Umarex Smith & Wesson M&P 9 / MP9 ???

Es gibt 248 Antworten in diesem Thema, welches 50.068 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Januar 2020 um 17:21) ist von Pancho.

  • Das war dabei jedoch ist es extra. Mein Händler hat für jede eine mitgeordert.

    Wieso sollte bei gezogenen Abzug der Schlitten nicht hinter gehen wäre ja für eine selbstladewaffe völlig verfehlt oder hab ich da etwas nicht richtig verstanden?

    Gesendet von meinem tragbaren Handfernsprechapparat mit Personal Computer Funktion

    Meine persöhnliche Meinung kann auf der nächsten Seite schon anders ausfallen!

    MfG Nico

  • Und da wich meine anfängliche Euphorie der Ernüchterung, so möchte ich die Bilder umschreiben:
    3.

    Das größte Problem (zumindest für diejenigen, die die SSW zum Zweck der Selbstverteidigung führen wollen):

    [...]Aus diesen drei Gründen hat schon die PPQ-SSW keinen Eingang in meine Sammlung gefunden (auch wenn ich in der Regel keine SSW zur Selbstverteidigung führe, aber potentiell unsichere Waffen, die sich für ihren ursprünglichen Zweck nicht eignen, mag ich halt einfach nicht)

    Dito, sehe ich genauso und enttäuscht mich gerade... nein, eigentlich nicht, denn es hätte mich eher überrascht, wenn die S&W M&P9c all unsere Wünsche hinsichtlich der Sicherheitseinrichtungen erfüllt hätte. So bleiben mir - für die wenigen Situationen, in denen ich eine SSW dem Guardian Angel II vorziehe - weiterhin nur RG800 / RG9 / RG96. Die PK380 hat mir an Silvester mit den PAK irgendwas zurück ins Gesicht geblasen, im Fall einer SV würde der Schuß im wahrsten Sinne nach hinten losgehen.

    Meine Führwaffe wird dennoch die 914 / 906

    Etwas OT - wie führst Du Deine Zoraki 906? Unterladen? Danke. (gerne auch via PN)

    Mich würde auch mal interessieren, ob das weiter oben beschriebene Schreckensszenario mit der dauerfeuernden Waffe schon mal in der Realität vorgekommen ist.

    ME (Sig Sauer) 239 - an Silvester vor Jahren mal mindestens gedoppelt, Schlagstück/Hammer nicht in SA eingerastet etc. Nur mein Händler sah keinen Handlungsbedarf um den Unterbrecher(?) auszutauschen. Liegt seitdem als Edelzinkklumpen (meine einzige vernickelte) im Schrank rum.


    Gruß
    Thorsten

  • @ Lucky:

    1.
    Dass man eine Waffe, die man führen möchte, nicht als "Silvesterhure" benutzt, ist klar und darf grundsätzlich vorausgesetzt werden. Und genau aus diesem Grunde habe ich (als Berufswaffenträger mit WBK und eigenem Waffenschein auf meine Firma) auch nicht nur eine scharfe Pistole, sondern selbst dort zwei identische Waffen: Eine wird für das Training und die Ausbildung als "H*re" benutzt, die zweite wird als Arbeitswaffe im täglichen Dienst für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall geführt.

    Das Problem ist aber (wenn Du meinen Post richtig gelesen hast) eben nicht nur Verschleiß. Es reichen wenige Mikrometer Fertigungstoleranz aus, damit die Fangklinke nicht vollständig mit der Hahnrast überdeckt. In diesem Fall reichen ggf. auch ohne jede Abnutzung Erschütterungen aus, um diese Überdeckung - die ja selbst bei einer vollen Überdeckung nur weniger als bis max. 1 mm beträgt - zu beseitigen, weil eben die Klinke langsam aber stetig aus der Rast gerüttelt wird. Irgendwann knallt es dann halt, wenn genug gerüttelt wurde.

