Beiträge von Mitr

    Der lag bei mir vor einer Woche unter dem Hallelujabesen:

    Uberti Cattleman Bisley, 7,5", Kaliber .45 Colt.

    In meinem Hinterkopf kreiste eine Idee herum, dass Ich das Griffstück an meinen Uberti Open Top baue wie er im Buch "Colt - Eine amerikanische Legende" von R. L. Wilson auf Seite 192 abgebildet ist.

    Aber mneine Recherchen waren unvollständig. Da ich im grossen Katalog von GunParts, Numrich, bei den Colt Ersatzteilen keinen zweiten vom P Modell abweichenden Rahmen fand, nahm ich fälschlicherweise an, die seien untereinenander austauschbar, gleich wie bei den Ruger BH und SBH, sowie SS Modellen, bei denen die Rahmen vom Hog Leg und Bisley identisch sind. Will man bei einem dieser Ruger Modelle bspw. einen Ruger Bisley Hammer einbauen, geht das nach ein paar Feilstrichen an der Hammeraussparung ohne grosse Probleme.

    Der Rahmen des Modell P., des altbekannten SAA differiert jedoch am hinteren Rehmenteil wo der Bisley rund 4mm höher baut.

    Hier der Vergleich zwischen einem Modell P und einem Bisley (beides Uberti):


    Zur Vollständigkeit eine Vergleich mit einem Ruger mit Bisleygriff. Ruger baut bei seinen SA Revolvern zwei Rahmengrössen, der kleine Rahmen des Single Six, erhätlich in den RF Kalibern und früher auch in .32H+R Magnum, sowie den Rahmen für die Blackhawks (.30 Carbine, .357 Magmum. 10mm Auto, .41 Magnum und .45 Colt, sowie den Super BH Rahmen für das Kaliber .44 Magnum.

    Hier auf dem Bild ein Custom Ruger SBH Bisley und das Gegenstück von Uberti.

    Ruger hat die Kontur des Bisley ein bisschen vereinfacht. Ich schiesse gerne und häufig mit meinen drei Bisley Ruger mit dem langen Griff. Wie sich der Colt, bzw. sein italienischer Clon im Schuss anfühlt, werde ich diese Woche erfahren. Am Donnerstag Abend werden einige SA und in .45Colt und die dazupassende Lightning ausgeführt.

    MfG
    Mitr

    Die größeren SSW gefallen mir besser, aber ich habe schon oft gehört, dass die viel zu groß zum Führen sind.

    Alles relativ. Ist Dir der Desert Eagle im Innenholster zu gross - bist Du zu klein!

    Ich kannte in meiner Jugendzeit einen Polizisten der führte eine AMP im Schulterholster- Der Mann war gelernter Schmied, 198 gross und etwa 130kg schwer - ohne Bauch u. ä..

    Sehr schönes Gewehr !!...ich frage mich aber schon länger ,für was ist das gut wenn man den Schaft so mit Leder umwickelt (mir gefällts halt nicht ).

    Gerade bei den Waffen aus der Schwarzpulverzeit mit ihren schweren, langsamen Geschossen hatten diese Lederpolsterungen durchaus ihren Sinn.

    Für das Präzisionsschiessen ist es wichtig, dass die Kopfhaltung zu den Visierorganen immer möglichst gleich ist. Also Lederpolser montiert und entsprechend unterfüttzert um einen möglichst geraden Einblick in den Diopter zu gewährleisten. Die Resultatedanken es!

    Bei der Big Fifty sollte man Federn von der Originalstärke der DE einbauen. Der Gesichtsausdruck diverser SSW Treiber wären einfach nur göttlich.

    Schon einige Male in Schiessanlagen Typen gesehen die an der Ladebewgung der DE scheiterten.

    Ich war gestern in Lausanne an der Waffenbörse. Dort lag bei einem französischen Aussteller der Cidexholster feilbot so eine SSW DE, das erwachsene Modell. Ich nahm sie dann in die Hand und war echt irritiert. Am Donnserstagabend habe ich noch meine DE geschossen. Die Gewichtsverteilung in der Hand der SSW Ausführung ist mehr als gewöhnungsbedürftig.

    Die 9mm Munition welche ich bei der Bundeswehr schießen durfte DM51 hat schon für einen ordentlichen Rückstoß gesorgt.

