Beiträge von Schütze2

    Anfragen dieser Art gab es sicher schon unzählige, aber ich habe noch keinen Thread gefunden, der mir wirklich zusagt.

    Problem ist folgendes: Ich möchte mir gerne eine Schreckschusswaffe zulegen und bin auf der Suche nach einem Modell.
    Es sollte nicht über 170 Euro kosten, eine Pistole im Kaliber 9mm P.A.K. sein und auch was taugen, sprich zuverlässig sein und sehr haltbar, damit nicht schon nach einiger Zeit des Gebrauchs irgendein Teil nur durch den zurückschnellenden Schlitten verbogen wird.

    Hoffe in diesem Fall auf eure Hilfe! ;)

    In diesem Test möchte ich euch ein Messer vorstellen, an dem sich die Geister scheiden. Es handelt sich um das Mora 2000. Auf den ersten Blick sieht es wie ein billiges Plastikmesser aus, aber auf den zweiten Blick erkennt man die Stärken des Moras. Diesen Eindruck möchte ich durch folgenden Bericht noch vertiefen.


    Allgemeines:

    Website: http://www.moraofsweden.se

    Die Marke Mora of Sweden ist im Jahre 2005 auf den Markt gekommen. Jedoch gibt es sie eigentlich viel länger, da sich hinter der Marke die beiden Firmen Frosts Knifefactory (gegründet 1912) und KJ Eriksson Knifefactory (gegründet 1891) verstecken.


    Versionen des Messers:

    Es gibt zwei Versionen dieses Messers: Einmal das hier vorgestellte Modell und dann noch eine sogenannte Never Lost Edition, welche in einem strahlenden Neonorange daherkommt, um es auch bei schlechten Witterungsverhältnissen wieder zu finden.


    Technische Daten:

    Die Klingenlänge des Moras beträgt 11,6 mm und fällt somit noch nicht unter das aktuelle Waffengesetz.
    Die Klinge hat eine Clip-Point-Form und einen Flachschliff, was ihr gute Schneideeigenschaften verleiht. Sie ist fast durchgehend 1,9 mm dick und damit auch gut für feinere Arbeiten, wie zum Beispiel Äpfel schälen etc. geeignet.
    Das Messer hat eine Gesamtlänge von 23,3 cm und zeigt auf der Waage ein Gewicht von knapp 97 g.
    Das Mora hat einen versteckten Erl, wobei die geschärfte Schneide noch in den Griff geht.


    Material:

    Die Klinge besteht aus 12C27M Stahl mit einer Härte von 55 HRC, welcher weniger Kohlenstoff, aber mehr Chrom in der Legierung hat. Der Stahl ist nickelfrei und dadurch auch für Allergiker geeignet.



    Griff:
    Der Griff besteht aus olivenen Kunststoff und ist der Griffigkeit halber in der Mitte mit Gummi überzogen.


    Scheide:

    Die Scheide besteht auch aus olivenen Kunststoff und besitzt eine Gürtelschlaufe aus Leder. Sie ist für Gürtel bis 65 mm Breite geeignet und bietet zusätzlich ein Schlitz zur Befestigung an einem Knopf.
    Unten besitzt die Scheide zwei Abflusslöcher. Das Messer sitzt je nach Kraft, mit der es reingeschoben wurde, bombenfest.


    Funktion:

    Für gröbere Arbeiten, wie zum Beispiel Hacken usw., ist das Messer nicht geeignet. Dafür zeigt es aber im Bereich der mittleren bis feinen Arbeiten seine Stärke.
    Selbst Haare rasieren (und in den Finger schneiden) ist mit dem ausgelieferten Schliff problemlos möglich.


    Bedienbarkeit:

    Er besitzt leider nur ein sehr kleines Parierelement. Die Sicherheit wird jedoch durch den griffigen Überzug gewährleistet. Die Lastigkeit beruht auf dem Giff, wodurch es auch nicht für Hacken etc. brauchbar ist.
    Das Messer kann dank des symmetrischen Griffes von Links- sowie auch von Rechtshändern benutzt und auch beidseitig dank der symmetrischen Scheide getragen werden.


