Excalibur Matrix Bulldog 400 blackout custom 18" oder 20" Pfeile

Es gibt 115 Antworten in diesem Thema, welches 14.136 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. November 2018 um 23:26) ist von the_playstation.

  • Und wo kommt das Wort Schießen her?Das hat man dann wohl mit Erfindung des Schießpulvers extra dafür erfunden.Vielleicht hat man sich die bei Durchfall auftretende extreme Beschleunigung des Verdauungsproduktes aus dem menschlichen Darm heraus als Vorbild genommen.Womit wir wieder beim beschleunigen sind.Sven,du hast mal wieder recht.

  • :P Ich ärgere dich ja gerne mal Th,aber in dem Fall war erst die Henne und später kam das Ei. ;) Am Anfang war das Pulver,dann Raketen und Granaten(gab es auch schon als Brandgranaten vor dem Pulver) und dann kamen Büchsen,Flinten und Gewehre und erst mit der Zeit der Nutzung kamen die Begrifflichkeiten des Schießens.Unsere Sprache war nicht von Anfang an was sie heute ist,erst über die Nutzung verschiedenster Dinge wurden Begrifflichkeiten gesucht um den Sprachgebrauch zu vereinfachen.
    Später hat man dann einfach Gleichnisse geschaffen um nochmehr zu vereinfachen.In der Zukunft wird man vielleicht lasern oder phäsern oder ????,aber man wird irgendwann wahrscheinlich aufhören zu schießen und diese Wortschöpfung wird wieder verschwinden.Es sein denn man benutzt auch weiterhin irgendwelche Projektile sei es für Waffen,medizinische Gerätschaften oder was auch immer.Sprache ist doch keine unveränderliche Größe,sie hat sich schon immer den Umständen angepasst.
    Und so wie früher Pfeil und Bogen benutzt wurden so nennen es hier zu Lande heute viele Bogenschießen.Früher war es bognern,was die Herstellung als auch die Nutzung bezeichnete.
    Mir fällt es schwer mit dem Bogen zu schießen,ich spanne ihn nur und er "verschießt" oder wirft dann Pfeile. :D
    Außerdem geht es nicht darum Recht zu haben oder zu bekommen,es geht nur darum die eigene Sicht der Dinge klar zu machen.
    Und Th.: schei..n und schießen liegen nah beieinander,vielleicht ... :saint:

  • was auch immer, Bogen schiesst Pfeile, genau wie die Armbrust....ich sshe es nicht so, dass wr uns eher an den Langwaffenschützenvereinen orientieren müssen, das könnte man zwar durchaus, weil für Langwaffenschützen eine Armbrust eine willkommene und legale Alternastive ist, die man auch im Hof oder der Grae zu Hause schiessen kann. Dennoch sind wir besse bei den Compoundschützen aufgehoben. Die Bogenvereine die strke Trad-Schützen haben sind da aber Hopeless.

    Tenpoint Stealth FX4 Xtra & Viper S400 Graphite - ZF AIA FR 101-12 - Pfeile .001 AOX 100 Tophat
    Deanbow - ZF AIA FR 101-12 - Pfeile .001 AOX 145 Tophat
    Matrix Bulldog 330 Blk & AXE 340 Blk - ZF Tactzone - Pfeile .0025 Excal Diabolo 100 Tophat & .001 AOX 125 Tophat

    Hoyt Carbon RX-1 Ultra - Visier AXT Carbon Carnivore - Pfeile .002 Carbon Express Maxima 250 90 NIBB Easton
    Hoyt Carbon RX-4 Ultra - Visier REDWRX Exceed - Pfeile .001 Carbon Express Select CX3D 200 90 NIBB Easton

  • Hoffentlich kommen noch einige trockene Tage damit ich draußen üben kann - denn es macht mir einen heidenspaß :thumbsup: .

    Also, bis dann... :) !

