Beiträge von Paradoxxx

    soweit ich weiß muss der ausstoß nach oben erfolgen nicht nach vorne.


    aber ich kann das Thema nicht mehr hören export nachXXX ist das legal??? :cursing: das ist der 3 thread in 8 Tagen!


    Wenn du in Deutschland wohnst, verkaufst du nach deutschem Recht! Über die Gesetzgebung in Anderen Ländern musst du dich nicht informieren, da ist der Käufer verantwortlich!!!
    du kannst lediglich das ganze aus Entsprechenden Gründen (weil du weist das der besitz der Ware illegal ist) ablehnen und in deine Angebote reinschreiben kein versand ins Ausland!

    Ich bin dir natürlich dankbar, dass Du hier was reinschreibst, aber wenn Du es nicht mehr "hören" kannst, warum zum Teufel klickst Du dann das Thema überhaupt an?

    @ Knallebum,

    Du hast das richtig erkannt. Man sollte sich besser informieren, als am Ende der Gelackmeierte zu sein.

    Die BRDDR ist immerhin seit Ende 2. WK bis heute noch nicht souverän. Was wir Handelspartner müssen und was andere dürfen, bestimmen nach wie vor die Regierungen der jeweiligen Länder und hier die Herren aus London und der Wall-Street (vertreten durch unsere Politikmarionetten, die Regierung spielen). Deshalb besteht meiner Ansicht nach schon die Möglichkeit, dass ich mich als Deutscher strafbar mache.

    @ compair,

    es wäre natürlich einfacher, keinen Versand ins Ausland anzubieten. Ich bin allerdings der Meinung, dass wir als Europäer uns nicht gegenseitig verschließen sondern noch ein Stück näher zusammenrutschen sollten. Das schafft ein Klima, das uns alle stärkt. Und sei es nur ein netter "Smalltalk" beim Emailverkaufsgespräch. Ich selbst ärgere mich maßlos über Ignoranz. Beispielsweise wollte ich mir in den USA ein weltweit gesuchtes Ersatzteil bestellen, aber der Texaner wollte weder zu mir versenden noch von meinem deutschen Paypalkonto bezahlt werden um das Teil zu Familienangehörigen in den USA zu schicken. "US shipping and US payment only". Was für ein A****.

    Ich versende gerne weltweit, möchte mich aber unter keinen Umständen strafbar machen. GB hat sehr restriktive Gesetze seit der Verschärfung 2006 (das konnte ich bereits herausfinden). Ob ich gefahrlos versenden kann weiß ich nach wie vor nicht, nächtelang virtuell anglizistische Gesetzesbücher wälzen ist nicht gerade meine Stärke. :D

    Gruß

    Hallo, ich habe eine dringende Frage bezüglich des Exportes von SSW nach Großbritannien. In GB sind laut der Aussage eines Interessenten "gas & flare" 2006 gebannt worden. Andere SSW 6mm oder 8mm findet man aber auch auf britischen Waffenbörsen...

    Ist es nun so, dass demnach Abschussbecher und Abwehrpatronen (Pfeffer und Gas) dort illegal sind, oder betrifft das auch den Besitz von SSW 9mm? Falls ja, ist der Besitz nur mit einer britischen Waffenbesitzkarte (sofern existent) legal?

    MfG

    Wie kann mann denn nur so ungeduldig sein?? :thumbdown:


    Geht's noch?? :wacko:

    Ich frage mich auch, ob's noch geht!

    Hier handelt es sich um einen Hersteller von Waffen. Meiner Meinung nach sollte da immer jemand erreichbar sein. In wessen Verantwortung liegt es denn deiner Meinung nach, wenn Schäden an einem neuen Produkt auftreten und Betroffene den Hersteller nicht erreichen können um vor weiteren Verletzungen zu warnen? Ach ja, ich vergas, es sind ja Betriebsferien... und anschließend Messe. Solange der Bediener der Waffe oder Dritte keinen Schaden erleiden, weil ihnen Teile des Laufs o.ä. um die Ohren fliegen, geht das in Ordnung?

