Jagdspitzen

moin . unser bogenverein , moderne fita bogen, hat jetzt eine art aussichtsturm gebaut auf dem schiessgelände wo man von oben auf tierziele schiessen darf, die jetzt einen eigenen plastz auf dem trainingsgelände bekommen haben neben den fita leuten, a der verein sich über die letzen 2,5 jahrzehnte vom reinen fitaverein zum blankbogen und fitaverein gewandelt hat und man damit beiden schiessarten gerecht werden möchte.

über 100 mitglieder zeigen dann auch, das der verein sich nicht den änderungen verschliesst.
was man nicht darf, ist auf die gepressten teuren strohscheiben mit jagdspitzen schiessen, wegen dem verschleiss...
aber das ist ja ok. bringste eigene scheibe mit ist das thema ja gegessen

meine recurvearmbrust mit 150 lbs ist auch noch erlaubt auf gepresste strohscheiben

gruß edwin

Die RAM CAT finde ich eig echt super! Haben ein stabilen Flug, geben extra Drall und sollen mit am meisten Kraft ins ziel bringen!

Ich finde es super das es noch Vereine gibt die nicht nur alteingesssene Sturköpfe als Mitglieder haben und sich an verschiedenen Sachen begeistern!

caemi. als ich1987 mit bogenschiessen anfing, war ich der einzige bogenschütze mit blankbogen aus holz . ein exot unter fita bogenschützen , die techniksüchtig waren.das war dann fast 10 jahre so, bis ich einen ersten mitstreiter bekam.

dann kamen hier und filme mit bogenschützen im kino und der nachwuchs kam, wollte aber nicht fita schiessen sondern wie robin hood und konsorten.

der verein veränderte sich durch den nachwuchs und so sind heute blank und fitashützen etwa gleichauf in der anzahl. zwischenzeitlich kamen noch compounds dazu. wi das geregelt ist , weiß ich ber nicht. der verein ist stabil und lebt. andern falls wäre er vielleicht schon kleiner......

schiessen geht hier bis 90 meter scheiben, aber wer will schon so weit laufen pfeile holen..
das grundstück ist vereinsgrundstück, selber gerkauft und bearbeitet aus einem ex acker.

gruß edwin

Lieber Edwin.

Zitat von edwin2

dann kamen hier und filme mit bogenschützen im kino und der nachwuchs kam, wollte aber nicht fita schiessen sondern wie robin hood und konsorten.

Ein Verein sollte sich nicht scheuen, sein Angebot gemäß der Nachfrage auszurichten. Euer Verein hat es kapiert, die meisten hier in meiner Gegend nicht.

Und ob man denn nun unbedingt einen Jagdspitzenthread öffnen muss, wo doch erst vor knapp 36 Stunden der letzte dicht gemacht worden ist...? An mir soll es nicht liegen.

Ich habe hier einmal eine getestet auf 30 m. Gut, da war im Flugverhalten kein großer Unterschied. Allerdings hätte ich mir damit viel schneller das Ziel ruiniert. Also für mich waren die Dinger unpraktisch, liegen irgendwo in der Schublade und verstauben.

L.G. Udo

jagdspitzen sind was für prepper, die sich für die zeit nach dem untergang der zivilisation einrichten in ihrem kleinbunker. jedenfalls hier in deutschland. in andren europäischen ländern ist ja teilweise unter auflagen bogenjagd erlaubt. ich hab auch welche für meine armbrust, .

aber ich benutz die auch nicht . in heile sehen die einbach besser aus.

wollte nochmal paar bolzen nachbauen, aber ich finde weder schäfte von damals noch dieselben spitzen , weil ichs gern hätte einheitlich haben wollen.....also bleibt alles so am einstauvben....

gruß edwin

Lieber Edwin.

Zitat von edwin2

jagdspitzen sind was für prepper

Und für Physikjunkies wie mich. Ich möchte gerne mein Sportgerät gewissenhaft und komplett kennen lernen. Nur so bekommt man einen routinierten Umgang und weiß die Gefahren besser abzuschätzen, die es so mit sich bringt. Zum Beispiel welche Leistung hat es, was kann es und wie muss ich folglich meinen Pfeilfang "idiotensicher" gestalten. Das dürfte durchaus im Interesse der gesamten "Innung" liegen.

