Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 4.514 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Juli 2016 um 19:54) ist von Agent_orange2001.

  • Es ist das Black Fox Trackmaster, mit einem schönen Holzgriff und einer optisch sehr schönen Lederscheide. Gibt es in 2 Größen, wobei ich zu dem kurzen tendiere.
    Was meint ihr? Ist der Stahl etwas? Ich möchte also nichts, was anfängt zu rosten. Öhm Moment, ich guck nochmal was das für'n Stahl ist :thumbsup:

    So, rostfreier Titanbeschichteter 440 Stahl

    Lg Steffi

    Uiii, ist ja n ganz schöner Klumpen das Teil! :whistling: Mir wären die 6mm Klingenstärke too much. Mein MAT II hat auch knapp 5 mm, allerdings nur am Klingenrücken. Der Schliff fällt dann schnell ab, weswegen es auch als Küchenmesser taugt.

    Mit 440 C macht man nicht allzu viel falsch, und rosten wird der so schnell auch nicht. Nicht rostfreie Kohlenstoffstahlmesser sind grundsätzlich auch kein Problem, so schnell bekommt man die nicht zum rosten. Nur in der Campingküche machen die sich nicht so gut, da säurehaltige Lebensmittel einen komischen Geruch durch die Klinge annehmen.

  • Es gibt kein perfektes Survivalmesser.
    Auch wenn die Suche hiernach für viele zur Lebensaufgabe geworden ist. Unterschiedliche Anforderungen an Arbeiten setzten unterschiedliche Eigenschaften an Messern vorraus. Ein Messer zum Holzspalten taugt nicht zum Angelharken schnitzen.
    Also mein Tipp.
    Glock Feldmesser für die groben Sachen
    Opinel/Victorinox für die Feinen.
    So bist du günstig für alle Arbeiten gerüstet.

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Es gibt kein perfektes Survivalmesser.
    Auch wenn die Suche hiernach für viele zur Lebensaufgabe geworden ist. Unterschiedliche Anforderungen an Arbeiten setzten unterschiedliche Eigenschaften an Messern vorraus. Ein Messer zum Holzspalten taugt nicht zum Angelharken schnitzen.
    Also mein Tipp.
    Glock Feldmesser für die groben Sachen
    Opinel/Victorinox für die Feinen.
    So bist du günstig für alle Arbeiten gerüstet.

    Klar gibt es kein perfektes "Survivalmesser" wenn man immer zwischen 10g-Miniklappmesser und Schanzwerkzeug zum Umgraben und Bäume fällen schwankt. Ein Messer sollte in erster Linie Dinge schneiden. Diese Unsitte mit dem Batoning kann ich nicht nachvollziehen. Ich schneide doch auch keine Zwiebel mit dem Beil, auch wenn es theoretisch funktioniert.

  • Zitat

    Klar gibt es kein perfektes "Survivalmesser" wenn man immer zwischen
    10g-Miniklappmesser und Schanzwerkzeug zum Umgraben und Bäume fällen
    schwankt. Ein Messer sollte in erster Linie Dinge schneiden. Diese
    Unsitte mit dem Batoning kann ich nicht nachvollziehen. Ich schneide
    doch auch keine Zwiebel mit dem Beil, auch wenn es theoretisch
    funktioniert.

    Als Messerfreund dreht sich mir beim Batonig der Magen um. Wer sein Messer so missbraucht.. der braucht es nicht... Trotzdem sind die Anforderung an Messern so groß, das sie nie von einem Messer "gut" erfüllt werden können. Müssen sie das denn? Spricht was dagegen ein Opinel oder Victorinox zusätzlich in der Tasche zu haben?

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Hab ich ja schon gesagt; ein kleiner Folder oder ein kleines Multitool stellen eine gute Ergänzung da! :thumbup:

  • Liebe Steffi.
    Für grobe Dinge nutze ich ein Aitor Zero. Das ist aber schon relativ groß, jedoch die Klinge genau 12 cm. Kostet aber auch irgendwas um die 100 € :( .
    Meistens habe ich ein Mora Campanion F dabei in Orange, damit man es findet, sollte es einmal aus der Tasche fallen.