    Also dann erstmal viel Spaß damit ;)
    Und trockene Tage müssen ja nicht unbedingt sein. Schießen geht auch bei nicht so gutem Wetter, bzw. wenns schneit gehts auch noch. Gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung... ^^
    Die Armbrust steckt auf jeden Fall Nässe und auch Kälte weg. Also wäre das schon mal kein Hindernis :)

  • ich sshe es nicht so, dass wr uns eher an den Langwaffenschützenvereinen orientieren müssen, das könnte man zwar durchaus, weil für Langwaffenschützen eine Armbrust eine willkommene und legale Alternastive ist, die man auch im Hof oder der Grae zu Hause schiessen kann. Dennoch sind wir besse bei den Compoundschützen aufgehoben. Die Bogenvereine die strke Trad-Schützen haben sind da aber Hopeless.

    Es geht nicht um Sympathie, sondern um die Sicherheitsvorkehrungen, bzw. -auflagen.
    Diese sind bei den Bogenschützen nicht vorhanden und bei den Langwaffen zu finden.

  • Hallo zusammen :) !,

    nachdem ich nun die ersten ca. 100 Pfeile mit meiner Armbrust ( umgangssprachlich :rolleyes: ) geschossen habe muss ich sagen : es ist eine wunderbare Armbrust mit einem sehr guten Zielfernrohr. Bin einfach nur begeistert.
    Allerdings habe ich mich auch dazu entschlossen, nachdem ich ca. 25 Pfeile kurz hintereinander geschossen hatte, mir die Carger EXT Crank / Excalibur Kurbelspannhilfe umgehend zuzulegen. Es geht zwar auch relativ gut mit der DrStirrup Sehnenspannhilfe in Kombination mit dem DrStirrup Sicherheitsfußbügel aber nach dem zwanzigsten Spannen weis der Rücken schon, was er gezogen hat - jedenfalls meiner.
    Überlege derzeit, ob ich, wenn ich die Kurbelspannhilfe habe, wieder den normalen Fußbügel montiere ( Gewichtsersparnis ) oder ob die durch den Sicherheitsfußbügel erhöhte Stabilisierung der Armbrust ( er verbindet noch einmal zusätzlich die Pfeilführungsschiene mit dem Wurfarmkopf ) mehr bringt wie die Gewichtsersparnis ?

    @OKF - Es würde mich interessieren wie gut das Ziel die Pfeile der Bulldog 400 stoppt? -

    Ich bin mit dem MYBO TRUESHOT HEAVY - 70CMx65CMx30CM - sehr zufrieden. Er hält zuverlässig meine Pfeile. Ich verwende 18" Black Eagle Executioner 0,001" mit einer 145 grain Spitze. Die Pfeile dringen ca. 15 cm - 25 cm tief ein ( Entfernung zum Ziel zwischen 6 m und 50 m ) und können problemlos gezogen werden. Ich denke, dass es sich hier um ein gutes Preis/Leistungsverhältnis handelt.

    Wünsche noch ein schönes Wochenende,

    bis dann :) !

  • Danke, wenn das so ist mit dem Ziel dann ist Preis-Leistung Super

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  • Das mag sein, da gebe ich Dir recht!
    Wir reden aber beim Tempo der momentanen Entwicklungen bald von weit mehr als 400 fps...wo soll das hinführen???
    Das man bald gar nicht mehr Entfernungen schätzen muss und bis 80m einfach nur reinhält... und halbjährlich die Wurfarme verschrottet!? 8|

    Das die Armbrust den gleichen Schaden anrichtet, wie ein potenter Compoundbogen sollte bald in die Köpfe der Veranstalter gelangen. Das ist sicher viel Überzeugungsarbeit und es bedarf einer gewissen Zeit und viel Kommunikation.
    Was wir dann mit den "Händen aufgebaut haben, reißen wir mit dem Hintern wieder ein", wenn dann beim nächsten 3D Turnier wieder mit unnötig starken Armbrüsten durch die 3D Tiere "durchgeballert" wird!

