Zeigt eure Bajonette, Messerchen, einfach alles, was ´ne Klinge ist!

Es gibt 11.668 Antworten in diesem Thema, welches 1.597.658 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Mai 2024 um 14:55) ist von bestgun.

  • Bei 67-69 HRC ! Bei einem Siliziumfederstahl mit 56-57 HRC wäre das noch gut machbar. Aber der erreicht nicht die Härte und Schnitthaltigkeit oder Zähigkeit.

    Allerdings ist meines nicht das allerbeste. Das ist Jens Essigs "Beinbeißer". Das ist allerdings kürzer und schwerer und daher kampftechnisch unterlegen, da langsamer. Allerdings nur so lange, bis ich nach meiner Pensionierung mein DSC-Damast-Schwert gemacht habe. :D

    Jens Essig ist "Hobby"-Archäologe und ich habe nie einen mit mehr Ahnung über historische Funde kennengelernt. Er hat unglaublich viel Ahnung aufgrund seiner Funde, .... von den Anfängen der Eisenzeit bis zum 10 Jahrhundert.

    Alleine seine aus dem 4ten bis 8ten Jahrhundert. :huldige::thumbsup: Da sieht manches Museum gegen alt aus.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (13. November 2018 um 12:08)

  • also ich bin zufrieden mit meinem schwert. im gegensatz zu vielen wikingern , die ich kenne, und die mit ihrem schwert angeben wie harry, meins dagegen als deko betitelten.. hab ich dann ja nen mittleren aggroanfall bekommen, und das gesammte feuerholz für den abend mit meinem deko gespalten.....

    die idee dabei war, entweder der griff bricht ab , lockert sich oder geht sandersweitig kaputt , oder es hält das saus und ist zu gebrauchen....

    es hat komplett gehalten ohne schäden. die andren wikinger waren ab da leise , und das beste , keiner wollte mit seinem schwert auch nur einmal ins holz hacken und mir das gleichtun....weichwikinger sag ich da nur.
    seitdem mag ich mein billigwikischwert sehr gerne...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ich hab da mal ein Frage zu Schwertern aus Federstahl (besser: federden Stahl): Wenn ich damit auf einen festen Gegenstand schlage, z.B. eine Rüstung, federt dann das Schwert nicht? Ich kann mir vorstellen das es sich auf Hand und Arm überträgt was mit Sicherheit nicht angenehm ist. Sicherlich muss es eine gewisse Elastizität haben damit es nicht bricht, aber allzu stark sollte es doch wohl nicht zurückfedern.

    :dafuer: ... und immer Spaß dabei!

  • Bei 67-69 HRC ! Bei einem Siliziumfederstahl mit 56-57 HRC wäre das noch gut machbar. Aber der erreicht nicht die Härte und Schnitthaltigkeit oder Zähigkeit.

    Allerdings ist meines nicht das allerbeste. Das ist Jens Essigs "Beinbeißer". Das ist allerdings kürzer und schwerer und daher kampftechnisch unterlegen, da langsamer. Allerdings nur so lange, bis ich nach meiner Pensionierung mein DSC-Damast-Schwert gemacht habe. :D

    Jens Essig ist "Hobby"-Archäologe und ich habe nie einen mit mehr Ahnung über historische Funde kennengelernt. Er hat unglaublich viel Ahnung aufgrund seiner Funde, .... von den Anfängen der Eisenzeit bis zum 10 Jahrhundert.

    Alleine seine aus dem 4ten bis 8ten Jahrhundert. :huldige::thumbsup: Da sieht manches Museum gegen alt aus.

    Gruß Play


    Hallo,

    warum willst du noch so lange warten bis du pensioniert wirst, du lebst jetzt und hier und nicht in der Zukunft. Gehe dein Projekt an und mache es fertig und zwar jetzt. Wir hier im Forum wollen auch unsere Freude haben am Anschauen.

    Gruß Viper1497

  • Weil ich nicht die notwendige Zeit habe. Mein letztes Schwert hat fast ein Jahr Schleifen bedeutet. Und da hatte ich eine Möglichkeit, mit der Flex und Bandschleifer den halben Tag Lärm zu machen.

    Der DSC-Damast-Schwertrohling liegt aber bereit. Und noch einer mit Leistungsdamast (umlaufende Schneidleiste) und 4x Torsionsdamastbändern in der Mitte was optisch extrem gut aussieht. Und 5x Rohlinge wie die, aus denen meine Beiden gemacht sind.

    Ich habe ja genug Schwerter. Z.B. meinen Nordic Hunter. Ein Traum aus Siliziumstahl von einem tschechischen Schmied. Von dem wurden 5x Exemplare geschmiedet. Nach Vorgaben von mir und 3x Usern aus dem Nordavind-Forum.

    Lehnt sich optisch an Herr der Ringe an. Aber mit historisch gefundener Klingenform und Griffform und korrekter, perfekter Balance. Paßt zu meiner Stichnterpretation mit 1060 Kohlenstoffstahlklinge.

    Auch meine Spatha entsprechen 1:1 exakt Originalen aus dem 8-9 Jahrhuntert. Vermessen und ausgewählt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    4 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (13. November 2018 um 13:37)

  • hab grad noch mal auf die seite von del tin geguckt. mein schwert würde jetzt doch schon 400 euro kosten bei denen und ist aus gehärtenem chrom vanadiumstahl.
    was immer das ist, es hält.....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Sicherlich muss es eine gewisse Elastizität haben damit es nicht bricht, aber allzu stark sollte es doch wohl nicht zurückfedern.