    Ich möchte also nichts, was anfängt zu rosten.

    Vorsicht bei den Moras! Ich habe eins aus dem Baumarkt mit der Aufschrift "Carbon Steel". Das nutze ich hier nur noch im Garten,weil es schlimmer und schneller rostet, als die Produkte eines Automobilherstellers aus Stuttgart - und das will was heißen!

    Als Messerfreund dreht sich mir beim Batonig der Magen um. Wer sein Messer so missbraucht.. der braucht es nicht...

    :thumbsup: Absolut Deiner Meinung! :thumbsup:


    Beispiel: Ich habe hier ein Bild meiner letzten Wanderung. Warum soll ich hier rumbatonen, bei dem dürren Totholz, das da überall rumliegt?


    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Meistens habe ich ein Mora Campanion F dabei in Orange, damit man es findet, sollte es einmal aus der Tasche fallen. Vorsicht bei den Moras! Ich habe eins aus dem Baumarkt mit der Aufschrift "Carbon Steel". Das nutze ich hier nur noch im Garten,weil es schlimmer und schneller rostet, als die Produkte eines Automobilherstellers aus Stuttgart - und das will was heißen!


    Genau, die Moras gibt es aus 12C27 Sandvik-Stahl (rostfrei) und auch in der Carbonstahl-Variante. Die Carbon-Variante eignete sich für alle "trockenen" Arbeiten, ist schnitthaltig und leicht nachzuschärfen - halt ein Baustellenmesser. Für Lebensmittel oder als Jagd-/Angelmesser allerdings eher nichts.

  • Hallo Löwenherzchen
    Wie du auf das Messer kommst ist mir rätselhaft.
    Gesucht hast du was für das wandern und zum schnitzen.
    Dieses ist aber Suboptimal mit dem ausgesuchten Messer.
    Ich habe so ein ganz ähnliches und jetzt hängt es im Hobbyraum weil es eben zum wandern und schnitzen nicht taugt.
    Zudem ist dein Favorit mit 12,3 cm Klingenlänge nicht gesetzeskonform.
    Beim wandern in der Butanic wird sich sicherlich niemand beschwerden, aber.................?

    Es wurde ja schon trefflichst erwähnt das es für jeden Einsatzzweck das passende Messer gibt und das Wollmilchsaugende gibt es nicht.
    Präzisiere doch mal was es können soll.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Ich habe mir mal das Video vom Sacki angesehen:

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    Ich denke mal, dass es nicht das Bushcraft Survival da her muss sondern das "normale" reichen wird. Zumindest sind die Meinungen bei amazon dazu auch sehr gut und alle sehr zufrieden.

  • Ein gutes Messer muss robust sein, gut ausbalanciert sein und gut in der Hand liegen (Material muss griffig sein). Zudem muss man es leicht schärfen können und es bei entsprechender Erfordernis auch ordentlich scharf machen können.

    Und noch zu dem von mir vorgeschlagenen Messer:

    https://www.youtube.com/watch?v=0ixEYE8uq2U

    Und ja, das batoning tut mir in der Seele weh....

    Noch zu erwähnen: Lebenslange Garantie, bzw. hier in Deutschland leider wegen gesetzlicher Einschränkungen maximal 30 Jahre. Aber das reicht in der Regel auch...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Einfache, grobes Hackmesser zum Holz spalten und oder für s Feuer vorzubereiten. Gut: Militär-Massenmodelle, zB Glock, AK Bajonett o.ä.

    Kleine, filigrane Klappmesser für die Küche ODER wenn man Richtung Camping (Brotlaibe!!) unterwegs ist, ein dünneres, küchengerechtes Festes Messer.

    Ich habe in Skandinavien alle 3 Typen dabei. In der Beintasche das kleinste. Im Rucksack das Küchenmesser. Am Rucksack das Hackmesser fürs Grobe.