    Ja ein Dilemma auf das ich keine richtige Antwort finde.Wo soll die Hochrüstung hinführen?GrössereTurnierentfernungen geht nicht.Armbrust und Compound könnten das locker,aber bei den normalen Bögen ist keine Leistungssteigerung mehr drin.Und das ist der Großteil der Starter beim Turnier.Bei den Herstellern geht die Leistungskurve ständig nach oben.Wir Sportschützen sind nicht die Zielgruppe.Ein Grossteil der Geräteneukäufer ,und damit unser Nachwuchs ,kauft nach Leistung oder Optik.Wie bei fast allen Produkten.Und wer ein Gerät hat,dessen Leistung über der Grenze ist,der fährt nicht zu Turnieren...Ich selber konnte beim Sprung von 375fps auf über 400 keine Änderung der Flugkurve feststellen.Die Haltepunkte bis 50 m blieben gleich.Bis auf 60 m war dann aber ein halber Punkt Unterschied .Ich denke,es gibt größere Ursachen für den Verschleiß der Tiere.Zum einen haben die Viecher alle schon ein paar Jahre auf dem Buckel und zum anderen ist die Leistungsdichte bei den Schützen größer geworden.Es gibt heute einfach mehr Treffer ins X-Kill.Und das ist besonders bei kleinen Tieren verheerend.Die besseren Leistungen der Schützen kommen nicht nur von der Geschwindigkeit.Die Optiken sind wesentlich besser als früher,die Pfeile und die Erfahrung sicher auch. Mir fällt da ein,mit den Entfernungen geht doch was .Einfach den roten Pflock weiter weg,und der Tierverschleiss sollte sich dann in Grenzen halten.

  • Willst Du eine Ratte auf 27m stellen,oder ein liegendes Reh auf 45,einen Wolf auf über 50m und Hirsch und Bison auf 70m plus?Willst Du Anfängern das Leben teuer und den Sport komplett unattraktiv machen?

    Ein Geschwindigkeitsbegrenzung auf max 350fps in allen Verbänden wäre die einzig sinnvolle und sportlich faire Lösung,leider wäre es auch die am schwierigsten praktisch umsetzbare Lösung.

  • Vielleicht könnte man auch in Absprache mit dem Turnierausrichter Limitierte und Unlimitierte 3d Turniere bestreiten. Dann könnte hier und da mal jedes Sportgerät zum Einsatz kommen. Ob so was umsetzbar wäre steht in den Sternen. Aber dann ist für alle was dabei. Vertrieb,Sportschützen die gerne schnelle Geräte bevorzugen und Ausrichter die ihre Ziele schonen möchten.


    Gruß Uwe

  • Ein Geschwindigkeitsbegrenzung auf max 350fps in allen Verbänden wäre die einzig sinnvolle und sportlich faire Lösung,leider wäre es auch die am schwierigsten praktisch umsetzbare Lösung.

    Unser Sportverband sollte dabei bleiben, sich weder technischen Entwicklungen zu verschließen, noch neue Interessenten durch generelle Limitierungen zu verprellen.

    Speziell Minderheiten wie wir als Bogensportler mit der Armbrust sollten sich selber keine Mauern bauen. So oder so nicht, weder durch ungezügeltes Wettrüsten, noch durch abschließende Limitierungen.

    Insofern weiß ich kein besseres Mittel, als die an die Eigenvernunft der Teilnehmer gerichtete Empfehlung: Auf 3D-Bogenturnieren möglichst nur Armbruste nutzen, die nicht mehr Verschleiß verursachen als andere Bogenarten (Compound).

    Wir werden an bestimmten Standorten limitiert (oder schlimmer noch ausgegrenzt werden). Dies obliegt den örtlichen Turnieranbietern. Ansonsten sollte es IMHO dabei bleiben: Keine generelle Limitierung durch unseren Sportverband und Gestaltungsfreiraum für unlimitierte Wettbewerbe wie das Apfelturnier oder Neundorf.


    erholsamen Sonntag

    Andreas

    2 Mal editiert, zuletzt von kreuzbogen (7. Oktober 2018 um 21:30)

  • Vielleicht könnte man auch in Absprache mit dem Turnierausrichter Limitierte und Unlimitierte 3d Turniere bestreiten. Dann könnte hier und da mal jedes Sportgerät zum Einsatz kommen. Ob so was umsetzbar wäre steht in den Sternen. Aber dann ist für alle was dabei. Vertrieb,Sportschützen die gerne schnelle Geräte bevorzugen und Ausrichter die ihre Ziele schonen möchten.


