Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 3.352 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Es finden sich einige Info's hier im Forum Predom Lucznik Testbericht und auf muzzle.de
hallo
es sind polnische kopien deutscher lupis ,anfang der 1970er jahre produziert .
nach meinen persönlichen erfahrungen sehr stabile haltbare konstruktion !! ( treffen tut sie auch )
doch vorsicht : es gibt nur einen anbieter bei e-gu.... der sie mit " kastrations F " anbietet , alles andere ist laut gesetz
illegal .
grüsse
Hi!
Ich habe die original Walther in den 70ern bekommen und kann nur sagen das sie ausgesprochen schwer zu schießen ist. Da Kolben und Feder im Griff liegen, kommt es zu einem Prellschlag der schräg nach oben / unten gerichtet ist und nur sehr schwer kompensiert werden kann. Sie schlägt also erst mit der Mündung nach oben und dann noch einmal hart nach unten.Treffen ist gemessen an anderen Luftpistolen reine Glückssache und das Ding frustriert auf Dauer nur. Selbst nach tausenden Diabolos sind Konservendosen auf 10m damit nicht leicht zu treffen. Es kommt also, auch nach Jahren, zu keiner Gewöhnung an das Ding, so das Schießen auf Scheiben nur peinlich Ergebnisse bringt.
Wenn man sich die Physik dieser Konstruktion ansieht, wird einem klar das sie ein Beispiel dafür ist, wie man eine Federdruckluftpistole nicht baut. Wäre interessant zu erfahren, wer diese sinnlose Konstruktion bei Walther wieder jedes bessere Wissen bis in die Fertigung durchgedrückt hat. Vermutlich hat da der Chef einen genialen Einfall gehabt und die Konstrukteure wagten nicht zu wieder sprechen.
Es gibt dann noch Laufgewichte, die das Ding von "sau schwer und unausgewogen" in "unerträglich schwer kopflastig" modifizieren und dafür sorgen das man nach kurzer Zeit Schmerzen im Handgelenk bekommt.
Was für sie spricht, ist das im Intro von James Bond der Scherenschnitt diese Pistole hält. Sonst ist sie einfach nur eine Fehlkonstruktion, von Anfang an. Das die Walter sehr aufwendig und sauber gefertigt ist, macht es da auch nicht besser. So ist z.B. der lange Stahllauf mit Zinn / Blei umgossen, um ihn noch schwerer zu machen und schlank zu halten.
Für die Vitrine vielleicht, wer es mag? Aber als Freizeitgerät mit Trainingscharakter völlig ungeeignet, weil Frust pur. Nachdem ich einmal eine Diana LP geschossen habe, war das Ding für mich erledigt, weil einfach nur ärgerlich.
Gruß!
Also, ich komme mit dieser Predom Luzcnic gut zurecht.
Gerade diese Ruppigkeit ist eine Herausforderung und macht mir Spaß. Treffen ist für mich kein Problem.
Hi!
Ich habe die original Walther in den 70ern bekommen und kann nur sagen das sie ausgesprochen schwer zu schießen ist. Da Kolben und Feder im Griff liegen, kommt es zu einem Prellschlag der schräg nach oben / unten gerichtet ist und nur sehr schwer kompensiert werden kann. Sie schlägt also erst mit der Mündung nach oben und dann noch einmal hart nach unten.Treffen ist gemessen an anderen Luftpistolen reine Glückssache und das Ding frustriert auf Dauer nur. Selbst nach tausenden Diabolos sind Konservendosen auf 10m damit nicht leicht zu treffen. Es kommt also, auch nach Jahren, zu keiner Gewöhnung an das Ding, so das Schießen auf Scheiben nur peinlich Ergebnisse bringt.Wenn man sich die Physik dieser Konstruktion ansieht, wird einem klar das sie ein Beispiel dafür ist, wie man eine Federdruckluftpistole nicht baut. Wäre interessant zu erfahren, wer diese sinnlose Konstruktion bei Walther wieder jedes bessere Wissen bis in die Fertigung durchgedrückt hat. Vermutlich hat da der Chef einen genialen Einfall gehabt und die Konstrukteure wagten nicht zu wieder sprechen.
Es gibt dann noch Laufgewichte, die das Ding von "sau schwer und unausgewogen" in "unerträglich schwer kopflastig" modifizieren und dafür sorgen das man nach kurzer Zeit Schmerzen im Handgelenk bekommt.
Der Sinn hinter der Konstruktion ist, dass man den Rückschlag einer GK Pistole simulieren wollte. Der Griff entspricht in etwa der P38.
Das mit dem Treffen einer Dose auf 10m probiere ich bei Gelegenheit mal aus. Mal schauen was ich damit treffe. Hab schon länger nicht mehr damit geschossen.
....
Der Sinn hinter der Konstruktion ist, dass man den Rückschlag einer GK Pistole simulieren wollte. Der Griff entspricht in etwa der P38.
...
Weshalb die Lucznik z.B. beim polnischen Militär als Übungswaffe diente.
Hi,
Verzeihung, die Sache mit GK-Pistolen Simulation ist völliger Quatsch. Mögen einige als Ausrede benutzen, weil das Ding so schlecht ist. Zumal der Rückschlag nun auch kaum GK-mäßig ist und in eine ganz andere Richtung geht. Eine GK-Simulations Federwaffe könnte jeder BüMa besser und authentischer, ganz anders konstruieren.
Die Walther wurde als besonders hochqualitative, treffsichere und teure Pistole beworben und verkauft, in einer Zeit als Rücknahme noch völlig unbekannt war. Bezahlt und aus dem Laden, da war nichts mehr dran zu ändern! Walther hat die nur durch den guten Namen verkauft, als No Name wäre das Ding nicht mal erwähnenswert und die Kunden hätten es endlos als defekt reklamiert. Besonders frech war die beigelegte Schießkarte, die hier sicher keiner reproduzieren wird.
