Vergleich von Taschenlampen mit Strobe Mode

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 4.412 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. März 2016 um 23:14) ist von Jeri Ryan Fan.

  • Den Beitrag habe ich mal Erstellt, um Interessierten die Möglichkeit zu geben sich die passende Lampen mit Strobe Mode zu suchen.
    Daher würde ich die Besitzer dieser Lampen bitten, doch mal die Funktion und die Vor und Nachteile ihrer Lampen zu Präsentieren.
    Was ich vor allem Interessant finde ist, wie schnell und umständlich sich der Modus einschalten lässt wenn es mal Notwendig sein sollte.

    Liebe Grüße und schonmal Danke im Vorraus!  ;^) 

    Einmal editiert, zuletzt von Schultz (30. Dezember 2015 um 23:47)

  • Ich besitze die Fenix UC30 --> http://shop.fenix.de/product_info.php?products_id=9897
    Die Besitzt vier verschiedene Stärken von 10 Lumen (120 Std) bis zu 960 Lumen (1 Std. 10 Minuten)
    Dazu nen Memory Effekt der sich den letzten Mode merkt. Strobe wird nach ca. 2 sek drücken auf den Knopf ausgelöst.
    Was ich noch Positiv finde ist die Größe, so das sie in jede Tasche passt.
    Und das sie mit Akkus bzw. Alternativ mit 2 CR123A Lithium Batterien betrieben werden kann.
    Zudem kann sie mit einem Micro USB Kabel von Auto, Solarladegerät, Steckdose bis zum Laptop usw. überall Aufgeladen werden.
    Negativ finde ich das sich der Lichtkegel nicht einstellen lässt und ziemlich weit ist. Im Nahbereich ist der völlig ok, nur bei hoher Reichweite verteilt sich der Kegel zu doll.
    Ich habe den Kegel auch mal in allen 4 Stufen fotografiert und als letztes noch ein Bild von meiner Tacticle Light angehängt, wo der Kegel sehr viel Konzentrierter ist, so das man sehr viel weiter sieht.



    Noch ein kleiner Tip. Ich hatte zuvor die Walther Tacticle Light aber die 2 CR123A Lithium Batterien haben mich gestört da jede Batteriefüllung ca. 22 € kostete.
    Eigentlich belanglos da sie kein Strobe hat, nur wollte ich anmerken das die Fenix Akkus leider ein wenig zu Dick sind. Nicht das noch andere meine "schlaue" Idee haben und sich dafür die Akkus zulegen.  :wacko: 

  • Eine Strobe Funktion um jemanden zu irritieren, macht imho nur Sinn wenn der Strobe direkt verfügbar ist, ohne durchschalten oder 4 Sekunden gedrückt halten.

    Das kann z.B. die Armytek Predator und die Walther MGL100X2.

    Die Walther hat dazu nen irre werdende, wechselnd schnelle Frequenz... die für den "Angreifer" sehr unangenehm ist, ein "Testkumpel" den ich damit angeleuchtet habe, wurde schwindelig und übel.

    https://www.youtube.com/watch?v=DE9GYLaM0qQ

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Ich besitze seit noch nicht all zu langer zeit eine Fenix FD40 ratet mal woher?
    Richtig co2air Fanartikel
    Auch hier 4sekunden drücken um den Stroboeffekt zu aktivieren.
    Zwei Akkusorten sind möglich einmal 26650 LiIon oder einmal 18650 LiIon
    Das Ladegerät Fenix ARE-X1 läd beide Akkutypen und kann auch als Powerbank genutzt werden kann.
    Der Vorteil der FD40 ist wohl das sie Fokusierbar ist.

  • Noch ein kleiner Tip. Ich hatte zuvor die Walther Tacticle Light aber die 2 CR123A Lithium Batterien haben mich gestört da jede Batteriefüllung ca. 22 € kostete.

    Ich hoffe du hast nicht wirklich so viel gezahlt und das ist ein Tippfehler ;^) :D

    Sowas wäre ideal, extra Schalter fürs Strobe
    http://flashlight.nitecore.com/product/p10
    Man sollte, wenn man denn auf sowas zurückgreifen möchte, vorher ein wenig trainiert haben auch gleich zur Lampe zu greifen und diese sinnvoll in Anschlag zu bringen. Ist wie bei Waffen, sowas muss sitzen.

