Na ja. Zu Fertigungstoleranzen, ... :
Ich sage nur einmal. Wir reden hier auch über den menschlichen Körper als Teil der Lagerung des Systems.
Was nutzt z.B. eine Stahlschraube in weichem Fleisch?
Nicht der menschliche Körper als Teil der Lagerung war im Bezug auf Fertigungstoleranzen beschrieben, sondern die Lagerung des Gewehrsystems im Schaft! Und da spielt die präzise und verzugsfreie Lagerung eine entscheidende Rolle. Das war gerade ein Schwachpunkt der HW 100. Unzählige Forenbeiträge sehr erfahrener Mitglieder haben sich in der Vergangenheit damit befasst.
Holz in allen Ehren, dazu bekenne ich mich gleichermaßen, aber man kann die Augen nicht vor den modernen Entwicklungen verschließen. Das muss doch kein Wiederspruch in sich sein!
Beispiel:
Ich fahre ja auch einen 4er BMW mit (sage ich lieber nicht) PS, Connected Drive, Allradgesteuertem Spur-Brems-Überwachungsassistenz und Kurven Trallala, der die Kilometer auf der Autobahn nur so wegbügelt, ohne dass Du es merkst.
Gleichzeitig bastele ich an einem uralten Morgan-Fairchild ( ein Sanierungsfall mit jeder Menge Holz in seiner Karosserie ) und genieße jedes einzelnes Teil zu bearbeiten und neu aufzubauen. Da steckt noch alte Handarbeit in jedem Detail. Nicht der Diagnose-Computer ist hier gefragt, sondern die Black&Decker Stichsäge, Stechbeitel und der Schraubstock sind angesagt.
Wenn Du das Auto fährst, dann spürst Du jeden einzelnen Knochen im Körper, und dennoch - hier "erfährst" Du noch das Fahren in seiner ursprünglichsten Form. Kein Porsche oder Lamborghini kann es mit der alten Klapperkiste in dieser Beziehung aufnehmen.
Man vergleicht hier Äppel mit Birnen. Das führt zu nichts.
Tx.