Hallo zusammen,
ich weiß, es gibt schon eine Reihe ähnlicher Threads. Aber ich bräuchte mal Eure Einschätzung zu meinen Gedankengängen.
Aktuell besitze ich einen Norconia B88 Seitenspanner mit demontierter offener Visierung (taugte in meinen Augen auch nicht viel) und ZF. Sowie eine Diana 35, die nur mit offener Visierung geschossen wird. Mit beiden Waffen bin ich sehr zufrieden, wobei die B88 noch Tuningpotenzial hat (Abzug etc.). Haupteinsatzgebiet ist die Garage, wo auf 5m entfernte Zielscheiben geschossen wird (Stichwort Fernwettkampf).
Nun überlege ich, die Diana 35 zu veräußern und mir entweder ein Walther LGV Master oder ein Weihrauch HW77(k) zu holen. Die HW77 gefällt mir nur mir dem alten, glatten Schaft. Wäre so noch bei SWS zu bekommen, von daher kein Problem. Ich gehe davon aus, dass Weihrauch keinen abgesägten -Federn mehr verbaut? Das wäre ein K.O. Kriterium! Die HW97k fällt eh durch, da keine offene Visierung vorhanden; die Diana 35 soll ja quasi ersetzt werden. ZF kann man bei der 77er auch montieren, wenn man Lust bekäme. Hier würde sich noch die Frage stellen, ob "k" oder nicht "k".
Von der Optik her ähnlich gut gefällt mir das LGV Master. Auch hier sind offene Visierung (ohne "TruGlo") sowie 11mm-Schiene fürs ZF vorhanden. Die völlig neu Entwickelte Technik halte ich auch für Reizvoll. Die (vereinzelten) Berichte über schlechte Brünierungen machen mich jedoch nachdenklich. In der Preisklasse sollte schon alles i.O. sein.
Ich frage mich jetzt, was für mich die bessere Wahl wäre. Muss beim HW77 noch Hand angelegt werden bezüglich Tuning (Stichwort Musashis HW97 Tuningthread)? Das würde ich nämlich vermeiden wollen. Mein "Bastelobjekt" soll die B88 bleiben.
So beim schreiben destiliiert sich das eigentlich auf eine Frage zusammen: Welches Gewehr ist also out of the box der bessere "open sighter"?
Vorab schon mal vielen Dank für Lesen! Ich freue mich auch Eure Meinungen