Beiträge von Bobesch

    Hallo,

    Spass beiseite, das ist Absicht und wurde extra für die Diabolo Version geändert bzw. angepasst. Bei der BB Version war das noch anders.

    Es hat mir nun keine Ruhe gelassen ob die Hülse nun komisch konisch ist oder nicht. Da ich keine Bohrlehren zur Verfügung habe, habe ich mich zur qualitativen Beurteilung eines Kegelstiftes nach ISO2339 bedient um die Eintritts bzw Austrittsöffnung zu bestimmen. Hierzu habe ich den Kegelstifft ohne Druck jeweils in das Ende der Ladehülse eingeführt, markiert und anschließend den Durchmesser des Stiftes mit einem digitalen Meßschieber gemessen. Die ermittelten Maße sind auf der Zeichnung ersichtlich. Hiernach ist der Unterschied zwischen Eintritts und Austrittsöffnung gerade mal sechshundertstel Millimeter. Da behaupte ich jetzt mal ganz stur, das ist Fertigungstoleranz nach dem vernickeln... ;^)

    Das Kunststoffteil zur Aufnahme des Diabolos sitzt stramm in der Ladehülse. An diesem Teil habe ich Reste eines Klebers ähnlich Loctite 401 gefunden.

    LG Bobesch

    Hallo,

    Ich kann diese Diskussion aus zeitlichen Gründen leider nicht zeitnah verfolgen und habe keine Gelegenheit mal meine alten Unterlagen zu durchforsten. Das Thema Pressluft interessiert mich auch. Bezüglich der Unterschiede der V0 möchte ich hier mal zwei Punkte erwähnen, die ich, wenn ich sie nicht überlesen habe, in dieser Diskussion vermisse.

    a) Die Schallgeschwindigkeit in Luft beträgt bei 20°C ca 343m/s während sie bei CO2 nur bei 266m/s liegt. Da Druckänderungen sich nur max. mit Schallgeschwindigkeit ausbreiten, wäre Luft hier eigentlich im Vorteil.

    b) CO2 hat ein spez. Gewicht von ca. 2kg/m³ während Luft auf Normalnull ca. 1,25 kg/m³ hat. Daraus ergibt gemäß dem Impulssatz (austretender Impuls - eintretender Impuls = Summe der Kräfte; I = m *v ) ein deutlicher Vorteil für CO2 beim Auftreffen der Luftsäule auf das Geschoß, trotz der niedrigeren Schallgeschwindigkeit.

    Sollte ich es überlesen haben, vergesst meine "dumme" Bemerkung einfach wieder.

    LG Bobesch

    Hi,

    Wenn Du Dir welche selbst gemacht hast gib mal bescheid. Würd ich mir gern mal anschauen. Aber dürfte schwer werden.

    Selbst machen sollte kein Problem sein, mir fehlt im Moment nur die Zeit und vor Winter wird das nix werden. Wie gesagt ist meiner letzte Woche geliefert worden und ich habe gestern erstmalig ein wenig damit gespielt. Ich hatte so viel Spaß beim schiessen, dass ich ihn noch nicht näher untersucht habe... 8)


    Soweit ich das gesehen habe, ist die Hülse nur gebohrt. Bohrriefen sind im Inneren deutlich erkennbar. Ich glaube nicht das die Hülse konisch ist, wenn doch, war evtl. der Bohrer stumpf.

    LG Bobesch

    Hi,

    Also auf 60 verwertbare Schuss, sprich 10x nachladen (ebenfalls auf 7m), komme ich locker. Vielleicht variiert das immer ein wenig je nach Temperatur. An heissen Tagen über 30grad hab ich sie jetzt noch nicht benutzt.


    60 verwertbare Schuß liegt ja schon dicht(er) an meiner Beobachtung. Kann sein dass ich mich beim Nachladen verzählt habe, Der Spaß war zu groß... :D
    Ok, die Entfernung zum Ziel (7m) sollte eigentlich keinen Einfluß auf den CO2 Verbrauch haben... Wie gesagt, meine CO2 Patronen haben den Aufdruck Umarex, wurden aber über einen Händler in Am... in einem neutralen Karton geliefert. Ich habe noch ein paar von einem anderen Hersteller für die WLA, die werde ich kommendes Wochenende mal testen.

    Was mich persönlich nach wie vor arg stört ist der finish der blue edition. Denn diese Optik hat tatsächlich rein gar nichts mit den Produktbildern im Internet zu tun.

