Yepp, hab mal rumgegooglet. Es ist Simson & co, Modell Bayonet M1904 und Aufgrund der Nummer 831 wohl ein ziemlich frühes Teil.
Gruß Bernd
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Yepp, hab mal rumgegooglet. Es ist Simson & co, Modell Bayonet M1904 und Aufgrund der Nummer 831 wohl ein ziemlich frühes Teil.
Gruß Bernd
einige finden es gut.
Der Zahnstatus des Kollegen lässt aber zu wünschen übrig.
ruckzuck ist ein Arm ab und ein Zahn verschlampert
der griff bei den lebeln ist nicht messing oder bronze, sondern tombak, eine messing legierung mit extrem hohen
kupferanteil
tombak hat man gern genommen zu der zeit.
gruß edwin
Vor Jahren mal bei Schachtarbeiten auf einer Großbaustelle gefunden und in der Garage eingelagert.
Hallo,
Das Ding sieht ja aus wie ein Dreikantbajonett mit Hinterschliff.
Viper
Hallo,
Das Ding sieht ja aus wie ein Dreikantbajonett mit Hinterschliff.
Viper
Durch den Rost kann man(n) nicht mehr viel erkennen, aber ich sehe da 4 Kanten.
Einige Messer sind gekommen und gegangen, diese sind geblieben.
Das Enzo hatte ich vor Jahren als Baukasten bestellt. Ein richtig schönes Teil. Leider benutze ich es nicht oft.
Die Opinels sind immer zur Hand. Das große N°08 ist das Spiel- und Bastelmesser. Die Lackierung runter, geölt, Patina drauf, konvexe Klinge. Das kleine bleibt sauber und ist das Taschenmesser für Kartons usw.
Die Tramontina ist auch eine wunderbare Machete für Bastler.
ich hab das opinel nr.12 m, mit 12 cm klinge und so 25 cm ausgeklappter länge.
ich finde , das geht in richtung männerversion und meine freundin findet , ich übertreibe völlig .....
ich fänd sogar das nr. 13 toll aber das mutiert ja fast zur klappmachete als taschenmesser
opinel nr. 13 :
Heftlänge 27.5 cm
Klingenlänge 22.5 cm
Länge geöffnet 50.0 cm
gruß edwin
so . mein kampfmesser 45, bzw bulgarischs m53, jenachdem was man besser findet ...
parierstange und knauf ganz dünnes blech und hohl, bakelitgriffe...
kein hersteller , nur ne nummer.
mann sieht die schlechte schweißung und das schlechte anpassen der parierstange und der griffschalen, obwohl alle bohreungen sauber sind , griffschalen gleich groß im grunde stimmt alles.
trotzden hat man es hinbekommen spaltmasse hinzulegen und schweißnähte die sehr gewöhnungsbedütftig sind. so ne schlamperei kenn ich nur noch aus serienfertigung eines usa bajonetts wo grifschalen oben und unten arg luftspalte zum knauf und parierstange haben....
bei der qualiät zum kriegsende mußte das ende ja einfach kommen. aber für mich sieht man eben das zeitgeschehen einer notzeit , mit notmittelon nochwas hinzubekommen...
dem deutschen sagenumwobenen sg42, ist es übrigens in version 3 vor kriegsende ähnlich gegangen.....
das werkzeug im griff fehlte und es wurd stattdessen ein stück holz reingeprügelt , um den griff vollständig zu machen
so rost ist ab gereingt und zusammengebaut, demnächst hüllennachbau
Wow! Das Ding ist dermaßen schofelig, daß ich's schon wieder coo-ell finde!
aber es ist alles stabil und wackelfrei montiert. das wiederum hat man nach75 jahren nicht unbedingt mehr an jedem messer.
gruß edwin
Hallo,
lässt du das Messer so oder zeigst du, wie man es hätte richtig machen können.
Die Schneide hat gewaltig viele Roststellen, die zudem noch richtig tief sind.
Wenn du diese Tiefen ausschleifen willst, wird die Schneide recht dünn.
Ferner dürfte der Bakelit Kunststoff nach der langen Zeit sehr bruchempfindlich sein.
Das Messer sieht aus, als wäre der Monteur besoffen gewesen.
