Schußbilder von Match-Luftgewehren: Eigene und vom Hersteller beigelegte.

Es gibt 249 Antworten in diesem Thema, welches 35.209 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Juni 2017 um 09:13) ist von the_playstation.

  • @play
    Ich kann Dich wirklich nicht mehr ernst nehmen, tut mir Leid. Aber noch einen Tip, geh mal in einen (DSB) Verein und trainiere mal dort eine zeitlang.
    Dann wirst Du von selbst darauf kommen was ich meine.

  • Seltsam...

    Hätte man meinen Text mal weiter gelesen?! :D
    Ich hab geschrieben das es wohl an der optik gelegen hat.
    Auch das bei mir (nicht wirklich der beste Schütze) die Trefferlage immernoch besser ist wie mit meinen Hobyhuren. :P wobei diese vergleiche habe ich aufm 10m Stand gemacht.

  • Seltsam...

    Hätte man meinen Text mal weiter gelesen?! :D
    Ich hab geschrieben das es wohl an der optik gelegen hat.
    Auch das bei mir (nicht wirklich der beste Schütze) die Trefferlage immernoch besser ist wie mit meinen Hobyhuren. :P wobei diese vergleiche habe ich aufm 10m Stand gemacht.

    Ich kann Dich wirklich nicht mehr ernst nehmen, tut mir Leid. Aber noch einen Tip, geh mal in einen (DSB) Verein und trainiere mal dort eine zeitlang.
    Dann wirst Du von selbst darauf kommen was ich meine.

    Da muss ich leider rechtgeben denn es kommt ja nicht nur und ausschlieslich auf die eigenpräzission an.
    Die ist sicherlich bei einem Vorkomprimierer als auch PCP gegeben. Es gibt aber noch ganz viele andere faktoren die eine Rolle spielen als nur der Lauf. Da kommt die Haptik hinzu und auch das defakto jede neue generation immernoch verbesserungen zu den Vorgängermodellen aufweist. Nimmt man eine FWB700 in die hand ist es tatsächlich wieder was ganz anderes als eine FWB 800 mit ganz anderen Verstellmöglichkeiten.
    Aber klar wenn ich sie einspanne wie es die Hersteller machen die vor 40 Jahren damit Loch in Loch getroffen haben. dann können die das heute auch. Mehr wie Loch in Loch geht nun mal nicht. Dennoch wird ein schüttze diese Präzission kaum erreichen.

  • Die Diskussion hier dreht sich schön im Kreis.
    Fakt ist, dass beim 10m LG stehend frei die Maximalpunktzahl von 400 immer wieder mal erreicht wird. Das ist prinzipiell mit einem alten FWB300 oder einer D75 auch drin, aber mit einem modernen Presslüfter ist es erheblich einfacher zu erreichen. Die alten LG reagieren empfindlich auf Haltungsänderungen und der Spannvorgang kostet deutlich mehr Kraft und man muss dafür weiter aus dem Anschlag raus. Beim Presslüfter kann ich zum Laden bequem auf ein Stativ auflegen und muss meine Position nur minimal verändern.
    Und Holzschäfte bekomme ich auch für moderne Presslüfter. Entweder als Basisausführung oder wie beim Walther Anatomicschaft. Ind zwar üblicherweise aus Schichtholzwerkstoffen und nicht aus Nussbaum. Ist billiger und hat keine Probleme mit Samnungen im Holz
    Und Biathlon ist nicht vergleichbar. Kein LG-Schütze käme auf die Idee, sich sein Gewehr am Lauf auf den Rücken zu werfen.
    Bekleidung ist wie alles beim DSB-Schiessen masiv reglementiert. Sei es die Position der Knöpfe oder die Dicke und Steifigkeit des Jackenmaterials. Muss man nicht mögen, aber es hat starke Auswirkungen auf die Ergebnisse der Topschützen. Im mittleren oder unterenLeistungsbereich fallen solche Dinge wahrscheinlich weniger auf, weil in anderen Bereichen keine Konstanz herrscht und diese Feinheiten untergehen.
    Alles in allem sind moderne Presslüfter den alten Match LG'S zwar nicht in der prinzipiell möglichen Präzision aber in der für den Schützen umsetzbaren Leistung überlegen.

    Gruß,
    Esti

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Danke @Esti
    Du hast das was ich gesagt habe etwas klarer auf den Punkt gebracht.

