LINUX oder besser nicht ?

Es gibt 368 Antworten in diesem Thema, welches 32.686 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. April 2017 um 19:30) ist von Schiesser.

  • Es ist also ein Nachteil, dass es Hard- und Software gibt, die unter Linux laufen, obwohl sie überhaupt nicht dafür konzipiert sind?

    Joa, und das allermeiste (gerade Profianwendungen) läuft halt ohnehin auf Windows. Da muss man nicht mal Workarounds finden. Ist ja auch alles immer eine Frage des Supports. Große Betriebe haben schon alleine aus wirtschaftlichen Gründen keine Lust, sich mit inkonsistenter Software wie Linuxdistributionen und deren Alternativprogrammen auseinanderzusetzen. Schnell mal Windows auf alle 500 Firmen-PCs und die Spezialanwendungen laufen für die nächsten 10 Jahre ...

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • Ich möchte kein IT-Angestellter bei Windowsnetzwerken sein.

    Ich war basierend auf deinen Posts hier auch nicht davon ausgegangen, dass du einer bist.

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  • Das stimmt! Der WELTKONZERN in dem ich arbeite, hat gerade schon auf Win7 umgestellt. Alle Rechner laufen hier nach gut Glück. Ich sehe unserer IT-Zukunft also positiv entgegen! :thumbsup:

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Ich war basierend auf deinen Posts hier auch nicht davon ausgegangen, dass du einer bist.

    Trotzdem muß ich öfter was richten. Weil die IT-Jungs das nicht packen bzw mehr zerstören als etwas reparieren. Daher rufe Ich Sie seit Jahren nicht mehr an.
    Vor 5 Jahren das letzte Mal. Danach war mein und Profil völlig im A...ch. Die von Anderen auch. Seit dem fragen mich lieber Alle.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Die Linux Gemeinde hat sich selbst zerlegt..wer möchte denn für 1000de Derivate Software entwickeln und das noch supporten..bzw. updaten. Einfach nur krank...hier nur mal Ubuntu

    Schöne Grafik, aber natürlich ein Stück weit irreführend.

    Das sind alles nicht *untereinander inkompatible* Systeme, sondern zum Großteil einfach nur leicht modifizierte Ubuntu-Versionen.

    Grundsätzlich kann ja jeder ein Ubuntu nehmen, irgendeine exotische Desktop-Umgebung draufklatschen, vielleicht noch etwas exotische Software aus den offiziellen Softwarequellen dazu.... voilà, Exotobuntu.

    Das heißt nicht (!) zwingend, das jede Version aufwändig separat gepflegt werden müsste, wenn man Entwickler ist. Vielmehr dürfte es so sein, dass -- wenn eine Software unter Ubuntu Standard läuft -- sie auch problemlos unter allen Derivaten läuft.

    Und wer ganz sicher gehen will, schreibt seine Software halt unter einer plattformunabhängigen Laufzeitumgebung (meinetwegen Java). Noch die eigentliche Laufzeitumgebung dazu gepackt, in einen handlichen Installer für Linux-basierte Systeme geschnürt, Ende. Sollte jetzt kein unüberwindlicher Aufwand sein.

  • Ich krieg mich nicht mehr ein! Olja, diese Grafiken sind einfach Beste! :laugh:

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  • Kurz und knapp...Linux ist weiter den jeh entfernt sich im Destop-Massenmarkt zu etablieren. Die Chance ist durch die Frickelkönige einfach verpasst worden. Gut geeignet für Einzellösungen und Embedded -Systems...Gruselig für den Normalverbraucher.

  • Würde ich nicht sagen. Wie gesagt. Das sind nur Optionen. Optionen, die Windows nicht hat!
    Der Ottonormal-Verbraucher wird mit einer Ubuntu-Distribution aus einer aktuelen Linux-Zeitschrifft glücklich.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ein Otto Normalverbraucher wird keine Ahnung haben, wie man sich son kram draufklatscht, ohne sein PC regelrecht zu ruinieren... Viele wissen nicht mal, dass Windows ein OS ist und keine Marke :D:D:D

    Rechtliches: Angaben ohne Gewähr.
    alles andere: Angaben können Sprachstile wie Übertreibungen oder Satire enthalten.


    Patrick Jane: "Ich hab auch eine Pistole. Sie heißt Lisbon." (The Mentalist) :thumbsup:

  • Wir drehen uns im Kreis...der Normaluser wird mit Windows oder Mac glücklich...Install und läuft

    Der CO2-User, der nur Linux hat und z.B Chairgun (ist exemplarisch, weils hier gerade passt) installieren will, kotzt einfach ab.
    Er kann es nicht nutzen, wie so vieles nicht, die Liste könnte endlos sein.

