Beiträge von felifeli136

    Hallo,

    Ich habe mir nun vor mir eine 4mm Pistole zugelegen und frage mich, wie ich diese aufzubewahren habe.

    Zählt sie als normale Kurzwaffe und muss ich sie in meinem Tresor Stufe 0 (der ist aber wirklich total voll, und ich habe da keinen Platz mehr) einschließen, oder reicht auch ein ganz gewöhnlicher kleiner Möbelsafe?

    Dazu frage ich mich noch, muss ich die Waffe auf eine meiner bestehenden WBKs eintragen lassen, oder bekomme ich eine neue, speziell für diese Waffe, um meine Kurzwaffenkontingent nicht zu überschreiten?


    Vielen Dank für eure Antwort!

    Beste Grüße

    Ich habe mir auch noch was neues zugelegt und zwar noch eine Blaser BBF 95

    Das Bild ist zwar nicht sonderlich schön, aber man erkennt was es sein soll:-)

    Kaliber 308 Win und 20/76

    Die Schussleistung ist absolut klasse.

    Das Zielfernrohr ist ein Docter 2,5-10x48 mit Absehen 4 LP


    Hallo,

    gibt es eigentlich eine Möglichkeit, wie ich den Unterschied zwischen der 16J und 24J HW 97K Version rausfinden kann, ohne die Geschwindigkeit zu messen?

    Ich bin ein wenig aufgeschmissen, weil ich nicht weis welche Version ich habe.

    Vielen Dank schon Mal

    Felix

    Hier mal eine kleine Liste mit vorhandenen, jagdlich brauchbaren Linksrepetierern, die ich auch selbst größstenteils nutze bzw geführt habe:

    Blaser R93
    Sauer 202
    Heym SR 21
    Sauer 200
    Zoli Bavaria
    Remington 700
    Steyr Modell M
    Mauser M03
    Heym SR 30


    Man sollte als Sportschütze bedenken, dass man den Linksrepetierer jagdlich dazu braucht um einen evtl. mal notwendigen 2. oder 3. Schuss schnell abgeben zu können und dass geht mit einer entsprechenden Waffe nun mal schneller, auf dem Stand ist es mir eher gesagt völlig egal wenn ich etwas länger zum Repetieren brauche.

    Eine Alternative wäre natürlich eine gute SLB, diese sind allerdings in manchen Jägerkreisen verpönt und teils bei Jagdeinladungen gleich als unerwünscht/verboten abgestempelt.

    Denkbar und mit am universellsten nutzbar ist sicher auch ein Bockdrilling mit zwei hochwildtauglichen Kalibern, so hat man auch für den schnellen zweiten Schuss immer die richtige Waffe dabei, und auch der Schrotschuss auf einen Nahen Fuchs, oder auch mal die Taube an der Kirrung ist ohne weiteres möglich.


    MfG

    Wie Du richtig gesagt hast, darf das Ziel nicht von einer an der Waffe montierten Künstlichen Lichtquelle beleuchtet werden, da die Kamera dies aber tut ist die Vorrichtung nicht erlaubt.

    Es gibt allerdings genug Kameras, die das Ziel nicht beleuchten würden, was wiederum legal wäre, sowas gibt es auch direkt fertig zu kaufen.

    Kauf dir doch ein etwas älteres Match Gewehr, so hab ich es auch gemacht und bin wirklich top zufrieden.

    Die Präzision überzeugt auch noch über 100m hinaus. Wichtig ist auch, dass du verschiedene Munitionssorten testest und nicht nach 2 Billigen Schüttpackungen sagst das Teil schießt nicht. KK Munition ist generell nicht sehr teuer, grade deswegen sollte man nicht unbedingt das Billigste nehmen.

    Soweit ich weis hat das gesamte Geco Sortiment eine neue Verpackung.

    Ich habe vor ca. 2 Wochen in verschiedenen Kalibern noch ein paar Schachteln gekauft, und die waren alle in neuen Verpackungen.

    Auch Patronen aus dem RWS Sortiment haben neue Schachteln, unter anderem die .22Hornet Match-Jagd.

    MFG

    Felix

    Ich habe selbst 2 Sutter Gläser, unter anderem auch das von Dir bei eGun gefundene.

