Wie kann ich den Prellschlag bei meiner Weihrauch HW77K sinnvoll reduzieren?

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.328 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Juli 2016 um 01:28) ist von Musashi.

  • Schönen guten Abend,

    bin seit heute angemeldet und komme aus dem Langbogensport,
    kann diesen leider nicht mehr aus gesundheitlichen Gründen ausüben, bin deshalb in die LG Sparte gewechselt und hab da ne Frage:

    Wie kann ich denn nun effektiv den Prellschlag bei meiner HW77K reduzieren, habe bei YouTube ein englisches Video gesehen, wo eine Kolbendichtung mit einem O-Ring versehen wurde.
    Dadurch wurde der Prellschlag fasst auf Null reduziert, kann man so etwas auch in Grand Old Germany kaufen :?:

    Habe die HW77K mit 7,5 Joule jetzt 4 Wochen, das plinkern macht Spaß und die Trefferdichte liegt bei 2 cm auf 20 m, nur der Prellschlag ist schlecht für mein Schulter Gelenk.

    Hoffe ihr habt gute Ideen.

    Vielen Dank :thumbsup: im Voraus aus dem Weserbergland.

  • Hallo schoko...
    In deinem Fall (Gesundheit) würde ich zu einem Waffenwechsel raten,
    weg vom Federsystem, hin zum Vorkompremieren, bzw zur Druckluftkartusche.

    PS: Alternativ eventuell eine FWB der 300er Serie

    Gruß Wolf

  • Ich hab auch Probleme mit meinen Schultergelenken und schieße deshalb fast nur noch mit meinem HW 100. Kein Prellschlag und keine Belastung des Schultergelenks durch den Spannvorgang. Eine wahre Wohltat für die Gelenke. :^)

  • also ich habe eine HW97, ist ja das gleiche System wie die HW77, in 16J und da kann ich so einen extremen Prellschlag eigentlich nicht nachvollziehen.
    Bei mir ist halt eine andere Feder verbaut, momentan glaube ich eine von Vortex. Hatte aber auch schon die vom V-mach drinnen.
    Bei Schießen, außer im stehenden Anschlag wird die Schulter eigentlich auch kaum berührt.

    Ich kann mir eigentlich auch eine O-Ring an der Kolbendichtung nicht so recht vorstellen, die Dichtung ist doch eh schon wie ein Gummipuffer auf dem Kolben.

    Die Belastung durchs Spannen ist bei 16J natürlich schon was anderes :)

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Hallo,

    eine durchaus sinnvolle Investition wäre z.B ein Tuningkit wie vMach. Dadurch lässt sich der Prellschlag sehr gut verringern, die Waffe schießt konstanter und auch präziser. Dieses kannst du dann in der 7,5 Joule Variante von deinem Büchsenmacher einbauen lassen. Eine vollständige Reduktion des Prellschlags erreichst du aber, wie schon bereits geschriebe, nur durch einen Umstieg auf Presslüfter oder co2 betriebene Waffen.


    Gruß
    MickyFred

  • Ich würde zu Umstieg auf CO2 oder Pressluft raten. Dort hat man weder Prell- noch Rückschlag.
    Ansonsten mal ein Wochenende Flinte auf Tontauben schießen. Das trainiert die Schulter. Tut auch nach Abklingen der blauen Flecken nicht mehr weh. :D


  • eine durchaus sinnvolle Investition wäre z.B ein Tuningkit wie vMach. Dadurch lässt sich der Prellschlag sehr gut verringern


    Ich weiß nicht ob es nur Einbildung ist, aber die V-Mach Federn gaben mir subjektiv einen schärferen Kick. Vielleicht liegt es an der Steifigkeit der Federn, aber eine Verminderung des Prellschlags habe ich nicht bemerkt.

  • Den Prellschlag kannst du mit einer größeren, weicheren Schaftkappe verringern, aber keine Wunder erwarten.

    Ansonsten hilft nur der Umstieg auf Pressluft.

  • Vielen Dank für die Zahlreichen Antworten,

    habe mich für ein Vortech PG2 Tuning Kit entschieden.
    Zudem rüste ich die Schaftkappe um
    Denke, daß das eine sinnvolle Ergänzung für die HW77K ist.

    Nochmals vielen Dank

    die Schokotorte

  • Im Original gibt´s das nicht, ;(
    aber mein Büchsenmacher bestellt die Teile,
    er nimmt wohl die innere und äußere Federführung von Vortek und baut es mit Feder und Dichtung so zusammen, das es 7,5 J bleiben.

    Da vertraue :wacko: ich meinem Büchsenmacher, er hat ja schließlich das Fachwissen. :thumbup:

    Danke für die kritische Anmerkung :huldige: , daraufhin hab ich selber beim Büchsenmacher nachgefragt.

    bis dann

    die Schokotorte