Beiträge von hexmar

    Oha, Nocken zu eng, Spine erheblich zu hoch,releaseeinsatz u.U grenzwertig zum Material.


    Hallo, also das der Nochpunkt zu eng angelegt wurde, hätte ich mir schon fast denken können, bzw. es war mir fast bewusst :)

    Allerdings habe ich bisher keinerlei Probleme beim Trefferbild ausmachen können, wegen dem Release, ich hab die Stelle an dem es ansetzt gut getaped, da gibts bisher keinerlei Abnutzung an der Sehne und das seit mittlerweile weit über 1000 Beschleunigungen.

    Das der Spine-wert zu hoch war, war mir vorher eigentlich schon klar gewesen, aber bisher ist noch garnichts schief gegangen oder muss ich mir sorgen machen das der Pfeil bricht?

    Ich flexe/biege in vor jedem Schuss kurz um zu schauen ob alles i.O ist, laut Aussagen, soll ein defekter Carbonschaft bei dem Test direkt brechen, wenn nicht alles i.O ist.

    Schönes Wochenende!

    So der Bogen ist mittlerweile angekommen, um genau zu sein gestern Mittag, hatte bloß keine Zeit zuvor zu berichten.
    Hab ihn mittlerweile geschätzt 100mal geschossen (ja den ganzen Abend lang, weil so toll :D)
    Und ich muss sagen ich bin fasziniert ein sich derartig wertig anfühlenden Bogen zu einem so geringem Preis zu kriegen.

    Ich hatte eigentlich bereits ein viel längeres Review geschrieben, aber weil der Rechner abgestürzt ist mach ich es jetzt mal viel kürzer(was längeres reich ich vielleicht später ein)


    Verarbeitung/Optik:

    Der Bogen sieht toll aus und ist von der gefühlten Verarbeitung her (nach so kurzer Zeit gebe ich ganz sicher kein Langzeitfazit ab) absolut toll, wenn es einen Mangel gibt dann folgender, wobei ich das wirklich Meckern auf hohem Niveau nennen würde, und zwar ist beim Lackieren der Bogenblätter wohl an der ein oder anderen Stelle mal ein Fussel oder ein Staubkorn draufgekommen, sodass man es beim drüberfahren Spüren kann, vielleicht 3-4 Stellen verteilt auf beide Bogenblätter, ansonsten sanft wie ein Babypopo.
    Das Mittelstück ist top, keinerlei Sachen die es dort zu bemängeln gäbe, schaut schick aus fühlt sich gut an und liegt fast perfekt in (meiner) der Hand.
    Die eingebrachten Gewinde sehen gut aus, wobei ich keinerlei Visierung nutze, da die Schrauben zu kurz sind, aber sonst den gleichen Diameter haben.

    Abschussverhalten/Gefühl/Geräuschkulisse:

    Der Bogen lässt sich perfekt ausziehen wirklich butterweich, deutlich besser als mein Mathews Mission Compound, hätte vielleicht mehr als 30lbs nehmen sollen, wobei ich nicht weiß wie viel Zuggewicht beim Compound eingestellt wurde vom Hersteller, hab da auch nicht dran herum geschraubt, von daher: Die 30lbs des Samicks sind kinderkram im Vergleich (was nicht heißt das er schlecht ist, er ist top!!)
    Er ist auch nicht so laut wie angenommen, klar ein gutes Stück lauter als mein Compound aber nix was stören würde, obwohl ich noch keinerlei Silencer installiert habe, war schon schwer genug die Sehne ohne Aufziehwerkzeug.
    Von der Trefferquote bin ich sehr begeistert, sie ist ohne Visierung o.Ä mindestens auf 10m genauso genau/gut wie mit dem Compound und den ganzen Visierkram :)



    Zusammenbau:

    Der Zusammenbau ist eigentlich kinderleicht, bis auf die Sehne die sich ohne geeignetes Werkzeug echt schwer drüberziehen lassen hat.
    Hab die 08/15 Variante benutzt, also zwischen die Beine und ab die Katz!
    Hat ein wenig gedauert, weil ich auch ein wenig angst hatte das das Ding mir nix dir nix splittert oder ähnliche, was es nicht tat :D
    Die Braceheight habe ich wohl vom Gefühl her und mit Glück genau richtig eingestellt, sie liegt nach Augen/Handmaß bei ziemlich genau 18cm (denke der Hersteller gibt 7" an, bin mir aber nicht sicher), werde später genauer nachmessen, aber mein Augenmaß ist auf den cm genau im Normalfall.
    Die Schrauben sind leider nicht ohne Imbusschlüssel festzuziehen, also immer einen dabei haben wenn ihr mit dem Teil herumfahrt!!