    2.
    Ob das Problem in der Praxis bereits tatsächlich vorgekommen ist: Darauf kommt es m. E. nicht an. Die Möglichkeit, dass das passieren kann, reicht aus. Während bei einer richtigen Schusswaffe nach dem Stand der Technik mindestens zwei unabhängige Sicherungseinrichtungen gleichzeitig ihren Dienst versagen müssten (z. B. bei der Glock gleichzeitig das Spannstück und die Schlagbolzensicherung; je nach Konstellation auch die Fallsicherung), reicht hier das Versagen eines einzigen, filigranen Bauteils für wenige Cent aus, um zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe zu führen.

    Aber um auf Deine Frage einzugehen:

    Ich habe das Problem tatsächlich schon vielfältig erlebt. Einerseits teile ich da die Erfahrung von Thorsten (ebenso) mit einer ME P 239, dass diese doppelt, wenn der Hahn nicht in der Spannrast gehalten wird, was jedoch nichts mit dem Unterbrecher zu tun hat, sondern eben genau damit, dass der Hahn gespannt wird, wegen einer ungünstigen Geometrie von Klinke und Rast (eben ein Problem mit nicht genügender Überdeckung) in meinem Falle aber durch die Erschütterung des Schusses mit einer sehr kurzen Verzögerung wieder freigegeben wurde. Ebenso diese ungünstige Konstellation von Klinke und Rast führte dann dazu, dass auch die für diesen Fall vorgesehene Sicherheitsrast übersprungen wurde, so dass die Waffe doppelte. Die Waffe wurde daraufhin entsorgt, weil eine Instandsetzung nicht gelohnt hätte.

    Weiters habe ich das auch bereits mit einer P99-SSW gehabt: Einerseits führte eine mangelnde Überdeckung von Klinke und Rast dazu, dass das Schlagstück regelmäßig bereits bei Betätigung des Spannabzugs freigegeben wurde, obwohl das eigentlich noch nicht vorgesehen war, so dass sich der Schuss viel zu früh löste. Eine Schlagbolzensicherung hingegen hätte den Schlagbolzen an der Stelle noch gar nicht freigegeben gehabt bzw. eine Sicherheitsrast hätte noch nicht deaktiviert sein dürfen, weil der Abzug eben noch nicht am Ende angekommen gewesen ist. Andererseits führte diese Konstellation auch dazu, dass ein saftiger Hieb auf das Griffstück gelegentlich zum Abschlagen der gespannten Waffe führte. Die P99-SSW war seinerzeit wenige Monate alt, hatte deutlich weniger als 100 Schuss runter und wurde durch Umarex seinerzeit instandgesetzt.

    Und die ließ sich wenigstens noch entspannen, wobei auch dort eben das Entspannen regelmäßig ein Vabanque-Spiel war und zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe führen konnte.

    Und da PPQ-SSW und M&P9c-SSW die selbe bzw. eine identische Konstruktion aufweisen, aber bauartbedingt erst recht nur gespannt, wenn fertiggeladen geführt werden können, dürfte es auch dort ggf. zu identischen Problemen kommen, wenn nicht sauber gearbeitet wurde oder es eben wegen Verschleiß da irgendwann zu Problemen kommt.

    Wie bereits hingewiesen, stellte sich dieses Problem bei der PPQ-SSW im Test ja auch ein, so dass das Schlagstück nicht mehr sicher in seiner Spannrast gehalten wurde.

    Ich denke auch, dass es, wenn es um Schusswaffen geht (zu denen ich großzügig auch SSW zähle), eine bloße Wahrscheinlichkeitsrechnung unangebracht ist. Die Möglichkeit, dass es auf diesem Weg zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe kommen kann, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Konstruktion entspricht zudem m. E. nicht dem Stand der Technik bei Schusswaffen, bei denen normalerweise solche Sicherungselemente heutzutage vorzusehen sind (wie gesagt: Im Bereich der Großkaliberpistolen gibt es eigentlich mit Ausnahme von wenigen reinrassigen Sportwaffen - wo diese Elemente ggf. sogar bewusst entfernt werden, weil sich das auf die Abzugscharakteristik auswirken könnte - nichts, was nicht entsprechende Elemente aufweist, die mehrfach und unabhängig voneinander sowie unabhängig vom Schützen eine unbeabsichtigte Schussabgabe ohne Abzugsbetätigung verhindern, so dass selbige bei solchen Waffen allenfalls nur noch im untersten Promillebereich im Jahrhundert zu erwarten ist und von mir tatsächlich in all den Jahren noch nicht mittelbar oder unmittelbar erlebt wurde und alle unbeabsichtigten Schussabgabe in der langen Zeit sich als Benutzerfehler durch unbeabsichtigte Betätigung des Abzugs herausstellten).