Gruß Viper
Ich kann für das sanfte Entfernen von Rost die Elektrolyse-Methode empfehlen, da hier so gut wie kein gesundes Material abgetragen wird.
das messer sah beim kauf schlimmer aus. es war verrostet.... der schwarze rost ist guter rost. der schützt das metall
es ist fertig restauriert. das bakelit ist stabil wie nagelneu
absolut einsatzfähig zum preppern. die scharten in der klinge machen nichts die sind quasi weggeschliffen
lederscheide fehlt halt noch....
eigentlich dürfte es die messer gar nicht geben. die waren dem miltär 45 -48 ausgegeben , nicht privat. danach von den russen eingezogen und eingestampft und drurch russenware ersetzt.....
insofern ist das schon ok wenn das keine neuware ist oder 1a erhalten.
ich finde , bei dem messer ist der charme seine endzeitbauweise mit blechen statt vollmetall und seine unperfektheit im ganzen, einfach nur einem zweck folgend.ein stück zeitgeschichte..und deshalb ist das messer so wie es jetzt aussieht,richtig
es wurde übrigens bei ebay als fahrtenmesser angeboten.....dazu sag ich mal nichts...
würde mir heute einer so ein messer bauen und anbieten, da würde man reklamieren..
ich hab mir noch andre davon im netz angesehen, die griffstücke sind alle ohne saubere anschlüße drauf auf dem griff, aber auf den halben mmsitzen die schraubenlöcher richtig.
so, als hätte ein handwerker sich mühe gegeben und der nächste hatte keinen bock.
nee um gottes willen, das muß so bleiben.....
gruß edwin
eigentlich dürfte es die messer gar nicht geben. die waren dem miltär 45 -48 ausgegeben
Welchem Militär?
Die Bulgaren haben erst in den 1950-ern dieses Messer als Nachbau produziert. Vorher gab es das nur als Wehrmachts-Kampfmesser 1945. Gab es da größere Halden?
Die Sowiets haben bereits ab 1940 ihr eigenes NR-40 (ZIK) genutzt, welches etwas handlicher als das KM45 war.
Grüße - Bernhard
die bulgaren haben das kampfmesser 45 von den deutschen übernommen und 45-48 in bulgarien weitergebaut.
und 49 haben die russen eingesammelt und geschrottet
es gibt drei versionen davon. meine ist die dritte, das m53, das nochmal nach deutschem muster 53 für die navy gebaut wurde.
die andren beiden versionen unterscheiden sich mit einer gekürzten bajonetthülle aus blech und völlig verschiedenen klingen blutrillen in breite tiefe und länge , teilweise gekürzte bajonettklingen.
selbst beim selben modell ist klingenlänge breite dicke und blutrille unterschiedlich.
da haben zig verschiedene firmen dran rumgearbeitet , nur die griffschalen sind komplett gleich genormt.
von daher wirst du nie wissen, was ist echt, was ist gefälscht
die lederhülle hat auch nur 1 fabrik gemacht, ne schuhfabrik in bulgarien...... die von 45 -48 gebauten hatten die stahlbajoscheide.
es wurden um 40.000 stück gebaut ohne herstellerAngabe allerdings , mit glück ne serienummer
die russen habens eingestampft. und ein paar haben sich eins beiseitegelegt vorher..
gruß edwin
da das um 100 bis 130 euro gehandelt wird, sind auch wieder fälschungen untzerwegs
noch leichter fälschen ließe sich aber das ganze als 45 er version aus nem bajonett....... und es wäre noch wertvoller als original
Die Russen hatten da soweit ich weiß, nichts eingestampft, das bulgarische Muster 53 wurde bis in die 1960-er dort gebaut.
Grüße - Bernhard
ich habe die infos von dem bulgaren, der mir das verkauft hat, der sammelt die.
gruß edwin
ganz ehrlich ich war ja 1908 bei der bundeswehr. da hatten wir dieses kampfmesser , was wie ein flachstahl mit schneide aussah , eigentlich völlig unbrauchbar für alles , ausser etwas zu schneiden, ein taschenmesser wäre sinnvoller gewesen
da würde ich heute das abgerockte m53 lieber nehmen als den hurz , den wir beim bund vorgesetzt kriegten