    Darf aber jeder selbst versuchen, ich hab die Nase voll. Bezahle lieber die Arbeit von Programmieren, die mir ein alttagtaugliches System liefern. Sollen sie auch ihren Lohn bekommen. Die Dinger funktionieren, selbst Windows mittlerweile.

    Über 20 Jahre hatte Linux Zeit, sich im Desktopmarkt zu etablieren. Aber anstatt da einen Standard zu finden, wurde alles zerfrickelt. Jedes Derivat oder Distribution dachte, das ist jetzt echt cool und mittlerweile sind es tausende. Welcher einigermaßen betriebswirtschaftliche denkende Mensch wird jemals sowas in einem Unternehem einsetzen ? Einfach nur Krautsalat und Wildwuchs...Ausnahmen sind eben die Maßanzüge, die auch in Forschung und Entwicklung Einzug halten. Das System ist eben stabil und eignet sich für sowas.

    Trotzdem..VM's, Wins, usw. sind keine Optionen. Wenn ich ein System habe, wo eh alles drauf läuft, brauche doch so einen Quatsch nicht, bzw. mute ich es auch keinem zu, sich auch noch damit zu beschäftigen.

  • Sicher ist es ein Problem, daß man bei Linux nicht versuchht hat, sich auf wenige Distributionen zu beschränken.
    Aber es ist halt ein freies System wo Jeder machen kann, was Er will.

    Andererseits gibt es sehr gute Linuxdistributionenn, mit denen nahezu Jeder klar kommt und mit reichlich Zusatzprogrammen, die alle üblichen Desktopanwendungen abdecken.

    Mir ist das eher wurscht, da ich kein Fanboy bin. Ich habe x PCs und x Betriebssysteme. Ich muß mich nicht entscheiden.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Yup. Neulinge sollten eventuell was Fertiges kaufen oder sich das OS von einem Freund / Verwannten installieren lassen.
    Allerdings kommt man kaum mehr ohne Computerkenntnisse aus. Fast in jedem Job. Ergo sollte man sich damit so früh wie möglich beschäfftigen.

    Gruß play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Grundsätzlich finde ich ja, dass jeder das OS nutzen soll, was einem liegt. Manchmal unterliegt man halt Sachzwängen, die einen immer wieder zurück zu Windoof schubsen.

    Aber das Argument mit dem "Aber ich kann nicht so gut mit Computern" oder "Aber der Otto Normalverbraucher" kann man eigentlich nicht gelten lassen. Wenn man keine Kinder ohne Einweisung auf den Straßenverkehr loslässt, sollte man auch keine Leute ohne Einweisung an Rechner und schon gar nicht ans Internet lassen. Wenn ich sehe, wie Verwandte Bankgeschäfte auf alten Android Handys machen, die dann die selben sind, die auch die TAN zugesandt bekommen, verspüre ich das Bedürfnis, die Geräte mit ner Axt zurück ins vordigitale Zeitalter zu prügeln.

    Sorry, es gehört heutzutage einfach dazu, ein OS aufsetzen zu können, Mails verschlüsseln zu können und Grundzüge der IT Sicherheit zu beherrschen. Und mit IT Sicherheit meine ich nicht das dumme TV-Geschwätz mit dem Anti-Virus, den man unbedingt brauchen scheint. Eine Programmiersprache müsste in ihren Grundzügen auch zu lernen sein, damit man zumindest mal grob weiß, was da grad passiert. Und wer das nicht kann, wird vermutlich mit nem MacOS, IOS oder Android glücklich, sollte es aber nicht.

    Letztenendes ist es höchste Zeit, dass der Ganze Computerkrams wieder Kompliziert wird, um die Leute dazu zu zwingen, sich mal wieder ein, zwei Gedanken zu machen, was die da eigentlich tun. Dann kommt auch keiner dazu, sich zuhause die Internet-of-shit-Hölle zusammenzustellen, wo Heizung, Kühlschrank, Schließanlage und Kinderspielzeug am Internet hängen...

    Friendly fire - isn't

    Einmal editiert, zuletzt von Nashorn (6. April 2017 um 23:58)

  • Letztenendes ist es höchste Zeit, dass der Ganze Computerkrams wieder Kompliziert wird, um die Leute dazu zu zwingen, sich mal wieder ein, zwei Gedanken zu machen, was die da eigentlich tun.

    Lieber nicht, aus dem Alter bin ich raus. Mit zunehmendem Alter werden die Ansprüche höher:
    Technik muß funktionieren, Sicher und Selbsterklärend sein. Alles andere ist Zeitverschwendung bzw. vergeudete Energie.
    Die Dinge dürfen nicht simpel oder kompliziert sein. Die Dinge müßen einfach sein, einfach genial.

    Gruß Udo