    Life is good

  • macht imho nur Sinn wenn der Strobe direkt verfügbar ist

    Ich weiß, dass Sunwayman nicht an jeder Ecke verfügbar ist (Interessierte bitte einfach mal eine Suchmaschine bemühen),
    aber bei meinen D40A und D80A ist der Strobe Mode sofort mit einem einfachen Doppelklick aus jedem Modus und auch direkt verfügbar.
    Kaufentscheidend war für mich die sehr hochwertige Verarbeitung und die Verwendung von AA-Zellen als Kraftwerk.

  • Also bei mir beim Elektriker kostet eine Varta 11 € :S

    Aua 8|

    10er Pack  ;^) 


    Wer nur ab und an sein Lämpli nutzt, oder eine im Auto liegen hat etc. da geht das mit Batterien.
    Ich hab aber auch überall Akkus drin, lohnt sich recht schnell und man hat die Lampe meist voll dabei wenn man sie braucht.

    Life is good

  • Ich habe die Olight M22 Warrior.
    Eckdaten: Cree XM-L2 LED, Leuchtstufen: 20 Lumen (30 Std.) 250 Lumen (3 Std.) 950 Lumen (1 Std.),
    Stroboskopmodus mit 950 Lumen (2 Std.), Reichweite: ca. 305 Meter,
    Gewicht: ca. 146 g (ohne Batterie), Maße: 144 x 41 mm, Wasserdicht entsprechend IPX-8 Standard,
    Batterie: 2x CR123A oder 1x 18650 Akku.
    Ich habe mir drei 18650er geholt damit ich immer genug Strom dabei habe.
    Die Leuchtkraft ist schon beeindruckend und das Handling ist prima.
    Unter Wasser habe ich auch schon geleuchtet und den Schalter dort betätigt, alles top.
    Das einzige was etwas nervt sind die befehle die man über den Schalter eingeben muß um an die verschiedenen Modi zu kommen.
    Der Strobe ist aber klasse wenn er dann aktiviert wurde, das blitzt sowas von penetrant das man nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist.
    https://youtu.be/_NiFkFcee18

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

    2 Mal editiert, zuletzt von Armageddon (31. Dezember 2015 um 02:13)

  • Ich habe die Led Lenser M7R.

    Die Bedienung mit dem einen Bedienungsknopf finde ich etwas umständlich. Ansonsten top P/L und sehr hochwertige Lampe. Vor allem der Fokusstrahl ist sehr praktisch zum schiessen *hust*. Ja ist leider in DE verboten.
    Eventuell ist mein fehlvermöögen mit der Steuerung auch darauf zurück zu führen, dass ich mich damit noch nicht so wirklich auseinandergesetzt habe.
    Der Strobe auf 400 Lumen ist zumindest für mein dafür halten ein Grund schnell die Flucht zu ergreifen.


  • Daher würde ich die Besitzer dieser Lampen bitten, doch mal die Funktion und die Vor und Nachteile ihrer Lampen zu Präsentieren.


    Sehr gerne!
    Grundsätzlich braucht das kein Mensch!
    Selbst von Dienstlampenträgern, wird bei dementsprechenden Kaufgesuchen meistens explizit darum gebeten, dass so ein Disco-Geblinke bitte vermieden werden soll.

    Die Desorientierung dadurch, hält sich auch deutlich in Grenzen!
    Weder ein angreifender Hund, noch ein aggressiver menschlicher Angreifer wird sich von einer Lampe lange aufhalten lassen.

    Die Fälle derer, bei denen sich Lampenbesitzer beim Spielen mit der eigenen Lampe, auch aufgrund des oftmals grauenerregend schlechten UI's von vielen Lampen selbst "geblitzdingst" haben, übersteigt die Anzahl derer, bei denen eine Gefahrenabwehr-Situation entstand, sicher um den Faktor 100.
    Man(n) braucht es einfach nicht!