    Am europäischen Markt ist das vielleicht möglich. Ein solches Verhalten sollte mal am U.S.-Markt ausprobiert werden. Da könnte der Hersteller nach 4 Wochen ohne Reaktion, einem Personenschaden und einer Klagewelle den Laden dichtmachen.

    Hier im Forum reißen sich Mitglieder den Hintern auf und zahlen aus eigener Tasche 1000-Schuss-Tests, aber ein Hersteller hat anscheinend nicht nötig sein Produkt zu testen. Kein Wunder, dass sich selbst Mitteleuropa immer weiter zur Servicewüste hin entwickelt, wenn schon unbetroffene Privatleute den Geschädigten zu wenig Geduld unterstellen.

    @ Quickmic,

    mein Beitrag war keineswegs ironisch gemeint sondern toternst. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, dass man ne 200-Euro-SSW auf den Markt wirft, zur Hauptsaison (Sylvester) kacken die Dinger reihenweise ab, viele haben ihr Weihnachtsgeld in den Sand gesetzt, aber der Betrieb macht Urlaub. Kein Telefonkontakt möglich, kein Emailkontakt, keine Stellungnahme, keine Rückrufaktion, kein Katastrophenmanagement, nix.

    Da muss man eben warten, bis der Urlaub rum ist, dann wird sich schon jemand bei 'ner Tasse Kaffee Gedanken darüber machen, wie's weitergehen könnte? Eine Rückrufaktion ist die einzige Option, der Imageschaden für die Firma ist ohnehin immens und mit jedem Tag und jeder Stunde steigt er weiter. Aber wahrscheinlich bleibt die Rückrufaktion aus, gibt vielleicht ein paar Deppen, die nur Vitrinenstücke suchen und die 200,- € für ne Präsentation ausgeben.

    Von einer SSW in dieser Preisklasse darf man doch erwarten, dass der Service über die reine Funktionstüchtigkeit hinausgeht, oder nicht!?

    Fakten

    E Mail von Waffenbude am 18.01.2013, aus der hervor geht, dass man sich mit Thema intensiv beschäftigt und hofft, bis Ende KW 4 eine Lösung präsentieren zu können.

    Wo sind jetzt hier bitteschön die Fakten? Ein Händler beschäftigt sich mit der Problematik und mutmaßt (4. KW) weitere Infos durch den Hersteller an die Kundschaft weiterreichen zu können.

    Mit dem Thema beschäftigen sich nicht nur die Händler, die unzufriedene Kunden beruhigen müssen, sondern vor allem die Leute, die ihr Geld in den Sand gesetzt haben - deren Sylvestertraum vielleicht wie 'ne Seifenblase platzte.

    Mich wundert sowieso, dass der Hersteller keine Krisenintervention (oder besser gesagt Katastrophenmanagement) außerhalb des "Betriebsurlaubes" betreibt. Was hier läuft ist schon ne harte Nummer für ein angebliches "Qualitätsprodukt aus Mitteleuropa".

    Hat denn einer der User zu Silvester Pyros verschossen MIT Madenschraube??

    Bleibt der AB stabil oder lockert er sich schnell?

    Bräuchte außerdem noch einen Tipp wie ich die Madenschraube rausbekomme, habe einen passenden Schlitzschraubendreher aber die bewegt sich kein Stück...

    Ich habe mit Madenschraube Pyro verschossen. Es gab keine Probleme mit dem Abschußbecher.

    @ Veteran, normalerweise nutze ich Partizan-Kartuschen, die für ihre starke Ladung bekannt sind. Mit letzteren gibt es ein ordentliches Mündungsfeuer, was bei den Super-Flash nur alle paar Schüße zu sehen war. Vielleicht hatte ich auch nur eine schlechte Charge erwischt. Aber im Anbetracht des Preises und der bei mir gezeigten Leistung sind die Geco-SF für mich erst mal unten durch.

    Hallo,

    mir ging es wie dir, ich hatte nach dem Neukauf direkt 2 Klemmer mit dem ersten Magazin. Danach hatte ich der Waffe einen dünnen Film WD 40 für die Funktionsteile gegönnt, auch etwas ins Patronenlager. Anschließend hatte ich nie mehr eine einzige Funktionsstörung mit regulärer Munition. Nur die Geco Super Flash waren der letzte Mist.

