Alles rund um die ESC/ISSC M22 9mm PA

Kann ich nicht bestätigen. Die m22 macht, bis auf das magazin, einen wertigen Eindruck.

Das zweite mal ist sie nun bei esc. Schauen wir mal. Bis lang immer noch keine Antwort oder Rücksendung von ESC.

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ich verlier auch langsam den Nerv, wollte gestern ein paar Schuss mit der M22 verballern, aber egal ob Fiocci oder Geco bei jedem Schuss greift sofort der Schlittenfang, weiss nicht was da jetzt wieder ist, mann muss also mit dem Daumen den Schlittenfanghebel runterdrücken, nach dem 2. Magazin hatte ich keine Lust mehr, aber immerhin hat sich der Schlittenfang nicht mehr verbogen wie neulich.

ESC sollte den Schlittenfang, den Schlagbolzen und vom Magazin alle Kunststoffteile überarbeiten (lassen) dann wird die Waffe vielleicht mal brauchbar. Bei einer Vektor CP1 die man derzeit für den halben Preis einer M22 bekommt gibts absolut keine Probleme, diese besteht auch einen 1000 Schuss Test problemlos.

Vielleicht ist ESC auch grad überfordert...... wer weiss wieviele Waffen die verkauft haben und wieviel nach dem Urlaub wieder eingetroffen sind

die müssen ja auch erstmal nach der Ursache suchen...... auf FB haben sie auch nocht nichts geschrieben..... mein Bruder bekommt auch keine Reaktion.... auch auf Mails nicht....

Vieleicht mal das Telefon benutzen Der Service per Email hat bei vielen nachgelassen....

Ja, das gute alte Telefon... werds am Montag mal probieren, vielleicht bekomm ich ja einen Retourenaufkleber und kann mir das Porto sparen, zurückgesendet muss sie jetzt endgültig werden. Ich bleib Silvester bei PK380 und HW94. Diese beiden haben mich bisher restlos überzeugt!

E Mail von Waffenbude am 18.01.2013, aus der hervor geht, dass man sich mit Thema intensiv beschäftigt und hofft, bis Ende KW 4 eine Lösung präsentieren zu können.

Paul hat auch eine M22!?

2 Troll-TV-Beiträge entfernt plus 2 Beiträge, die sich darauf beziehen und deren Zusammenhang nun niemand mehr verstehen würde.

Und nun werden wir bitte wieder gaaaanz sachlich. ;^)

Andreas

Zitat

ich verlier auch langsam den Nerv, wollte gestern ein paar Schuss mit der M22 verballern, aber egal ob Fiocci oder Geco bei jedem Schuss greift sofort der Schlittenfang, weiss nicht was da jetzt wieder ist, mann muss also mit dem Daumen den Schlittenfanghebel runterdrücken, nach dem 2. Magazin hatte ich keine Lust mehr, aber immerhin hat sich der Schlittenfang nicht mehr verbogen wie neulich.

ESC sollte den Schlittenfang, den Schlagbolzen und vom Magazin alle Kunststoffteile überarbeiten (lassen) dann wird die Waffe vielleicht mal brauchbar. Bei einer Vektor CP1 die man derzeit für den halben Preis einer M22 bekommt gibts absolut keine Probleme, diese besteht auch einen 1000 Schuss Test problemlos.

Das hatte ich auch. Garantiefall. Vermutung ist, dass die Feder gebrochen ist. Aber da es Garantie ist habe ich nicht rein geschaut.

Ich wünscht es gebe eine ssw mit Haltbarkeit meiner 92fs. Die ist 25 Jahre alt, hat etwas mehr als 30 tsd schuss runter und man sieht davon nix. Bis auf eine Abzugsfeder keine defekte. Keine einzige Störung.

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Zitat von Paul hat eine P217

Fakten

E Mail von Waffenbude am 18.01.2013, aus der hervor geht, dass man sich mit Thema intensiv beschäftigt und hofft, bis Ende KW 4 eine Lösung präsentieren zu können.

Wo sind jetzt hier bitteschön die Fakten? Ein Händler beschäftigt sich mit der Problematik und mutmaßt (4. KW) weitere Infos durch den Hersteller an die Kundschaft weiterreichen zu können.