    Zum LG Schießen taugt es aber nicht, da die Parallaxe erst ab ca 90m ein scharfes Fadenkreuz (9Fach vergrößert), sowie ein scharfes Bild zulässt, ebenso ist eine extreme Anfälligkeit für nicht optimale Lichtverhältnisse bemerkbar.

    Aber ganz ehrlich, für 40€ kann man doch auch nicht besonders viel erwarten oder?

    Das Glas findet bei mir auf meiner KK Anwendung, die ich meistens auf ca 100m zum Üben oder zum Krähen/Taubenschießen nutze.

    Ein zweites Sutter Glas (3-12x56E) habe ich auf einer anderen Büchse (8x57IS) montiert. Es hält auch, jedoch sind die Optische Leistung, sowie die Güte des Bildes nicht wirklich das nonplusultra, für mich reicht es aber, weil ich keine extrem präzisen Schüsse machen muss und für nachts bessere Gläser zu Verfügung habe.

    Empfehlen könnte ich Dir noch die 10-40x50/60 Ritter Gläser, wobei ich mittlerweile eher zum 6-24x50 tendieren würde, das reicht alle mal für den Hobby Bereich aus.

    Das 10-40x50 habe ich auf einer HW97k mit Exportfeder montiert und es hat bislang gut 4000 Schuss ohne Probleme überstanden.

    lG,

    Felix

    Vielen Dank!

    Die Waffe hat mich vollkommen überzeugt, ich kann mit beruhigtem Gewissen die Billige Munition zur Jagd mitnehmen, und kostengünstig trainieren.

    Da ich jetzt zwei passende Gläser montiert habe, werde ich das Gute Stück wohl fast nur noch führen.

    Schade eigentlich, da ich auch die ganzen anderen dann wohl im Schrank bleiben werden.

    Ich habe letzte Nacht mit dem Glas das erste Schweinchen erlegt, ohne Mond um 22:45 Uhr, allein der etwas hellere Hintergrund hat gereicht, um einen 100%igen Schuss anzutragen, ich habe nichtmal den Leuchtpunkt gebraucht.

    Gruß,

    Felix

    Zitat

    Original von A71
    Mit einem 6x42 erkennst du auf 100m nicht wirklich ein anvisierbares Loch um es zu "löchern" :laugh:! Und das Prinzip der Schußgruppen mit den "in einem Loch untergebrachten" hatte ich schon erklärt. :laugh:

    :(

    Du kannst mit dem Glas ohne weiteres die weiße 10 vierteln, sodass du fast mittig zielst.

    Hallo,

    sorry, dass ich noch kein Bild Hochgeladen habe, ich hatte es vergessen.

    Hier der Link. Insgesamt 6 Schuss, nicht ganz in ein Loch aber fast, den einen oben habe ich verrissen.

    Schussentfernung 100m

    Die Scheibe, ist eine aus dem Downloadbereich, die habe ich auf die Scheibe vom Stand geklebt, deswegen ist sie ein Bischen verknittert.

    Zitat

    Original von A71


    Welche 700er? In welchem Kaliber? Da gibt es mehr als ein Dutzend Möglichkeiten!

    PS: Das mit den "Schußgruppen in einem Loch" schafft man sogar mit mehr als 3 Schuß - erster Schuß auf der Scheibe - alle weiteren setzt man in den Sand! Ist das nicht schön? :laugh: -> nimm es nicht zu persönlich - aber ich glaube immer nur das was ich persönlich auf dem Schießstand sehe und bestätigen kann. Schützenlatein habe ich schon viel gehört!

    Eine Remington 700 ADL Long Action 30-06 Den Abzug habe ich nachgestellt, da er mir einfach firmenseitig zu hart eingestellt war.

    Die Präzision ist absolut genial, ich bin morgen auf dem Schießstand und werde mal ein Bild machen.


    lG

    Felix

    Zitat

    Original von chrisatwork

    Langwaffen
    HK SL8 in .223REM


    Das was ich bisher aus dem Fred für mich entnommen habe ist, daß ein Meopta R1 ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis hat. Und größer als .308 möchte ich vom Kaliber nicht gehen, da wird's mir dann zu unangenehm. So bin ich eben. :))

    Gruß
    Christian

    Hallo,

    also von der SL8 würde ich vollkommen abraten, ich hatte mir so ein Gerät mal gekauft, aber auch schnell wieder weggegeben, da mich zig Ladehemmungen, sowie extreme Munitionsfühligkeit genervt haben.