    Interessant ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob dieser Stand der Technik auch auf SSW zu übertragen ist. Wenn dem so wäre, dann wäre es durchaus interessant, wenn dadurch einmal tatsächlich ein Unfall passiert, der zu einer ernsthaften Verletzung führt: Das dürfte dann aufgrund §§ 1, 3 ProdukthaftungsG durchaus interessant werden. Wenn nämlich der Stand der Technik zu übertragen ist, so dass die Konstruktion eine Schlagbolzensicherung und/oder Sicherheitsrast gebietet, dann weist die Waffe, die nicht darüber verfügt, einen Fehler gem. § 3 ProdukthaftungsG auf, so dass der Hersteller dafür gem. § 1 ProdukthaftungsG haftet, wenn es dadurch zu einem Schaden kommt.

    Ich weiß jetzt übrigens gerade nicht, wer es war, der hier entsprechend kommentiert hatte (und im Verlauf sehe ich es gerade auf Anhieb nicht):

    Mir ist schon klar, dass eine Entspannfunktion bei der M&P9c-SSW nicht vorgesehen ist und auch schwerlich zu realisieren ist, weil das Original ja auch keine solche Funktion hat. Das will ich auch gar nicht. Aber das Original hat ein Schlagbolzenschloss mit mehreren automatischen Sicherungseinrichtungen, die eine unbeabsichtigte Schussabgabe ohne Betätigung des Abzugs verhindern. Meinetwegen kann der SSW-Nachbau auch aus mannigfaltigen Gründen ein internes Schlagstück haben, wenn sich ein Schlagbolzenschloss da eben nur schwierig realisieren lässt. Dann doch aber bitte entweder mit einer Schlagbolzensicherung, die den Schlagbolzen erst freigibt, wenn der Abzug gezogen ist oder (besser noch: und) mit einer Sicherheitsrast, welche den gleichen Zweck erfüllt und das Schlagstück den Schlagbolzen erst erreichen lässt, wenn der Abzug durchgezogen wurde. Oder man realisiert eben die Konstruktion schlicht als DAO, wobei dann bei einem ständig entspannten Schlagstück ohne Sicherheitsrast bzw. Schlagbolzensicherung wiederum das Problem wäre, dass das Schlagstück auf dem Schlagbolzen aufliegt, welcher dann wiederum auf dem Zündhütchen ruht, wenn man nicht einen Trägheitsschlagbolzen einbaut, der wiederum eben dies verhindert.

    Und ja, man könnte diese Waffen teilgeladen führen. Nur ist das für einen durchschnittlichen SSW-Anwender, der seine Waffe zur SV führt, realisierbar, erst zu ziehen und dann noch fertigladen zu müssen? Ich meine klar: Nein. Ich weiß, wie viel Training es braucht, um diesen Drill (typischerweise auch als Israeli-Drill bekannt) sicher durchführen zu können, damit das wie im Schlaf und auch unter Stress klappt. Dennoch verschenkt man Zeit, weil man eben erst noch einen zusätzlichen Handgriff tätigen muss, bevor man Schießen kann. Wenn der Handgriff - warum auch immer - nicht sitzt oder man dadurch sogar eine Zuführstörung produziert, kann man es dann auch lassen. Wenn dann gar die zweite Hand ausfällt, wird es richtig schwierig. Ohne Training mit einer Hand am Gürtel repetieren? Das sollte man lieber lassen, wenn man es nicht bis zum Erbrechen zunächst mit Dummypatronen trainiert hat, weil ansonsten das Risiko viel zu hoch ist, dass es dabei zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe kommt, durch die man sich selbst verletzt. Genau aus diesem Grund werden sämtliche Dienstwaffen im Bereich der Polizei heutzutage fertiggeladen - also streifenfertig - geführt, wenn man sich zumindest an die Vorschriftenlage hält. Damit man eben notfalls sofort schießen kann.