    Fragen meinerseits/ Wissenwertes:

    Nockpunkt:
    Wenn man einen Pfeil einnockt besteht zwischen Pfeil und Pfeilauflage ein kleiner Spalt der ungefähr halb so breit ist wie der Messingnockpunkt, soweit ich weiß sollte das genau so sein?

    Siehe das Bild hier:


    Release:
    Wie gesagt nutze ich ein Release und zwar steck ich ihn anders als beim Compound direkt an der Sehne an, so wie hier zu sehen und fahre damit nach den gefühlten 100Schuss sehr gut(nix schlimmes zu erkennen), denke aber das dadurch auf Dauer ein höherer Verschleiß zu Stande kommen dürftee, obwohl das Release selber keinerlei scharfen Kanten hat und alles schön abgerundet ist, was meint ihr?

    Siehe das Bild hier:


    Pfeile/Spinewert:

    Ich wollte zwar Alus nutzen aber wegen des Spinewerts den ich beim Easton-Rechner rausbekommen habe, nutze ich nun die "Carbon Express Predator II 4560" mit einem Spinewert von .410 laut Website.
    Bei Easton wurden mir Pfeile empfohlen mit einem Spinewert zwischen .500 und .400 empfohlen, könnte das jemand nachprüfen? Der Bogen hat 30lbs 60" und die verwendete Spitze soweit ich weiß 75gr.


    Skurilles/Wissenswertes:

    Was ich äußerst merkwürdig fand, ist das ich mit der Dreifinger-Technik (2Un.-1 Ob.) zwar fast annähernd so genau Treffe wie mit dem Release, allerdings die Pfeile nicht annähernd so Tief stecken bleiben wie beim Abschuss per Release, das ist im Schnitt gut 1/3 tiefer.
    Und ja ich habe darauf geachtet genau so weit auszuziehen, ich würde sogar meinen mit dem Release würde ich logischerweise 1,5cm weniger weit ausziehen, da die Finger nicht direkt an der Sehne sind, was meint ihr dazu woran könnte das liegen?
    Ich nutze im übrigen wie oben genannt keinerlei Visierung/Pfeilauflage, die Visierung teils aus Prinzip, und die Pfeilauflage nicht, weil der Schraubenbolzen nicht lang genug ist, stattdessen instinktiv mit der Technik die ein gewisser Youtuber names "greyarcher1" in einigen seiner Videos erläutert.
    Und was soll ich sagen ich bin positiv überrascht bis schockiert, das sich Äpfel auf 10m ohne jegliche Visierung das fürchten lehre :D
    Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen das ich gefühlt wohl bei 10xVersuchen auf 10m öfter das Gold mit dem Recurve treffe als wie mit dem Compoundbogen, und das wohlgemerkt bei einem Bogen den ich gestern erst erhalten habe, und nein ich habe zuvor noch nie mit Recurves/Langbogen etc. geschossen.


    Würde ich den Bogen einem Freund empfehlen?

    Aber ja doch, definitiv!
    Für den Preis einen derartig wertigen Bogen in Händen zu halten verwundert mich, wie es auf Dauer aussehen wird, kann leider nur die Zeit sagen, aber nach den gut 100Schus habe ich irgendwie nicht die Vermutung das da was zerbrechen würde.
    Im Vergleich zum Samick Polaris <-> Samick SHT liegt übrigens eine kleine Welt dazwischen, insbesondere das Mittelstück fühlt sich beim SHT deutlich wertiger an als beim Polaris, ebenso die Bogenblätter.
    Somit mein Fazit, kauft ihn solange ihr ihn noch irgendwo findet, bin mir nicht so sicher das die neueren Samicks so gut sind wie das alte Teil (soweit ich weiß 2008 auf den Markt gekommen)


    Das wars von mir, ich werde später sicher noch ein paar Bilder nachrreichen!


    Schönen Tag!