    Wenn aber schon so ein Gedönz vom Hersteller als "serious tactical" beworben wird nun mal an Bord ist, sollte es auf jeden Fall entweder
    a) gut versteckt sein
    b) abwählbar sein
    c) unverwechselbar durch einen separaten Schalter auslösbar sein


    Was ich vor allem Interessant finde ist, wie schnell und umständlich sich der Modus einschalten lässt wenn es mal Notwendig sein sollte.


    1. Im besten Fall habe ich einen Selektorring, bei dem ich den Strobe vorwählen kann, ihn aber nicht unmittelbar auslöse. (Thrunite Scorpion, Lynx, Nightops Gladius)
    2. Auch gut: Extra-Schalter (Olight M30 Triton, Klarus XT-Serie)
    3. Den Hauptschalter länger gedrückt halten (unzählige Lampen wei z.B Nitecore), mal mehr oder weniger gut umgesetzt.

    Komplett subobtimal (nennen wir es ruhig bekloppt :thumbdown: ) sind solche UI's bei denen der Nutzer 3-4-5.....8...bis unzählige Male entweder clicken oder den Lampenkopf twisten muss.
    Auch hier fallen mir Modelle von Nitecore, Niteeye und vor allem von Eagletac ein.
    Gleiches gilt für Lampen, bei denen der Strobe genau wie jede x-beliebige Leuchtstufe durch gecycelt wird. - Wenn man also nicht umhin kommt den Strobe zu vermeiden, wenn man Leuchtstufe XY haben will. Das gilt z.B. auch für einige Fenix-Modelle

    ---------

    Edit:
    Kleiner Nachtrag

    Wenn eine Lampe in einer Situation bedient werden soll, in der ein Lampenträger meint eine Gefahrensituation abwenden zu müssen,
    kann man doch allgemein von einer Stresssituation sprechen.
    Stress, vielleicht sogar schon Panik.

    Um hierbei überhaupt noch etwas vernünftig an der Lampe zu aktivieren zu wollen, setze ich mal die Bedienung über einen Endkappenschalter am Lampenende voraus.
    Denn solche Situationen entstehen nicht erst, wenn der Bedrohte die Lampe aus der Tasche gefummelt und geschätzt viermal gedreht hat, um den frickeligen Seitenschalter zu ertasten.
    Also scheiden alle Lampen, die ohne Strobe über Forward-Clickie daher kommen, als gut bedienbare Strobe-Sticks aus!

    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

    _________________________________

    Einmal editiert, zuletzt von Headhunter66 (31. Dezember 2015 um 02:33)

  • Dankeschön für die ganzen Hilfreichen Antworten.
    @ Headhunter: Dankeschön, grade weil es soviele verschiedene Arten von Modellen und Arten der Bedienung gibt habe ich ja den Beitrag erstellt.
    Im Endeffekt soll das ja auch keine Angriffs Waffe sein, sondern einem die Möglichkeit geben in einer Gefahrensituation den Angreifer Men in Black like zu Blitzdingsen! 8)
    Also so zu Verwirren das man evtl. auch noch mit der Lampe über der Schulter, die Gelegenheit zur Flucht hat.
    Dazu ist natürlich eine Einfache Bedienung und gute Leistung der Lampe erforderlich.

    Dieses selbst Blenden ist mir auch aufgefallen als ich mal mit meiner Fenix im Strobe Mode durchs Haus gelaufen bin.
    Durch die Tapeten usw. wurde man schon ein wenig selbst geblendet. Allerdings war das nichts im Vergleich dazu wenn man in die Lampe guckt.
    Meine Fenix hat den Schalter seitlich, ist aber in einer engen Manteltasche meiner Meinung nach trotzdem gut zu greifen.
    Ein hinten angebrachter Schalter wäre natürlich zu bevorzugen.
    Allerdings muss das Natürlich bei egal welcher Lampe wie GeckoR schrieb geübt werden.

    Lg.

  • Die Desorientierung dadurch, hält sich auch deutlich in Grenzen!
    Weder ein angreifender Hund, noch ein aggressiver menschlicher Angreifer wird sich von einer Lampe lange aufhalten lassen.