    Was Holz an Schäften angeht weis ich das die Walther Meistermanufraktur auch LG400 Schäfte mit Naturholz auf Kundenwunsch anfertigt da stehen verschiedene Hölzer zur Wahl, allerdings sollte man bereit sein um die 2000€ nur für den Schaft auszugeben dann bekommt man ein wirklich sehr geniales und vorallem sehr Individuelles Teil in die Hand. Nur noch 1200€ drauf fürs System und dann kann man mit dem Teil sogar schießen :D

  • Schauen wir mal zurück fast an den Anfang: Da habe ich nix anderes getan, als eine kastrierte Luftschubse in einen hochwertigen Einschießbock einzuspannen und auf eine für F-Gewehre grenzwertige Entfernung zu testen.

    Durch das Einspannen ist die Plempe "nackich" gemacht worden, reduziert auf das, was sie eigentlich nur machen soll - genau schießen, ohne alles andere Gedöns Drumherum.

    Was ist dabei herausgekommen?: In Abstimmung mit einem perfekt funktionierendem Geschoss ( sollte man nicht ganz aus dem Blickwinkel verlieren ) schießt ein hochwertiges System die Murmeln wie an einer Perlenkette aufgefädelt auf kleinstem Streukreis.
    Der Verweis auf die Leistungsfähigkeit auch älterer Systeme (unter gleichen Bedingungen) setzt natürlich voraus, dass man Gleiches mit Gleichem Vergleicht. In Mathe bezeichnet man sowas "auf den gleichen Nenner bringen", wenn ich mich recht erinnere.
    Das kann doch selbstverständlich doch nur heißen, dass man die ganze Schaftdiskussion davon ausklammern sollte, obwohl dieses auch ein wichtiges Thema ist, wie ausführlich gepostet wurde. Esti hat das sehr deutlich auf den Punkt gebracht.
    @derschlaueded : und auch der Vergleich mit den 10m Disziplinen hinkt gewaltig. Einige 10m Schützenkollegen haben sich mit ihren Walther- Anschütz-Feiwerkbau-Superdooper-Hammerteilen, die alle auf 10m Loch in Loch schießen, an die 50m gewagt und sind kläglich gescheitert. Warum?? Thema Innen- und Außenballistik für diese Weiten. Davon hatten sie ( mit Verlaub gesagt ) absolut keinen Dunst und Schimmer, worauf es in anderen Disziplinen wie LR-Benchrest oder Ft ankommt, weil sie es nie praktiziert haben ( wirklich Mist, so ganz ohne Schießjacke... ).
    Nosferatu gab dazu einen kleinen Wink mit der Optik, die es ja auch noch geben soll. Aus diesem Grunde denke ich, dass auch Play ernst genommen werden sollte.

    Technixx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Wenn mal das eigentliche Thema des Threads anschaut, ging es um die Schussbilder von Herstellern und um eigene bei Matchluftgewehren.
    Daraus entstand die Frage, was eigentlich eine Matchwaffe ausmacht und die These von the playstation, dass man heute noch Meisterschaften mit alten Matchgewehren gewinnen kann.
    Da sollten wir Benchrest und Field Target mal aussen vor lassen. Deren Anforderungen unterscheiden sich schon ein wenig von 10m LG.
    Wenn man sich einfach mal die Ergebnisse der letzten DM ansieht, sollte schnell klar sein, dass hier kleinste Details über Platzierungen entscheiden. Bei den Damen wurde man mit 390/400 Ringen 73te!
    Und für die Top 10 brauchte man 396 Ringe. Das sind 1% Abweichung von der maximalen Ringzahl! Überhöhte Ergebnisse durch Teiler mal aussen vor.
    Das mit einem FWB 300 zu erreichen ist halt ungleich schwieriger als mit einer FWB800.
    Eigentlich nur theoretisch möglich, da die Systeme unter Laborbedingungen beide ähnlich präzise sind aber die Ermüdung durch den Spannvorgang beim 300er schon die entschiedenden Punkte kosten wird.
    Dazu kommt die bessere Ergonomie der modernen Schäfte. Allein die Möglichkeit, den Pistolengriff an die eigene Hand anzupassen wird vermeiden, dass verissenen Schüsse durch Spannung in der Abzugshand passieren.
    Und Technixx:
    Watt dem een sin Uhl, is dem andern sin Nachtigall.
    Wenn sich ein FT-Schütze oder Benchrester mal auf 10m versucht, können die erfahrenen Schützen hier auch sagen: "wirklich Mist, so ganz ohne Auflage und Vergrößerung!"
    Jede Disziplin hat ihre eigenen Anforderungen.
    (Und Schiessjacke ist auch im Field Target völlig normal)