    Fazit:

    Nach dem zweiten Blick eröffnet einem das Messer seine Stärken, wenngleich es nicht das schönste ist.
    Ideal ist es für den Alltag geeignet und leistet durch den guten Stahl auch hervorragende Schneideergebnisse.


    Tipp (bitte nicht als Werbung auffassen):

    Im Jagdshop der Gothaer Versicherung ist das Messer um die Hälfte günstiger, sprich es kostet dort nur 10 Euro. Dafür gibt es jedoch eine optische Einschränkung: Es gibt auf der linken Seite der Klinge ein gelasertes Gothaer Emblem.

    Hallo,
    da ich nicht extra für meine Frage ein neues Thema erstellen will frische ich diesen alten Thread auf.
    Ich habe das Spiel Deer Hunter 2005 und stelle mir einige Fragen:
    1. Wann und wie komme ich im Einspielermodus an andere Waffen als die anfänglich schon Bereitstehenden?
    2.Wann und wie komme ich in andere Welten als die Standartlichen?

    Zitat

    Hat schon mal jemand reine Bleiblöcke beschossen? Besser wäre noch Natrium, beide sind extrem duktil man kann richtige Krater rein schießen!


    Wie kommst du denn auf Natrium? Erstens ist Natrium sehr teuer und zweitens ist es ätzend und leicht entzündlich. Außerdem muss es unter Petroleum oder Paraffinöl aufbewahrt werden, damit sich keine Oxydschicht auf dem Metall bildet.
    Siehe auch hier

    Auch wenn dem Thema schon lange nichts mehr hinzugefügt wurde, hab ich mal ein Versuch für Erklärbär gemacht:

    Zitat

    Allerdings habe ich dies nie überprüft, und glaube da auch nicht wirklich dran, zumal die normale Vaseline aus dem Supermarkt ihrer Aufschrift nach auch Technisch nutzbar sein soll. Währe mal interessant ob das mal einer nachgeprüft hat. Hier hat doch sicher noch irgend jemand etwas Universalindikatorpapier in seinem Chemiebaukasten.


    Ich hab jetzt mal Lackmuspapier genommen, das anzeigt, ob es eine Säure ist oder eine Base und habe darauf Vaseline geschmiert, ein bisschen erhitzt, dass das Papier es auch aufsaugt und dann nach dem Ergebnis geschaut.
    Ergebnis: Kein Farbumschlag, d.h. das es neutral ist.
    Hoffe habe jemanden damit weitergeholfen.
    Gruß Björn

    Das war bei meinem Korn der selbe Fall: Schraube gelöst, geht aber trotzdem nicht ab. Ich hab dann mit dem Rückteil eines Schraubenziehers einige Schläge auf den Tunnel in Richtung Mündung ausgeübt und danach ging es locker ab.
    Gruß Björn

    Ich wollte eigentlich nicht den Eindruck erwecken, dass ich Weihrauch-Waffen schlecht finde, eher das Gegenteil. Die Qualität und Leistung von Weihrauch "Made in Germany" ist sehr gut, sonst hätte ich mich wohl auch nicht für ein HW35 entschieden.
    Gruß Björn

    Zitat

    Kann ich neben Aceton auch andere Verdünner verwenden?


    Aus Wikipedia:
    Aceton wird als gängiges Lösungs- und Extraktionsmittel für Harze, Fette und Öle, Kolophonium, Celluloseacetat sowie als Nagellackentferner eingesetzt. Es löst ein Vielfaches seines Volumens an Ethin (Acetylen).

    Ich würde sagen das Aceton am besten dafür geeignet ist, falls der Ring überhaupt eingeklebt ist. Lege den Schlitten einige Zeit mit dem zu lösenden Ring in ein Bad .

    PS: Falls deine Kamera so etwas hat, schalte den Macro bzw. Supermacro an, um noch schärfere Bilder zu bekommen.

    Wenn man jetzt einigen, die sich auf dem Gebiet der Luftgewehre nicht so gut auskennen das Diana Logo zeigt wissen diese eher, dass es ein Diana ist als wenn man ihnen ein Weihrauch "Logo" vor die Nase hält.
    Gruß Björn