    Ich habe die Ausführung in Nickel, die macht einen ganz guten Eindruck. Obwohl, die Trommel und die Ladeklappe scheinen aus einer anderen Charge zu stammen. Je nach Lichteinfall ist der Glanz anders als bei den restlichen Metallteilen. Die Plastik Griffschalen in dunkelweißem Elfenbeinimitat erwecken den Eindruck, dass der Elefant starker Raucher war. :whistling: Ich habe im Internet schöne Griffe an echten 45ern gesehen, mal schauen, wenn mein 3D Drucker fertig ist mach ich mir ggf. ein paar neue (das kann aber noch dauern).

    Mal abgesehen von der Farbe stört mich aber am meisten dieses Geklapper der Hülsen.

    Also meine Ladehülsen gehen locker rein und haben etwas Spiel, aber klappern ist mir so direkt nicht aufgefallen. Mich stört mehr die silberne Farbe der Pellet Ladehülsen. Aber zum Glück wurde die Drehmaschine ja bereits erfunden... 8)


    LG Bobesch

    Hallo,

    Nach einer längeren Irrfahrt von vier Wochen wegen Fehler beim Paketdienst (Dauert Halt Länger) ist meiner dann auch endlich eingetroffen.
    Heute hatte ich dann auch Zeit ihn endlich zu testen. Das Teil ist echt munitionsintensiv.

    Ich komme so ca. 50 Schuß weit mit einer CO2 Patrone. Ist das normal? Ich meinte hier im Forum auch mal was von ca. 80 mit einer Patrone gelesen zu haben.

    Die Dias (RWS Geco Flachkopf) sind aus 7m Entfernung im Kugelfang fast so platt wie bei der WLA oder der HW77. Wenn ich das zur WLA in Relation setze, wo ich ca. 80-90 Schuß mit 2 Patronen schaffe, passt das.
    Benutzt habe ich CO2 Patronen mit Umarex Aufdruck, allerdings in einer neutralen Packung geliefert... ?(
    Die Schweine im Schweinekasten haut es aus 7m sauber um wenn man sie voll erwischt, teilweise bleiben die Dias sogar plattgedrückt dran kleben (bei frischen CO2 Patronen).


    LG Bobesch

    Nachtrag:

    Das HW77k ist heute eingetroffen. Selbst der jagdliche Schaft ist für meinen Dickschädel noch etwas zu "breit" um mit Kimme und Korn zu schiessen. Da muß ich mir immer noch den Hals verrenken um auf 15m das Auge (mit Brille) auf die Kimme/Korn Achse zu bekommen. Bei größeren Distanzen mit höher eingestellter Kimme wirds dann wohl etwas besser werden.

    LG Bobesch

    Hallo,
    Ich plane die Anschaffung eines HW77. Hierzu sind noch einige Fragen offen.
    1.) Ich habe ein Walther 4x32 Mini DC. Kann das auf dem HW77 verwendet werden (Prellschlag)?
    2.) Interessant ist der Schichtholz Schaft. Da ich ggf. auch öfter Kimme/Korn bzw. evtl. Diopter schiessen möchte, welche Schäftung ist geeigneter - jagdlich, oder die Sonderedition mit Schichtholz?
    3.) Welche Ausführung ist besser/handlicher, lang oder kurz? Einsatz hauptsächlich Hobby/ Freizeit.

    EDIT: Ich bin mittlerweile über die Suchfunktion zum Schaft fündig geworden.Die Suchfunktion nimmts teilweise sehr genau mit der Fragestellung um Ergebnisse zu liefern... :(
    Die Frage hat sich damit erledigt. Bleibt eigentlich nur noch 1.) offen. :)

    LG Bobesch

    Hallo GekoR und HardyS,

    Danke für Eure Antworten. Aus den besagten Sicherheitsgründen habe ich mich bereits für die Diabolo Version des SAA entschieden und bestellt. Mal schauen, vielleicht ist er ja kommendes Wochenende bereits in meinem Besitz.
    Ich hatte noch kurz einen Gedanken an den ME SAA (LEP) verschwendet, aber bei der Kalkulation der Zusatzkosten und der daraus folgenden Kosten/Nutzen Rechnung gleich wieder verworfen.

    LG Bobesch

    Hallo,

    Mit Interesse habe ich diesen Thread verfolgt, da ich mich auch für den SAA interesiere.

    Jedenfalls kann man mit der Diabolo Version auf 6 m Entfernung die Enten im Entenkasten noch zuverlässig umwerfen, verschießt man die Diabolos aus der BB Version, gelingt dies nicht.

    Was mir nicht ganz klar ist: Werden die Enten denn mit BBs aus der BB Version sicher umgeworfen?