    Gruß,
    Esti

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

    Einmal editiert, zuletzt von Esti (13. April 2017 um 10:52)

  • moin.
    ich schiess mit meiner airmagnum langweilig gut, die trifft irgendwie einfach.
    das macht schon fast keinen spass mehr.

    ich bin inzwischen wieder bei meinen alten dianas 1 bis 16, wo man sich wieder freuen kann wenn mann was rtrifft, das macht irgendwie mehr spass für mich.
    der minimalismus an den blechprägeteilen ist genial.

    die modernen gewehre sehen aus wie eine mischung aus vermessungsinstrument u nd gehhilfe.
    ich kann damit nichts mehr anfangen, das ist für mich völlig überkandidelt.
    da steckt auch ein leistungsgedanke dahinter , den ich in der freizeit nie nachvollziehen konnte,
    weil es nicht meiner erholung dienen würde, sondern nach der arbeit nochmal weiter leistungsstress bedeuten würde.

    und das ganze brimborium mit kleidung etc war nie mein ding.

    ist für albern für ein diaboloverschiessen.

    aber.... das muß jeder selber, welche art von schußapparat er für sich geil findet.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Bei den Damen wurde man mit 390/400 Ringen 73te!
    Und für die Top 10 brauchte man 396 Ringe. Das sind 1% Abweichung von der maximalen Ringzahl! Überhöhte Ergebnisse durch Teiler mal aussen vor.

    Und genau deshalb finde ich das nur noch Gähn und albern. Wie soll das weitergehen ?

    Edwin, genau. Es ist langweilig. Wir hatten neulich ne Session bei mir.. modernste Anschütz 9015, D75, FWB ,,schiessen ..treffen...

    Zum Schluss war es aber spannender, mit meinem Hämmerli Knicker über Kimme und Korn zu schiessen. Die Versuche von Technixx finde ich hervorragend, man sollte sich einfach an weitere Disziplinen wagen und der Streukreis darf auch ein wenig größer, aber dafür eindeutiger sein.
    25m LG würde ich besser finden, als jetzt die Leistungsdichte bei 10m weiter zu erhöhen. Wer hat denn da noch Bock drauf ?

    Fummel mich gerade in FT ein, Scheibe ist für mich nur noch Test

  • Ich bin bestimmt nicht der beste Schütze, aber meine ergebnisse im FT mit meiner FWB300 waren niederschmetternd. Mit der Steyr LG100 gehts zusehends Berg auf.
    Allerdings würde ich sagen meine ergebnisse waren hauptsächlich den Optiken geschuldet.

    Seltsam.

    Hätte man meinen Text mal weiter gelesen?!
    Ich hab geschrieben das es wohl an der optik gelegen hat.

    Warum schreibst Du dann so als hätte es am Gewehr gelegen?
    Das Gewehr kann doch nicht für das ZF das Du drauf gemacht hast, oder?
    Meine FWB300S trifft auf 25 Meter mit einem 20€ 3-7x20 genauso
    wie mit einem 60€ 3-9x42, Streukreis max. 2cm.
    Finde das geht für 7,5 Joule Outdoor völlig in Ordnung.

  • @play
    Ich kann Dich wirklich nicht mehr ernst nehmen, tut mir Leid. Aber noch einen Tip, geh mal in einen (DSB) Verein und trainiere mal dort eine zeitlang.
    Dann wirst Du von selbst darauf kommen was ich meine.

    Ist mir zu albern.
    1.) Werde ich dadurch nicht besser und meine LGs sind schon perfekt.
    2.) Geht mir die Vereinsmeierei mit Vorsitzenden, Jahressitzung, .... auf den Keks. Mir geht es REIN um den Sport und das LG Schießen.
    3.) Bin ich auch nicht der Biertrinker, ....
    4.) Muß ich mich nicht profilieren.
    Aber wenn Du meinst, daß neue LGs besser schießen als exakt Loch in Loch und mehr Punkte als 600 schaffen, dann ist das natürlich faszinierend. ;)


    Die ist sicherlich bei einem Vorkomprimierer als auch PCP gegeben. Es gibt aber noch ganz viele andere faktoren die eine Rolle spielen als nur der Lauf. Da kommt die Haptik hinzu und auch das defakto jede neue generation immernoch verbesserungen zu den Vorgängermodellen aufweist. Nimmt man eine FWB700 in die hand ist es tatsächlich wieder was ganz anderes als eine FWB 800 mit ganz anderen Verstellmöglichkeiten.