Wer sich denn zur Jagd berufen fühlt, soll sich entsprechend weiterbilden - Stichwort grünes Abitur - und Prüfungen absolvieren. Mein Fall ist es nicht, obwohl ich öfters unterstütz und geholfen habe.

Liebe Grüße
Udo

wer in erlaubten mit pfeil und bogen jagen will mit jagdspitzen, muß das extrem vorher üben wie ein jäger, damit er wie ein fachmann auch einen vernünftigenm treffer setzen kann, der das wild nicht quält. teilweise hängt man dafür stundenlang am baumstamm angeseilt, um dann von schräg oben aus max 25 meter sein tier zu schiessen. selbst bei einem doppelten lungendurschuß fällt das wild nicht um, sondern rennt zickzack durch den wald und verblutet nicht unter 90 meter fluchtentfernung.

das heißt hinterher und das wild suchen bei teilweise kreuzenen fluchtwegen....
das ganze ist kein spaß und hinterher das wild durch den waldschleppen und dann zerlegen, das ist ja dann das mindeste man noch tut.
das sollte man sich vorher überlegen und auf die jagdhaltung trainieren....bevor man sowas macht.
das hat schon manchen den letzten nerv gekostet, der auf so ne idee kam im ausland.

ich verzichte da dankend. dann lieber gummiratte und plastehase.

gruß edwin

@edwin2 wo kommst du her? Mein "Bruder" ist Thai mit ner Stryker Strykezone 380 u. Wir wollen die Mal Schiessen! Bei mir in der Wohnung haben wir auf 17m mit nem Recurve in nen 3m dicken Fang (200x140 Matratze) dahinter Gewebeklebeband-umwickelte eng gestopfte (Alte Klamotten) Toom - Umzugskartons gestapelt geschossen! Nur der Schütze im Raum! Ich hatte vorher meine CO2 geölt, wollte meinen Stand korrigieren, ausgerutscht, Zugarm angebrochen u. Der Pfeil hat neben Löchern in Wand und Decke etwa 5 cm neben meiner linken Brust im Boden gesteckt! Nie wieder!!! U. Haben noch einiges mehr daraus gelernt!

das sind die üblichen unfälle mit sportgeräten.. hab auch schon einiges abbekommen über die jahre. bisher ist auch jedem, der bogen oder ambrust schiesst. im leben schon mal ein schuß misslungen und sonstwohin gegangen.... das kommt in den jahrzehnten schiessen irgendwann mal vor

gruß edwin

Jagdspitzen sind extrem unpraktisch. Man zerstört schnell seine Zielscheibe, Pfeilfang, ... und man bekommt die Pfeile auch kaum / nicht wieder rückwärts heraus. Oft muß man den Pfeil von der Spitze abdrehen und verliert die Spitze.

Wissenschaftlich sind gerade historisch nachempfundene Jagd und Kriegsspitzen interessant, um z.B. deren Effektivität in der Geschichte nachempfinden zu können.

Z.B. Kettenhemdspreng-Spitzen vs Kettenhemd, .... Z.B. habe ich mein Kettenhemd mit Kettenhemdspreng-Spitzen beschossen um die Qualität des Kettenhemdes zu testen.

Ich persönlich finde das prinzipielle Flugverhalten von unterschiedlichen Jagdspitzen schon interessant.

Aber das sind dann max. nur Testversuche. Es macht absolut keinen Sinn, damit zu schießen.

Gruß Play.

Meine Erfahrung mit fixen Jagdspitzen auf den Rinehart 18-1 bzgl Pfeile ziehen ist, dass die Pfeile sich leichter haben ziehen lassen als Pfeile mit Bulletspitzen.
Mit aufklappenden Klingen habe ich keine Erfahrung.

Gibt ja x verschiedene Jagdspitzen. von Vogel- und Kleintier-Jagdspitzen über welche mit Klappmechanismus, ....

Generell sind aber alle J-Spitzen für Zielscheiben kontraproduktiv. Auch wenn man Sie vielleicht leichter entfernt bekommt.

Gruß Play

Das ist ein Forum für freie Waffen, kein Jagdforum... dazu ist die Bogen- bzw. Armbrustjagd hier nicht ohne Grund verboten.

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