armbrust oder compound bow das ist hier die frage!

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 8.504 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Januar 2013 um 23:12) ist von fischkopf.

  • Hallo, du hast den Bogen angeblich im Bogengeschäft auf 10m geschossen, LH und RH in der Hand gehabt, ins gelbe der Strohscheibe gestroffen, und fragst nun allen Ernstes auf welcher Seite bei LH oder RH die Pfeilauflage sitzt!? Klingt ziemlich unglaubwürdig, denn ein Anfänger, der geschossen hat, könnte nun über LH und RH berichten, wüßte über die Auszugslänge bescheid, hätte ein paar Worte übers Release und die Pfeile verloren (welches Einfluss auf die Auszugslänge hat), und so weiter...

    Jetzt willst Du die Tage zusehen, dass Du Modell X und Modell Y unter die Fittiche kriegst? Andere Interessenten nehmen halbe Weltreisen auf sich, der Sport ist ja nicht so weitverbreitet, und gehen dann mit nem gewissen Wissenschatz aus den "Bogengeschäften" wieder raus.

    Und dann der krönende Abschlusssatz im letzten Beitrag:

    Zitat von hexmar

    Das wusst ich schon gestern, aber das mit dem Bogen ist halt schwer ohne einen gehalten zu haben :D


    Seltsame Geschichte, ehrlich! Merkst Du eigentlich selbst noch,was Du da schreibst? Oder befindet sich meine Aufnahmefähigkeit mangels Schlaf gerade im Keller? ;(

  • Hmm was ist an der letzten Aussage den seltsam?
    Ich sagte auf die Frage hin ob ich mich zuvor überhaupt mit der Materie befasst hatte und überhaupt wüsste welches mein dominantes Auge sei, dass ich das schon gestern in Erfahrung bringen konnte, aber die Frage ob Links oder Rechts nicht beantworten konnte da kein Bogen am gestrigen Tage in den Händen gehalten wurde, zumal mir das mit der Pfeilauflage ziemlich verwirrte.
    Ich fragte schon ob das ein Modell für Rechtshänder war, und man bejahte.

    Und deshalb fragte ich nach dem LH & RH weil ich mit einem geschossen hatte auf dem die Pfeilauflage auf der linken Seite war, und das verwirrte mich als Rechtshänder halt, da links^^
    Wollte zuerst anrufen und nachhaken ob das den wirklich für Rechtshänder sei, aber fands am Ende doch irgendwie unangemessen dort anzurufen um Interesse an dem Bogen vorzuheucheln, nur um das in Erfahrung zu bringen.

    Beim Bogen wusste ich nur das es ein 60lbs Modell war, wobei mir gesagt wurde das das Modell bei Anfrage auch in 50,70,80lbs verfügbar wäre.

    Ich muss mich bei dir nochmal zutiefst entschuldigen, falls meine unpräzise Wortwahl für Verwirrung gesorgt und dir deshalb den Schlaf geraubt hat :thumbsup:

  • Zitat

    Hmm was ist an der letzten Aussage den seltsam?
    Ich sagte auf die Frage hin ob ich mich zuvor überhaupt mit der Materie befasst hatte und überhaupt wüsste welches mein dominantes Auge sei, dass ich das schon gestern in Erfahrung bringen konnte, aber die Frage ob Links oder Rechts nicht beantworten konnte da kein Bogen am gestrigen Tage in den Händen gehalten wurde, zumal mir das mit der Pfeilauflage ziemlich verwirrte.

    Zitat

    hallo, heute konnte ich die omen pro 2012 in einem "Bogengeschäft" testen (auf 10m) und muss sagen das das teil bei 60lbs wumms hat, allerdings ist das feeling echt miserabel.
    Dieser unsanfte Übergang in die maximale Auszugslänge hat mich stark gestört, fast mechanisch fühlte sich das an, wobei es sich bis zu einem gewissen Punkt ganz sanft ziehen ließ, bis zu dem punkt an dem es "geploppt" hat.