    Man hört zudem öfter, dass sie im Neuzustand mit den ersten Magazinen ein paar Klemmer hat.

    MfG

    Hallo!

    Diese Unterschiede zwischen Weaver und Picatinny kann man ganz leicht umgehen indem man bei der Montage eine/zwei Münze/noder Beilagscheibe/n zwischen den beiden Komponenten unterlegt (falls es nach Festziehen noch wackeln sollte). Nachher sitzt alles bombenfest und auch optisch ist das kein sichtbarer Mangel oder irgendein Gepfusche.

    Das benötigte Material für die oben genannte Montage sollte es bei Sutter geben. Den Trageriemenadapter gab es zumindest in kleiner Ausführung und die passende Adapterschienen haben die immer im Sortiment.. Und die Zweibeine hatten sie auch in diversen Ausführungen (unterschiedliche maximale Ausziehlängen der Zweibeine).

    Gruß

    Genau das ist das Problem. Die Leute denken immer nach dem "Höher-schneller-weiter-Schema" oder aber "Mein Haus, mein Auto, mein Boot". Die Compoundbögen jenseits der 60 Pfund sind für den jagdlichen Einsatz. Umd selbst ein reiner 60-Pfünder, der etwas runtergeregelt wurde, muss erst mal von den meisten Personen mehr als ein Dutzend mal in Serie gespannt werden.

    Ein Jäger wartet oft stundenlang, spannt den Bogen anschließend einmal und gibt einen präzisen Schuß ab. Da kann der Bogen auch gerne 70-80 Pfund Abzugsgewicht vorweisen, wenn der Schütze aus einer körperlich hart und schwer arbeitenden Branche stammt oder seit Jahren Leistungssportler bzw. regelmäßig beim Eisensport anzutreffen ist. Aber was will ein körperlich normal statuierter, welcher seine Wurzeln in der westlichen Wohlstandsgesellschaft hat und im Vergleich zum männlichen Durchschnitt eher als halbes Hemd zu bezeichnen ist, mit einem 60 Pfund Compoundbogen? Nach 5 - 10 Schüßen zittert er nur noch vor Anstrengung und die Pfeile kriegt er ebenfalls nicht mehr aus den meisten Zielen gezogen.

    Was andere schreiben, ist schön und gut. Man sollte schon die Meinung anderer und vor allem erfahrener Leute berücksichtigen, aber was im Netz zu finden ist, darauf ist oft doch wirklich geschissen. Wenn ein Strichmännchen nen 60-Pfund-Bogen testet und anschließend seinen Senf im Internet abgeben muss, weil das vermutlich der erste Bogen war, denn er (außer an Fasching) in den Händen hielt, dann sind solche Rezessionen einfach nicht aussagekräftig.

    Das Autobeispiel ist immer ganz gut in diesem Zusammenhang: Ein Ferrarifahrer wird vermutlich die E-Klasse von Mercedes beschissen finden. Was aber sagt dies objektiv betrachtet über die Qualität und den Komfort des Mercedes aus? Gar nichts, eben! Jeder hat in der Regel seine eigene Meinung. Die einen bilden sie aufgrund von praktischer Erfahrung, die anderen meinen den Plan zu haben, weil sie gelesene Meinungen anderer widerspiegeln.

    Übrigens: Heute ist ein guter Tag, um in der Schneelandschaft ein paar Pfeile zu schubsen. :thumbsup:

    Gruß

    Zitat

    Hmm was ist an der letzten Aussage den seltsam?
    Ich sagte auf die Frage hin ob ich mich zuvor überhaupt mit der Materie befasst hatte und überhaupt wüsste welches mein dominantes Auge sei, dass ich das schon gestern in Erfahrung bringen konnte, aber die Frage ob Links oder Rechts nicht beantworten konnte da kein Bogen am gestrigen Tage in den Händen gehalten wurde, zumal mir das mit der Pfeilauflage ziemlich verwirrte.