    Der SHT ist sicherlich auch ein Bogen mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Vielleicht findest Du sogar einen. Bin mal gespannt. Bogenloewe behauptet ja, kann ab 05.11. verschickt werden. Hoffentlich ist sowas nicht nur ein System-Datum ohne echten Hintergrund. Bei BSW ist der SHT unter Restposten. Ich wär da nicht zu optimistisch.


    Also bei BSW seh ich nix, außer ein Linkshandmodell das aber nicht Lieferbar ist?
    Ich hoffe mal Boegenloewe kriegt den tatsächlich ab Nov. rein, wobei das eigentlich schon ein bisschen spät ist.

    Vielleicht findet man ihn ja in UK.

    Ja das glaube ich gerne!
    Und nachdem ich den 66" Polaris vor mir hatte bin ich guter Dinge das der 60" SHT ziemlich gut zu mir passen dürfte, und insbesondere für jemandem der oft beruflich unterwegs ist und trotzdem ab und zu ein paar Pfeile beschleunigt.

    Hab schon gedacht ich hätte Tomaten auf den Augen, hab auch schon wie ein wilder gegoogelt und nichts gefunden:(


    Hab jetzt nichts direkt beim Hersteller zu lesen können, allerdings äußerte ein User er schon bei Martin hingeschrieben hatte und dort wohl die Antwort bekommen das es das Jaguar nicht als Linkshandmodell gäbe.

    Habe heute übrigens den Samick Polaris in Händen gehalten und muss sagen das ich positiv überrascht war, machte ein relativ soliden Eindruck der Griff war sehr sauber verarbeitet, jedoch kam mir die Griffergonomie ein bisschen Merkwürdig vor, war allerdings das Linkshandmodell, von daher keine Ahnung ob es daran lag
    Achja! Es war ein 66" Bogen, und ich muss sagen das er sehr gut in der Hand lag, also gut ausbalanciert und SEHR leicht, wenn ich es mit meinem kleinem Compounder vergleiche schon Welten dazwischen, schätze der 60" SHT dürfte dann nochmals leichter ausfallen.


    Also für den Preis macht es einen sehr soliden Eindruck!


    Schöne Grüße!

    Mal eine kurze Zwischenfrage:

    Bei mir ist das Thema Recurvebogen aktuell geworden, der Martin Jaguar gefällt mir sehr gut, nur gibt es den auch irgendwo für Linkshänder?

    P.s: Ich besitze keine Bogen, geh ich richtig in der Annahme das die lh Angabe sich darauf bezieht das der Bogen mit der rechten Hand am Griff gehalten wird und die Sehne mit der linken Hand ausgezogen wird?

    Danke


    Gerade mal gegoogled und nein den gibts wohl nicht als Linkshandmodell, zumindest wird dies in einem US-Forum gesagt.
    Das wäre auch nur das geringste Problem man kriegt ihn soweit ich weiß, garnicht in DE :(


    Schätze mal dann muss es ein Ragim/Samick werden, in der gleichen Preisklasse

    Ich denke ich bleibe beim Samick SHT wenn sich dort nichts großartig tut, das einzige was mich an dem SHT stört ist die Befestigungsmethode der Wurfarme.
    Weiß jemand zufällig ob diese auch beim SHT funktionieren würden? http://www.lancasterarchery.com/samick-replacement-limb-bolts.html
    Wäre schade wenn ich mal wieder beruflich eine Woche weg bin, den Bogen zwar dabei habe aber keinen Schlüssel zum festschrauben dabei :)
    Denke aber die sollten untereinander (Polaris->SHT->Sage) kompatibel sein, nur leider wüsste ich jetzt nicht wo ich diese in DE herkriegen sollte.


    Könnte jemand der SHT-Besitzer eventuell den Messschieber ansetzen? Vielleicht sinds Standarddurchmesser die man als Rändelschraube auch bekommen kann! :)


    bolzenschuss:
    Der Martin Jaguar sieht nett, allerdings gehts leider nicht, selbst wenn ich wollte, und das liegt noch nicht mal am Preis.
    Zumal ich schon gern was Hölzernes als Mittelstück hätte ;)
    Zumal Samick so schlecht nicht sein soll, insbesondere der "Samick Sage" hat einen extrem guten Ruf, nur leider finde ich diesen hierzulande garnicht mehr :)


    GENERELLE IDEEN/GEDANKEN:

    Soweit ich mittlerweile weiß gibt es keinerlei merkbaren Nachteil ein Recurve ebenso mit einem Release auszulösen.
    Von der Geräuschkulisse sollen sie wohl lauter sein, spricht was dagegen derartige Silencer anzubringen? -> http://youtu.be/WuTfrvWA-Uc
    Und was hat es mit den Flu-Flus auf sich die bei Recurves so oft angesprochen werden, bringen die irgendwelche Vorteile (Anfängerfreundlicher?)