    Zweite Frage (mehr wegen der Sicherheit): Wenn ich mit den BBs das Ziel verfehle und den Rand des Kügelfangs treffe, ist der Querschläger heftiger als bei Dias?
    Die Dias sind ja aus Blei und ein großer Teil der Energie geht beim Aufprall in die Verformung über, während die BB ja aus Stahl sind.

    LG Bobesch

    Nachtrag:

    Die irreführende Beschreibung zur Befüllung und aktivierung des Adapters wurde auf der Seite muzzle.de bereits korrigiert.

    Zitat

    Der Anstich der beiden Kapseln erfolgt manuell. Dazu wird die Schraube am Verschlussdeckel (Abb. unten) eingedreht, bis ein leises Zischen den erfolgten Anstich signalisiert. Nun sind beide Kartuschen geöffnet das Treibgas ströhmt in die Druckkammer und der Adapter ist betriebsbereit.

    Danke für die schnelle Richtigstellung.

    Noch als Anmerkung für andere Neulinge mit diesem Adapter. Wenn man ihn beim Anstechen der Kapseln den Adapter in der Hand hält spürt man eine Abkühlung des selbigen am jeweiligen Ende wo gerade eine Kapsel angestochen wird.


    LG Bobesch

    Hallo Ulrich,

    Ich schicke dir dann Ersatztrommeln zu (nein, bitte nicht alle Bobeschs, nur der richtige... )

    Gibt es auch falsche Bobeschs  ?(
    Wäre aber nicht nötig. Die Anleitung, die ich zitiert habe ist nicht die originale von Walther. Sie steht auf der Web-Seite "muzzle.de ". Diese hatte ich vor Erwerb des Adapters gelesen.


    LG Bobesch


    Hallo,

    Entsprechend dieser Anleitung/Vorstellung des Adapters bin ich vorgegangen:

    Zitat

    Beim Einschrauben des so bestückten Adapters in eine Waffe, wird die untere 12-g-Kapsel automatisch angestochen und das Treibgas ströhmt in die Druckkammer.

    Zitat

    Der Anstich der zweiten Kapsel erfolgt manuell. Dazu wird die Schraube am Verschluss (Abb. unten) einge- dreht, bis ein leises Zischen den erfolgten Anstich signalisiert. Nun sind beide Kartuschen geöffnet und der Adapter ist betriebsbereit.

    Genau das funktioniert bei meinem Adapter NICHT. Ich muss beide Kapseln durch reindrehen der Schraube manuell anstechen. Das habe ich aber erst gemerkt, als der Druck der ersten Befüllung schon nach 60 Schuß nachließ und das Magazin schon kaputt war. Ein Dia wurde nicht mehr ganz aus dem Magazin herausgeschoben und blockierte dann beim repetieren.

    LG Bobesch

    Hallo Ulrich,


    Die 60 Schuß waren kein Thema. Ursprünglich hatte ich den Thread gestartet weil ich in irgendwelchen Anleitungen gelesen hatte, dass die erste Patrone beim Einschrauben des Adapters in das Gewehr angestochen und die zweite Patrone dann, wenn man die Schraube reindreht. Das ist bei meinem Adapter nicht so. Beide Patronen müssen durch reindrehen der Schraube angestochen werden. Dabei wird (jetzt bei 10 Patronen) immer zuerst die Patrone oben am Ventil und erst danach die Patrone unten an der Schraube angestochen.
    Wie gesagt ist es mein erstes CO2 Gewehr. Da die Mechanik anfangs noch etwas rauh ging (es sind überall noch Grate von der Fertigung dran) und ich nicht damit gerechnet hatte, dass nur eine Patrone angestochen war, habe ich auf das Haken der Mechanik nach 60 Schuß falsch reagiert und zu Ende repertiert. Das hatte fatale Folgen für einen Zahn am Magazin. Ich mache niemand außer mir selber einen Vorwurf... ;^) 


    Die zweite Frage bezog sich auf die Beschädigung der Dichtung an der Schraube. Laut älteren Berichten soll das Gewinde der Schraube den O-Ring bei zu weitem eindrehen beschädigen. Das ist bei meinem Adapter nicht möglich. Der Zylinder, welcher mit dem O-Ring zusammen abdichtet liegt immer noch am O-Ring an wenn die Schraube bis zum max. Anschlag eingedreht ist. Meine Frage war, ob Walther hier vielleicht eine kleine Änderung (ich vermute an der Schraube selber) gemacht hat oder war es früher eine falsche Fehleranalyse.


    LG Bobesch


    Man schießt doch nicht bis zum allerletzten "Peng" die Kapsel leer sondern merkt vorher,wenn der Druck sinkt....

    Das ist mein erstes CO2 Gewehr, ich habe da absolut keine Erfahrung. Aber was nicht ist, kann ja noch werden... :rolleyes:

    Edit: Learning by doing...