Mit dem Thema beschäftigen sich nicht nur die Händler, die unzufriedene Kunden beruhigen müssen, sondern vor allem die Leute, die ihr Geld in den Sand gesetzt haben - deren Sylvestertraum vielleicht wie 'ne Seifenblase platzte.

Mich wundert sowieso, dass der Hersteller keine Krisenintervention (oder besser gesagt Katastrophenmanagement) außerhalb des "Betriebsurlaubes" betreibt. Was hier läuft ist schon ne harte Nummer für ein angebliches "Qualitätsprodukt aus Mitteleuropa".

Hier wird es aber auch immer komischer, ich hoffe mal in dem ein oder anderen Post schwing ein wenig Ironie mit. :^)

Issc kann sich die Lösung ja auch nicht aus dem Ärml schütteln, da sollen jetzt die Probleme innerhalb von ein paar Tagen gelöst werden? Neue Teile gefertigt und getestet werden? Und ein Tagesgeschäft gilt es ja auch noch zu bewältigen. Ein wenig Realismus sollte doch einkehren hier. ;^)
Auch wenn ich jetzt wieder Äpfel mit Birnen Vergleiche:
Auf ein Software Update für eine Deutsches Oberklasse Auto wartet mein Verwander mittlerweile seit 6 Monaten, ist ja auch nicht so tragisch wenn ab und zu die ganze elektronischen Sicherheitshelferlein ausfallen. Der hat ein wenig mehr als 200 Euro bezaht und bekommt beim Hersteller regelmässig ein Achselzucken als Antwort.

@ Quickmic,

mein Beitrag war keineswegs ironisch gemeint sondern toternst. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, dass man ne 200-Euro-SSW auf den Markt wirft, zur Hauptsaison (Sylvester) kacken die Dinger reihenweise ab, viele haben ihr Weihnachtsgeld in den Sand gesetzt, aber der Betrieb macht Urlaub. Kein Telefonkontakt möglich, kein Emailkontakt, keine Stellungnahme, keine Rückrufaktion, kein Katastrophenmanagement, nix.

Da muss man eben warten, bis der Urlaub rum ist, dann wird sich schon jemand bei 'ner Tasse Kaffee Gedanken darüber machen, wie's weitergehen könnte? Eine Rückrufaktion ist die einzige Option, der Imageschaden für die Firma ist ohnehin immens und mit jedem Tag und jeder Stunde steigt er weiter. Aber wahrscheinlich bleibt die Rückrufaktion aus, gibt vielleicht ein paar Deppen, die nur Vitrinenstücke suchen und die 200,- € für ne Präsentation ausgeben.

Von einer SSW in dieser Preisklasse darf man doch erwarten, dass der Service über die reine Funktionstüchtigkeit hinausgeht, oder nicht!?

Wie kann mann denn nur so ungeduldig sein??
Es ist durchaus üblich das etliche Firmen "zwischen den Jahren" Betriebsferien haben und/oder Inventur machen. Da ist ISSC/ESC kein Einzelfall.
Und Silvester (mit i nicht mit y) ist schließlich erst wieder in knapp 11 Monaten, warum musst du da jetzt so ein Theater machen?
Anscheinend kann im Internetzeitalter keiner mehr ein gewisses Maß an Geduld aufbringen...
ISSC/ESC wird sich da schon noch melden, die Betriebsferien waren wie gesagt bis zum 14.01. und letzte Woche war die Firma auf irgendeiner Waffenmesse. Frühstens ab heute ist wieder jemand da der sich um die M22 kümmern kann.
Und je nachdem ob der Schlagbolzen einen Materialfehler, Konstruktionsfehler, Verarbeitungsfehler oder sonst was hat, dauert das dann auch wieder seine Zeit bis es eine Lösung gibt.
Von "Geld in den Sand gesetzt" kann meiner Meinung nach jedenfalls überhaupt nicht die Rede sein.

Zitat von Paradoxxx

Mich wundert sowieso, dass der Hersteller keine Krisenintervention (oder besser gesagt Katastrophenmanagement) außerhalb des "Betriebsurlaubes" betreibt.

Geht's noch?? :wacko:

Zitat

Trotzdem wird die eigene fünf in Mathe nicht besser nur weil der Banknachbar eine sechs hat.