    Danke!

    Bist du soweit zufrieden mit dem Bogen?
    Wie groß bist du wenn ich Fragen darf, der Bogen ist wenn man den Listen im Internet glauben schenken darf eher für Leute um die 164cm geeignet, da liegt ich allerdings ein gutes Stück drüber :)

    Noch was, wie ist die Transportlänge wenn man den Zusammenpackt angenommen alle Teile sind gleichlang 50cm?


    Schöne Grüße!

    Also die Pfeilauflage wäre hier die "NAP Quicktune 360", Visier wäre der "Trophy Ridge Punisher 5".
    Ich weiß das es verpöhnt ist, aber spricht was dagegen ein Release zu nutzen sofern man ein D-Loop anbringt?

    EDIT1:
    Achja und was ist mit den Carbonpfeilen, kann ich die bedenkenlos mit dem Recurve nutzen?

    Schöne Grüße!

    Also der hat das definitiv schon etliche Male gemacht, alleine auf Youtube hat er ein riesigen haufen Videos die sich alleine mit der Dokumentation seiner erfolge (mit Matrix 380) beschäftigen.
    Der hat das Konstant ausgebaut bis 220yards, und soll laut eigener Aussagen nun wieder bei 100Yards aufwärts anfangen, und auch nicht ohne spezialaufsatz und Scope-Tuning.

    Wenn man überlegt wie lange der Pfeil in der Luft ist, kommt mir vor wie gute 3Sek verzögerung bis zum Aufschlag :)
    Eigentlich ist er eine absolute Ausnahme und anders als seine Landsleute mal auf Targetshooting konzentriert :)
    Da hat man wenigstens nen kleinen Richtwert wie gut ein Produkt ist, bei den üblichen Verdächtigen die einmal pro Season ein wenig auf die Jagd gehen und dort zwei drei Pfeile verschießen kannst du ja kein Schluss ziehen, wie Robust ein Produkt letzten Endes ist.


    Tolles Video aufjedenfall!

    Interessant, wo bekommt man diesen den günstig (125€?) und Zeitnah geliefert, bin nur für ein paar Wochen daheim, deswegen die Frage.
    So wie es aussieht hast du auch das Visier ohne größere Probleme dranbekommen :)

    Frage, würde man auch die Pfeilauflage dranbekommen bzw. ist die Überhaupt nötig?
    Und wie verhält es sich mit der Geräuschkulisse bei dem Bogen? Bin ja flüsterleises gewöhnt, und tippe mal ganz darauf das das bei Recurves lauter zugehen wird :)


    PS. Ich habe jetzt einen günstigen Samick SHT mit 60" und 30lbs gefunden, woher genau weiß jetzt für welche Auszugslänge dieser gedacht ist? (Steht nicht bei).
    Hatte beim Riot 29" eingestellt und das ging gut von der Hand.


    Schöne Grüße und schon mal besten Dank für den Tipp!

    Guten Tag!

    Bin auf der Suche nach einem Take-Down Recurve, hab zwar schon einen Bogen (Mission Riot) der auch genial leise und auch präzise ist, allerdings muss doch noch was kompakteres her da ich beruflich sehr viel Unterwegs bin und der Mission Riot trotz seiner eigentlich kompakten Ausmaße immer noch zu viel Platz braucht.

    Gesucht wird ein relativ günstiger Take-Down Recurve mit etwas um die 50"-60" und einem Zuggewicht von 30-50lbs preislich bis max. 200€ eher weniger.

    Es sollte im übrigen möglich sein die Visierung die ich am Mission Riot dran habe zu übernehmen, da ich mich mittlerweile schon voll und ganz daran gewöhnt habe, denke aber das das wohl alles standardisiert ist.


    Schöne Grüße und besten Dank!