    Das KISS-Konzept (Keep it simple, stupid) gibt da eigentlich die Marschrichtung vor. Wieso sollte man seine Führgewohnheiten anpassen und teilgeladen führen, weil sich die Waffe für den eigentlichen Zustand, nämlich das fertiggeladene Führen, nicht eignet? Muss sich nicht die Waffe dem beabsichtigten Zweck und nicht der Zweck der Waffe anpassen?

    Machen wir uns doch nichts vor:

    Eine scharfe Schusswaffe mit einer solchen Konstruktion, wie sie hier seit einiger Zeit bei P99, PPQ und jetzt M&P9c als SSW von Umarex serviert wird, würde niemand anrühren. Das Pflichtenheft für Dienstwaffen schließt sowas gleich ganz aus, falls ein Hersteller auf die Idee kommen würde, sowas zu präsentieren. Das sollte Umarex, zu denen ja auch das "richtige" Walther gehört, wissen und da kann der Technologietransfer im eigenen Haus doch nicht so schwer fallen. Taurus hat so eine Konstruktion im Übrigen einmal ähnlich im Bereich der Großkaliberpistolen gebaut (vorgespanntes Schlagbolzenschloss, aber ohne - jedenfalls taugliche - Schlagbolzen- oder Fallsicherung) und sogar als Dienstwaffe in Brasilien geliefert. Da gibt es auf YT ein schönes Video von, dass dort ein Schütteln der Waffe reicht, damit der Schlagbolzen ohne Betätigung des Abzugs freigegeben wird, so dass sich der Schuss jeweils löst, weil der Schlagbolzen eben nicht sicher vom Spannstück gehalten wird. Das ist also kein reines SSW-Problem, sondern lässt sich auch auf preiswert gefertigte scharfe Schusswaffen durchaus übertragen, wenn der Hersteller dann auf den Stand der Technik pfeift.

    Wenn die Waffe sicher zu führen wäre und meinetwegen wegen der zusätzlichen automatischen Sicherungseinrichtung (Schlagbolzensicherung oder Sicherungsrast) dann eben auch ein paar Euro mehr kostet, wäre sie meine. So bleibt es dabei: Nein Danke, Umarex.

    Was senkt den Blutdruck eines Angreifers? Ein kleines Loch. Was senkt ihn schneller? Viele kleine Löcher. // Si vis pacem, para bellum.

    4 Mal editiert, zuletzt von Jermaine25Bln (22. Oktober 2015 um 17:48)

  • Solange es auf den Markt keine Schreckschußpistole schafft, die sicher zu führen ist, werde ich bei der (sonst zwar nicht idealen, aber diesbezüglich brauchbaren) PK380 bleiben.
    Durchladen, entspannen, entsichern, Sicherheitsrast einrasten, holstern, fertig.

    Grüße - Bernhard

  • Da gibt es auf YT ein schönes Video von, dass dort ein Schütteln der Waffe reicht, damit der Schlagbolzen ohne Betätigung des Abzugs freigegeben wird, so dass sich der Schuss jeweils löst, weil der Schlagbolzen eben nicht sicher vom Spannstück gehalten wird. Das ist also kein reines SSW-Problem, sondern lässt sich auch auf preiswert gefertigte scharfe Schusswaffen durchaus übertragen, wenn der Hersteller dann auf den Stand der Technik pfeift.