    Ebenso wurden viele Patronen nicht ordentlich vom Schlagbolzen erwischt, so dass man häufig vergeblich abgedrückt hat.

    Dann gabs eine SD XR 15 und ich war zufrieden, egal ob mit Wolf oder Barnaul Muni, die hat alles vollkommen passend gefressen.


    Eine Remington 700 mit dem Meopta habe ich mir heute noch zusammengebaut, am Mittwoch gehts auf den Stand zum Einschießen.

    Schon mit dem 1,5-6x42 hatte ich Schussgruppen von 3 Schuss in einem Loch untergebracht und das mit billigster Federal Power Shok Munition, allerdings ist das Zielen damit auf 100m sehr umständlich, also habe ich mir das große Glas heute draufgebaut.


    lG

    Felix

    Mit dem Meopta Meostar R1 hätte ich eben ohne weiteres an 3 Kirrungen je ein Schwein erlegen können und das allein durch den etwas hellen Hintergrund (trockenes Gras).
    Nach dem Vergleich zwischen meinem Swarovski 3-12x56 und dem Meopta, halte ich das Meopta mit dem günstigen Preis für einfach klasse!
    Ich habe mir gleich zwei Gläser bestellt und eines auf meinen Bergstutzen(7x65R/5,6x50R Mag), sowie das andere auf meine Remington 700 (30-06) montiert, die Schussfestigkeit ist selbstverständlich gegeben, was auch in diversen Tests schon nachgewiesen wurde.

    einer meiner Jagdfreunde führt dieses Glas auf seiner R93 im Kaliber 375H&H, auch hier gab es noch nie Beanstandungen.

    Von meines Seite aus eine klare Kaufempfehlung.


    lG

    Felix

    Soweit ich gelesen habe geht es um "den Kauf einer Kurzwaffe als Fangschusswaffe für die Jagd." und bei der Jagd kann der Fangschuss aufgesetzt fallen, er kann aber auch auf 50m fallen und hat das sofortige Verenden des kranken Stückes als Ziel.

    Insofern halte ich die Energie, die das Geschoss mitbringt für extrem wichtig, das keine Vollmantelpatronen zum Einsatz kommen ist selbstverständlich.

    germi, sei Dir mal sicher die .357Mag wird auch mit 1000Joule nicht durch ein kleines 40kg Schwein fliegen, wenn Du mitten drauf schießt.

    Zitat

    Original von germi

    Für den Fangschuss reicht schon fast eine Walther PP aus....

    Es geht darum verletztem Wild, auch bei Wildunfällen mit KFZ, sozusagen den Gnadenschuss zu geben

    Da hast Du natürlich recht, allerdings wünscht man sich doch bei einem verwundeten 100kg Keiler eine Waffe, die auch dann zuverlässig tötet, wenn dich das Stück annimmt. Klar der schuss mit der PP reicht auch, allerdings muss er sozusagen zwischen den Augen sitzen und das ist in solch einer Situation doch sehr schwierig zu erreichen.

    Ein Kelier von 115kg hat kürzlich noch den Hund meines Nachbarn schwer verletzt, als dieser an das Stück heranging und das trotz 3 tötlichen Schüssen (8x57IS auf Kammer, 7x64 auf Blatt, und 30-06 Träger) der Fangschuss fiel mit einem Schuss auf das Haupt (30-06)

    Das Wild ist viel wehrhafter, als manch einer denkt.


    Gruß,

    Felix

    Sorry ist verstehe nicht ganz, was verstehst Du unter unpraktischer?