    Zitat

    hallo, heute konnte ich die omen pro 2012 in einem "Bogengeschäft" testen (auf 10m) und muss sagen das das teil bei 60lbs wumms hat, allerdings ist das feeling echt miserabel.
    Dieser unsanfte Übergang in die maximale Auszugslänge hat mich stark gestört, fast mechanisch fühlte sich das an, wobei es sich bis zu einem gewissen Punkt ganz sanft ziehen ließ, bis zu dem punkt an dem es "geploppt" hat.

    Wie konntest Du den Bogen testen, ohne ihn in den Händen zu halten? :wacko:

    Und wie kannst Du behaupten, dass das Feeling miserabel ist, wenn Du keine Vergleichswerte hast? Weil andere davon im Internet berichten? :huh:

    Hallo, du hast den Bogen angeblich im Bogengeschäft auf 10m geschossen, LH und RH in der Hand gehabt, ins gelbe der Strohscheibe gestroffen, und fragst nun allen Ernstes auf welcher Seite bei LH oder RH die Pfeilauflage sitzt!? Klingt ziemlich unglaubwürdig, denn ein Anfänger, der geschossen hat, könnte nun über LH und RH berichten, wüßte über die Auszugslänge bescheid, hätte ein paar Worte übers Release und die Pfeile verloren (welches Einfluss auf die Auszugslänge hat), und so weiter...

    Jetzt willst Du die Tage zusehen, dass Du Modell X und Modell Y unter die Fittiche kriegst? Andere Interessenten nehmen halbe Weltreisen auf sich, der Sport ist ja nicht so weitverbreitet, und gehen dann mit nem gewissen Wissenschatz aus den "Bogengeschäften" wieder raus.

    Und dann der krönende Abschlusssatz im letzten Beitrag:

    Zitat von hexmar

    Das wusst ich schon gestern, aber das mit dem Bogen ist halt schwer ohne einen gehalten zu haben :D


    Seltsame Geschichte, ehrlich! Merkst Du eigentlich selbst noch,was Du da schreibst? Oder befindet sich meine Aufnahmefähigkeit mangels Schlaf gerade im Keller? ;(

    Eine WSK "light" würde ich allein schon für die Schulung der Notwehr und was damit zusammen hängt, als Voraussetzung für den Erwerb und das Führen einer SSW befürworten, als der unsinnige KWS. Zwar geht mit der Beantragung eines KES eine Überprüfung der Zuverlässigkeit einher, aber das verhindert ja nicht den SSW Erwerb von Leuten, die man damit nicht ausgestattet haben will. Daher kann man das auch bleiben lassen.
    Eine Schulung der Notwehr kann einigen Leuten nicht schaden. Denn was man manchmal diesbezüglich hier zu lesen bekommt, lasst doch am notwendigen Wissen über diese Thematik zweifeln. Wer die vermeitliche Notwehrsituation falsch einschätzt, begibt sich dann selbst auf rechtliches Glatteis.
    Aber es wäre der Sache wenig dienlich über weitere Erschwernisse zu debattieren. Aber wenn eine WSK light gegen den KWS eingetauscht wird, würde ich das eher befürworten. Aber vielleicht kommt ja jemand auf die Idee, eine WSK als Voraussetzung zum KWS zu fordern. Das wird dann noch teurer.

    Diese Idee finde ich sehr gut. Freien Bürgern, auch wenn sie sich nach unserer Gesetzeslage schon einige Fehltritte erlaubten (wofür sie später vielleicht einen Orden kriegen, siehe Fall der DDR z.B.), sollte der Besitz von SSW nicht untersagt werden. Führen ist schon wieder eine ganz andere Geschichte, da ist Zuverlässigkeit gefragt. Wenn ich von mir persönlich ausgehe, möchte ich sowieso keine SSW führen, brenzlige Situationen werden ohne Zündhütchenknall geregelt - bei meiner Frau eine SSW zu wissen, der Gedanke beruhigt mich allerdings.

