Sparky, ja, eigene Erfahrung im Combatschießen liegt bei mir tatsächlich nicht vor.
Allerdings ist der gesunde Menschenverstand schon vorhanden. Und der sagt mir, wenn ich es nicht mit einer Scheibe zu tun habe sondern mit einem zurückschießenden Gegner, dann müßte es im eigenen Interesse liegen dem Gegner so wenig eigene Zielfläche zu bieten wie es möglich ist, und nicht auf die Weste vertrauen. Da würde ich als versierter gegnerischer Schütze auf den Kopf zielen und wohl auch treffen.
Allerdings hat man als Laie ja nur von dem Kenntnis was man in Krimis sieht, wenn man davon ausgeht das beim sportlichen Combatschießen auch niemand wirklich zurückschießt, was ja erst den tatsächlichen Beweis der Richtigkeit des eigenen Vorgehens bringen würde, und was ich in Krimis sehe an der Vorgehensweise der dargestellten Beamten begeistert mich nicht wirklich.
Übrigens würde mich mal der Hintergrund interessieren wann dieses zweihändige Schießen aufkam.
Ich kann mich nicht daran erinnern in meiner Jugendzeit etwas davon gesehen oder gehört zu haben. Und auch in den ersten Tatortverfilmungen z.B. war diese Art der Waffenhaltung kein Thema.