    Wie konntest Du den Bogen testen, ohne ihn in den Händen zu halten? :wacko:

    Und wie kannst Du behaupten, dass das Feeling miserabel ist, wenn Du keine Vergleichswerte hast? Weil andere davon im Internet berichten? :huh:

  • Es verwundert mich wie viele um die Uhrzeit noch wach sind, ich muss es ja der Arbeit wegen^^

    Und Hoyt sagte mir bisher eigentlich nicht viel, habe immer von PSE in verschiedenen Bogenforen gelesen, und da es ein gut 30 Jahre alter Hersteller ist hab ich mich halt auf PSE fixiert :)
    Aus dem selben Grund habe ich auch die Excalibur-Armbrüste im Auge!
    Langjährige etablierte Hersteller halten sich nur durch qualitativ gute Produkte, deshalb gehe ich so vor.

    Übrigens sofern du einen netten Hoyt empfehlen könntest, wäre ich nicht abgeneigt ein Blick reinzuwerfen :)

    Achja, ich hab schon gemerkt das meine Formulierung ziemlich unglücklich war, kann im nachhinein aber nichts daran ändern.
    Und es stimmt das ich keine Vergleichswerte habe, und habe deshalb gezielt danach gegoogled und fand duzende Beiträge die Kritik daran übten, daraus schloß ich halt das das ganze wohl schon Hand und fuß hat und "was anderes" besser sein muss :)
    Fand einfach das es keinen flüssigen Übergang gab, und das störte mich, und das sollte keinesfalls an den 60lbs gelegen haben, das Gewicht fand ich vollkommen in Ordnung.

    Will den Bogen nicht schlecht reden, aber mir gefiel das Feeling beim Übergang nicht, andere finden den möglicherweise toll.. ist eine ganz subjektive Sache :)


  • Fand einfach das es keinen flüssigen Übergang gab, und das störte mich, und das sollte keinesfalls an den 60lbs gelegen haben, das Gewicht fand ich vollkommen in Ordnung.

    Also, ich bin jetzt nicht untrainiert und nicht schwächlich, aber mein (neuer :D ) Bogen mit 40lbs macht sich nach einigen Schüssen schon muskulär bemerkbar, insbesondere wenn man noch halbwegs ruhig und entspannt zielen will. 60lbs könnte ich mir momentan gar nicht vorstellen, würd mir zumindest keinen grossen Spaß mehr machen...
    Ach ja, und zur Ursprungsfrage: Bogen :P
    ...alleine schon wegen der unkomplizierten und ausgesprochen günstigen rechtlichen Einstufung des Bogens.

  • Huhu :love: ,


    Hoyt ist auch ein sehr guter Bogenhersteller, schiesse selber einen und bin äusserst zufrieden. Ich liebäugel schon länger mit einem älteren Modell, dem Katera XL :^) . Zu dem von dir beschriebenen Auszugsverhalten, kann ich dir sagen, das gerade bei den starken Bögen mit ATA 33 oder weniger, die sich immer sehr aggressiv ziehen lassen, dafür benötigt man Übung. Auf Youtube sieht das meistens sehr einfach aus, aber die Leute haben Übung darin.Ich würde jedem Anfänger empfehlen, sich den PSE Nova als Mietbogen zu besorgen, 40 lbs reichen vollkommen für einen ausgewachsenen Mann , Technik und Muskeln erarbeiten, dann auf ein anderes Modell umsteigen.
    Und wenn hier einige Leute sagen, das 60 lbs zuviel sind, dann kann man das ruhig glauben! Und du stimmst mir sicherlich zu, als du den 60 lbs Bogen zum erstenmal als Anfänger gezogen hast, da sind doch bestimmt die Backen etwas aufgeblasen gewesen, oder? :D


    Lg Steffi :love:

