Sevus,
kürzlich erwarb ich ein nagelneues AR20 FT. Schrieb einen kleinen Bericht. War im Großen und Ganzen sehr glücklich mit dem Pressluftgewehr.
Nach 2 Trainings und ca. 400 verschossenen Dias bemerkte ich einen Druckverlust. Bzw. ich hatte so ein Gefühl. Daraufhin habe ich die Kartusche definiert auf 200 bar aufgepumpt und nach 1,5 Std. nachgeschaut. Es waren ca. 5 bar weniger drauf.
Danach noch der Test am Gesamtsystem - Kartusche eingeschraubt ins AR20. Nach 2,5 Tagen ca. 40 Bar weniger. Das ist definitiv nicht mehr in irgendeiner Toleranz. Man Pumpt abends chillig auf und am morgen wenn man zum Training fährt sind schon 20 bar weniger drauf. Das ist echt ätzend.
Manchmal allerdings, bei 200 bar oder weniger, hält die Kartusche im demontierten Zustand ihren Druck auch.
Dazu kommt, daß das Abzugszüngelchen sich wiederholt löst. Es ist konstruktionsbedingt mit der Senkkopfschraube und der Klemmverbindung garnicht fester anzuziehen.
Alles sehr unbefriedigend.
Nach einigem Beobachten beschloß ich Walther Sales anzuschreiben und die 2 Probleme zu schildern. Prompt kam eine eMail ich solle das Gewehr einschicken man würde es überprüfen und den Fehler beheben. Die schnelle Reaktion ist schonmal lobenswert. Heute habe ich das AR20 abgeschickt. Mal sehen wie lange es dauert, und ob eine Dokumentation dabei ist was gemacht wurde.
Ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten.
Hat von euch schonmal jmd. ein ähnliches Problem mit einem Pressluftgewehr gehabt, welches von der Fa. Umarex vertrieben wird, bzw. zur Walther Familie gehört?
MfG.