    LG Bobesch

    Das verstehe ich nicht,denn selbst wenn nur eine Kapsel angestochen wird,läßt sich ja normal schießen - nur daß Du weniger Schüsse insgesamt "abfeuern" kannst!

    Es klingt ja fast so,als ob bei Dir mit Einschrauben der Kapsel sich der erste Schuss wie von selbst lößt.....was ja nicht möglich ist - es sei denn,da liegt ein dicker Fehler im System vor...

    Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt... :S


    Da geht kein Schuss los, da ist alles in Ordnung. Aber mit einer Kapsel kommt man nur ca. 60 Schuss weit und genau damit habe ich nicht gerechnet. Der Repetierhebel hakte anfangs insgesamt etwas, da war wohl noch etwas Grat von der Fertigung dran, jetzt nach 400 Schuss läuft er sauber. Ich habe das haken darauf zurückgeführt als ich das achte Magazin drin hatte, da ich davon ausging, dass man mit zwei Kapseln ca. 110 Schuss machen kann bestand kein Grund an Druckverlust zu denken. Durch den fehlende Druck wurde ein Dia nicht mehr aus dem Magazin befördert und blieb halb im Magazin und halb im Lauf hängen - Ende von Magazin.  :cursing:


    LG Bobesch

    Ich versteh' nur nicht,wie Du bei der zweiten Kapsel die Kälte "unten" spüren kannst - der Adapter ist doch fast komplett im Schaft versenkt?

    Hallo,
    Ich habe zuerst die Schraube eingedreht und dann den Adapter in die WLA...
    Wir müssen uns noch über oben und unten einigen. Für mich ist "oben" am Gewinde und "unten" an der Kappe mit der Schraube.

    Beim erstenmal habe ich auch zuerst den Adapter in die WLA eingesetzt und dann die Schraube eingedreht bis es zischt. In der Annahme das die erste Patrone beim Einsetzen angestochen wird und die zweite beim Eindrehen der Schraube dachte ich alles ist ok. War es aber leider nicht zum Nachteil fürs Magazin dem nun ein Zahn fehlt weil ein Dia sich verklemmt hatte. Es steckte noch halb im Magazin und schon halb im Lauf => ein Zahn weniger...


    LG Bobesch

    Hallo,

    Ich habe mit meiner WLA zusammen den Walther Co2 Adapter bekommen. Beim ersten Einsatz wurde leider nur eine Patrone angestochen und so war wohl nach ca. 60 Schuß der Druck weg, was indirekt dann für ein Magazin tötlich war. Ich habe es zwar beim repetieren leicht hakeln gespürt, aber nur so wie "da fehlt ein Tropfen Öl". Ok, ich habe daraus gelernt...
    Die Anleitung zum Adapter ist ziemlich knapp bemessen. Laut Anleitung wird die untere Patrone durch hereindrehen der Schraube und die obere Patrone dann durch eindrehen des Adapters in die WLA angestochen. Das ist bei meinem Adapter nicht so (schade fürs Magazin).
    Wenn ich die Schraube eindrehe wird zuerst die Patrone am Hals (Ventil) angestochen. Ich kann das fühlen wenn der Adapter beim Zischen gleichzeitig hier kalt wird. Drehe ich die Schraube dann noch weiter, wird auch die untere Patrone angestochen, der Adapter wird am anderen Ende kalt.

    Ist das bei Euren Adaptern auch so?

    Es gibt hier Berichte, dass die Schraubendichtung durch das Schraubengewinde beschädigt wird. Bei meinem Adapter läßt sich die Schraube gar nicht so weit eindrehen. Vielleicht hat Walther hier Änderungen einfließen lassen. Der Zylinder, der am O-Ring anliegt läßt sich nur nach außen vom O-Ring wegdrehen, nach innen liegt der O-Ring noch an wenn die Schraube am Anschlag ist.

    Allerdings scheint sich teilweise eine CO2 Blase im O-Ring Sitz zu bilden. Ich entlüfte die WLA durch Leerschüße und zuletzt durch vordrücken des Hahns. Bei einem Patronenwechsel hatte ich die Verschlußkappe alleine in der Hand. Als ich die Schraube aus der Kappe bis in die Entlüftungsstelle herausdrehte ging sie zuerst etwas strammer und in Entlüftungsstellung gab es ein kurzes "Plop" mit einem Luftzug und aus den Entlüftungslöchern herausspritzendes Silikonöl das ich zuvor dort hineingesprüht hatte.  8| Ich bin Brillenträger und habs kommen sehen... 8)


    LG Bobesch