    Es gibt eine Sorte von HP, die L7A1 die killt jede herkömmliche Vollmetallpistole. Wurde auch verkauft zum Gebrauch ausschliesslich in aufschiessenden Waffen.

    Angeblich erträgt die Glock diese Sorte, bei Ratata Dani starb seine alte G17 nach dem Verschoss von einer halben Kiste, ~700 Schuss.


    Oh ja, für die10mm und die .40er gab es auch die BREN TEN.

    Die Knarre von Crockett bei Miami Vice.

    Mein Spezi Roger istv absoluter Fan des Kalibers 10mm Auto. Er war einer der ersten, der eine BREN Ten in der CH schoss. Aber meines Wissens wurde die nie in .40S&W gebaut.

    Ah... Da haben die das ähnlich gelöst wie bei der 941, wo man 9 mm und .41 AE mit einem Verschluß nutzen konnte, nur Schließfeder, Lauf und Magazin mußten da getauscht werden

    Korrekt! Ich kaufte mir damals die Jericho in der Ausführung 941, weil ich dachte, ich werde mir bei Gelegenheit auch ein 10mm Kaliber gönnen. Damals existierten die 10mm Auto, ganz neu die .40S&W und eben die von Dir angesprochene :41AE als Pistolenpatronen nebeneinander.

    Ich dachte damals, ich lasse mir Zeit und war6te was sich als der Sieger aus dieser Gruppe herauskristallisiert. Als ich dann die enttäuschende Leistungen der .40 mit der Waffe eines Kumpels ausschiessen durfte, entschloss ich mich, den 10mm Kelch an mir vürübergehen zu lassen.

    Die IMI Jericho 941 ist heute noch die vopn mir bevorzute "Wondernine" in 9mm Para.

    DE: 27 cm lang (Basismodell) / knapp unter 2 kg schwer (wobei ich einfach mal spekuliere, daß die DE in Kaliber .50 eventuell noch etwas schwerer sein könnte, da die Mechanik hier vermutlich etwas stärker sein muss).

    Die ersten DE wurden im Kaliber .357 Magnum gebaut. Etwa zwei Jahre später kan die DE in .44 Magnum auf den Markt. Dazu gab es eine Wechselsysten zur .357 Magnum bestehend aus Lauf, Schlitten, Schliessfeder und Verschluss.

    Später kam dann das Kaliber .50AE. Das .50 WS zur .44 Magnum umfasst den Lauf, die Schliessfedern und das Magazin. Der Verschluss ist derselbe.

    Die Hülsenkonstruktion der .50AE ist eine sog. "Rebeatet", d. h. der Rand mit der Auszieherille einer sochen Hülsenkomnfiguration ist schmäler als der Hülsenkörper. Das bewirkt, dass die dickere .50AE und die .44 Magnum mit dem gleichen Verschluss arbeiten. Der Hülsenranddurchmesser der .44 Magnum und der Stossboden der 50AE sind identisch. Die Mechanik bleibt dieselbe, ein bisschen Zusatzgewicht kriegt die 50 lediglich durch die ausgeprägte ZF Schienese auf dem Lauf.

    Man kann eigentlich froh sein, dass sie nicht die Original Masse der Desert Eagle hat.
    So kan sie wenigstens jeder noch halten. Größer bedeutet auch größerer Griff. Und was hilft das, wenn nur um die 10 % der Leute sie greifen können, die Handschuhgröße 12 haben....
    So haben auch kleinere Handgröße die Möglichkeit.
    Groß und schwer ist sie trotzdem noch ausreichend.

    Ist eben keine "Desert Eagle" mehr, sondern eher eine "Skrink Eagle)!

    Mitr (der keine Probleme mit den Ausmassen der DE hat, trotz Handschuhgrösse 11.

    Wenn ich jünger wäre, würde ich mit einer Sammlung von Neoklassikern ohne historisches Vorbild anfangen. Da gab es in den frühen 70er Jahren die unmöglichsten Typenbastarde. Mein allererster Perkussionsrevolver nannte sich "Reb North Sheriff, war ein 5" in .44 mit Messingrahmen uns Achtkantlauf.

    Mein Griswold & Gunnison

    Wurde gestern beim "Blackpowder Revival" ausgeführt. Nur ausgeführt, geschossen haben die Silberlinge.