Stimmt schon, aber jetzt sind gerade mal 4 Wochen vergangen wobei 3 Wochen für die von meiner Seite aus Verständlichen Betriebsferien und einen Messe Besuch draufgegangen sind. Selbst Branchenriese Umarex hat über die Feiertage zu, obwohl sicher viele noch Ersatzteile gebraucht hätten um Silvester - und die gönne ich ihnen auch.

Das die Information seitens ESC besser hätten sein können ist keine Frage. Aber die Forderung nach einer Taskforce halte doch etwas Realitätsfern - Issc ist doch kein Multimillardenunternehmen. Die erste Serie der M22 waren glaub ich 200Stück.........

Zitat

Der einzige der anscheinend keine Geduld aufbringen konnte war ISSC.
Wurde doch, um das 2012 Silvestergeschäft noch mitzunehmen,
offensichtlich Hals über Kopf eine ungetestete Konstruktion in den
Handel gebracht.

Da hat auch niemand gesagt "Lass uns das Teil erst mal auf Herz und Nieren testen. In 11 Monaten ist ja wieder Silvester".

Da beißt sich die Katze in den eigen Schwanz.
Erst ESC vorwerfen das sie überstürzt handeln und jetzt brauchen sie wieder zu lange..........

Aber nicht für ungut Leute - sieht halt jeder anders.

Zitat von Bauskert

Wie kann mann denn nur so ungeduldig sein??

Geht's noch?? :wacko:

Ich frage mich auch, ob's noch geht!

Hier handelt es sich um einen Hersteller von Waffen. Meiner Meinung nach sollte da immer jemand erreichbar sein. In wessen Verantwortung liegt es denn deiner Meinung nach, wenn Schäden an einem neuen Produkt auftreten und Betroffene den Hersteller nicht erreichen können um vor weiteren Verletzungen zu warnen? Ach ja, ich vergas, es sind ja Betriebsferien... und anschließend Messe. Solange der Bediener der Waffe oder Dritte keinen Schaden erleiden, weil ihnen Teile des Laufs o.ä. um die Ohren fliegen, geht das in Ordnung?

Am europäischen Markt ist das vielleicht möglich. Ein solches Verhalten sollte mal am U.S.-Markt ausprobiert werden. Da könnte der Hersteller nach 4 Wochen ohne Reaktion, einem Personenschaden und einer Klagewelle den Laden dichtmachen.

Hier im Forum reißen sich Mitglieder den Hintern auf und zahlen aus eigener Tasche 1000-Schuss-Tests, aber ein Hersteller hat anscheinend nicht nötig sein Produkt zu testen. Kein Wunder, dass sich selbst Mitteleuropa immer weiter zur Servicewüste hin entwickelt, wenn schon unbetroffene Privatleute den Geschädigten zu wenig Geduld unterstellen.

Ich hab ja auch nichts gegen einer gut durchdachten Obsoleszenz um die Wirtschaft nachhaltig zu beleben. Aber was im SSW Sektor oft getrieben wird grenzt schon an einer Sauerrei. Wenn man bedenkt das SSW eigentlich tatsächlich zur SV hergestellt werden ist es eine Frechheit das viele Modelle nicht mal die ersten Schüsse überleben.

Es kann und darf einfach nicht sein! Die SSWs sollten so gebaut werden das sie eine Mindestanzahl von Schüssen schafft, Ausnahmen können natürlich immer passieren aber ich hasse es das wir oft heute die Versuchskaninchen spielen müssen bei neuen Produkten aber hier geht es um eine Waffe und die soll und muss funktionieren. Wenn man dann sieht das Reihenweise die Waffen eines neuen Produktes auseinander fallen mal grob gesagt dann hört der Spass auf. Das wäre genauso als wenn man sich eine Waschmaschine kauft und diese auch alle von einen Modell nicht mal die erste Wäsche überleben oder die Besitzer eines Neufahrzeuges nicht mal bis zur nächsten Kreuzung kommen und das in solch einer hohen Anzahl wie hier.

Guter Service, alles schön und gut aber bei einer Waffe die dir eventuell den hintern Retten soll im Notfall muss einfach verlass sein und hier sollten sich die Hersteller mal langsam überlegen ob es nicht besser ist dafür zu sorgen das qualitativ hochwertigere Materialien verbaut werden und diese SSW von mir aus dann fünf € mehr kostet beim Endverbraucher. Mehr wird das niemals sein was sie teurer werden würde, wenn nicht sogar der Aufpreis für besseres Material geringer wäre. Ich denke das jeder bereit wäre ein paar € mehr zuzahlen mit der Gewissheit diese überlebt auf jedenfall mindestens tausend Schuss bevor man wirklich mit einen defekten Bauteil rechnen muss. Ich habe fertig.......