    Die WSK-Prüfung müsste nicht mal light sein, eine ganz normale Waffensachkunde wäre angebracht. Wenn man sich diese Ghettobewohner mit Migrationshintergrund im Kreuzbergvideo ansieht, die Pyros in Geschäfte und Treppenhäuser jagen dann bezweifle ich schwer, dass es solche Delinquenten jemals bis in einen 2-Wochenenden-Kurs der Waffensachkunde schaffen werden, um ihr kriminellesTreiben mit theoretischen und praktischen Wissen zu festigen.

    WSK-Pflicht für SSW Besitz und Erwerb ist in meinen Augen eine anstrebenswerte Sache! Und warum nicht WSK als Voraussetzung für den KWS? Wer führen möchte, der sollte die Zeit und Euros aufbringen können. Alte KWS bleiben unangetastet und neue sind nur mit erfolgreicher WKS zu beantragen. So würde ich das vorschlagen.

    Eine solche Regelung könnte diesen Verbotsspinnern zudem den Wind aus den Segeln nehmen. Denn im Gegensatz zu ihnen könnte jeder SSW-Besitzer von sich behaupten, dass er Kompetenz auf diesem Gebiet vorweisen kann.

    Zur Leopro sei noch gesagt: Einer der Egun-Verkäufer wies mich darauf hin, dass man unter der Servicenummer auch in den nächsten Jahren keine Probleme bei der Versorgung haben wird. Irgendwie kam mir sein Vor- und Nachname bekannt vor. Und siehe da: Genau diese Servicenummer und Anschrift, die Google bei der einstigen Deutschlandvertretung ausspuckte, deckte sich mit der des Verkäufers bei Egun. Er selbst ist also der ehemalige Werkstattleiter und Ersatzteilversorger gewesen. Warum er sich nicht gleich zu erkennen gab, steht in den Sternen. Möglicherweise wurden da noch Posten aus der Konkursmasse entnommen? Keine Ahnung, will hier nicht mutmaßen oder jemanden etwas unterstellen, das mir auch egal sein kann. Die Leopro ist jedenfalls ein Traum von einer Armbrust, und die Egun-Kontaktnummer des Herren fand ich zusätzlich nach den Kauf im Servicebuch, welches jeder AB beiligt (hab sie schlußendlich nicht bei ihm sondern bei einer anderen Privatperson erworben).

    Die AB ist ein Traum, das Tragesystem ist klasse, ich verfüge neben der mobilen Bogenpresse über mehrere Sätze Kabel und Sehnen. Die große Waffentasche ist mit Schloß dran Lagerstätte für sämtliche Waffenteile und Kurzwaffen (SSW, Broadheads, Bolzen, etc). Im Igelfix-Tragesystem ist auf die kleinen Kletttaschen verteilt alles vorhanden, was man im Feld für eine Reparatur benötigt. Der Preis der Leopro, ich habe um die 500 gezahlt, amortisiert sich bei einigen Sehen- oder Kabelwechseln sowie dem Zubehör, von dem man sich entweder gleich trennen kann oder das man nicht zukaufen muss (hatte ZF und Red-Dot dabei, die zwei Teile brachten bei Egun 70 Euro und für 20 Pfeile bekam ich noch mal 100).

    Sollte eine Cam oder ein Wurfarm kaputtgehen, werde ich mich an den Werkstattleiter wenden und Nachschub besorgen, mit der mobilen Minipresse kann ich jede Reparatur alleine vornehmen. Die Leopro ist ein klasse Teil, das ich nicht mehr missen möchte. Und im AB-Sektor ist dieses Komplettangebot einzigartig. Das hat der Firma leider den Kopf gekostet, denn Made in Germany im vierstelligen Bereich hat sich der Markt zwar lange schon gewünscht, aber bezahlen konnten die fast 2000,- € dann doch die wenigsten. Schade drum, aber so ist es leider gekommen.