    -Mit Brenneke habe ich noch auf 50m einen Streukreis bei dem sich die Löcher berühren

    -die Flinte liegt schnell im Anschlag

    -kann gut unterladen geführt werden und ist bei Badarf schnell Schussbereit

    - die Energie der 12/76 ist mit 4000 Joule an der Mündung einer Kurzwaffe um weites überlegen

    - durch die Drückjagdvisierung sind Schüsse auf kurze Entfernung kein Problem

    - Das Ziel ist schnell erfasst

    - Der Schuss ist präziser anzusetzen als bei einer KW

    - die Waffe kann man bequem auf dem Rücken tragen

    - sie ist klein ud man ist auch in der Dickung immer wendig

    - man kann sie auch zum Durchgehen auf der Drückjagd führen

    - diese Waffen sind nicht teuer und man muss nicht um jeden neuen Kratzer trauern


    Beste Grüße,

    Felix

    Hallo,

    Ich würde definitiv einer Pistole den Vorzug geben.

    Besonders für Fangschüsse, die bei Schwarzwild zumeist auf den Teller abgegeben werden, sind die Unterschiede zwischen der 357 Sig und der .357 Magnum zu vernachlässigen. Bei Schüssen auf den Rumpf (mit Fangschussmuni) wird man bei den meisten Stücken mit beiden keinen Ausschuss haben.

    Die Pistole bietet die Möglichkeit viel Munition im Magazin zu laden und schnell geladen und entladen zu sein (Magazin rein/raus)

    Will man einen Schuss abgeben muss man nur schnell durchladen, hier ist der Revolver zwar schneller, da man nur abdrücken muss, allerdings ist das be und entladen fummeliger, da man immer alle 6 Patronen einzeln in der Hand hat und die Trommelkapazität in keinem Verhältnis zum Pistolenmagazin steht.

    Auch sollte man bedenken, dass ein Revolver, welcher kompakt und handlich gebaut ist, sich sicher unangenehmer schießen lässt als eine Pistole und mit kurzem Lauf bei weitem nicht die volle Leistung der 357 Mag ausschöpft. Bei einem Lauf von über 4" wird das Teil schon so unhandlich und schwer, da fällt Dir die hose in die Kniekehle, wenn Du das Teil länger an der Hüfte trägst.

    Training auf dem üblichen Pistolenstand halte ich für nicht sonderlich sinnvoll, es wird wohl am ehsten die schnellere Handhabung der Waffe fördern, einen Superpräzisen Schuss wird man in einer Fangschussituation nicht abgeben können, auch diese Scheiben, die sich wegdrehen stellen keine realistische Situation da, weil sich das meiste Wild wenn man an es heran tritt vollkommen unberechenbar verhält.

    Generell sollte man aber meiner Meinung nach mit der Langwaffe Fangschüsse antragen, die Energie ist um ein Vielfaches höher und das Wild kommt auch mit einem Schuss auf die Kammer sicher zur Strecke.

    Ich habe mir für solche Zwecke vor einem Jahr einen Vorderschaftrepetierer mit kurzem Lauf und Drückjagdvisierung zugelegt, da ich den Schuss mit Brenneke oder auch Postenschrot auf kurze Fangschussdistanz bei weitem für tödlicher halte als den aus einer Kurzwaffe.

    LG und Waidmannsheil,

    Felix

    Zitat

    Original von Piet-kun

    Das ist jetzt nicht die Antwort auf die Frage die du gestellt hast aber ich möchte dir dennoch einmal RWS Rifle Match empfehlen für dein Anschütz ;)

    Läuft aus meinem und auch einigen anderen erste Sahne, damit schieß ich streukreise um die 10mm.
    CCI-SV geht auch sehr gut mit 20er Streukreisen.

    Grüße,
    Peter

    Hallo,

    Mit RWS Rifle Match habe ich regelmäßig Zündversager (ca. 2 pro Schachtel)

    Allerdings besticht die Präzision mit 2cm auf 100m und 10 Schuss.

    Das sich die Remington so schlecht laden lässt hatte ich auch, deswegen habe ich meinen Vorrat verschenkt.

