Zeigt her eure FT Sportgeräte

Es gibt 338 Antworten in diesem Thema, welches 59.289 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Juli 2021 um 06:32) ist von AirBuddha.

  • :) es gab viele Überlegungen, wie sie aussehen soll...am Ende blieb eine hello kitty oder unschuldiges weiß übrig...
    Was nicht heißt, dass es nicht doch mal eine hello kitty geben wird :)

  • Sieht sehr Militärisch aus, gefällt mir!

    Die Krönung ist der Totenkopf, jetzt fehlen nur noch links und rechts so 3D Aufkleber "The Punisher" und schon geht das Teil als "American Sniper" Knarre durch! :thumbup:

    Die hat mir ein Freund aus Polen mitgebracht, leider sind die ein bisschen zu groß (10cm x 1,8cm) für den Schaft der 100er und ich habe sie nicht angebracht.

  • Mein Klasse 4 Gerät! HW97K mit div. Modifikationen!

    Modifiziert wurde der u.a. Abzug.

    Ich habe eine Einstellschraube für den Vorzugweg und eine Einstellschraube in das Züngel eingesetzt.

    Der Vorzugsweg ist jetzt nur noch ca. 3mm lang. Der Druckpunkt ist leicht und sanft!

    Zudem wurde die Verriegelung des Spannhebels weiter Richtung Schütze verlagert.

    Im Kompensatorgehäuse befindet sich ein kleiner Schalldämpfer.

    Und als i-Tüpfelchen hat ihr Ladehemmung noch eine Ralf-Spezial Schmierung für den Kolben gegönnt! :thumbsup:

    Schießt ganz wunderbar. Schade nur das ich ein ganz miserabler Prellerschütze bin! ;(

  • Schießt ganz wunderbar. Schade nur das ich ein ganz miserabler Prellerschütze bin! ;(

    Auf einem Pony kann jeder reiten.
    Hengste bedürfen einer ruhigen Hand.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Also ich habe mal mitgelesen hier..
    Kenne auch die Videos von dem Kurt.. Er ist mir menschlich gesehen auch nicht recht..
    Aber..eines kann ich bestätigen.. Diese "Dreherei" ist bis 25m definitiv mehr als unnötig.
    Ich habe es selbst probiert und da mir das auf Dauer zu dumm wurde, nur noch mit den DOT´s gearbeitet.
    Die Kill-Zones sind mehr als groß genug und wenn die DOT´s mal nicht reichten, wurde einfach der Haltepunkt leicht verändert.
    Funktionierte sogar über 25m hinaus. Ich musste nichts mehr drehen und machen..lediglich die Schärfe immer wieder korrigieren.
    Hatte das aber nicht vom Kurt sondern selber probiert.. Die DOTs haben nun mal ihren Grund und wollen auch genutzt werden.
    Geschossen hatte ich damals mit einer alten FWB 300 und nem Ritter 10-40x50..

    Diese Dreherei ist, denke ich, einfach eine Leidenschaft, die sich in im FT niemand nehmen lassen möchte.
    Das messen der Entfernung und das Drehen an den Türmchen dass man Fleck trifft ist vielleicht genau das, was den meisten am FT so viel Spaß macht.
    Was ja durchaus seine Berechtigung hat.

    Einmal editiert, zuletzt von michi1982 (28. April 2019 um 11:16)

  • Es gibt halt Doter und Klicker, kann ja jeder machen wie es ihm besser gefällt. Ich persönlich nutze auch lieber die Dots, wäre aber niemals so vermessen zu behaupten das wäre die einzig richtige Methode. Viele Wege führen nach Rom.

    Sehr richtig..sehe ich ebenso..sollte auch nicht anders rüber kommen..

  • Moin!

    Diese "Dreherei" ist bis 25m definitiv mehr als unnötig.
    Ich habe es selbst probiert und da mir das auf Dauer zu dumm wurde, nur noch mit den DOT´s gearbeitet.

    Naja, "mehr als unnötig" würde ich jetzt mal nicht so stehen lassen.

    Ich selbst habe vor ca. 2 Jahren angefangen FT Wettkämpfe zu schiessen.
    Davor habe ich schon länger FT im reinen Freizeitbereich geschossen. Mit Dotten.
    Aber irgendwann ist mit Dotten nicht mehr das Ergebnis zu erreichen, welches im Wettkampf nötig ist um weiter zu kommen.
    Mag auch, ähnlich wie bei dem Unterschied Preller und PCP, an den persönlichen "Talenten" liegen.
    Fakt aber ist, das 99,9% (geschätzt) der FT Wettkampfschützen klicken.
    Das wird seinen Grund haben.

    Diese Dreherei ist, denke ich, einfach eine Leidenschaft, die sich in im FT niemand nehmen lassen möchte.

    Ganz ehrlich?

    Wenn ich mit Dotten so gut wie mit klicken wäre, würde ich darauf verzichten. Ist es doch ein Aufwand der Zeit an der Lane kostet.
    Und Zeit ist im Wettkampf nun mal knapp. ;(

    Viele Grüße,

    Thorsten

  • Ich Dotte eigentlich nur mit der Armbrust.
    Das ist eben so und ich weiß nicht, warum sich das so eingeschlichen hat.

