Petition zum Führen von Schusswaffen

Es gibt 437 Antworten in diesem Thema, welches 35.239 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. März 2014 um 10:07) ist von Medjay.

  • Ist heute schon der 1 April ??
    Ihr glaubt doch nicht ernsthaft das sowas Wirkung zeigt ?
    Da könnten Millionen unterschreiben würde sich in Deutschand in diese Richtung nichts ändern
    viel eher in die Gegenrichtung gegen legale Sportwaffen Besitzer.
    Für uns wäre es ja schon wie Weihnachten Ostern und Geburtstag wenn unsere Regierung bei den Lufdruckwaffen
    die Mündungsenergie auf 16 J anheben würde.
    Zudem fühle ich mich sicherer wenn nicht jeder ein Colt am Gürtel hängen hat.

    Gruß Volker !

  • Wenn alle so denken ändert sich nie was. Wenn 500.000 unterschreiben muss sich der Bundestag damit beschäftigen.


  • Wenn 500.000 unterschreiben muss sich der Bundestag damit beschäftigen.

    Irrtum, bei 50 000 muss sich schon der Bundestag damit beschäftigen, wobei erfahrungsgemäß beim Thema Waffen fast alle Petitionen deutlich darunter bleiben.
    Im Prinzip ist es strategisch sinnvoll, mit Maximalforderungen anzutreten und das Ziel auf eine halbe Million Unterschriften (bei 1,3 Millionen Legalwaffenbesitzern!) zu setzen. Allerdings wäre es warscheinlich sinnvoller, erst eine Petition zum EU-Austritt und zum Verbot der Grünen zu starten... :confused2:

  • Naja, eine realistische Chance hat das auch nicht, selbst wenn die halbe Million Unterschriften zusammen kommen. Aber es würde doch deutlich machen, dass der Bürger einen guten Schutz der Polizei eher skeptisch gegenüber steht und wirkungsvolle Selbstverteidigungsmittel frei führen möchte.
    Lassen wir uns doch mal überraschen wieviele Unterschriften zusammen kommen. Vielleicht gelingt es ja, eine gewisse Aufmerksamkeit an richtiger Stelle zu bewirken.

  • Ich schliesse mich Floppys Meinung an.
    So langsam werden die immer weiter ausufernden Verbote, welche durch Populismus und sinnlosen Aktionismus eingeführt werden, für den normal denkenden Bürger unerträglich (aktuelles Beispiel Edathy Affäre).
    Mit Beteiligung an solchen Aktionen kann man zeigen das die Grenze der Volksverdummung ein Maß erreicht hat, das überzukochen droht.

    Natürlich ist niemand, der noch alle 5 Sinne beisammen hat, dafür das jeder Hinz und Kunz Waffen spazieren führt. Das ist ja wohl so selbstverständlich, das es gerade in einem Waffenforum keinerlei Zweifel daran geben kann, das solche Gesetze nur mit einem vernünftigen Rahmen erlassen werden können.

    Es geht darum das (Volks-)Meinung wahrgenommen wird. Und 500.000 Menschen mit der gleichen Meinung sind ein ordentiches Wählerpotential.

    Gruß Udo

  • Erinnert mich an einen Thread der noch nicht lange zurückliegt....
    Solange nicht alle Beteiligten, wie z.B. Jägerschaft, Verbände, Vereine usw. an einem Strang ziehen, was ich nicht erkennen kann, erübrigt sich für mich dieses Thema.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Sorry, Ich finde so eine Petition hirnrissig.
    Werde Ich nicht unterzeichnen, habe letztens erst mein servus gegeben und bekomme seit her täglich Spam-Mails!
    Ausserdem 500.000 Personen Ich bitte euch...

  • Ich denke auch das es vergebliche Mühe ist.
    Selbst wenn man erreicht das sich der Bundestag mit diesem Thema beschäftigt wird kein Ergebniss im Sinne der Petition dabei herumkommen.

    Warum?

    Weil es nicht im Sinne der Politik ist das der Bürger bewaffnet ist.
    Man hat es nicht geschafft seit 1945 das Gesetz zu entnazifizieren,im Gegenteil.
    Seit den siebziger wurde das Gesetz Zug um Zug verschärft und man hat alle möglichen Ausreden benutzt um das durchzuziehen.

    Fakt ist doch das die in Berlin mehr Angst vor dem eigenen Volk haben als sie jemals zugeben werden.
    Da geht es nicht um das Wohl des Bürgers sondern einzig allein um den Machterhalt einiger weniger.

    Macht euch mal die Freude und adddiert die Mitgliederzahlen sämtlicher Regierungs und Oppositionsparteien und Ihr werdet sehen das es eigentlich nur ein paar hunderttausend sind die über Wohl und Wehe eines Millionenvolkes bestimmen.

    Mitbestimmung kann man daher nur erreichen indem man wählt und sich eventuell selber politisch betätigt.

  • Solange ihr nicht kapiert, dass es nicht die Regierung in Berlin ist, die Angst vor den Waffenbesitzern hat, sondern die Bevölkerung selbst, und die meisten Bürger wenn überhaupt dem Thema gleichgültig gegenüberstehen, wird euch und eure Petitionen auch niemand ernst nehmen. Wenn ein Firetruckers genau diese Rede schwingt, wenn irgendwer relevantes zuhört, war es das mit dem Thema.

    Von den 1,3 Millionen Waffenbesitzern haben 75% garantiert die CDU oder CSU gewählt, und der Rest dann vielleicht die SPD.

    Die Probleme sind also hausgemacht.