    Gruß,

    Felix

    Fußball und Waffen, dafür konnte sich Rainer M. so richtig begeistern. Jetzt wurde dem 48-Jährigen, der als Sachbearbeiter für Waffenangelegenheiten im Altöttinger Landratsamt seine Leidenschaft zum Beruf machen konnte, der Tick für Waffen offenbar zum Verhängnis. Am Mittwoch durchsuchte die Polizei bei einer Razzia zunächst Räume im Landratsamt und dann auch in der Privatwohnung von M. in Kirchweidach. Dort entdeckten die Ermittler rund 150 vorwiegend halbautomatische Waffen, die vermutlich aus dem Arsenal des Landratsamtes in Altötting entwendet worden waren. Rainer M. wurde deswegen am Mittwoch vorläufig festgenommen, am Donnerstag erließ ein Ermittlungsrichter in Traunstein Haftbefehl gegen Rainer M. Seither sitzt der Mann in Untersuchungshaft.

    Die Vorgesetzten von Rainer M. waren am Mittwoch aus allen Wolken gefallen, als ein Großaufgebot der Polizei im Landratsamt anrückte, um Büros und weitere Räume aber auch Computer zu durchsuchen. Wie Landratsamts-Pressesprecher Klaus Zielinski bestätigte, sei von den Ermittlern Beweismaterial gesichert worden. Es soll sich dabei vorwiegend um Datenträger und Karteikarten handeln. Landrat Erwin Schneider zeigte sich von den Vorgängen schockiert: „Ich bin geplättet“, sagte er in einer ersten Reaktion. Natürlich habe er den Ermittlern größtmögliche Kooperation bei der Aufklärung zugesagt. Und das „obwohl wir über die konkreten Vorwürfe nicht informiert wurden“.

    Rainer M., der seit mehr als 20 Jahren im Landratsamt Altötting beschäftigt ist, galt in all den Jahren als zuverlässiger und pflichtbewusster Mitarbeiter. „Wir hoffen, dass sich die Vorwürfe gegen ihn nicht bestätigen“, sagte Klaus Zielinski. Ob der fromme Wunsch des Pressesprechers in Erfüllung geht, ist indes mehr als fraglich. Zwar hatte Rainer M. als Sammler eine Waffenbesitzkarte und einen Waffenschein, Waffen aus dem Landratsamt hätte er aber dennoch weder mit nach Hause nehmen, noch sie auf privater Basis weiterverkaufen dürfen.

    Und dass die bei M. in Kirchweidach gefundenen Waffen verkauft werden sollten, das steht für die Ermittler offenbar außer Frage. Mehr als ein Drittel der Waffen soll nämlich gereinigt, geölt und feinst säuberlich verpackt worden sein.

    Außerdem fanden sich Fotos und detaillierte Beschreibungen der einzelnen Modelle, sogar der Verkaufspreis soll zum Teil schon aufgelistet gewesen sein. „Die sollten auf dem Schwarzmarkt angeboten werden“, schließt ein Insider daraus. Rainer M. hatte einen Zugang zu einem Waffenhandelsforum im Internet.

    Von der Polizeidirektion Süd in Rosenheim gibt es zu der ganzen Angelegenheit keine Auskünfte, Pressesprecher Franz Sommerauer verweist auf die Staatsanwaltschaft in Traunstein, die sich das alleinige Auskunftsrecht vorbehalten habe. Dort wiederum beruft sich Matthias Forster auf eine Entscheidung der Amtsleitung, die beschlossen habe, derzeit im Hinblick auf die noch laufenden Ermittlungen keine Auskünfte zu erteilen. In Schweigen hüllt sich auch der Burghauser Strafverteidiger Erhard Frank, er soll angeblich Rainer M. anwaltlich vertreten, wollte das gestern aber weder bestätigen noch dementieren.

    Das Landratsamt Altötting hatte im vergangenen Jahr nach dem Amoklauf von Winnenden hunderte von Waffen eingesammelt für die ihre Besitzer keine ausreichende Erlaubnis vorweisen konnten. „Das war ein ganzer Lastwagen voll“, erinnert sich ein Mitarbeiter. Die Waffen sollten vernichtet werden. Angeblich diskutierte man mehrfach über die Vorgehensweise: Verbrennen, schreddern und plattwalzen fasste man ins Auge. Bevor es zu der Vernichtung der Waffen kam, dürfte Rainer M. die interessantesten Stücke zur Seite geschafft haben.


    Quelle: http://www.chiemgau-online.de/portal/lokales…rid,207771.html