Das mit dem Lappen kenne ich auch. War beim Bund genauso, habe den nur einmal gewechselt, und zwar beim Übergang von der AGA in die Stammeinheit. Stimmt aber, der alte Lappen hinterlässt nen schönen hauchdünnen Film.
Gruß Marcel
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Das mit dem Lappen kenne ich auch. War beim Bund genauso, habe den nur einmal gewechselt, und zwar beim Übergang von der AGA in die Stammeinheit. Stimmt aber, der alte Lappen hinterlässt nen schönen hauchdünnen Film.
Gruß Marcel
Nachdem ich mir heute eine Flasche besorgt hab und daran roch dachte ich mir auch "Oh Gott, was mischen die da rein?!?"
die Wirkung hat mich aber überzeugt
Ach ja, ich hab auch noch so nen alten Lappen vom Bund (hat mir mein Onkel aus der Kasserne mitgenommen)
Obwohl Du den Lappen aber eigentlich gleich wieder wegwerfen kannst. Die Alten gingen schon nur mit geschlossenen Augen gerade noch so ( wenn sie nicht gerade mal wieder gefusselt haben ) und die neuen - na ja.... die zum wegwerfen sind einfach nur Schund und die zum wieder abgeben eher ungeeignet.
Am Besten ist und bleibt meiner Meinung nach immer noch das gute alte Baumwolle, Feinripp - Unterhemd. Nimmt das Öl sehr gut auf und ist (fast) unverwüstlich und nochdazu billig. Was will man da mehr?
Außerdem - was gibts schöneres, als wenn ein feiner Duft nach Ballistol in der Luft hängt?
Gruß
Heiko
ok jetzt weiß ich bescheid, danke
Spraydosen öffnen ist bei Sachen wie Ballistol nur gefährlich, wenn mans mit Gewalt macht.
Mein Tip:
Die Spraydose auf den Kopf stellen und vom Gesicht weghalten. Dann mit einem Seitenschneider den Rand des Dosenbodens aufschneiden, das Treibmittel abziehen lassen und das Öl in einen verschließbaren Behälter umfüllen.
So leere ich alle Dosen, die in den gelben Sack kommen. Bis jetzt ohne Unfall.
Da ich allerdings nie dabei bin, wenns einer von euch macht, übernehme ich natürlich auch keinerlei Verantwortung dafür.
Pflege der Waffen: altes Feinripp-Unterhemd, altes Geschirrtuch,
Ballistol zum Reinigen und leichten Einfetten der Waffe
LUPUS Waffenfett für Abzugsmechanik(soweit man da ran kommt), Schlitten-Griffstück
reines Leinöl für den Holzschutz bei den Langwaffen
Das Leinöl hole ich aus der Apotheke, ist etwas teuerer ab dafür nach dem DAB hergestellt und damit nicht gesundheitsschädlich.
Solltet Ihr mal einen Schaft aufbereiten wollen: Alte Geschirrtücher nehmen komplett mit Leinöl tränken. Die Metallteile der Waffe mit Vaseline oder anderem Fett gut einschmieren und die nassen leinölgetränken Tücher um den Schaft oder Holzteile wickeln und mit Gummibändern entsprechend fixieren. Das Tuch msoll immer Kontakt zum Holz haben. Den Schaft dann mehrere Tage damit belassen ggfs drehen und wenden damit bedingt durch die Schwerkraft überall was hinkommt. Dabei beachten evtl. das Tuch mit Leinöl nachzutränken.
Nach ein paar Tagen die Tücher entfernen und den Schaft begutachten. Mögliche kleine Stellen mit dem nassen Tuch nachträglich behandeln, ansonsten den Schaft mit dem nassen Tuch abreiben und noch so 1-2 Tage stehenlassen(Restöl zieht in den Schaft, überschüssiges Öl erkennbar) den Schaft dann mit einem trockenen Tuch nachwischen. Das Holz ist danach nässefest für etliche Monate.
Sollte ihr damit wirklich einen Holzschaft behandeln, wird dieser erst stumpf aussehen, die Maserung selbst wird wesentlich besser zur Geltung kommen und damit auch um etliches hochwertiger aussehen.
Den Geruch des Öles wird an die Hand weitergegeben, keine Bange es riecht nicht schlimm und ist nach 2-3 mal Waschen Geschichte!! Keine Gesundheitsgefährdung da Arzneimittel!!!!