    Würde ich so auch nicht unterschreiben...der Sinn ist ja nicht einen Angreifer 10 Minuten lang zu beleuchten !
    Wenn es draussen dunkel ist, vor allem auf Waldwegen, schlecht- oder unbeleuchteten Straßen, wird jeder Mensch ohne Schweißerbrille von 1000+ Lumen erstmal geblendet und wird reflexartig versuchen, seine Augen zu schützen.
    Das kann dir einen Vorteil verschaffen und Aufmerksamkeit auf dich ziehen.

    Habe zwei Lampen mit Instant-Strobe in meiner Sammlung:

    Lumintop TD15X - Die speichert den zuletzt verwendeten Modus, auch den Strobe, ist aber mit 480 Lumen nicht mehr so aktuell - war eine meiner ersten Lampen.
    Vorteil ist der 'Momentary Mode' also man muß den Schalter gar nicht bis zum Klick durchdrücken um sie einzuschalten - ein leichter, lautloser Druck genügt und die ist an.
    Strobe ist bei der allerdings nicht so schnell, daher auch nicht sonderlich effektiv.

    Nitecore SRT6 - Bei der wählt man mit Magnetring einen Modus aus, mit 2x RCR123 Akkus dürfte die ganz knapp unter 1000 Lumen liegen, wirklich verflucht hell für die Größe und mein aktueller Lieblings-Begleiter bei Dunkelheit.
    Die hat ebenfalls einen Momentan Modus der mich aber enttäuscht hat, der verzögert nämlich um 1 Sekunde. Also wenn man den Schalter nur leicht drückt leuchtet die Lampe erst nach einer Sekunde auf, bei einem Klick ist die natürlich sofort an.
    Schade drum, aber immer noch brauchbar um z.B. die Freundin nicht zu wecken...davon abgsehen bin ich total begeistert von der SRT6 ! Verarbeitung, Interface, Leistung und Laufzeit - alles top.
    Der Strobe Modus ist bei diesem Modell tatsächlich rasend schnell und effektiv, kein Vergleich zu anderen Lampen die ich bisher benutzt oder gesehen habe.
    Nach dem auspacken natürlich ein paar Minuten damit rumgespielt und direkt derbe Kopfschmerzen davon bekommen, das ist wirklich kein Spielzeug !

    Ein weiterer Vorteil gerade an hochwertigen Taschenlampen ist doch, das die Technologie immer weiter verbessert wird und noch kein Limit oder Verbot in Sicht ist.
    Eine Taschenlampe kannst du immer und überall mit dir führen !
    Die werden immer heller und auch kompakter, wogegen freie Waffen doch kaum noch verbessert werden können oder strenge Auflagen zum Führen haben.
    Bei Pfeffersprays und -patronen zum Beispiel, darf ja der Anteil von Wirkstoffen gewisse Richtwerte nicht überschreiten.
    Bei Elektroschockern darf die Spannung nicht zum Tod oder Hirnschäden führen, und so geht die Liste weiter.
    Davon abgesehen kenne ich kaum Leute die dazu bereit sind, über 100€ für eine Taschenlampe ausgeben, dabei sehen die meisten das Potential einfach nicht.

    Einzige Ausnahme sehe ich eventuell bei einer Diskothek, aber nicht weil die Lampe als Waffe gilt, sondern weil man keine Gäste reinlassen möchte, die sich dann volltrunken selbst um die Beleuchtung kümmern. :D
    Also für mich bleiben Taschenlampen ein hochinteressantes Thema das ich auch zukünftig nicht aus den Augen lassen werde, gerade weil die LED stetig verbessert wird.

  • Zitat von »Headhunter66«


    Die Desorientierung dadurch, hält sich auch deutlich in Grenzen!
    Weder ein angreifender Hund, noch ein aggressiver menschlicher Angreifer wird sich von einer Lampe lange aufhalten lassen.

    ...wird jeder Mensch ohne Schweißerbrille von 1000+ Lumen erstmal geblendet und wird reflexartig versuchen, seine Augen zu schützen.


    Das ist aber bei entsprechenden Dauerlicht genauso!