    Daher habe ich ja von individuell angepaßten Schäften gesprochen. Und auch an einem Holzschaft kann man voll verstellbare Schaftbacken und von mir aus, wenn man will, auch jede Menge Extratüdelkram ranmontieren.

    Der Vorteil der Neuen ist halt, das der Anpassungs-Tüdelkram schon dran ist. Ich behaupte aber, daß ein individueller Holzschaft organischer, ergonomischer und mit ein paar Zusatzoptionen mind. genau so anpaßbar bzw verstellbar sein kann.

    Nachteil der Neuen ist, daß es nur Aluschienen mit zusätzlichen Aluschienen und noch 2-3 Extra-Aluschienen sind. Verbunden mit x Schrauben, ... und noch mehr Aluschienen. Wer das braucht .... Ein Holzschaft könnte nahezu 70% des Tüdelkrams ersetzen. Man hätte dann nur noch ein wenig Schrauben, Aluschienen oder Holzschienen dran.

    Die Unterschiede sind also nur "out of the box".

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (13. April 2017 um 17:58)

  • Damit habe ich ausgesagt das es an den optiken lag, wenn es falsch ankam tut es mir sehr leid.

    Wenn du meinst das deine LGs perfekt sind wirst du dich nie wirklich verbessern.
    Perfekt ist ein Gewehr erst dann wenn du es in die Hand nimmst und mit 10 Schuss 100Ringe machst und das jedesmal.

    zu deinen angepassten Holzschäften da magst du recht haben, aber Holz lebt (was mir persönlich gut gefällt) bei den Freizeitkniften muss Holz einfach sein. Bei Matchgewehren darf es sein. Aber es kann sein das es bei fremden Bedingungen völlig anders reagiert als man es unter den üblichen Bedingungen kennt.
    Dieses hat man bei Alu nicht dafür hällt man totes material in den Händen.

    Finde ja gut das man sich ja im Harz trifft den ich Persönlich habe keine Vorkomprimierer somit kann ich da nicht mit reden. Ich habe zwei FWB 300s und 3 PCP Pusten, sowie einige Freizeitplempen Haenel, Browning Airstar 200, HW35, Diana 35S und vergleichbares.

    Ich denke wir können dort auf einer vernünftigen ebene weiter diskutieren ohne das was falsch verstanden wird usw. Dann darfst gerne auch meine Steyr lg100 und meine Walther LG30 auf herz und nieren Testen.
    Ich denke auch Raven hat nichts dagegen wenn du dir die LG 400 auch mal zur Brust nimmst.

    Ich war heute teilnehmer einer Vereinsmeisterschafft auf 10m.
    Da in meiner Sammlung sonst nix mit Diopter verfügbar ist musste meine FWB 300 mit. Und tatsächlich den 14. Platz von 26 belegt.
    was mich doch erstaunt hat. ich habe es auch kurz mit der FWB P70 Junior Vereinpuste versucht, leider ohne erfolg. Zu leicht das dingen. Meine Dame war mit besagter P70 auf dem 23. Platz.
    Wäre ihre LG400 nicht auf FT getrimmt hätte ich aber kein Land gesehen.
    Währe meine Steyr nicht auf FT hätte ich damit wohl auch besser abgeschnitten.
    Mit meiner LG30 aber vermutlich noch schlechter, denn die LG30 ist ein Freizeit PCP System in einem Matchähnlichen Schaft.

  • moin nosferatu.

    es gibt aber auch menschen wie mich, die haben gar nicht den trieb , sich ständig verbessern zu müssen.
    die schiessen gut und haben nicht den antrieb das besser zumachen, deswegen sind die nicht geeignet für so hochmoderne vermessungsinstrumente.
    das liegt an der lebenseinstellung welche art von schiessen man gut findet.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Edwin ich weis es, wir kennen uns ja nun auch schon ne Weile länger ;)
    Play will sich aber anscheinend verbessern, es Perfektionieren.
    Mir ging es heute auch mal darum wo kann man mit ner alten FWB landen kann.
    Ich war doch angenehm überascht auch wenn ich mir zumindest beim Einschiessen doch etwas anderes gewünscht hätte. nach 30 mal 300s spannen wird der Arm schon etwas lahm.
    Ich habe auch keine spezielle Kleidung genuzt da ich so etwas garnicht besitze.
    Blue Jeans T-Shirt und Nike Turnschuhe. Mehr nicht.