ZitatOriginal von Gande
Hallo,Ich hab gestern bei meinem BüMa eine Dose Ballistol gekauft. Daheim angekommen hab ich sie aus der Tasche genommen und gesehen, dass auf der Unterseite "Garantie bis 2004" steht. Kann man die Dose jetzt noch benutzen oder kann Ballistol vergammeln?
mfg
Zum Verfallsdatum: das muß ja heutzutage überall draufstehen. Außerdem eine deutliche Gebrauchsanweisung und Warnung vor falscher Benutzung. (Siehe in USA. Da steht es selbst auf dem WC Papier. Nur auf einer Seite benutzen. )
Zur Haltbarkeit von Ballistol. Aus der Ballistol Story:
Eine 60 Jahre alte Flasche Ballistol, die 1985 gefunden wurde war zwar etwas nachgedunkelt,wie es bei Naturprodukten häufig de Fall ist, die analytische Untersuchung zeigte jedoch keine Abweichung von frisch hergestellter Ware.
Wenn das nicht wahr wäre hätte man die Firma schon längst verklagt wegen „Falschinformation“
Obba Gerrit
ZitatOriginal von tomba
Pflege der Waffen: altes Feinripp-Unterhemd, altes Geschirrtuch,
Wobei ich da lieber die weißen (also Universal) Microfasertücher von Lidl nehme. Dieses Lappen von Opa geerbt ist nicht mein Ding, da verteilt man ja nur den Schmauch der letzten 50 Jahre.
Ich nehme Microfaser, und nach jedem Benutzen kommen die in die Waschmaschine (sind Kochfest). Wenn man die Waffe einsprüht und danach mit dem Tuch abreibt bleibt immer noch genug Öl um sie zu schützen, auch wenn man den Ölfilm kaum noch spürt, er ist aber da was man auch am Geruch merkt.
@ Erklärbär
keine Bange, sind nicht die vom Opa, sondern meine ausgemusterten, sind gewaschen und wenn sie verschlissen sind....ab in den Müll!!
Danke für den Tip Microfasertuch, werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Es ist nur an den Flinten, Büchsen oftmals so, das diese scharfe Ecken und Kanten haben und gewerblich weiche Tücher sich ruckzuck Fäden ziehen oder gar Löcher reissen.???
Vielleicht mal sinnvoll ein Thread zu öffnen um mal die Meinung aller Nutzer mit diesen oder jenen Dingen z.B. der Pflege betreffend abzufragen!!
Ich hab auch ein Fläschchen Ballistol aus den 70ern gefunden,
ist absolut in Ordnung, das Zeug scheint für die Ewigkeit gemacht zu sein...
Also ich weis gar nicht was ihr mit dem Geruch habt ich finde das Ballistol sehr angenehm riecht
Der Meinung bin ich auch, aber da scheiden sich die Geister. Manche empfinden auch den Geruch von WD40 als angenehm, ich bin der Meinung es stinkt. Aber das liegt wohl an der Nase des Betrachters.
Hab grade mal nachgesehen, ich habe hier auch noch eine Dose liegen mit dem Aufdruck 8/93, und es funktioniert immer noch. Also immer noch genügend Treibgas vorhanden. Das Ballistol als solches verfällt nicht.
Gruß,
Reinhard
Ballistol und auch WD40 und Nähmaschinenöl und Motoröl dürften für unsere Zwecke als ewig brauchbar gelten.
Allein der Zweck und die Wirkung unterscheiden sich.
Ich halte Ballistol und WD40 für ausgezeichnete Reinigungsöle.
Allein davon Ballistol für ein gutes Konservierungsöl da dieses auch keine Plastik- und Gummiteile angreift.
Motoröl ist ja wohl der Geheimtip bei WBK-Waffenbesitzern.
Nähmaschinenöl ist gut für die Schmierung der Kleinteile von Mechanik - also Abzügen und so.
Da bevorzugen Spezialisten aber wohl mehr Spezialöle mit Teflon oder Molybdänverbindungen.
Für Signalwaffen reicht da meiner Meinung nach auch normales Fett aus der Tube. Hauptsache, es verharzt nicht.
Vaseline hab ich genommen und bin nicht zufrieden.
Ich nehme altes Motoröl vom Teststab. Das ist quasi kostenlos.
Eddi
Ballistol ist echt feines Zeug. Ich mag auch den "Duft" in der Werkstatt wenn man seine Waffen frisch eingeölt hat.
Mir ist nur was aufgefallen,
Habe mir letzte Woche eine neue Flashe Ballistol 50ml gegönnt und bemekt das es jetzt völlig klar ist. In meiner alten Flashe von Okt 1996 war das gute Zeug noch leicht gelblich.
ich hoffe ja nicht das sich was an der Zusammensetzung geändert hat.
Ballistol dunkelt im Lauf der Zeit nach, speziell, wenn die Flasche zwischendurch mal geöffnet war.
Ballistol aus Sprühdosen ist auch nach längerer Zeit noch hell und klar (kein Licht und kein Sauerstoff).
Stefan