    Ich sehe ja auch in einer Lampe eine derer Möglichkeiten, mit denen ich mich einer bedrohlichen Situation entziehen oder entschärfen kann, indem ich einen möglichen Angreifer kurz blende, um umgehend entweder die Flucht anzutreten, oder den Angreifer selbst zu attackieren.

    Nur sollten die Grundvorraussetzungen beim Lampen-Design und dem Bedienkonzept dementsprechend umgesetzt sein! - Das ist bei vielen Lampen eben nicht so! - Obwohl sie "Strobe onboard" haben!

    Strobe sollte unverwechselbar für den Nutzer abrufbar sein.
    Und zwar aus der alltäglichen Nutzung heraus und ohne den Modus versehentlich zu aktivieren!

    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

    _________________________________

  • Da hast du natürlich recht !
    Leider ist der Markt überschwemmt mit solchen Modellen.
    Viele Hersteller verbauen auch am Lampenkopf noch einen zweiten Schalter zum Modi zappen, ist so gar nicht mein Ding.

    War auch einer der Kaufgründe für die SRT6.
    Kann mich allerdings nie entscheiden ob nun Strobe oder einfach Turbo, beides ist furchtbar hell.
    Bei der war ich aber positiv überrascht, das der Strobe so schnell ist, die kann man mit gutem Gewissen jedem empfehlen der darauf wert legt.

    Eigentlich hab ich noch eine Lampe vergessen, meine alte 4Sevens Quark AA² Tactical.
    Die hat nur 2 Modi, welche man aber selbst programmieren kann. Zur Auswahl stehen verschiedene Helligkeitsstufen und Strobe/Beacon/SOS Effekte.
    Je nachdem ob der Kopf fest angezogen ist oder etwas lose, wechselt man zwischen den beiden Modi, ergibt dann auch einen sofortigen Strobe.
    Das Interface ist eine tolle Sache, aber leider mit knappen 200 Lumen auch nicht mehr zeitgemäß.
    Hoffentlich bringen die bald nochmal ein programmierbares Modell auf den Markt um die 1000 Lumen.

  • Ich habe die Nitecore EC25. Sie bietet auch einen Strobo Mode. Die Frage ist, was du damit willst. Also einen Menschen damit aufhalten weiß ich nicht, ob das mit den meisten Lampen geht. Irritieren evtl.
    Denn für den richtigen "guckst du und zuckst du" Effekt braucht man eine spezielle Frequenz soweit es mir bekannt ist.

  • Thx, habe ich mir schon vor Wochen welche bei Amazon bestellt. 10 für den Preis von 1ner...
    Das kleine Geschäfte ein wenig Teurer als Online sind ok, dafür spart man sich die Versandkosten. Aber das sie dort 10 mal soviel kosten hätte ich nicht gedacht. :S


    Ich habe übrigens für meine Fenix ein "Holster". So kann ich sie immer Passend greifen und somit zuverlässlig den Strobe aktivieren, obwohl der Schalter seitlich sitzt.


    So richtig habe ich die Wirkung an mir noch nicht Probiert. Als ich mir mal kurtz mit Strobe ins Gesicht geleuchtet habe konnte ich kaum was sehen, und hatte auch danach Punkte im Sichtfällt.
    Bis zur Übelkeit, Schwindelgefühl habe ich es aber nicht Probiert. Wobei die Führenden Hersteller das ja hoffentlich Testen ob ihre Lampen auch ihren Zweck erfüllen.
    Wobei 960 Lumen auch ohne zu "Blitzdingsen" so stark Blenden das ein Angreifer nichts sieht.

  • Hallo,
    Ich habe die thrunite tn4a cool white. Die hat auch nen strobe Modus aber den musste ich bisher nie nutzen. Für mich war eher wichtig das die Lampe ordentlich Licht bringt ca.1100 lumen und das sie als thrower noch viel spill hat. Das macht die Lampe recht universal einsetzbar.
    Die Lampen Modi :
    Turbo:1150 lumen ;high: 550 lumen ; Medium: 140 lumen ; Low: 15lumen; Glühwürmchen 0,5 lumen

    Angetrieben wird sie durch AA Batterien oder Akkus. Das war für mich wichtig da ich nicht auf ein anderes Akku oder Batterie Format umsteigen wollte.(AA batterien bekommt man ja an jeder Ecke).
    Die Lampe hat das Format einer Red Bull Dose und wiegt mit Batterien auch einiges - ist also nicht der ständige Begleiter.

