Warst du bei der Bundeswehr/NVA bzw. bei einer anderen Armee?

ich kucke mal

Zitat von Samuel Colt

Wir nannten das immer: " Will-nicht-weg-von-Mutti-Dienst."

Zivi im Altenheim = Urinkellner....

Ich mache mir mal den Spaß und beantrage es.

Zitat von Samuel Colt

Nö ich glaube nicht. Wir waren ja schon Lange nicht mehr im Krieg. Also muss man diesen ja auch nicht verweigern. Heißt das ganze nicht Zivildienstleistender?Aber klar Kriegsdienstverweigerer klingt natürlich besser. Passt gut in die heutige Zeit.

Wir nannten das immer: " Will-nicht-weg-von-Mutti-Dienst."

Sorry, musste raus.

Hat nichts damit zu tun ob etwas in heutiger Zeit besser klingt oder nicht sondern war/ist der offizielle Begriff.
Einfach mal nach §12a GG googeln

Zitat von Rattlesnake Johnny

Ich mache mir mal den Spaß und beantrage es.

Hallo,
dann aber schnell. Es kann ja sein das die neue absolut qualifizierte Fachministerin AKK nicht weiß was Veteranen sind und denkt das ist ein Orden von Adolf und schafft ihn ab. Das dann berufene Beraterkonsortium wird nach 3 Jahren und 450.000 Öcken Beraterhonoraren merken das es tatsächlich keine Veteranen gibt sondern nur ehemalige Teilzeitsoldaten.

Sorry für die Polemik.

Gibt es wirklich so billige Berater? Das hätte mal einer der Uschi sagen müssen ...

...

Der hätte man eigentlich Verschiedenes mal sagen müssen.

Sie hat ja nicht mal auf ihre "Berater" gehört.

Das Problem ist nicht das "sagen müssen", sondern sich was "sagen lassen".
Damit haben so einige Führungskräfte erhebliche Probleme...

...und nicht nur die.

Fürungskräfte , ungeeignet zu Führen. Das ist ja nix neues.

Zitat von Sagt. Iceman

Fürungskräfte , ungeeignet zu Führen. Das ist ja nix neues.

psssst. nicht so laut man !
Wenn der Putin das hört, nimmt er Berlin ruckzuck über Nacht ein !

Ein Problem weniger.

Als ob Putin sich damit auch noch belasten würde.

So sieht das ganze aus:

Hat vom Antrag bis zur "feierlichen Übergabe" etwa 6 Wochen gedauert.
In den Antrag habe ich nur meine PK geschrieben (die wusste ich noch), Pers Nr + Beorderungsdienststelle habe ich mangels Kenntnis einfach weggelassen.

Geliefert wurde:
-Eine schwarze Plastikschatulle mit silbernem Aufdruck, die nicht gerade hochwertig wirkt.
-Das Abzeichen selbst ist ein versilbertes Prägeteil und hat ein paar Grate.
-Ein Stück Papier das so wohl jeder bekommt und nicht mal ein "Sehr geehrter Herr XXXXXX" im Schreiben.
Eigentlich fehlt nur noch:
"Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig"

Für mich nichts worauf man stolz sein könnte / müsste, oder mein Nationalgefühl in irgend einer weiße gestärkt hätte.
Nö, eher das Gegenteil....

Ich finde das ganz nett so als Geste, ich sehe das letztlich eher als Bitte um Unterstützung. Die hoffen halt, dass du das trägst und auf Fragen hin vielleicht was nettes über die Bundeswehr und deine Zeit dort sagst. Wenn du die nur blöd fandst, hättest du das wohl eher nicht angefordert.

Natürlich ist das kein Bundesverdienstkreuz und keine Tapferkeitsmedallie, sondern halt eine Massenware für potentiell Millionen von Leuten, da erwarte ich keinen materiellen Wert...

Mit Nationalgefühl hat das für mich nun wirklich gar nichts zu tun.

@JvB Das ging ja recht flott bei Dir mit dem bearbeiten. Ich habe meins per Email beantragt, leider noch kein Lebenszeichen seitens der BW mir gegenüber.

Naja weiter warten.

Danke dass Du das Schreiben mit uns geteilt hast.

Zitat von Raziel

Übrigens hätte ich zu BW Zeiten den Eid nicht verweigert wenn ich auf Land und Leute hätte schwören sollen,aber der Regierung die lügt,betrügt und gegen das Völkerecht verstößt werde ich niemals die Gefolgschaft leisten.
Und den Eid leistet man dummerweise auf die Regierung der Bundes...

Naja, ich hatte ganz knapp vor der Wende noch auf die NVA meinen Eid schwören müssen.
Und wenig später wurde uns angekündigt, dass im Falle der Wiedervereinigung einfach mal eben rasch auf die Bundeswehr "umgeschworen" werden müsste und alles wäre wieder okay, faktisch nur ein Postleitzahlenwechsel (was es für die meisten dann auch gewesen sein müsste).
Das fand ich widerlich und habe mich komplett verweigert. Solch einen Eid schwört man einmal und dann nicht wieder. Was käme dann als nächstes? Wenn es passt, mal eben rasch auf Kiribati oder Usbekistan schwören? Das ist unsoldatisch und hätte es auch früher niemals gegeben.
So wurde ich dann in Unehren entlassen und ich hab vorm KdL nochmal den Stinkefinger und die Faust in der Armbeuge gezeigt. Letztlich passt es wohl noch heute oder gerade wegen der neuen Situation...
Mein Sohnemann ist Berufssoldat und hielt seinen Hintern getreu dem Eid mehrfach im Ausland hin.
Der wusste, worauf er schwört und das ist in Ordnung. Ich wusste es nicht.

Zitat von Raziel

Übrigens hätte ich zu BW Zeiten den Eid nicht verweigert wenn ich auf Land und Leute hätte schwören sollen,aber der Regierung die lügt,betrügt und gegen das Völkerecht verstößt werde ich niemals die Gefolgschaft leisten.
Und den Eid leistet man dummerweise auf die Regierung der Bundes...

Als WDLer hat man gar keinen Eid geleistet sondern ein Gelöbnis angegeben. Vereidigt wurden nur Zeitsoldaten, weil da die rechtliche Bindung eine ganz andere ist.
Und auf die Regierung wurde auch nix geleistet:.
"Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen (so wahr mir Gott helfe)."
Nix von "der deutschen Regierung" oder "dem Verteidigungsminister" oder solchem Kram.
Das einzige ist, dass der/die Verteidigungsminister/in dein oberster Dienstherr im Frieden ist und du als Soldat Befehle auszuführen hast, solang diese auch rechtmäßig sind.