotzdem noch ein wenig an der LGV herum und werde vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten ändern. Wenn ich alles nach meinen Geschmack verändert habe, werde ich dazu noch einen Bericht schreiben.
Schwerer Brocken - das trifft es! Nachdem ich das SideWinder meiner LGU von der Überprüfung zurückbekommen habe, steht sie trotzdem nur rum. HW30 macht mir gerade einfach mehr Spass. Klein, leicht, handlich, präzise,
Cheers
Walt
Bei dem Großen aus dem Frankenland ist die LGV Challenger im Angebot
Bei dem Großen aus dem Frankenland ist die LGV Challenger im Angebot
Die LGV Master Pro auch. 
Angesichts des schönen Wetters und Coronalangeweile habe ich heute endlich mal die Lust gehabt den LGV Spezial Schaft vom alten Lack zu befreien. Habe es erstmal mit einem Dreiecksschleifer gemacht, der Lack war sehr dick aber damit recht flott runter dann von K180-240-400-1000-Stahlwolle 000 schön glatt gemacht.
Ich weiss nur nicht wo diese dummen schwarzen Flecken herkommen, auf dem Schaft waren Aufkleber und ich meine an den Stellen haben die gesessen. Ich bekomme sie auch nicht ausgeschliffen scheint wohl (was auch immer) recht weit ins Holz gezogen zu sein.
Ich hoffe mal das es durch das Ölen nicht mehr so stark zu sehen ist.
Kann ich nun den Schaft direkt mit Leinölfirnis behandeln?
Die Punzieren habe ich auch noch mit einer kleinen Drahtbürste gereinigt ist jetzt fast so hell wie das andere Schaftholz, kann ich die Punzierung auch mit dem Leinölfirnis behandeln?
Kann ich nun den Schaft direkt mit Leinölfirnis behandeln?
Hallo Markus,
du musst den Schaft erst ein paar mal Wässern und schleifen, bevor du das Leinölfirnis aufbringst!
Ansonsten stellen sich die Holzfasern auf und der Schaft ist nicht mehr so geschmeidig.
Alternativ kannst du das Leinölfirnis auftragen und mit feinen Schleifpapier einschleifen.
Wenn sich der Schaft später wie Seide anfühlen soll, wässert und schleifst du ihn und wiederholst das solange, bis sich nach dem Wässern keine Holzfasern mehr aufstellen. Dann Leinölfirnis rauf und das einschleifen.
Danach noch 2 - 3 x Leinölfirnis auftragen. Fertig.
Schöne Grüße
Heiko
Edit:
Die Drei schwarzen Punkte am Vorderschaft kannst du übrigens drauf lassen!
Dann hast du eine Ausrede, wenn du nicht triffst! 
ie Drei schwarzen Punkte am Vorderschaft kannst du übrigens drauf lassen!
Dann hast du eine Ausrede, wenn du nicht triffst!
Der war gut, wenn drei Gänse drauf wären dann wäre ich Gans(z)blind 
Aber von den Aufkleber kommt es nicht hab noch ein altes Bild gefunden. Der Lack war echt grausam.
Kann ich auf die Punzierung auch Leinölfirnis auftragen?
Kann ich auf die Punzierung auch Leinölfirnis auftragen?
Auf der Punzierung macht Leinölfirnis sogar Sinn!
Das Leinölfirnis zieht in das Holz ein und härtet es sogar.
Dadurch greift sich die Punzierung nicht so schnell ab.
Wie man die Flecken aus dem Holz bekommt, kann ich leider nicht beantworten.
Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip dazu?
Wie man die Flecken aus dem Holz bekommt, kann ich leider nicht beantworten.
Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip dazu?
Ja wäre prima wenn da jemand eine Info zu hätte.
Aber im Prinzip kann es losgehen.
So noch schön 2x glatt geschliffen mit 1000 Körnung und dann mit 1:1 Verdünnung/Leinölfirnis eingestrichen.
@Ferrobell Kann ich den Schaft auch beim 2. Ölen und unverdünnten Leinölfirnis mit 1000er Schleifpapier einschleifen?
Ja. Kannst du. Beim Abnehmen mit einem Baumwolllappen aber kräftig polieren, damit es gut härtet. Nicht Öl drauf stehen lassen! das geht, wenn überhaupt, nur mit Hartöl.
Davon abgesehen sieht der Schaft toll aus! Glückwunsch!!!
Ja. Kannst du. Beim Abnehmen mit einem Baumwolllappen aber kräftig polieren, damit es gut härtet. Nicht Öl drauf stehen lassen! das geht, wenn überhaupt, nur mit Hartöl.
Also quasi direkt einpolieren? Die erste Schicht (1:1 Terpentin+Leinölfirnis) habe ich jetzt einfach nur mit einem Schwämmchen aufgetragen ohne zu polieren und jetzt 24 Stunden trocken lassen richtig?
Auf dem Bild sieht man noch schön das Bleigewicht........... 
Kann ich den Schaft auch beim 2. Ölen und unverdünnten Leinölfirnis mit 1000er Schleifpapier einschleifen?
Das solltest du auf jeden Fall tun!
Eingeschliffenes Firnis bringt meiner Erfahrung nach das beste Finish!!! V.a. die Haptik wird so am besten! Der Schaft wird so richtig "geschmeidig" und "samtig".
Ich nehme für das Einschleifen allerdings mittlerweile immer 800er.
1000er setzt sich recht schnell zu und der Effekt des Einschleifens besteht ja darin, dass du das Gemisch aus Schleifmehl und Firnis in die Poren und Unebenheiten trägst!
Nach dem Schleifen dann mit einem Papiertuch das überschüssige Öl gegen die Faser abtragen.
Ganz am Ende mit einem Baumwolllapen dann drüber polieren und du hast einen perfekten Ölschaft!
Die Maserung ist übrigens sehr schick!!!
Gruß
UCh
Kann ich den Schaft auch beim 2. Ölen und unverdünnten Leinölfirnis mit 1000er Schleifpapier einschleifen?
Wenn du Leinölfirnis ohne Beize nimmst, kannst du jederzeit einen Zwischenschliff machen!
Auch nach dem 5. mal auftragen.
Also quasi direkt einpolieren? Die erste Schicht (1:1 Terpentin+Leinölfirnis) habe ich jetzt einfach nur mit einem Schwämmchen aufgetragen ohne zu polieren und jetzt 24 Stunden trocken lassen richtig?
Wie Coati schon geschrieben hat, musst du aufpassen, das das Leinölfirnis nicht auf dem Holz stehen bleibt, sondern schön einzieht.
Beim nächsten Auftrag den Schaft immer schön mit einem fusselfreien Tuch abreiben.
Dann das Tuch zb. in ein altes Marmeladen- Glas oder ähnliches hinein packen und Luftdicht verschließen.
Du kannst das gleiche Tuch dann immer wieder benutzen.