Das Problem, dass der Schlagbolzen bricht war schon vor Silvester bekannt (Zitat vom 18.12.12):

Zitat von hollowtip

Ich war gestern bei einem Händler, wir sind ins Gespräch über die M22 gekommen und er meinte dass er von ESC die Info hat dass die erste Serie ein Problem mit dem Schlagbolzen hatte und er erst seine Lieferung später bekommen hat.

Nun hat er aber nichts von dem bekannten Problem (Entspannfunktion) erwähnt, sondern dass angeblich die Schlagbolzen nach 200-300 Schuss versagen.

Von einem derart defekten Schlagbolzen geht keine konkrete Verletzungsgefahr für den Bediener der M22 aus, deswegen gab es wahrscheinlich auch keinen (dringenden) Handlungsbedarf, zumal war eine Lösung bis Silvester zu diesem Zeitpunkt wohl auch zeitlich nicht mehr möglich. Eine Stellungnahme hierzu wäre auf jeden Fall schön gewesen.
Desweiteren hatte sich die M22 ja schon als KK-Version bewährt und die Änderungen im Vergleich zur 9mm PAK Version sind nur geringfügig. Es ist also nicht so das ein komplett neues Modell ungetestet auf den Markt geworfen wurde.
Wie gesagt kann es sich bei dem Problem nur um einen Materialfehler handeln von dem nur wenige Waffen betroffen sind und das schnell durch einen Austausch des Schlagbolzens behoben werden könnte.
Die Entspannsicherung wurde vor Silvester auch problemos und schnell repariert, der Service von ISSC/ESC war hier sehr gut.

Im Übrigen scheinen andere Hersteller kein Problem damit zu haben dass einem eine Waffe "um die Ohren fliegt" den sonst wäre die Python schon vor Jahren vom Markt verschwunden. Aber das is ein anderes Thema.

Zitat von Paradoxxx

Kein Wunder, dass sich selbst Mitteleuropa immer weiter zur Servicewüste hin entwickelt, wenn schon unbetroffene Privatleute den Geschädigten zu wenig Geduld unterstellen.

Ich bin kein Unbetroffener. Ich habe selber eine M22 der ersten Serie die ich wohl demnächst einschicken werde.

Zitat von Paradoxxx

Hier im Forum reißen sich Mitglieder den Hintern auf und zahlen aus eigener Tasche 1000-Schuss-Tests, aber ein Hersteller hat anscheinend nicht nötig sein Produkt zu testen.

Ja solche Mitglieder soll es geben. ;^)
Ich denke mal mit ein Hersteller meinst du alle SSW Hersteller, ohne Fabians Schusstests würden viele Waffen nicht nachgebessert.
ESC unterstützt übrigens auch teilweise die 1000 Schusstests.

Zitat

Kein Wunder, dass sich selbst Mitteleuropa immer weiter zur Servicewüste
hin entwickelt, wenn schon unbetroffene Privatleute den Geschädigten zu
wenig Geduld unterstellen.

Nur zur Info: Ich gehöre auch zu den "Geschädigten"

Hast du schon mal bei ESC angerufen? Die sind eigentlich recht hilfsbereit. Ich bin mir sicher wenn du ihnen erklärst das du nicht mehr so lange Warten willst bis die M22 verbessert wurde kannst du die M22 sicher eintauschen gegen eine ander Waffe oder eine andere Lösung finden. So öde ist die Wüste gar nicht.........

LG mic

Sehr geehrter Herr XXXX,

vielen Dank für Ihre Email!

Wir arbeiten im Moment mit Hochdruck an einer Lösung für das Problem. Wir haben,
so wie es im Moment aussieht, ein generelles Problem mit dem bisherigen Schlagblech.

Wir werden voraussichtlich noch diese Woche mit einem neuen Dauertest beginnen und
Können und hoffen dass wir innerhalb von 2 Wochen eine Lösung für das Problem haben
Und die defekten Waffen umbauen können.
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Soviel zum aktuellen Stand. Rückrufaktion gibt es wohl weiter nicht und es werden auch keine Austauschwaffen versand, sondern daran "repariert".