    Gruß Uwe

    Ja Uwe.Soviele "gefällt mir " kann ich gar nicht drücken.

  • Bei den 3D Tieren:
    Man könnte hier inoffiziell limitieren um die Ziele zu schonen. Alternativ die Startgebühren erhöhen (wegen dem Verschleiß).
    Ganz generell bin ich für eine freie Entwicklung der ABs ohne Limitationen. Andererseits muß der Verschleiß der Ziele berücksichtigt werden.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Willst Du eine Ratte auf 27m stellen,oder ein liegendes Reh auf 45,einen Wolf auf über 50m und Hirsch und Bison auf 70m plus?Willst Du Anfängern das Leben teuer und den Sport komplett unattraktiv machen?

    Ein Geschwindigkeitsbegrenzung auf max 350fps in allen Verbänden wäre die einzig sinnvolle und sportlich faire Lösung,leider wäre es auch die am schwierigsten praktisch umsetzbare Lösung.

    Nein Sven.Nicht so extrem.Nur etwas weiter.Statt 5m die Ratte auf 10.Die Enten nicht auf 15,sondern auf 20..Einfach nur so,dass die Ziele nicht zum Pfichtelfer werden.Bei Zielen ab 30 m spielt das eh keine Rolle mehr.Begrenzung auf zB 375 fps wäre auch ok,wenn die anderen mitmachen.Aber solange es international so bleibt,und wir uns selbst beschränken,geraten wir bei EM und WM noch weiter ins Hintertreffen.Wie bei der kürzlich stattgefundenen.Der Europameister von 2015 mit über 100 Ringen iRückstand zum Weltmeister 2018...Da fällt mir auf :ich vermisse überhaupt eine Nachbetrachtung dieser von Seiten des Verbandes.Ich dachte von dort kommt mal was dazu.Ich werd das heute Abend dann mal machen.

  • Willst Du eine Ratte auf 27m stellen,oder ein liegendes Reh auf 45,einen Wolf auf über 50m und Hirsch und Bison auf 70m plus?Willst Du Anfängern das Leben teuer und den Sport komplett unattraktiv machen?

    Dann würde man sich auch mal freuen, grundsätzlich das Tier zu treffen.
    Was bei den jetzigen Entfernungen zählt, ist doch nur noch "Kill" oder "X-Kill".
    Mit den Entfernungen bis 60 Meter sind wir mit der AB heutzutage unterfordert.

    Wer sich damit schwer tut, kann bei den Bogenpflocken anfangen.

  • Es gibt genug Körpertreffer,aber wenn man pro Turnier 10Pfeile riskiert und mehr dann verlieren Anfangende schnell wieder die Lust.

  • Sven jetzt übertreib mal nicht.Hier geht es um ein paar Meter und das Überleben unseres Sports.Die Ringzahlen sind einfach mittlerweile zu hoch.Das Minikill leidet unter 20 Treffern,egal ob die Leistung etwas geringer ist.Und der Anfänger wird das Ziel trotzdem treffen.Ausserdem hat er eine wesentlich freiere Gerätewahl .Das dürfte schwerer wiegen als mal ab und zu vielleicht nen Pfeil verlieren zu können.

  • Wir haben schon mal diskutiert, wie die Anfänger unter den Bogenschützen leiden müssen.

    Da ist Armbrust aus dem Stand heraus ein Erfolgserlebnis.

    Ich zitiere den Themenstarter hier:


    nachdem ich nun die ersten ca. 100 Pfeile mit meiner Armbrust ( umgangssprachlich ) geschossen habe muss ich sagen : es ist eine wunderbare Armbrust mit einem sehr guten Zielfernrohr. Bin einfach nur begeistert.

    Sieben Pfund in 14 Tagen! :D

    Schießt jetzt schon auf 50 Meter. Da reizt bald schon mal eine Gams auf 80 Meter. :thumbsup: