Beiträge von F600

    Dann hast du ja wirklich gute Connections. Das kostet normalerweise schon fast mehr, als sich einen Standböller drehen zu lassen.

    Steht für andere Projekte dort, gehört der Firma, wird eh immer wieder genutzt..... und der Inhaber des Ladens will auch 2-3 Standböller für sich haben. Von daher für mich und Ihn Materialkosten, ein bisschen Arbeit nach Feierabend und wird dann als extra Formkasten bei einem anderen Projekt mitbefüllt wenn die passende Legierung geschmolzen wird.

    Na ja, wenn man eine Gießerei an der Hand hat - die gekauften Vorderladerkanonen in Groß sind ja auch gegossen. Die Bohrung über Formguss hinbekommen läuft letztlich immer auf Nachbohren und Reiben auf einer Drehmaschine hinaus. Guss ist immer rau, da muss wenigstens 1-2 mm weg, bevor Du eine gute Oberfläche hast . Das kann man aber umgehen - viele Gußrohre werden mit eingegossenem Präzisionsstahlrohr als Kern gefertigt.

    Also der Versuch lohnt sich auf jeden Fall, allerdings würde ich dann lieber etwas Größeres als einen Standböller Bauen.

    Die Nachbearbeitung ist schon wirklich mit eingepreist. Das Ganze ist wirklich nur ein Luxusproblem ob man nun bohrt oder aufreibt - bzw. ein historisches Problem. Die frühen Kanonen wurden im Sandgussverfahren mit einem Kern im Inneren hergestellt. Leider hatte man damit oft ein Präzisionsproblem, wenn die Laufseele vom Rohr ein wenig abwich. Deshalb ist man dazu übergegangen, die Kanonen aus dem Vollen zu gießen und dann zu bohren.

    Wenn ich vorhätte, ein VL-Geschütz zu bauen, dann ja gerne ein Seelenrohr. Für einen Standböller macht eine Abwichung von 2-3 Grad von Laufseele zu Außenrohr wohl kaum ein Problem mit der Schallerzeugung und wenn die Qualmwolke minimal zur Seite zieht dann schiebe ich es auf den Wind.

    Aber wer weiß es genau, wenn er ein Einzelstück erstmals abfeuert?

    Na, die normale Qualitätskontrolle mit Röntgen sollte Lunker ausschließen. Danach freut sich das Beschussamt über den bezahlten Erstbeschuss irgendwo in den Weiten des Sprengplatzes oder im Steinbruch. Wenn man dem Beschussamt die Gelegenheit dazu gibt, nehmen sie einen Elektrozünder und langes Kabel oder bei den Perkussionszündern ein langes Kabel und dicke Wand dazwischen.

    Das Rohr Bohren und Reiben kommst Du eh nicht drum rum.

    Das ist eben das Schöne am Formguss. In einer Sandform kannst Du einfach einen Kern einlegen und bekommst damit einen passenden Hohlraum. Sicherlich darf der noch einmal nachbearbeitet werden (schleifen, polieren) aber ich muss keine Zentralbohrung setzen.

    Da Guss im allgemeinen nicht so haltbar wie aus dem Vollen gedrehtes ist, wäre ich eher für das Drehen, zumal so'n Gussrohr ja wahrscheinlich auch noch Mal zur Feinbearbeitung auf eine Drehmaschine muss.

    Ca. 800 Bar beim Böllern, 1400 Bar bei SP-Patronenmunition. Die Drücke sind mit modernen Legierungen bei ausreichnder Dimensionierung der Wandstärke kein Problem und im Anschluss muss es eben nicht auf die Drehbank. Die Haltbarkeit ist i.d.R. beim gefechtsmäßigen Schießen der Artillerie ein Problem gewesen, wenn sich die Rohre erhitzt haben. Das sollte bei 2-3 Böllerschüssen kein Problem darstellen.

    Hallo,
    ich tauch ab und zu auch wieder aus der Versenkung auf und stelle dumme Frage. Vielleicht hat jemand von Euch schon mal einen Böller (damit meine ich nicht die Tonerde verteilenden Dinge zu Silvester) selbst gebaut und kann mir ein paar sachdienliche Hinweise geben. Plan wäre, einen Standböller oder kurzes Kanonenrohr im Kaliber 40-60mm selbst herzustellen um gelegentliche "Weckrufe" für Vereinsmitglieder durchzuführen.

    Ich habe keinen Zugang zu einer passenden Drehbank, so dass die Variante "aus dem Vollen fräsen" als Auftragsarbeit recht teuer wird von Material und Werkzeugzeit her. Andererseits haben unsere südeuropäischen Pyrotechniker seit Jahrhunderten sogenannte "thunder mugs" in Gebrauch die aus Gusseisen mit einer passenden Bohrung zur Lärmerzeugung wie unsere Standböller verwendet werden. Zugriff auf eine Gießerei habe ich über Freunde.... .

    Das Beschussamt war im ersten Gespräch der Idee nicht so wirklich abgeneigt und hätte gerne eine Konstruktionszeichnung mit Materialangaben, dann sagen sie mir ob sie es beschießen würden.

    Vor dem Konstruieren aber die interessanten Fragen: Hat jemand von Eurch Erfahrungen mit Böllern aus Stahlguss, insbesondere Sphäroguss wie EN GJS 600-10?

    Was würdet Ihr als das ideale Kaliber zur Schallproduktion sehen, wenn man den Pulververbrauch noch in Maßen halten will? Wie wirkt sich die Länge des Rohres über der Ladung auf die Tonqualität aus? Und ja, es wird einfach der satte SP-Bass gesucht, das leicht in Zwerchfell drückende Wuuump.

    Das Lightstream FFP 4.5-14X44 ist ein hervorragendes ZF,welches aber inzwischen nicht leicht zu bekommen ist. Das Delta Optical Titanium 4.5-14X44soll baugleich sein....


    Ich nutze das Delta Optical auf einer anderen Waffe für die Zwecke, die vom FT nur simuliert werden :)

    Bitte dran denken, unter 12m ist es praktisch nicht wirklich scharf zu stellen. Das Entfernungsschätzen mit Parallaxe ist bei der Verstellung vorne eher als grob anzusehen. Ansonsten hab ich aber keine Beschwerden und gerade von der optischen Qualität her ist das ZF wirklich gut für seine Preisklasse.


    Allgemein wollen wir einmal Fragen, was euch im PM-1 Sektor fehlt bzw. welche
    Effekte ihr euch wünscht.

    Moin und herzlich willkommen. Wenn solche Themen auftauchen dann erscheine ich auch ab und zu mal aus der Versenkung. Ich hoffe mal es ist keine Ente!

    Ich bin mal so frei und beschreibe die gewuenschten Effekte. Weil nicht jeder unbedingt etwas mit den Fachbegriffen anfangen kann, noch ein Beispielvideo soweit es denn praktisch ist. Ich versuche, so weit es geht, realistisch zu bleiben. Natuerlich kann man keine Bombetten der "Faszination" verladen, aber mit 15mm Geschossen kann man sicherlich ein paar schoene Effekte zaubern.
    Mal so eine rein praktische Frage nebenbei: Was sind denn die Kriterien fuer die Zulassung in PM1 bezueglich Effektmasse und Inhaltsstoffen?

    1) Salut: ja, ganz einfach. Irgendwas das 2x knallt und ja, ich weiss das ihr keinen BKS einfuellen duerft. Besteht die Chance, wenigstens granulierten Pfeiffsatz zu verwenden oder einen ordentlich vercrimpten SP-Luftboeller zu bekommen?

    2) Crossette: Ein einzelner Leuchtstern der aufsteigt und sich dann in 4 Teile (hoffentlich symmetrisch) zerlegt.
    http://www.youtube.com/watch?v=EDn-YFa1Gis

    3) Hummer: ein kleiner Zylinder der nach kurzem Flug anfaengt sich zu drehen und dadurch ein summendes Geraeusch macht. Ach ja, packt bitte ein bisschen Titan rein.
    http://www.youtube.com/watch?v=ywEI8hWpwvs

    4) Tourbillion: ein Wirbel, der sich nicht nur passiv dreht wie die jetzt auf dem Markt befindlichen sondern wirklich einmal einen Feuerkreis bildet
    http://www.youtube.com/watch?v=BtPyiJ13yiE

    5) Ordentliche Glitterkometen mit einem ausgepraegten Schweif: ja, das ist sowas wie Gold oder Silberregen mit kleinen Funken dazwischen
    http://www.youtube.com/watch?v=7CfyoxLItLc

    6) Firefly-Kometen: ist sowas aehnliches wie Glitter, nur in Gold mit silbernen Blitzen und steht wesentlich laenger
    http://www.youtube.com/watch?v=ep0smT5zRSE

    7) farbige Blinksterne die auch wirklich zuverlaessig blinken

    8 ) eine Rauchpatrone, vielleicht in rot, orange oder violett. Blau sieht man am Tag nicht so wirklich gut....

    Reicht das erstmal an Wuenschen und Anregungen oder braucht ihr noch mehr?

    Ich gehe sogar noch weiter und würde ein einmaliger Pflichtbesuch in Verbindung mit Pflichtschießen von Büchse und Flinte für Jäger zum Erhalt des JS fordern.

    Ich nicht. In Deutschland ist schon fast jede Kleinigkeit reguliert, da muss man nicht noch mehr Verordnungen schaffen. Z.B. hat ein Jaeger auch die Moeglichkeit zum An- und Einschiessen in seinem Revier und kann das so ausgiebig wie er fuer noetig haelt machen. Warum muss er dann auf den Stand? Wenn man nicht schiessen kann, dann reicht 1x im Jahr nicht aus, um sich mit neuen Waffen vertraut zu machen und selbst fuer das Ausklabueseln einer neuen Ladung braucht man oft 2 Standbesuche.

    Im Grunde genommen schafft man wieder nur eine zusaetzliche Buerokratie. Haben wir nicht genug?


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    1. Das würde die Jäger filtern, die aus gesundheitlichen Gründen die Jagd gar nicht ausüben könnten. Es gibt viele alte Säcke, die haben eine Pacht und lösen den JS nur noch pro Forma. Das blockiert Reviere für jüngere Jäger, die ein Revier suchen.

    Naja, was Du vorschlaegst wird die grundsaetzlichen Probleme des Reviersystemes nicht loesen. Es gibt immer noch einen Abschussplan, der fuer jedes Revier erfuellt werden muss und wenn sich der Paechter dank seiner eignen Gesundheit nicht daran halten kann, dann wird er mit der zustaendigen Behoerde Probleme bekommen. Von den Zahlungen fuer Wildschaeden, die bei nicht ausreichender Bejagung ebenfalls ausufern koennen, will ich gar nicht reden.

    Im Endeffekt ist so ein alter Sack, der die Jagdpacht zahlt und das Risiko fuer die Wildschaeden traegt als Paechter doch gar nicht so verkehrt - er muss naemlich frueher oder spaeter einen Haufen Begehungsscheine ausstellen um die Revierarbeiten erledigt zu bekommen und das bedeutet nun mal "Spielen ohne Risiko".

    Floppyk, Dein Vorschlag wuerde bei der derzeitigen deutschen Buerokratie bedeuten, das die aelteren Jaeger frueher oder spaeter ein paar Gesundheitszeugnisse bringen muessen oder gleich entwaffnet werden. Fuer mich ein inakzeptabler Vorgang! Wenn Du auch juengeren Scheininhabern die Jagd ermoeglichen willst und denkst, das geht aufgrund des Reviersystemes nicht, dann waere es ein besserer Ansatz, das feudale Reviersystem abzuschaffen und ein Lizenzsystem wie in den skandinavischen Laendern zu etablieren.


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    2. Zudem kommt dem Schießstandbetreiber etwas Geld zu. Nicht umsonst sind die Schießstände rar und oft im schlechten Zustand. Es ist einfach kein Geld vorhanden. Müsste nun der Jäger jedes Jahr 5 € für für einen Standbesuch opfern müssen, tut ihm das sicherlich nicht weh, hilft aber in der Summe dem Standbetreiber enorm. Oder es wird im Rahmen einer Hegeringsveranstaltung gemacht, was diesem wieder hilft.


    Das ist ein grundsaetzliches Problem der Standbetreiber das auf der mangelnden Akzeptanz, horrenden Auflagen und der schlechten Lage der Stande basiert. Kundschaft "durch Zwang" zu gewinnen wuerde ich eher als Geschaeftsmodell von waffenbesitzfeindlichen Firmen wie Analix sehen. Als richtigen Ansatz fuer die langfristige Erhaltung von Schiesstaenden waere eher eine deutlich ausgepraegtere Verbreitung des Schiessportes in Zusammenhang mit Breitensportfoerderung zu sehen, vielleicht in Verbindung mit Leihwaffen und Jedermannschiessen. Wenn statt 2 Jaegersleut taeglich 10 von denen kommen und dazu 30 Sportschuetzen kann sich der Stand auf Dauer tragen. Eine einzelne Veranstaltung im Jahr (wobei nicht alle Jaeger im Hegering organisiert sein muessen) wird wohl keine konsequente Loesung sein.

    Die Rebellen kennen ja jetzt die deutsche Wertarbeit. Warum schicken wir denn statt Ermittlern nicht einige Vertreter von HK und einen Staatssekretaer da runter um der sich neu formierenden lybischen Armee ein paar funktionierende Waffen zu verkaufen? Die koennen ja nicht ewig mit dem alten Zeug von Gaddafi rumlaufen und dank der lybischen Oelfoerderung haben sie auch Geld genug um den Import zu bezahlen. Der deutschen Wirtschaft wuerde das nicht schaden und die Exportpolitik der Bundesregierung waere wenigstens mal konsequent.

    Klar gibt es sowas. Ich habe Röhrchen für 30 Grains, so denke ich. Für einen VL im Kal. 44/45 rechne mit um die 20 grains SP, eher weniger. Die Dosen mit den Einzellröhrchen sind nicht billig.


    Was mir mal wieder sagt, das ihr zu teuer einkauft. Es gibt sehr guenstige Kunststoffroehrchen mit Verschluss, die man zweckfremd auch fuer Pulver verwenden kann - einfach mal unter "Reagenzglas, Kunststoff, mit Stopfen/Schraubverschluss" nachgucken. An einem ruhigen Ort nimmt man sich dann seine Pulverpackung und schaufelt mit einem Mass die passende Pulvermenge in jedes Roehrchen, Deckel zu und man hat innerhalb von 10 Minuten schnell 50 Portionen fertig.


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    Man kann nicht SP und Grieß zu Hause in einem Röhrchen füllen. Das würde sich vermischen


    Hust.... Schnellader ..... Hust.

    Doch, das geht, wenn man die Schnelladeroehrchen und eine Scheibe Filterpapier als Trennmittel nimmt.


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    Zwischenmittel ist ein Muss bei Revolvern, bei einschüssigen Waffen kann bzw. muss man drauf verzichten.


    Na ja, das ist auch wieder Ansichtssache. Das Zwischenmittel bei Revolvern soll dazu dienen, das die Kammern nicht von vorne durchzuenden. Wenn man aber die passgenaue Bleikugel nimmt (die beim Setzen einen Ring vorne abschert) und noch etwas Fett daraufgibt ist eine unbeabsichtigte Kammerzuendung von dieser Seite her eigentlich so gut wie ausgeschlossen. Die meisten Fehlzuendungen scheinen durch ein Durchschlagen der Flammen von hinten an einem schlecht gesetzten Zuendhuetchen (zu locker, abgenutzter Piston) zu liegen..... etwas, das man mit guten Pistons und engen ZH's eher verhindern kann als mit Gries. Das der DSB trotzdem ein Zwischenmittel fordert ist mir jedoch unbegreiflich und ich nehme das traditionellste Mittel ueberhaupt um die Ladedichte auf 1 zu bekommen - mSP (mehr Schwarzpulver).
    Bei einschuessigen VL-Waffen kann man uebrigens auf ein Zwischenmittel zwischen Pulver und Geschoss verzichten, von ein paar fuer den Sport nicht relevanten Ausnahmen mal abgesehen.

    Um da ganz ehrlich zu sein, die Vergrämung kann ich billiger mit 2mm Schrot hinkriegen, als mit 9mm PAK.

    Mir kommt es noch nicht einmal auf die 50,-- Euro einmalig an, sondern darum das Ding überhaupt besitzen zu müssen um rechtens eine 9mm Knall spazieren tragen zu dürfen. Aber wie heisst es hier immer so schön no Politics, no cry. :S


    2mm Schrot hat gegenueber dem 15mm Effekt einige Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist das man die Voegel mit dem guten Dunst sehr permanent "vertreiben" kann. Der Nachteil gerade in dicht besiedelten Gebieten aber der Schrotabfall sein. Erklaere mal ein paar erbosten Kleingaertnern und besorgeten Muettern das Du gerade 14g Blei fein ueber ihre Gaerten verteilt hast.... wenn es ein gezielter Schuss auf die Voegel war mal von dem "Er hat einen Vogel ermordet" abgesehen. Die annehmende Sau in der Kleingartensiedlung mit einem FLG abzufangen haette ich auch ein Problem mit. Ein Fehlschuss und die Hinterlandgefaerdung ist enorm, wobei mir die eigene Haut wichtiger ist als Oma Kaetes Teetassensammlung in der Laube..... wie gesagt, fuer solche doch sehr dicht besiedelten Raeume ist eine SSW sicherlich hilfreich und auf dem offenen Land mit 1-2 Freunden ersetzt sie die auch gerne mal die Treiberkette.

    Die SSW mit Jagdschein zu fuehren ist (im Rahmen der Jagdausuebung wo auch scharfe Waffen getragen werden) sicherlich unproblematisch wenn das Amt auch mitspielt. Ich wuerde beim SB Deines Vertrauens einmal anfragen ob er denn zum Hundetraining, Wildvergraemung etc. da irgend ein Problem sieht. Das Problem ist eher die Polizei, die waffenrechtlich eher nicht geschult ist und dann eventuell einen KWS sehen moechte ..... wenn Dein SB Dir Rueckendeckung gibt ist das ein Anruf von denen, wenn er Dir raet lieber den KWS zu besorgen, dann tu das. Ansonsten vergiss aber nicht den Eintrag fuer PM2 wegen Wildvergraemung.

    ok, aber dann im revier auch nur wenn der hund dabei ist, denn wo sollten sonst die jagdlichen zwecke einer ssw liegen?


    Tiervergraemung von Schadvoegeln an landwirtschaftlichen Flaechen oder Sauen aus befriedeten Anlagen z.B. Man kann schlecht im Naherholungsgebiet oder in der Kleingartenanlage scharf schiessen, da hilft ein pyrotechnischer Effekt schon einmal um ein paar Tiere zu relokalisieren.Ebenso kann man mit einem 4er Becher voll VS Sauen prima aus dem Mais bekommen. Man stelle einen Beauftragten auf die eine Seite, lasse ihn ein paar VS schoen tief ueber das Feld feuern und an der anderen Seite kommt der Braten dann rausgerannt. :crazy2:

    Du meinst sowas hier?

    https://www.totalpaintballgear.com/empty-plastic-…100-shells.html


    Zitat

    Ich brauche die Dinger für pyrotechnische Darstellungen. Wenn du sehen willst welche dann kuck dir mal das Video an bei minute 0:19 bis 0:30

    Kleiner Tipp - geh rueber auf feuerwerk-forum.de und Frag Andreas (der nette Mensch aus dem Video) direkt ob er eine Bezugsquelle kennt. Mir ist zumindest im deutschsprachigen Raum keine bekannt. Das mit dem Auswaschen von Paintballs wird wie FloppyK schon sagt nicht funktionieren. Die Farbe in der Paint ist auf Oelbasis, die Umhuellung sehr feuchtigkeitsempfindlich. Wenn Du mit Wasser rangehst, dann wird das schnell zu einem einzigen weichen Kaugummi.

    Auch rein praktisch gesehen fliegen Paintballs relativ ungenau und fuer Darstellungen sind sie eher weniger geeignet - Du musst sie entweder mir Staub fuellen oder um etwas funkendere Effekte hinzubekommen mit einem stossempfindlichen pyrotechnischen Satz. Es duerfte deutlich sicherer sein, wenn Du Squibs oder kleine Funkenblitze nimmst!