    PS: Die Jägerschaft hat an dem Thema garantiert ohnehin kein Interesse, wieso sollten sie auch, sie vertreten diesbezüglich eine ähnliche Einstellung wie die Polizei selbst.

  • Immer diese ewigen Diskussionen von wegen "bringt nix", "ist doch hirnrissig"; :pinch:
    Wenn jeder so denkt geht freilich nichts vorwärts. Davon abgesehen - Ihr seht das in einem völlig falschen Licht. Es geht hier denke ich weniger darum, etwas zu bewegen, das wäre utopisch. Aber: Es ist ein Lebenszeichen. Es zeigt, dass es tausende Legalwaffenbesitzer gibt, die man nicht permanent ignorieren sollte, denn auch wir gehen wählen.

    Zeichen setzen, zeigen dass man da ist. Darum gehts.

    Ist auf jeden Fall unterzeichnet.

    es grüßt,

    der Warlord

    Fliegen ist eine Kunst. Oder vielmehr ein Trick. Der Trick besteht darin sich auf den Boden zu werfen. Aber daneben.

  • Macht euch mal die Freude und adddiert die Mitgliederzahlen sämtlicher Regierungs und Oppositionsparteien und Ihr werdet sehen das es eigentlich nur ein paar hunderttausend sind die über Wohl und Wehe eines Millionenvolkes bestimmen.

    Da gehst Du aber optimistisch ran! Das Wahlvolk kann einmal alle x Jahre seine Stimme abgeben. Schon da ist die die Wahlfreiheit durch die Parteien (Landeslisten usw.) eingeschraenkt, hier bestimmen die Parteien. Direktkandidaten haben es schwer. Nach der Wahl bestimmen die Parteimitglieder kaum etwas. Das machen Parteibonzen, Politiker, Ministerialbeamte und Lobbyisten.
    Nichts gegen die parlamentarische Demokratie, nur ist sie in der Zwischenzeit zu einer Quasi-Parteiendiktatur degeneriert.

    Gruss
    pak9

  • Tja da fängt es ja wieder an die einen heulen mal wieder rum es bringt ja eh nix.... aber kommt mir nicht angekrochen wenn alle Waffen verboten worden sind :thumbdown:

    "Ahhhh die neue Walther, ich hatte Umarex um so eine gebeten"
    :D:D:D

  • Ich sag mal so. Wenn ich mir z.B. im Ausland eine 1 Joule Softair ohne *F* kaufe und die dann zuhause habe und das bekannt wird, muss ich mit der Polizei oder, im schlimmsten Fall, mit einem SEK rechnen.

    Kein Witz, bei mir war voriges Jahr wegen einer LEGALEN Softair zweimal die Polente im Haus.

    Und solang das so ist, bringt eine Petition soviel wie der Versuch den Bodensee mit nem Strohhalm leer zu saufen. :S

  • Schwachsinn, wenn jeder Hirnie das Recht auf ne Wumme hat,nur
    weil er im normalen Alltag noch nie aufgefallen ist, sich aber ver-
    meintlich bedroht fühlt. Wer so etwas ernsthaft fordert, hat einen
    Leistenbruch im Hirn. :thumbdown:

    ... mit dem Alter kommt die Reife ! (oder auch nicht ):Rock-Opi :bash:

  • Tja da fängt es ja wieder an die einen heulen mal wieder rum es bringt ja eh nix.... aber kommt mir nicht angekrochen wenn alle Waffen verboten worden sind :thumbdown:

    Es wäre wesentlich Zielführender gewesen, erst einmal eine Petition gegen die blödsinnigen Gesetzesverschärfungen der letzten Jahre zu starten. Mit so einer Maximalforderung verspielen wir nur Glaubwürdigkeit und provozieren wieder dieses sture "Hauptsache dagegen"-Denken des tendenziell hoplophoben Dummvolks. Der denkfähige Durchschnittsbürger wird das ganze wohl auch eher ignorieren.

  • Nee, dass möchte ich nicht!

    Ich finde es gut wie es ist. Ich halte nix davon die Waffen zu führen. Agumente gegen soein Führen sind vielfältig. Ein banales Beispiel dafür ist die Kneipenschlägerei,- wie schnell würde dann aus einer Schlägerei eine Schießerei werden können?
    Zumal ich kein Bedarf sehe wieso man eine Schusswaffe führen müsste und Selbstschutz dafür als Grund nur braucht.
    So kommen ja noch mehr an eine Schusswaffe. Man muss sich mal die Hand aufs Herz legen und sich fragen wie oft man selber in eine solche Situation geraten ist, wo als einziger Ausweg eine Schusswaffe geholfen hätte. Mir ist keine Person bekannt und ich selber kam nie in eine solche Situation.

    Wenn man tatsächlich soetwas machen würde,- wer meint denn dadurch Sicherheit gewonnen zu haben? Das Gegenteil ist der Fall. Man dreht die Gewaltspirale hoch. Der normale Taschendieb und Kleinkriminelle , der hier normal nix hat außer bestenfalls ein Messer oder Spielzeugpistole ( wie auch immer man diese definiert,- Softair oder SSW kanns ja auch sein, jedenfalls keine Kugelwaffe).
    Wenn dieser aber mit einer bewaffneten Gegenwehr rechnen muss, ist doch klar, dass man dann auf der anderen Seite auch aufrüstet und brutaler vorgehen muss wenn sich das Opfer so massiv wehren kann.

    Und da zieht auch nicht das Agument, dass man in Österreich es ja auch in der Art und weise fast so hat, dass man karabiner frei kaufen kann für die Heimwehr. Da hat man nämlich eine ganz andere Bevölkerungsdichte als hier in den Brennpunkten.