    Elstizität ist vor allem bei dünnen Stichklingen der Fechter gefragt, sieht man oft wenn diese ihre Rapiere oder Degen vor dem Wettkampf durchbiegen

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • http://www.deltin.it/2070.htm
    Das ist nicht schlecht. Etwas zu schwer. Aber man könnte es ja nachschleifen / runterschleifen auf 800-850g.
    Und natürlich die hässliche, unkorrekte, unautentische Schwertspitze umschleifen.

    http://www.deltin.it/2100.htm
    wiegt doppelt so viel wie mein Spatha und ist damit leider völlig untauglich für jeden realen Einsatz.
    Ein Gegner mit diesem Schwert hätte keine Chance.

    Elstizität ist vor allem bei dünnen Stichklingen der Fechter gefragt, sieht man oft wenn diese ihre Rapiere oder Degen vor dem Wettkampf durchbiegen

    Richtig. Wo bei das reine Sport-Spielzeuge sind und mit echten Degen, Rapieren, Florett, ... nichts gemein haben.
    Aber ich habe schon mal auf einer Messe gesehen, wie ein Idiot einen originalen Degen (etliche huntert Jahre alt) zum Test gebogen hat als sei es ein moderner Billigprügel

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (13. November 2018 um 13:46)

  • playstation . 1100 gramm wäre autherntischer ... ist immer hin ein anterhalbhänder.

    aber 1600 ist zu schwer und mir ist die klinge für meine körpergröße zu lang gewesen . beim durchtiehen blieb das immer im rasen hängen.

    ergo , wir haben hier einen erfahrenen kunstschmied im ort, hat er mir die klinge gekürzt um 10 cm und aud dem bißchen klingenmaterial eine neue spitzt geformt, was nicht so einfach war. ne stechspitze war es ja eh früher noch nicht , bei dem modell.

    jetzt ist das schwert schneller und leichter zu bedienen und passt besser zu meinem korpus

    gruß edwin

    INVICTUS

  • bei ner schwertweihe wird das schwert getauft mit met und bekommt einen namen, der zu dem schwert passt.... aufgrund optik und eigenschaften....

    so sind gut 300 schwertnamen aus den überlieferungen bekannt.

    zb. pfaffenglück, schädelspalter, mit seidenem glanz mild schimmernd,knochenbeißer etc

    meins ist auch getauft auf lille tornespalter, kleiner dornenspalter und das steht in gotisch auf der klinge.

    das lag an der etwas kürzeren klinge, das lille......
    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ich hab die Tage bei Umräumen wieder diverse Messerchen in der Hand gehabt und sie gleich mal geknipst.

    Hier mal mein größtes. Hätte ich mir nie gekauft und werde es nie benutzen, ist aber ein super Andenken ans Gartenflintenturnier, bei dem es das als Preis gab. Ist aus 440A und von keiner tollen Qualität (Klebereste am Griff, Teilweise, gerade beim Wellenschliff nicht zuende geschliffen also schön stumpf) In der Lederscheide macht es aber was her. Zum Größenvergleich mal mit Opinel Nr. 06 und Manly Patriot

    Als nächstes ein kleines Sanrenmu, welches ohne Makel verarbeitet ist und wirklich wahnsinnig scharf ab werk kam. Die Scheide ist nicht aus Kydex und ziemlich klobig. Mit dem Gürteladapter noch klobig, wobei mir dieser gut gefällt (auf Knopfdruck drehbar), Die Bohrungen sind nicht TekLok kompatibel.

    Dann ein Multitool von Gerber, war ein Geschenk von Verwandtschaft aus den USA, Es ist quasi eine Einhandzange, Sie wird nicht aufgeklappt sondern rutscht mit Hilfe der Schwerkraft auf Knopfdruck raus.

    Daneben noch ein Werbegeschenk, dieses finde ich toll um es im Auto umherkullern zu haben. In der Tasche ist noch ein Bitsatz welcher ganz praktisch ist.

  • Nö, ich hab 5 bzw. wenn sich das Manly bewährt 6 Messer, von denen ich eines täglich dabei habe. Der Rest ist nur Ramsch, den man mal irgendwo aufgegabelt hat und zum wegschmeißen zu schade ist.

    Victorinox Hunter, Real Steel Horus free für Stadt, Arbeit und co, Fälkniven F1, Realsteel Bushcraft Plus für "Wildnis" wobei das Bushcraft immer seltener mitkommt, da zu groß. Und dann das Victorinox Ranger Wood für "schick"

  • So viel hab ich jetzt auch nicht


    Victorinox Alox
    Böker Plus Tech Tool G10
    Böker Plus Tech Tool Carbon
    Spyderco UKPK
    Opinel Outdoor (heist es glaub ich)

    Das Böker Plus Wasabi ging wieder zurück ,kommt erst noch das Austauschmesser ,denn das was ich hatte da war die Spitze ganz oben ein klein wenig abgebrochen und der anschliff sah aus als hätte das jemand mit nem alten Mühlenstein gemacht *lol*

    Man sieht aber das ich eher auf die Typischen eher kleineren Taschenmesser stehe.

    Das Alox fand ich schön weil es edel aussieht im gegensatz zu den roten mit Plastikbeschalung,die Tech Tools weil sie Modern wirken und trotzdem was Trationelles haben.

    Das Spyderco weil ich schon immer mal ein Einhandmesser haben wollte und wenn man es immer einstecken kann umso besser,das Opinel fand ich ganz schön weil es nach Outdoor aussieht mit dem Wellenschliff,das Wasabi weil es ein 42a konformer Flipper ist mit dem man schön spielen kann :D .

    Klar so ein Böker Applegate würde mich auch reizen ,aber zum Schneiden ist es weniger ,mehr zum Stechen ,außerdem als Waffe eingestuft und über 200€ nur damit man es hat dazu ist es zu teuer ,also bleib ich bei den Kleinen .

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (13. November 2018 um 19:53)