Hallo,
Ich habe mit meiner WLA zusammen den Walther Co2 Adapter bekommen. Beim ersten Einsatz wurde leider nur eine Patrone angestochen und so war wohl nach ca. 60 Schuß der Druck weg, was indirekt dann für ein Magazin tötlich war. Ich habe es zwar beim repetieren leicht hakeln gespürt, aber nur so wie "da fehlt ein Tropfen Öl". Ok, ich habe daraus gelernt...
Die Anleitung zum Adapter ist ziemlich knapp bemessen. Laut Anleitung wird die untere Patrone durch hereindrehen der Schraube und die obere Patrone dann durch eindrehen des Adapters in die WLA angestochen. Das ist bei meinem Adapter nicht so (schade fürs Magazin).
Wenn ich die Schraube eindrehe wird zuerst die Patrone am Hals (Ventil) angestochen. Ich kann das fühlen wenn der Adapter beim Zischen gleichzeitig hier kalt wird. Drehe ich die Schraube dann noch weiter, wird auch die untere Patrone angestochen, der Adapter wird am anderen Ende kalt.
Ist das bei Euren Adaptern auch so?
Es gibt hier Berichte, dass die Schraubendichtung durch das Schraubengewinde beschädigt wird. Bei meinem Adapter läßt sich die Schraube gar nicht so weit eindrehen. Vielleicht hat Walther hier Änderungen einfließen lassen. Der Zylinder, der am O-Ring anliegt läßt sich nur nach außen vom O-Ring wegdrehen, nach innen liegt der O-Ring noch an wenn die Schraube am Anschlag ist.
Allerdings scheint sich teilweise eine CO2 Blase im O-Ring Sitz zu bilden. Ich entlüfte die WLA durch Leerschüße und zuletzt durch vordrücken des Hahns. Bei einem Patronenwechsel hatte ich die Verschlußkappe alleine in der Hand. Als ich die Schraube aus der Kappe bis in die Entlüftungsstelle herausdrehte ging sie zuerst etwas strammer und in Entlüftungsstellung gab es ein kurzes "Plop" mit einem Luftzug und aus den Entlüftungslöchern herausspritzendes Silikonöl das ich zuvor dort hineingesprüht hatte. Ich bin Brillenträger und habs kommen sehen...
LG Bobesch