    Klicken hat was von Scharfschütze.
    Die Entfernung bemessen, der Seitenwindausgleich, dann das Klicken, als
    würde man, mir viel Gefühl, eine Kombination an einem Safe knacken......
    Ja, das hat schon was.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Du hast mit klicken einen sehr großen Vorteil: wenn der Wind weht, kannst Du mit dem Fadenkreuz immer noch die Mitte der Trefferzone anhalten und musst nur deine seitliche Korrektur über die Punkte vornehmen. Zumindest ICH finde das um ein Vielfaches einfacher, wie in beiden Achsen Haltepunkte zu verwenden und meinen Treffpunkt irgendwo im "nichts" zu haben...

    Aber muss jeder mit sich selber ausmachen, was er machen muss um zu seinem persönlichen Leistungsziel zu gelangen...

  • Aber irgendwann ist mit Dotten nicht mehr das Ergebnis zu erreichen, welches im Wettkampf nötig ist um weiter zu kommen.
    Mag auch, ähnlich wie bei dem Unterschied Preller und PCP, an den persönlichen "Talenten" liegen.
    Fakt aber ist, das 99,9% (geschätzt) der FT Wettkampfschützen klicken.
    Das wird seinen Grund haben.

    Och, man kann durchaus auch mit Dotten wettbewerbstaugliche Ergebnisse schiessen.
    Dann darf man aber nicht nur rein mit den Dots schiessen, sondern muss auch Zwischschritte nutzen, wie etwa "bei 17m eon Dot hoch und an der Hitzonenunterkante anhalten" oder " bei 14m die Mitte zwischen Mitte und erster Dot".
    Theoretisch hat man ja die gesamte Höhe der Hitzone als "Toleranz, aber am oberen und unteren Ende hat man dann keine Luft mehr für seitliche Abweichungen durch Wind.
    Und da Wind der schwerer zu kalkulierende Faktor ist, sollte man schon schauen, dass zumindest in der Höhe die Treffpunktlage, möglichst exakt mittig ist.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Aber..eines kann ich bestätigen.. Diese "Dreherei" ist bis 25m definitiv mehr als unnötig.

    Ohne dich jetzt angreifen zu wollen: Diese Aussage kommt meistens von Leuten, die nie aktiv FT geschossen haben!
    Klar ist es möglich auch bis 25m Entfernungen abzuschätzen und über Dots gut zu treffen.
    Ich bin jedoch der Meinung, dass man auch bis 25m "exakter" schießen kann, wenn man die Entfernung genau bestimmt!
    Bei 50m ist mit dem genauen Schätzen dann eh Schluss...

    Die Kill-Zones sind mehr als groß genug...


    Wenn für dich Hitzones kleiner als Centstückgröße (teils auf Entfernungen über 15m) ziemlich groß sind, dann weiß ich nicht, was für dich "klein" ist?

    Man sollte sich aber immer eines vergegenwertigen:

    FT ist Alles oder Nichts! Ich schieße auch gerne (7,5J) im Training kleinere Ziele wie bspw. KK-Hülsen auf 25m. Die trifft man auch! Aber - ich zumindest - nicht immer auf Anhieb. Auch ein "knapper Fehlschuss" bedeutet jedoch beim FT das selbe als hättest du 10m daneben geschossen!!!
    Da können auch 15mm recht klein werden.
    Ich z.B. schieße mit einem Preller; wenn du da nur minimal verwackelst oder das Gewehr falsch hälst, dann kann dein POI schon mehr als 5mm daneben liegen.
    Theoretisch hast du bei einer 15er Hitzone von der Mitte aus gemessen um die 7,5mm Platz (Diaboloumfang mal außen vor gelassen) um noch zu treffen!
    Das ist in meinen Augen alles andere als "groß"! Erst Recht mit einem Preller!
    Wenn man gemütlich auf einem Stuhl sitzt und das Gewehr sicher auflegen kann, dann gebe ich dir Recht! Da ist auch auf Entfernungen über 25m mit einem F-Gewehr einiges drin!

    Was das Klicken, "Schrauben", "Drehen" oder wie auch immer du es nennen willst betrifft, hat auch das für MICH einen entscheidenden Vorteil:
    Die Psyche!
    Mir zumindest geht es so, dass ich mich besser auf den Anschlag, Abzug, Atmung, Zielen konzentrieren kann, wenn ich mein Absehen genau in der Mitte der Hitzone zentriere. (Bergauf/Bergab/Wind auch mal außen vor gelassen)
    Natürlich kann man auch wunderbar, das geeignete Absehen vorausgesetzt, Dotten. Was ja auch genug erfolgreiche FT-Schützen, egal in welcher Klasse, tun.
    Auf den Zwischenentfernungen, die dann auch nicht mehr mit den Dots Fleck gehalten werden, bleibt meiner Meinung nach jedoch auch immer minimal Präzision und bei mir Konzentration auf der Strecke. Wie erwähnt, auch wenn es nur ein paar Milimeter sein mögen. Kommen andere Einflüsse dazu reicht das schon aus und man hat den Split oder verfehlt.

    Aus diesen Gründen finde ich Bemerkungen wie: "mehr als unnötig" und "alles groß genug" oft unangebracht...