  • Verrätst du auch dein Ergebnis bei der Vereinsmeisterschaft? Und bei wieviel lag der Gewinner?

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Verrätst du auch dein Ergebnis bei der Vereinsmeisterschaft? Und bei wieviel lag der Gewinner?

    Es wurden 10 Spiegel mit je einem schuss gemacht der beste gewertet da es aber durch alle Waffengattungen des DSB ging wurden nur die Teiler genannt ich weis das ich als bestes ne 9,4 auf dem Spiegel hatte.

  • Hi Nosferatu2008.

    Deine Beiträge waren / sind ja auch sehr objektiv und richtig und gefallen mir. Da steckt viel Wahres hinter. Falls ich es schaffe zum Treffen zu kommen, nehme ich eine meiner FWB 60x mit. Und ich kann Dir versichern, daß die SEHR GUT schießen können. Kein Vergleich zur (auch nicht schlechten FWB 300 oder Diana 75).
    Ich denke ab der (inkl.) Walther LGR sind alle Match-Vorkomprimierer absolute Sahne.

    Zum Holzschaft. Eigentlich sollte der Schaft doch nur eine ergonomische Anpassung sein. Er hat ja rein technisch nichts aktiv beizutragen. Er kann allerdings Schwingungen und Bewegungen dämpfen, ... Aber das ist bei den völlig prellschlagfreien LGs (wie der FWB 60x) ja auch nicht mehr nötig. Es macht plop und das Diabolo liegt im Kugelfangkasten. Vorkomprimierer und Presslüfter im Matchbereich unterscheiden sich da nicht.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Zum Holzschaft. Eigentlich sollte der Schaft doch nur eine ergonomische Anpassung sein. Er hat ja rein technisch nichts aktiv beizutragen. Er kann allerdings Schwingungen und Bewegungen dämpfen, ... Aber das ist bei den völlig prellschlagfreien LGs (wie der FWB 60x) ja auch nicht mehr nötig. Es macht plop und das Diabolo liegt im Kugelfangkasten. Vorkomprimierer und Presslüfter im Matchbereich unterscheiden sich da nicht.

    Naja unter Schjützen heist es der Lauf schiesst der Schafft trifft.
    Da ist auch was Wahres dran Setz mal ein hochwertiges PCP System auf einen besenstiel.
    Du wirst nicht wirklich was treffen. Auch zu PCP systemen gibt es erhebliche unterschiede.
    Ältere Systeme zucken doch leicht man merkt es nicht aber es beeinflust dennoch das Trefferbild und zwar in dem momment wo das Ventil angeschlagen wird und öffnet. Neuere waffen haben ein Absorber der genau das verhindert. Man merkt den Unterschied recht deutlich wenn man meine Steyr Baujahr 2004 schießt und dann direkt die LG400 von Raven schießt (Baujahr 2016)

  • Trotzdem habe ich mir noch FWB 300 und Diana 75 gekauft. Einfach weil Sie zur Entwicklung der LGs gehören und die Optimierung der Prellschlagfreiheit in Gang gesetzt haben. Es folgten Walther LGR und dann die noch ausgereifteren Match-LGs mit dem Kompressionskolben unter dem Lauf statt hinter dem Lauf.

    FWB 300 und Diana 75 waren geniale Konzepte, ohne vorkomprimierte Luft ein recht prellschlagfreies System zu bauen. :thumbsup: Die Walther LGR hatte noch den Kompressionsraum hinter dem Lauf.

    Das waren entscheidende Verbesserungen. Ein Vorkomprimierer hat auch immer eine sehr exakte V0 und benötigt kein Regulator da quasi immer das selbe Volumen an Luft vorkomprimiert wird. In der Regel liegt die V0 eigentlich immer exakt um die 175 m/s (je nach Diabolo).

    P.S. Bei den späteren Match-Vorkomprimier-LGs hat man die Lauflänge drastisch reduziert (um das Regelwerk einzuhalten). Der eigentliche Lauf ist also kürzer als der Laufmantel. Man machte das (inkl. Laufgewicht) um die Visierlänge zu verlängern und das Verwackeln des Schützen zu minimieren. Daher sind Match-LGs auch recht schwer. Durch die vergrößerte Trägheit in den Achsen hat man versucht, den menschlichen Fehler zu reduzieren.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play