  • Genauso ist es.
    Ich habe mir am Anfang auch gedacht 60 Lbs sind doch kein Problem.
    Meinen Reiterbogen mit 53 Lbs kann ich den ganzen Tag nutzen ohne das es schwer wäre.
    Meinen Compound habe ich ganz schnell auf 45 Lbs runter gedreht, nach 3 Monaten gingen dann 48 Lbs gut.
    Es geht ja nicht drum ob man es 5 - 10 Schuss gut schafft und dann noch trifft.
    100 Schuss am Tag sind nicht selten.
    Und wenn man die nicht schafft oder Abends Muskel und Gelenk schmerzen hat macht es keinen Spaß.
    Der Zielscheibe ist es übrigens egal mit wie viel Lbs sie getroffen wird.
    Mit 45 Lbs habe ich, nach ordentlichen trainieren, einen Fußball auf 50 m getroffen, warum sollte man sich mehr antun ?
    Wichtiger wie die Lbs ist eine gute Haltung und das treffen.

    Alles andere ist : " Mein Auto hat 98 PS- So wenig ? Meins hat 110 ! "


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Genau das ist das Problem. Die Leute denken immer nach dem "Höher-schneller-weiter-Schema" oder aber "Mein Haus, mein Auto, mein Boot". Die Compoundbögen jenseits der 60 Pfund sind für den jagdlichen Einsatz. Umd selbst ein reiner 60-Pfünder, der etwas runtergeregelt wurde, muss erst mal von den meisten Personen mehr als ein Dutzend mal in Serie gespannt werden.

    Ein Jäger wartet oft stundenlang, spannt den Bogen anschließend einmal und gibt einen präzisen Schuß ab. Da kann der Bogen auch gerne 70-80 Pfund Abzugsgewicht vorweisen, wenn der Schütze aus einer körperlich hart und schwer arbeitenden Branche stammt oder seit Jahren Leistungssportler bzw. regelmäßig beim Eisensport anzutreffen ist. Aber was will ein körperlich normal statuierter, welcher seine Wurzeln in der westlichen Wohlstandsgesellschaft hat und im Vergleich zum männlichen Durchschnitt eher als halbes Hemd zu bezeichnen ist, mit einem 60 Pfund Compoundbogen? Nach 5 - 10 Schüßen zittert er nur noch vor Anstrengung und die Pfeile kriegt er ebenfalls nicht mehr aus den meisten Zielen gezogen.

    Was andere schreiben, ist schön und gut. Man sollte schon die Meinung anderer und vor allem erfahrener Leute berücksichtigen, aber was im Netz zu finden ist, darauf ist oft doch wirklich geschissen. Wenn ein Strichmännchen nen 60-Pfund-Bogen testet und anschließend seinen Senf im Internet abgeben muss, weil das vermutlich der erste Bogen war, denn er (außer an Fasching) in den Händen hielt, dann sind solche Rezessionen einfach nicht aussagekräftig.

    Das Autobeispiel ist immer ganz gut in diesem Zusammenhang: Ein Ferrarifahrer wird vermutlich die E-Klasse von Mercedes beschissen finden. Was aber sagt dies objektiv betrachtet über die Qualität und den Komfort des Mercedes aus? Gar nichts, eben! Jeder hat in der Regel seine eigene Meinung. Die einen bilden sie aufgrund von praktischer Erfahrung, die anderen meinen den Plan zu haben, weil sie gelesene Meinungen anderer widerspiegeln.

    Übrigens: Heute ist ein guter Tag, um in der Schneelandschaft ein paar Pfeile zu schubsen. :thumbsup:

    Gruß

  • Hallo, ob ich bei 60lbs 100 Schüsse abfeuern könnte, definitiv nein ohne es getestet zu haben :)
    Das Gewicht war schon bemerkbar aber nicht so schlimm wie ich es gedacht hätte, aber ob es so eingestellt 20-30 Schüsse spaß macht, ich weiß nicht, wahrscheinlich nicht.