    Du meinst sicherlich dieses hier: https://www.youtube.com/watch?v=C9_YWNo1f-o

    Ich glaube kaum, dass Umarex diese Sicherung verbauen wird. Ich spreche jetzt von der Schlagbolzensicherung. Die wurde aus Kostengründen? selbst aus der PK380 entfernt. Umarex baut ja nicht mal einen beidseitig vorhanden Schlittenfang komplett ein. Nüchtern betrachtet sind es im Vergleich zu den Türken mittelmäßige Pistolen, die für einen ziemlich hohen Preis verkauft werden. Stahleinlagen in Hahn und Stoßboden? Sucht man vergebens. Werden wohl nicht als wichtig erachtet und damit aus Kostengründen nicht verbaut. Wieso verbaut man in der P30 einen Stahlhahn, aber führt dieses Prinzip nicht einfach fort? Ich persönlich sehe da keine klaren Linien. P22 hat eine Stahleinlage, PK380 und P30 haben einen Stahlhahn. Alle Pistolen mit internem Hammer kommen ohne Stahleinlagen aus oder werden aus einem weicheren Material gefertigt. Diese Hähne halten dann ihre 1000-1500 Schuss. Danach müssen sie aber getauscht werden.

    Ich bin sehr auf den 2000 Schusstest von Quick mit der MP9C gespannt.

  • Hallo Jermaine25Bln, vielen Dank für deine Ausführungen.
    Wäre mal interessant zu erfahren, ob es wegen Unfällen mit SSW schon mal Prozesse gab. Darüber ist mir leider nichts bekannt.

    Die S&W ist jedoch eine dieser Waffen, wie Vanessa ganz richtig schreibt, mit dem "Habenwollen-Faktor". Da lasse ich rationale Überlegungen mal außen vor. Führen erfolgt auf eigene Gefahr... ;(

    "Eins von tausend! Ich habe schon viel davon gehört, aber das ist die erste die ich sehe." (aus Winchester '73)

  • ...Schlagbolzensicherung. Die wurde aus Kostengründen? selbst aus der PK380 entfernt.


    Hat das Original überhaupt eine? Da kann man noch einigermaßen ohne leben, der Trägheitsschlagbolzen muss schon ordentlich beim Sturz beschleunigt werden, damit die Waffe losgeht. Und dann liegt sie eh am Boden.

    Grüße - Bernhard

  • Etwas OT - wie führst Du Deine Zoraki 906? Unterladen? Danke. (gerne auch via PN)

    Fertiggeladen mit 6 plus 1, Hahn in der Sicherheitsrast entspannt, Abzug NICHT gesichert. Mit Übung macht es keinen Unterschied, ob man den Hahn spannen oder die Sicherung drehen muß und der Hahn ist schneller / besser erreichbar als die Sicherung.

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!


  • Hat das Original überhaupt eine? Da kann man noch einigermaßen ohne leben, der Trägheitsschlagbolzen muss schon ordentlich beim Sturz beschleunigt werden, damit die Waffe losgeht. Und dann liegt sie eh am Boden.

    Grüße - Bernhard

    Die originale Bleipumpe hat mit Sicherheit zusätzlich zur Walze und der SR auch eine interne Schlagbolzensperre - ich meine, daß sie ohne eine zusätzliche automatische Sicherung in etlichen US-Staaten nicht in den Handel kommen dürfte. Außerdem ist ein Fehlen einer schützenunabhängigen automatischen Sicherung für viele Kunden ein Ausschlußkriterium, ähnlich wie ein Auto ohne ABS und Airbags, das kauf heutzutage auch nur noch jemand, der für ganz wenig Geld einen Untersatz braucht, um von A nach B zu kommen.

    Edit: Webseite der originalen 380er. Bitte auf ERSATZTEILLISTE klicken (pdf), Teil 10 ist der Sperrbolzen, 11 dessen Feder. :D
    http://www.carl-walther.de/cw.php?lang=de…22&product=1215


    Edit 2: ich könnte mal ne Ansicht des PK-Schlittens von unten gebrauchen - eventuell könnte man diese Sicherung ja nachrüsten, ähnlich wie bei der M22...? :rolleyes:

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    Einmal editiert, zuletzt von Motorbiker (22. Oktober 2015 um 20:50)