    Nunja, eventuell weil du mit dem Equipment in Serie fertigen könntest, ohne ständig davor zu sitzen, sodass du am Abend gleich drei Baugleiche Kniften in Händen halten könntest ohne jegliche Vorgeschichte? :)

    Ich finde das einige das Thema zu sehr auf die leichte Schulter nehmen, und das Gefahrenpotenzial verkennen, die durch die Bereitstellung von derartigen digitalen Blaupausen ausgehen, wenn die breite Maße zugriff zu diesen hat und jeder Schelm meint, es wäre ja ach so toll sich derartiges mal herzustellen.

    Vielleicht bin ich aber auch nur paranoid, wenn ich sowas denke, wer weiß.


    Schöne Grüße!

    Was du verkennst, ist das du die verbreiteten Modelle auch ohne allzu große Modifikationen auch durch eine (im fast identischen Preisbereich liegenden) Selbstbau-CNC Fräse fräsen lassen könntest, die das ganze deutlich haltbarer machen könnte.
    Das Brisante hieran ist nur das die Plastikversionen nicht von Metalldetektoren erkannt werden können, das ist der Grund für den ganzen Wirbel sonst nichts.

    Bei der Frage nach der Munition würde ich vermuten das das sicherlich nicht das schwerste an dem ganzen wäre...


    Schöne Grüße!

    Da muss ich korrigieren, derartige 3D-Drucker sind durchaus bezahlbar.
    Es gab ein Projekt von ein paar Studenten, welches sich genau dem verschrieben hat, für möglichst wenig Geld was vernünftiges herauszubringen.
    Heraus kam ein 600€ Bausatz (MakerBot) den man daheim selbst zusammenschrauben kann, fertigzu kaufen liegen die Wohl bei 1500€.

    Und bezüglich der Haltbarkeit gab es Neuigkeiten, die letzte Revision soll wohl 400xSchuss Dauerfeuer überstanden haben, was in anbetracht der Tatsache das es sich da um ein relativ junges Projekt handelt, wirklich schon beachtlich ist.
    Eine Waffe die vollständig aus Plastik gefertigt ist, halte ich in dem Kaliber dagegen eher für unwahrscheinlich zumal der Kerl dann direkt hinter schwedischen Gardinen landen würde, wenn er damit in Verbindung gebracht werden würde, da derartiges nicht gefertigt werden darf, weil nicht durch Metalldetektoren entdeckbar.

    Ansonsten hast du soweit recht, denke ich.
    Es dürften wohl alle Plastikanbauten der M-16 druckbar sein, bis auf die Metallteile

    Es wundert mich das dieses Thema in den dt. Medien erst jetzt zur Sprache kommt, ist es doch mindestens ein halbes Jahr alt.

    EDIT: Ich sehe gerade es dreht sich um die Liberator (Kleinkaliber), dachte es ging um die M-16 :P


    Schöne Grüße!

    Hallo Obba Gerrit,

    das wollte ich und besonders meine Frau ( Pornos geguckt ?) auch. Daher habe ich mein Netbook zum Profi gebracht, der hat für EUR 68,00 das Teil sauber, aber absolut, gemacht ! Ich hatte zwei Spender des Trojaners: Einen Möbel - Katalog und eine große Tageszeitung. Beide sind absolut unbeteiligt !

    Da hast du 68€ aus dem Fenster geschmissen für eine Prozedur die du genauso gut hättest erledigen können.
    Die sichere Standardprozedur besteht darin alles restlos zu plätten und neu zu installieren, das desinfizieren von Rechnern ist nie zu 100% sicher, auch wenn Antiviren Softwarehersteller anderes behaupten.

    Sollte dir das Prozedere vom ganzen "nochmal neu machen" auf die Nerven gehen, was ich vollkommen verstehen kann (ist bei mir nicht anders) dann würde ich zu "Acronis True Image"-Software greifen, sie ist die paar Euros mehr wert als jemand der für ein "format:c" 68€ nimmt.
    Es könnte sein das es auch was kostenloses in der Richtung gibt, allerdings mache ich nur Aussagen zu Produkten die ich auch schon persönlich getestet habe, und da ist "Acronis True Image" in der Windows-Welt für den Privatnutzer erste Sahne!