    Und der Aussage der Bogen ist viel simpler müsste ich jetzt widersprechen, so ein Compoundbogen ist zwangsläufig viel komplexer als eine Recurvearmbrust, aber wie du halt sagtest das Waffengesetzt ist in der Hinsicht keineswegs so liberal wie beim Bogen.
    Das und die Tatsache das die Matrix 380 bisher kaum noch ausgiebig getestet wurde, bringen mich dazu die Armbrust erstmal beiseite zu schieben.
    Allerdings sollen die wenigen ersten Erfahrungsberichte sich über die relativ leichte Bespannung trotz des hohen Auszugsgewichtes possitiv äußern, da wohl die Armbrust deutlich kürzer ist.

    Achja wegen der PSE Nova, ich hatte schon darüber nachgedacht diese zu Mieten, allerdings ist mir in der Umgebung nur ein Geschäft bekannt in dem das wohl möglich wäre, allerdings für 169€ für ein halbes Jahr, was ein wenig viel wäre, wo mir doch ein Monat genügen würde.

    Etwaige Rechtschreibfehler und untreffende Formulierungen bitte ich zu entschuldigen, bin noch relativ müde von der Nachtschicht :sleeping:

  • allerdings für 169€ für ein halbes Jahr,


    Ach es gibt auch genügen Webshops die Preiswerter sind > Klick.
    I.d.R. wird der Mietpreis, zumindest teilweise, beim späteren Kauf mit berechnet.
    Der verlinkte Shop rechnet z.B. 1 Jahr miete auf den Kauf an. ( 180 € )


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Huhu :love: ,

    genau, das ist schon einer zu einem guten Preis und mit dem kompletten Zubehör. Ich finde sowas gut, vorallem um zu gucken ob ich da Spass dran habe. Und wenn nicht, geb ich ihn wieder zurück :^) .
    Da sind auch unter anderem Hoyt Bögen zu finden, eine Freundin aus dem Verein schiesst den Pro Hawk :^) 


    Lg Steffi :love:

  • Hallo, danke erstmal für die Antwort.
    Ich hätte da noch eine Frage, ist bei dem ganzen Mietgedöns am Ende der Mietzeit ein kauf zwingend erforderlich, oder wie genau läuft das ganze ab?

  • Huhu :love: ,

    Nein, normalerweise bezieht sich der Mietpreis auf die 6 Monate Ob du dann was kaufst, ist deine Entscheidung. In vielen Fällen wird es so gehandhabt, das wenn du danach einen Bogen kaufst, ab einem gewissen Kaufpreis, die Miete für den Bogen dann vom Kaufpreis abgezogen wird. So hat dann jeder was davon, finde ich eine gute Sache :^) . Musst du einfach fragen


    Lg Steffi :love:

  • Hallo, ich habe heute eine gute Nachricht bekommen, und zwar hab ich ein geeigneten Platz zum Armbrustschießen zur freien Verfügung.
    Heißt de-facto das ich deutlich öfter schießen gehen könnte, ohne auf den 20m Dachboden angewiesen zu sein, sofern das Wetter gut ist, versteht sich
    :)

    Werde also folglich eine Armbrust kaufen, und mir einen Bogen zur Miete nehmen.
    So hab ich ein wenig Abwechslung und die 90€ für den PSE Nova (halbes Jahr) sind nicht der Rede wert.

    Jetzt müsste ich mich also mit der Frage ausseinandersetzen welche Armbrust ich auswählen soll.
    Ich hatte mit ja auf die Excalibur Equinox und die Excalibur Matrix 380 fixiert, würde aber jetzt auch eine Tenpoint in Betracht ziehen.
    Habe mir ein wenig das Produktportfolie bei Tenpoint angesehen, und muss sagen das mir das Tenpoint Titan-Extreme Set für 800€ samt Accudraw,Visier, doppelte Sicherung/Trockenschusssicherung, samt Pfeilen und Köcher gefällt.
    Finde das Accudraw sicherlich was feines sein könnte bei diesem kalten Wetter zur Zeit, wo einem die Finger nach kürzester Zeit einfrieren.