  • Mal BTT: ich hatte eben eine Idee zu dem Test. Wenn das Ergebnis ausgewertet ist, könnte m an dem Test vielleicht noch einen Abschluß hinzufügen, da nämlich hier schon ein bißchen über das Thema FALLSICHERHEIT spekuliert wurde. Wenn die 9c nach dem Test eh fertig ist (zumindest wird der Verschleiß seinen Tribut fordern), wäre es doch eine Überlegung wert, einen Falltest aus etwa 2 m Höhe auf einen halbwegs festen Untergrund zu machen (also nicht unbedingt auf den Teppich), vielleicht eine große Spanplatte oder einen Steinfußboden (falls die Waffe doch noch i-wie genutzt werden soll, quasi als Härtetest "wieviel hält sie aus bis sie ganz tot ist", würde ich Stein nicht unbedingt wählen, weil dabei der Schlitten brechen könnte). Dann würde nämlich diese Frage auch gleich geklärt.

    Nur so ne Idee. :rolleyes:

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  • Vorschlag für Umarex ,was denkt ihr !? Könnte es nicht Standard bei SSW sein ,statt einen Fake -Schlittenfanghebel dort eine ,,Entspannfunktion ,, einzubauen !? Der wäre dann zwar nicht optimal zu erreichen ,aber der ,,Führende,, kann zuhause in Ruhe Durchladen UND Entspannen ! Na und ein Silvesterschütze kommt dort nich ,,ausversehen,, dran ! Bei so nem ,,Gimick,, würd ich auch mal 20,-€ mehr hinlegen ,weil sie dann für ALLES geeignet wäre ! Gruß Micha ?(

  • Wie Jermaine25Bln schon geschrieben hat, ist hier alleine die Tatsache, dass es konstruktionsbedingt überhaupt zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe theoretisch kommen könnte ausreichend, um die Pistole als Führwaffe zu disqualifizieren. Da helfen auch keine "Unfall"-Statistiken oder Falltests die "zeigen", dass frei nach Klaus Lage "1000 Mal ist nix passiert" und beim 1000 und erstem Mal eventuell doch...

    @ Uffz:

    Und wie willst Du dann eine SAO Waffe mit innenliegendem Hahn dann wieder spannen?

    Grüße - Bernhard

  • ...wenn ich so darüber nachdenke für welche Zielgruppe neue freie PTB-Pistolen konzipiert und auf den Markt gebracht werden - erfüllt auch die "M&P 9" eigentlich voll ihren Zweck -> ...Schlitten repetieren und bumm bumm bumm bumm) -> leer geschossen - Magazin neu befüllen -> ...weiter :) -> ..das eben so lange bis Wumme kaputt g* So ist die "M&P" doch fast schon ein wenig überdimensioniert ;^)

    Damit ich für meine Bedürfnisse gut gemachte Replikas weiter sammeln kann, bewege ich mich schon lange nicht mehr nur auf dem SSW-Sektor...

    Dennoch - wenn jetzt auch etwas unsachlich g*... mit der Kunststoff-Kimme würde ich die "M&P" am Liebsten gegen die Hauswand werfen, dann an Umarex schicken - und mir als Entschädigung für diese Zumutung ein schönes Wochenende auf Kosten des Hauses spendieren lassen :D

    Nicht für ungut, sorry :^)

  • Also für Silvester fällt die MP9 leider raus, mein Exemplar jedenfalls das Ding hat bei sage und schreibe 10 Schuß 10 Klemmer. die Kartuschen von Walther habe es leider nicht geschaft den Verschluß so nach hinten zu beschleinigen das sie jedes mal im Patronenlager blieben. Ich hab das gute Stück heut getauscht und die 1. geht zurück zu Umarex. Der Vorteil ist ich habe nun eine die eine noch kleinere Seriennummer hat ... :D

    Könnt ihr diese gebabbel über das Führen der SSWs, nicht in einem extra Tread beschreiben das wäre schön. Ich weiß ich schweife auch gern ab aber doch nicht sooooo viiiel ... :rolleyes:

    Meine persöhnliche Meinung kann auf der nächsten Seite schon anders ausfallen!

