Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 10.742 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
der Farbcode hängt davon ab, aus welchem Land die Patronen stammen. Wehrmachtsmunition mit scharzer Spitze war das Geschoss SmK mit Leuchtspur, im Warschauer Vertrag war Schwarz für panzerbrechende Munition. Keine Ahnung, was Nato - Länder für Codierungen haben. Was haben die Patronen für einen Bodenstempel ?
Die beiden genannten Versionen darfst Du als Normalbürger in Deutschland nicht besitzen und auf zivilen Schiessständen auch nicht verschiessen - keine Ahnung, wie das in Osterreich geregelt ist. Für den Schützen zunächst gefahrlos zu verschiessen sind auf jeden Fall alle ;-). - Nur kann es sein, dass Du damit jeden Stahllamellenkugelfang lochst 
.....oder den Stand in Brand setzt mit den Leuchtspurdingern .....deswegen schieße ich auch kein Surplus Zeugs mehr ...weil du erstens nie weißt was du bekommst und die Dinger den Lauf vernichten
Schiess grundsätzlich immer nur Munition, die du selbst IM LADEN oder DIREKT AUF DEM STAND gekauft hast oder die eine Person deines Vertrauens wiedergeladen hat...
...von Munitionen, bei denen du nicht genau weisst, was das ist, lasse stets die Finger davon - am Ende ist das noch ein Sprenggeschoss 
Sprenggeschoss gab es nur die B- Geschosse, die waren am hinteren Teil schwarz mit kupferfarbener Spitze oder Natur mit silberner Spitze. Mach mal ein Foto von der Patrone und vom Bodenstempel, dann kann Dir geholfen werden, glaub ich.
ulli s
na ist ja spitze: wenn davon eine dabei ist, musst du dir um den streukreis garantiert keinen kopf mehr machen 
Hallo,
ohne Bodenstempel wird das nur raten nach Farben,....
Eine B-Patrone ist es aber wohl nicht, zu selten und die dürfte wenn schwarz, nur einen schwarzen Ring um den Geschossemittelteil haben, und eine blanke Spitze.
Allerdings gibt es eine Übungspatrone mit Zerlegeladung, die hatte eine schwarze Spitze,.....allerdings auch unwahrscheinlich.....
Leuchtspur wäre in diversen Variationen möglich.
Dieses sind alles nur Möglichkeiten für Wehrmachts-Patronen,.....und auch alles ohne Gewehr......
ja, hast du schon recht, josy:-)
das mit der sprengmunition war übrigens nurn jucks
ähhhhh
die Übungsmunition zerplatzt nicht weil sie keine lust mehr hat,.......oder weil sie nur so weit fliegen soll, so weit ich weiß ist in der Kugel eine art Lunte die abbrennt und dann das Geschoss mit einer Ladung zerlegt ..........
wäre möglich, auch mit schwarzer Spitze,.....
ulli s
na ist ja spitze: wenn davon eine dabei ist, musst du dir um den streukreis garantiert keinen kopf mehr machen
- na ja - Hauptsache, das Zeil (und der Kugelfang) fällt um, oder? Was kümmern uns da Streukreise ...
Was die Farbmarkierung angeht so kan ich Dir da leider auch nicht weiterhelfen. Wieviele Patronen sind es den gesamt? Notfalls mal den Händler darauf ansprechen der soll Dir diese umtauschen. Ansonsten mach bitte mal ein Foto davon.
Was Surplus im allgemeinen angeht so hab ich diese in .308 für meinen Spanier und hatte damit bisher nie Probleme oder gar zündversager. Für ältere Karabiner sind diese eine günstige Alternative zu teurer Scheibenmuni. Letztere hatte ch auch schonmal von einem Schützenkollegen bekommen zum testen und siehe da, mein Spanier machte den Streukreis plätzlich auf.
Von daher ist diese Mun nichtmal so schlecht wie der Ruf der ihr manchmal vorauseilt. Eines stimmt jedoch, die Pulverladungen sind agressiver als die der normalen Mun, deswegen benötigen Waffen mit Surplus mehr Pflege da ansonsten die Waffen sehr früh sehr schlimm aussehen dürften.
Gruß
Thomas
Über die schwarze Spitze kann ich nichts sagen. Du solltest den Lauf und die Vorderseite des Verschlusses jedoch sofort nach dem Schießen mit heißem Wasser spülen, noch bevor du den Lauf regulär mit der Bürste und Öl bzw. Laufreiniger reinigst. Surplus-Munition in 8x57 IS ist aufgrund des Alters fast ausschließlich korrosiv (nicht das Pulver sondern die Zündmasse im Zündhütchen), und läßt den Lauf bereits innerhalb einer Woche oder weniger Rost ansetzen. Wenn man nicht nach jedem Schießen putzt, ist der Lauf schnell zerstört (zuerst matter Lauf, später Rostnarben). Und nur Wasser (möglichst warm) kann die Salze, die sich nach jedem Schuss im Lauf ablagern, lösen und ausspülen. Öl bringt da nichts. Nach dem Ausspülen mit Wasser und dem anschließenden regulären Putzen jedoch unbedingt ölen!
Egal ob Leuchtspur oder Hartkern (sag mal welche Farbe das Zündhütchen hat und welche Bodenstempelung drauf ist), beides ist in Österreich als Kriegsmaterial verboten und darf von Privatpersonen nicht besessen oder verschossen werden. Lediglich .22lr Leuchtspur ist erlaubt.
Gruß Georg
Na gut, die helfen nicht weiter ... es ist eine Patrone 
- aber auf keinen Fall ein B- Geschoss.
Was steht auf dem Patronenboden ?
Hallo Christian,
Nochmal der Hinweis, diese Munition ist Kriegsmaterial, der Besitz dementsprechend verboten. Ich würde mich hüten auch noch Bilder davon ins Internet zu stellen.
Gruß Georg
Schwarze Geschossspitze deutet meist auf Hartkerngeschoss hin. Ich weiß zwar nicht wie das in AT ist, aber bei uns wäre das Zeugs verboten. Dafür sind auch die üblichen Kugelfänge nicht gedacht.
dies bezüglich habe ich gestern ein freund (offizier bundeswehr) gefragt:
Hartkernpatrone gegen besonders geschützte Ziele (schwarze
Geschoßspitze) 
So denke ich auch. Da muss der Themenstarter mal fragen, ob auf seinen Schießständen schießbar und prinzipiell erlaubt. Ist sie offiziell gehandelt worden, wäre das für verbotene Mun eher unwahrscheinlich.
wie der promo schon schrieb: hartkern ist auch in österreich verboten. ich denke er hat es irgendwo "gefunden" 
er solls einfach abgeben oder vernichten...dann ist er aus der geschichte raus.....bevor die Einsatzkommando Cobra anklopft 