    Hat hier einer zufällig Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt und ist
    Tenpoint bzw. Compound wirklich so viel anfälliger als die Recurves?

    Auf was für laufende kosten müsste ich mich Einstellen bei der Tenpoint, und wie siehts mit der Materialgüte aus?
    Finde es super an der Tenpoint gleich doppelt abgesichert zu sein,
    diese muss man bei der Excal. Matrix noch für 100€ dazukaufen und für
    die Equinox gäbe es diese wohl erst garnicht (Trockenschusssicherung).


    Danke für eure Hilfe!

  • Hallo.
    Glückwunsch! Eine AB-Schießgelegenheit gibt es für mich nur heimlich vor dem Hang einer einsamen Wiese. Vor-und Nachteile von Recurve und Compound wurden hier schon häufiger erwähnt. Ich denke bei den meisten ist es eine Sache der persönlichen Vorliebe.

    Trockenschusssicherung:
    Meine hat eine und da bin ich froh drüber. Gebraucht habe ich sie noch nicht - bis jetzt.

    Folgekosten:
    Pfeile, Sehne, die bei Compound nur mit Bogenpresse gewechselt werden kann, Sehnenwachs, Zubehör zum Erneuern der Mittelwicklung und ich persönlich benutze Silikonspray zur Schmierung der Pfeilführungsschiene.
    Auch dieser Punkt richtet sich nach persönlichen Vorlieben.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • In welchen Abständen müsste das den gemacht werden, wenn man sorgsam mit einem Tenpoint Compound umgeht, und was würde das kosten in Euro ausgedrückt?
    Hörte immer das Compounds auch synchronisiert werden müssen, wir das beim Sehnenwechsel direct mitgemacht, und was dürfte mich das Prozedere kosten?
    Sofern alles gut läuft würde ich im Monat sicherlich auf gut 100Schuss kommen, ab wann dürfte ich dann mit einem Sehnenwechsel rechnen müssen?

    Und welche würde ihr von den dreien Auswählen, und warum?


    Fragen über Fragen

  • Sorry hexmar.
    Ich bin der mit der Vorliebe für Recurve. Meine Kumpel schießen compound und da durfte ich auch einmal. Die flitschen schon sehr leise aber schlechte Prellschlagdämpfung ist offensichtlich eh eine generelle XBOW-Krankheit. Zu Servicezeiten und einhergehenden Preisen kann ich Dir leider überhaupt nichts sagen, da ich das bei meiner Recurve weitesgehend selber machen kann.

    Zum Sehnenwachsen empfielt mein Onlineshop alle 15 Schuss. Das wäre auch mein Ansprechpartner bei Frangen in Sachen Compound.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Also ich bin etwas übervorsichtig und lasse so nach 3 000 Beschleunigungen Sehne und Kabel erneuern,eigentlich sollte die Sehne aber gute 5 000-10 000 Beschleunigungen halten.Die Kabel müssten etwas öfter,zwischen 3 000 und 7 000 Beschleunigungen,gewechselt werden.Das Problem ist meist auch nicht die Sehne sondern die Schutzwicklung an den Cams.Ohne Presse ist da nichts zu machen,mit Presse einfach die Sehne raus,neue Schutzwicklung gemacht und wieder rein.Die Cams syncronisieren tut man während des Sehnenwechsels und dann wenn nötig nochmal nachdem sich die Sehne nach 20-50Beschleeunigungen wieder richtig gesetzt hat.Kosten entstehen bei einem mehr als guten Händler so um die 70-80Euro für Sehnen- und Kabelwechsel komplett,zumindest wenn man die Armbrust dort erworben hat. :whistling:
    Die Mittelwicklungen sollten man bei Recurve und Compound öfters mal erneuern,also Wickelgerät und Wicklungsgarn gleich mit kaufen!