    MfG

    Guten Abend,

    durch einen glücklichen Umstand kam ich nun zu zwei brünierten Röhm RG 69 (nicht N). Neben der Option einen bei Egun einzustellen, kam mir die Idee einen zu polieren. Mein Multitool (ähnlich Dremel) hat leider den Geist aufgegeben. Nun hätte ich noch die Möglichkeit via Handpolitur mit Nigrin Schleif- und Polierpaste aus dem KFZ-Bereich ranzugehen. Ist das eine Option um ein ideales Ergebnis zu erreichen? Müsste der Revolver komplett zerlegt werden oder lässt sich auch ein gutes Ergebnis im montierten Zustand erzielen?

    Hat hier schon jemand Praxiserfahrungen und kann einen Rat geben bzw. vor einem Fehltritt warnen?

    MfG

    Hallo chenessfan,

    ich habe die Diskussion nicht verfolgt, falls hier der (gut gefüllte) Schießsack bereits angesprochen wurde. Mein Gedanke war, dass ein Schütze mit 900 Euro in der Tasche auch über ein anständiges Ziel verfügen möchte. Es gibt leider immer wieder Leute, die bis auf den letzten Cent investieren und meinen, dass man im Hollywood-Stil zum Nulltarif auf Bäume oder Bretter schießen kann, und den Pfeil dann mit einem Pfeifen auf den Lippen im Vorbeigang zieht.

    Oft gibt es nämlich gar nichts mehr zu ziehen, wie bei dem australischen Spezialisten, der auf einen alten Lautsprecherkorpus schoß. Die Nachbarin in 35m Entfernung, die vorm Rosenbeet kniete hatte den Bolzen nach dem doppelten Brettdurchschuss anschließend im Kopf stecken und überlebte knapp. Ich nutze solche Bilder gerne zur Warnung und Abschreckung, aber hier auf CO2Air sind diese oder Links dazu nicht erwünscht wegen des Gore-Faktors.

    MfG

    Hallo!

    Neben der Frage ob Armbrust oder Bogen, solltest Du dir parallel Gedanken über genügend Ersatzpfeile und - noch wichtiger - Gedanken über das/die passenden Ziel/e machen.

    Bei einer Armbrust, die Du auf 20m Dachboden schießen möchtest, kannst Du ganz schnell einen Durchschuß der Gasbetonsteine fabrizieren oder die Ziegeln löchern, dass der Pfeil bei eurem Dach austritt und beim Nachbarshaus wieder versenkt wird. Soll heißen: Plane bei eine AB etwa 150,- € fürs Ziel ein. Bei großen und stabilen Zielen (Stramitscheine) steckt der Pfeil in der Regel so fest wie das Schwert Exkalibur. Zu empfehlen ist der Rinehart 18-1 Schießwürfel mit extrem langer Lebensdauer und kaum Verschleiß, der auch die Pfeile wieder freigibt. Ein Compoundbogen mit 60 Pfund Abzugsgewicht ist auch nicht zu unterschätzen. Die Zielwahl sollte nicht viel anders aussehen bei einer Distanz von 20m.

    Bitte unterschätze die Wucht dieser Waffen/Freiluftsportgeräte niemals, dass uns diese schönen Gerätschaften noch lange erhalten bleiben. Denn nach zahlreichen Unfällen mit Verletzten und Toten würden irgendwann die Reichstagbesetzer auf den Plan gerufen werden.

    MfG

    Pulp Fiction ist übrigens mein absoluter lieblingsfilm zufälligerweise aber darum geht es hier ja nicht :D

    sieh mal hier das hab ich mal irgendwo aufgegriffen und "verinnerlicht"
    http://brd-schwindel.org/polizeikontrol…r-durchsuchung/

    Und naja sein einziger fehler war wohl dass er sein perso nicht dabei hatte und die Beamten sich auf § 163b StPO konnten.
    ansonsten gabs kein grund für eine durchsuchung.
    gruss

    Hallo,

    das Problem liegt darin, dass Theorie und Praxis weit auseinanderliegen. Ein sonst unbescholdener Bürger, der eine Straftat durch illegales Führen einer teilgeladenen Schreckschusswaffe begeht, ist im Moment der Kontrolle völlig überrumpelt. Er wird Reaktionen zeigen, die den Beamten Rückschlüsse darauf ziehen lassen, dass hier Beute zu machen ist. Der Kontrollierte weiß zudem nicht, ob es sich um eine Routinekontrolle oder einen Hinweis handelt, er wird falsch reagieren und gegebenenfalls nach verbaler Darstellung der eigentlichen Rechtlage noch eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit illegalem Waffenbesitz begehen. So abgebrüht ist kein normaler Bürger.