    Und wegen der Virenverbreitung, es ist keine Seltenheit das auch seriöse Seiten zu Virenschleudern werden können, dort werden Lücken in der Website gefunden, die dann dazu genutzt werden Viren hochzuladen, die anschließend dann wahrlose Nutzer infizieren, ganz ohne das Wissen des Website-Betreibers, das kann wirklich jeden treffen, ganz gleich ob es ein Softwaregigant oder Spiegel Online ist.


    Schöne Grüße

    Ich hatte den Mist auch schonmal, aber die bösartige Variante die sämtliche Dateien verschlüsselt und unbrauchbar macht.
    System neu aufsetzen ist m.E. die einzig sichere Methode, auch wenn es (zumindest für mich) extrem nervig ist.

    Ganz unbrauchbar ist es eigentlich nicht.
    Es werden zwar alle Dateien mit einem nicht bekannten Schlüssel verschlüsselt, allerdings wurde eine für alle zugängliche Verschlüsselung genutzt.
    Das heißt, hast du eine der verschlüsselten Dateien irgendwo anders noch im Originalzustand(unverschlüsselt) kannst du per Tool die beiden Dateien miteinander vergleichen und findest so den Schlüssel mit dem alle Dateien verschlüsselt wurden.

    So kannst du im Nachhinein alles wieder entschlüsseln als ob nie was gewesen wäre, Voraussetzung ist halt das du irgendeine der Dateien im Originalzustand woanders hast, sei es ein Foto oder ein Youtubevideo(das könntest du sogar im Nachhinein runterladen und dafür gebrauchen, wenns vorher auf dem Rechner war).

    Diese Typ Virus soll zwar nicht mehr so oft vorkommen, aber immerhin besteht Hoffnung das man im Falle der Fälle seine Dateien wieder entschlüsselt bekommt.
    Danach aber trotzdem so Verfahren wie oben genannt -> Platt machen, neu installieren, und die abgesicherten Daten mit mehreren freien Virenscannern absuchen.

    @ GPB: Es gibt da eine Software namens "Acronis True Image", die ich dir empfehlen könnte.
    Diese fertigt eine komplette Abbilddatei deines Systems an und lässt dich diese 1-zu-1 wiederherstellen.
    Das heißt, du installierst Windows neu konfigurierst es wie du halt möchtest (Firefox, Avira usw.) danach schmeißt du Acronis True Image an, und es fertigt dir eine Abbilddatei davon 1-zu-1 ab und speichert sie an einen beliebigen Ort (USB-Stick, externe Platte und so weiter), sollte der Fall eintreten das du alles wieder platt machen musst, startest du Acronis von der mitgelieferten CD aus, wählst die Abbilddatei aus, er macht dir die komplette Festplatte platt und überschreibt es 1-zu-1 mit der Abbilddatei, und du hast direkt ein vollkommen perfektes System, wie nach dem ersten Tag an dem du es installiert hast.

    Der Vorteil daran, es dauert nur einen Bruchteil der Zeit die du sonst benötigen würdest, Schätzungsweise 10-15Minuten.


    Schöne Grüße!

    Ich hoffe mal du hast nicht die böse Variante dieses Virus erwischt, die all deine Dateien verschlüsselt.
    Sollte dies nicht der Fall sein, Rechner komplett plattmachen und neu installieren.
    Ist bei solchen Fällen immer die erste Wahl, da man sich nur so sicher sein kann das auch all der Mist weg ist.

    An deiner Stelle würde ich mir zuerst eine Live-CD brennen ala Knoppix und Konsorten, mit dieser guckst du dann ob die Dateien alle noch lesbar sind, sollte das der Fall sein, hast du aller Wahrscheinlichkeit nach die harmlosere Version davon erwischt, und kannst nach der oberen Beschreibung fortfahren.
    Eventuell über die Live-CD wichtige Dateien absichern, sofern sich unverzichtbare Daten darauf befinden.

    Das mit der Batterie aus dem Mainboard holen ist übrigens unsinn, das Ding nistet sich auf der Festplatte ein und dort verbleibt es auch noch Jahrzehnten ohne Stromzufuhr!


    Hoffe ich konnte dir helfen,

    Schöne Grüße.

    Ich weiß ja nicht, knapp 200€ für ein HHA Opti, dafür kriegst du schon locker ein anderes ZF und soweit hier zu lesen ist wird es wohl daran liegen :/
    Und sollte es die Schiene sein, dann würde ich mich eher meiner handwerklichen Künste bemühen :P


    Schöne Grüße!