    MfG Nico

  • ...Schlitten repetieren und bumm bumm bumm bumm) -> leer geschossen - Magazin neu befüllen -> ...weiter :)

    Wenn man sich die Beiträge der letzten Jahre angetan hat, dann beschreibt das die Zielgruppe wohl sehr gut. Achja, und sehr billig muss die auch sein! Und wenn die dann nicht "deutsche Qualität" aufweist, wird halt irgend ein anderer Müll hochgehalten. Der ist ja immerhin billig und macht bumm, bumm, bumm. Und Bumm!

    Damit ich für meine Bedürfnisse gut gemachte Replikas weiter sammeln kann, bewege ich mich schon lange nicht mehr nur auf dem SSW-Sektor...

    :thumbup:


    Aber hey, Kimme und Korn sind schonmal seperate Bauteile! Das hatte die P30 zumindest nicht. So ist die M&P in etwa auf Höhe der IWG SP15 + Lizenz.

  • Ja Nico, "Schlitten repetieren und bum bum bum bum...", - oh nee, nur ein "bum"?
    Zu einem Waffenthread gehört auch die Unterhaltung über die technischen Eigenschaften und das Führen, so leid es mir für Dich tut, sorry.

    Grüße - Bernhard

  • Zu einem Waffenthread gehört auch die Unterhaltung über die technischen Eigenschaften und das Führen, so leid es mir für Dich tut, sorry.

    Grüße - Bernhard

    Sehe ich so ähnlich, besonders, wenn es sich um eine Waffe handelt, die sich aufgrund des Vorbilds und der Größe zum Führen prädestiniert ist. Bei einem SAA Western Revolver wäre eine Diskussion über das sichere Führen und die Nutzbarkeit im SV Bereich sicherlich weniger sinnvoll.

    Gruß
    Thorsten

  • Ja Nico, "Schlitten repetieren und bum bum bum bum...", - oh nee, nur ein "bum"?
    Grüße - Bernhard

    Was hat das Bum geschwalle mit mir zu tun? Sowas würde ich nicht mal im suff schreiben!

    Zum Thema führen wir hatten uns schon ausgibig im PPQ tread zu diesem Thema unterhalten daraus resultierte ja mein kleiner Test den ich aus langeweile aufgab weil nix bahnbrechendes passierte und ich fetstellte ohne Sicherung geh ich nicht aus dem Haus. Klar ist das Relevant bloß mir kam es vor als hätten wir Gefühlte 1000 Treads zu dem Thema. :D habt ja recht ich lasse es über mich ergehen und lese mit ...

    Zur M&P9c mir gefällt das kurze Magazin sehr trotz meiner Pizzapfoten. Die Führungsstange ist ja aus Plaste ( und Elaste aus Skopau?) das ist nicht schön. Ich hab mich entschlossen die M&P9c die ich heut getauscht habe doch mal zu schießen um sicherzu gehen das Sie auch funktioniert. Ist Euch eventuell auch aufgefallen das der zubringer im Magazin verkantet? Schön finde ich auch das am Verschluß ein Stahlstift eingezogen wurde vom Verschlußfang.

    Sprecht ihr eigentlich theoretisch über die Waffe oder habt ihr sie zu Hause und sprecht aus Erfahrung? Es kommt mir so vor das immer erst mal der krux gesucht wird in der Theorie, den theoretisch war ich auch schon auf dem Mond ;^)

    Meine persöhnliche Meinung kann auf der nächsten Seite schon anders ausfallen!

    MfG Nico

  • Nico, dann bitte um Entschuldigung, denn Dein Beitrag mit der Kritik an der Diskussion über's Führen hat sich so gelesen, als ob Du eher zu der von Bonner erwähnten Zielgruppe gehören tätest. Also, nochmals sorry, wenn es nicht so ist.

    Ansonsten ist es keine reine Theorie, sondern harte Fakten zur Technik und zum Aufbau der aktuellen Pistole. Da braucht man sie auch nicht in der Hand zu haben, um einige Punkte zu erkennen und zu kritisieren. Deine Klemmorgie hat auch nicht gerade dazu beigebracht, dass die Kritik verblassen würde.

    Grüße - Bernhard