    Mitbringen ist aus vorgenannten Gründen nicht empfehlenswert.

    Aber versenden sollte kein Problem sein.
    Ein Bajonett ist in D nicht verboten, der Zoll dürfte es also nicht einziehen.
    Ob die USA es aber rauslassen, das ist eine andere Frage.


    Mitbringen im Koffer - kein Problem. Der Zoll sagt da i.d.R. nix, ausser er will Geld haben. Deshalb bitte Originalrechnung aufbewahren!

    Im Flugzeug sind Blankwaffen nur im aufgegebenen Gepaeck, ansonsten ist der Aufenthalt bei der Flughafenpolizei schon mal sicher.

    Das Rauslassen von Messern aus den USA ist ebenfalls kein Problem. Messer sind weder auf der Liste der Ruestungsgueter noch auf der Liste der Waffenteile. Lediglich zugriffsbereit auf dem Flughafen wird schnell zum Problem.

    Das Versenden aus den USA ist teuer und dauert gerade zwischen November und Januar extrem lange. Dann schon lieber mitbringen.

    Gänzlich ineffektiv ist ein Messer natürlich nicht. Es gibt halt nur ne Menge bessere Alternativen. :thumbsup:

    Jup, genau das ist es. Messer halten einen wirklich determinierten Angreifer nicht auf bevor er Dich verletzen kann. Habe beide Kontrahenten Messer dabei, dann werden fast immer auch beide verletzt.
    Ganz viele Loecher die den Blutdruck senken sind halt immer noch zuverlaessig und da kann man auch mit warnen. 12ga von Vorne ist eigentlich ein recht eindeutiges Signal!

    Messertatik ist ohne Nahkampfausbildung für Otto-Normalos ungeeignet.


    Und selbst mit ist sie ungeeignet. Je weiter Du Deinen Gegner auf Distanz halten kannst, desto geringer die Wahrscheinlichkeit das Du verletzt wirst. Wir hatten bei kulturellen Missverstaendnissten die mit Messern beigelegt wurden i.d.R. auch immer beide (oder eine Vielzahl von) Beteiligten in der Rettungsstelle.

    Wenn Du einmal einen Ausbilder in SV nach dem Besten Weg fragst einen Messerkampf zu ueberleben, werden Dir die meisten auch raten entweder schneller zu rennen oder eine Schusswaffe einzusetzen.

    :wacko:

    Traditionell werden solche Posts mit gruener Farbe gekennzeichnet.


    edit: er kneift!

    OK, aber bevor hier noch zu Boykottversuchen aufgerufen wird. Wir sollten wirklich einmal die Autentizitaet dieser Meldung ueberpruefen. Dieses Forum wird von einem Verlag gefuert und der hat schliesslich auch ein paar Journalisten, die bei Anschuetz und A....x anrufen koennen und auch als Ansprechpartner ernstgenommen werden. Her Eichstaedt, bitte uebernehmen Sie!

    Ich hab auch gerade mal auf der Anschützseite nachgeschaut, da steht nix davon und ich denke doch mal daß wenn es sowas gäbe zum einem die Presse (Visier) davon was wüsste oder es zumindest auf der Website stehen würde unter den News bevor es nach außen per Flyer geht, oder?


    Genau das wundert mich ja auch. Der Text ist per mail und chat verbreitet worden, bei WO haben wohl mehrere Leute eine mail damit bekommen und den Anhang auch online gestellt, aber ich finde auf offiziellen Seiten nix. Vielleicht ist das eine Gag oder ein Versuch der Kundenbeeinflussung, vielleicht aber auch nicht. Deshalb hoffe ich ja, das hier vielleicht jemand etwas mehr gehoert hat.

    Der Link zum Thema bei WO -> http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=403403&st=0 mit darin angegebenem Dateianhang (Post 17)

    Anscheinend haben einige Schuetzenkollegen diesen Flyer von Anschütz erhalten.



    Gibt es irgendwo eine offizielle Bestaetigung dieser neuen Zusammenarbeit? Auf der Website ist nichts zu finden und eine offizielle Bestaetigung dieses Geschaeftsmodelles waere schon interessant.