    Die Lampe soll stoßfest und wasserdicht sein. Glaub ich gern habe es aber noch nicht ausprobiert.

    Kostet ca 50EU
    Dafür gibt's Ersatz Dichtungen und eine kleine Gürteltasche dazu.

  • Angetrieben wird sie durch AA Batterien oder Akkus. Das war für mich wichtig da ich nicht auf ein anderes Akku oder Batterie Format umsteigen wollte.(AA batterien bekommt man ja an jeder Ecke).
    Die Lampe hat das Format einer Red Bull Dose und wiegt mit Batterien auch einiges - ist also nicht der ständige Begleiter.

    Die Nachteile überwiegen bei Haushaltsbatterien wie AA-Zellen bei weitem, gegenüber Lithium-Zellen.

    Und wie oft habe ich schon das Argument gelesen und gehört: "...die bekomme ich an jeder Ecke..."?
    Komischerweise ist mir bei den Lithium-betriebenen Lampen noch nie ein Energie -Notstand entstanden.

    Das mag daran liegen, dass ich noch nie in der Wüste Gobi, auf einem fremden Planeten oder in einer Zombie-Apokalypse war und mein längster erlebter
    Stromausfall 3h gedauert hat. :S

    Oder weil ich schon bei der Wahl der Lampe darauf achte, variabel bei der Stromversorgung zu sein.

    Weitere Gründe könnten sich auch darin finden lassen, dass Lithium-Zellen von Haus aus eine größere Energiedichte aufweisen und dementsprechend länger durchhalten, niemals auslaufen und sich weniger bis fast gar nicht (Lithium-Primär-Zellen) entladen und somit auch nach Monate-und Jahrelanger Lagerung in einer finsteren Schublade im fitten Zustand befinden.
    Gleiches gilt für Notfall- und Pannenlampen im Auto, die der Winterlichen Kälte ausgesetzt sind.
    Während eine Alkali-Zelle nicht einen Winter überlebt, kann man eine CR123-Zelle auch nach 4-5 Wintern noch problemlos nutzen.

    Und speziell wenn es um moderne Hochleistungs-LED's geht, ist die Bestromung der entsprechenden Treiber nicht ganz außer acht zu lassen!
    Um hierbei auch nur annähernd das gleiche Ergebnis zu erzielen, muss man bei der Nutzung von Alkali oder Nickel-Metall-Hybrid eben zu der Maßnahme greifen, die die Anzahl der Energieträger deutlich zu erhöhen.
    Das Ergebnis sind eben, wie du selbst erkannt hast, weniger handliche schwere Lampen im Dosen-Format.

    Was ich allerdings gelten lasse, ist der Umstand, das sich jemand nicht zutraut die grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen rund um die Ladetechnologie von Lithium-Akkus zu beachten.
    Dann lieber auf die unproblematischen Haushaltsbatterien zurückgreifen.


    Die Lampe soll stoßfest und wasserdicht sein. Glaub ich gern habe es aber noch nicht ausprobiert.


    Bei einem Hersteller wie diesem kannst du davon ausgehen, dass das auch so ist.
    In dem mittel-bis hochpreisigen Taschenlampensektor gibt es nur wenige Ausnahmen.
    Als die wohl bekannteste Marke in Deutschland nenne ich hier gern LED-Lenser, mit ihren fokussierbaren beweglichen Lampenköpfen, die beim Verstellen sogar noch ihr Volumen verändern.
    Das wirkt unter Wasser, wie eine Pumpe... :D

    Hier mal beispielhaft für andere Thrunite-Modelle die TN12 in einem Torture-Test in 6 Teilen:

    Einfrieren & Kochen
    Falltest, Sand und Kies
    Wasser und Fels
    Treiber-und Temperaturregelung
    Beschusstest
    Überfahren

    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

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