    Diejenigen, die sich mit der Rechtlage auskennen, weil sie in der Vergangenheit durch "kleinkriminelles" Verhalten in Erscheinung traten (BTM, politische Meinungsdelikte, Verstoß gegen das Versammlungsverbot) sind in der BRDDR sowieso Menschen zweiter Klasse. Deren Einwände interessieren niemanden. Einmal im polizeiinternen Netzwerk vermerkt, machen die mit dir was sie wollen, und deine Rechte existieren nur noch auf dem Papier. Über eine Dienstaufsichtsbeschwerde lacht das Kollegium, der Staatsanwalt und der Richter. Bei solchen Personen sind Zugriffe aufgrund "Verdunklungsgefahr" oder "Gefahr im Verzug" jederzeit möglich, selbst wenn diese Aktionen negativ ausfallen.

    Jetzt werden hier einige Gesetzestreue sagen, solchen Leute geschieht es zurecht: Ganz schnell könnt ihr in die gleiche Situation kommen. Ein fiktives Beispiel, es werden SSW verboten, ihr macht euch zu dritt auf den Weg zum Reichstag mit nem Transparent, um eurem Ärger Luft zu machen, und dort erhaltet ihr einen Platzverweis wegen einer unangemeldeten Demonstration. Da die Gruppe (ab drei Personen) sich nicht gleich auflöst, weil ihr zu dritt auf den Heimweg richtung Bahnhof macht, könnt ihr wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz oder sogar Landfriedensbruch belangt werden. Seid ihr so einmal aktenkundig, seid ihr in diesem Staat Freiwild. Die DDR und George Orwell lässt grüßen im angeblich freiesten Deutschland aller Zeiten.

    Wer das Recht in diesem Staat hat und es gekonnt anwenden kann, hat aufgrund Besitzstand oder Klasse sowieso größtenteils Immunität inne. Haste was - biste was! Da wird der Sohn vom Bauunternehmer mit Knarre in der Hosentasche aus dem Verkehr gezogen und bevor es zur körperlichen Durchsuchung kommt, sind schon die Top-Familienanwälte und Papa informiert.

    Um noch mal auf die Kernproblematik zurückzukommen: Dem Themenersteller sei geraten unbedingt einen Anwalt zu Rate zu ziehen. Eine Rechtschutzversicherung wird nicht zahlen da es sich um eine Straftat handelt. Die Kosten können/werden dadurch in die tausende Euro steigen, aber da die Straftat bereits bewiesen wurde und sich die Schlinge um den Hals durch Aussage bereits enger zog, kann jedes weitere Gespräch, nach einer Vorladung oder bei der Staatsanwaltschaft, böse Folgen nach sich ziehen, die ein Anwalt eventuell zu verhindern weiß.

    "Allgemeine Personenkontrolle" ?? Wenn die kein Verdacht auf ein verbrechen haben dürfen die dich gar nicht kontrollieren! Aber die leute kennen meistens ihre rechte nicht und das wissen die Beamten auch. Also Pech gehabt ;)
    Gruss
    eddi

    Haha! Über solche Hobbyanwälte wie dich, die ihnen erzählen was sie dürfen und was nicht, werden die Beamten noch nach Feierabend lachen (nachdem sie dich bis in den Enddarm hinein gefilzt haben).

    Wo hast Du das aufgeschnappt, dass man nicht kontrolliert werden darf? Bei Quentin Tarantino's Pulp Fiction?

    Du wirst nach einer Verurteilung vermutlich eine Geldstrafe im Bereich 1000-3000 Euro bezahlen müssen. Wohlmöglich wirst Du noch erkennenungsdienstlich behandelt ( Fingerabdrücke, Fotos, etc...). Führungszeugnis bleibt sauber, mach dir deshalb keinen Kopf.

    MfG