Von einem Trainingsgerät für GK-Schützen war da also keine Rede, weshalb sich mein Vater das Ding auch als Geburtstagsgeschenk für einen 12-Jährigen aufschwatzen lies der sonst eine Diana 25D schoss. Auch Frankonia hat sie sicher nicht so beworben: "Trifft nix, weil GK Schützen es gewohnt sind nix sicher zu treffen."
Mein Vater kaufte sie nach eingehender Beratung in einer renommierten Innenstadt Waffenhandlung in Hamburg, die mir später noch zwei mal durch recht unseriöses Geschäftgebaren aufgefallen sind. Nur weil man in 1. Lage am Platz sitzt, bedeutete das nicht erstklassige Geschäftsmoral. Vater war bei technischen Dingen immer ein leichtes Opfer um ihm den letzten Ladenhüter auf zu schwatzen.
Einmal davon abgesehen das sie meinem Vater auch unregistrierte, aus dem Ausland mitgebrachte Selbstladehandfeuerwaffen ohne WBK, Waffenschein oder ähnliches reparierten, zu einer Zeit als diese schon ganz böse verboten waren. Anfang der 80er, Vater ist tot und Waffe schon lange legalisiert und legal entsorgt, also keine juristische Relevanz mehr.
Aber wie im Post vor mir steht: "Hab schon langer nicht mehr damit geschossen". Eben, weil es keinen Spaß macht... putzen, Vitrine zu und gut.
Wer die Walther einmal simulieren will, geht in den Anschlag und lässt sich bei der Schussabgabe von einem Kumpel kräftig auf die Schulter klopfen. Mag ja ein paar mal witzig sein, aber dann?
Gruß!
"Aber wie im Post vor mir steht: "Hab schon langer nicht mehr damit geschossen". Eben, weil es keinen Spaß macht... putzen, Vitrine zu und gut"
Also ganz so ist es nicht und wird der Pistole auch nicht gerecht. Mein Vater hat damit unzählige Diabolo Dosen verschossen in seiner Jugend und ich habe das dann auch mit der Walther LP53 gemacht. Wir haben beide damit das Schießen gelernt. Ich hatte mit dem "Rückschlag" auch immer Spaß.
Die Pistole wurde auch aus gutem Grund über 20 Jahre hergestellt und massenhaft verkauft. Hier meine Anschussscheibe von damals auf 6m. Man muss dabei bedenken, dass es nicht mal ansatzweise solche LP Disziplinen gab wie heute.
Hi,
im Grunde sind wir uns ja einig, sau schwer zu schießen und Aufgrund der speziellen Konstruktion ungenau.
Natürlich habe ich auch zehntausende Diabolos durch meine gejagt, was sicher meiner Haltung und meinen Armmuskeln geholfen hat. Ich hätte nur gerne damals was gehabt, das wie meine Diana 25D auch Loch in Loch trifft, ab und an.
Was der Unterschied zu anderen schlechten Luftpistolen ausmacht, ist die schwere, herausragende, exzellente Verarbeitung. Solche Produkte haben immer das Zeug zur Ikone. Gerade mangels praktischem Nutzwert.
Aber, wie schon vorher gesagt, versuche mal die Scheibe so zu treffen wie der Schießmeister bei Walther, das bekommst Du nicht reproduzierbar hin. Mit einer Diana wäre das kein Problem, nur sahen die Sch..se aus. Ich habe meine 1972 bekommen, ein Jahr nach meiner 25D, die ich immer noch habe.
Gruß!
Na ja, es ist definitv keine FWB LP 65 oder LP80, Aber eine kleine Kondensmilchdose treffe ich damit schon mehr als zuverlässig auf 10 Meter, Macht also schon kaum Spaß, daher nehme ich meine Lieblingsziele, Yakuldflaschen, da muss man sich schon etwas anstrengen. Ich finde, sie schießt sich nicht schlechter als al die anderen Federdruck - Knickaufpistolen.
Oh, wir haben einen Schießmeister von Walther im Forum. Klasse!
Vielen Dank, aber soo wild ist das nicht 
- Und Nein, ich habe nur die Predom ..... Die einzige Walther Pistole, die ich hab, ist die PP ...
Wäre interessant zu erfahren, wer diese sinnlose Konstruktion bei Walther wieder jedes bessere Wissen bis in die Fertigung durchgedrückt hat. Vermutlich hat da der Chef einen genialen Einfall gehabt und die Konstrukteure wagten nicht zu wieder sprechen.
Der Kerl hatte, wohl eher zufällig, den gleichen Namen wie die Firma, er hieß Fritz Walther. Hatte natürlich vom Konstruieren sicher nicht soviel Ahnung wie du. Allerdings habe ich schon als 14jähriger im Garten mit einer LP53 die gelben Zitronensaftfläschchen reihenweise getroffen, auch wenn mein Vater das Ding spannen musste. Das gelang auch anderen Leuten. Geht man davon aus, dass dein zweiter Satz nicht ironisch gemeint ist, stimmt er ja.
Ich habe inzwischen wieder eine LP53 privat erworben, die ebenfalls (noch) genau trifft, wenn man sauber zielt und abzieht. Mit Großkalibertraining hat das nichts zu tun, da hast du natürlich recht.
Jedenfalls aus heutiger Sicht eine derartige Technik als Fehlkonstruktion abzuqualifizieren, dazu muss man schon einen ziemlichen Überblick haben, was Anfang der 1950er Jahre so der technische Standard bei Federdruck-Luftpistolen war - Gratulation!
Das ist Sie die heutige Jugend ... alle blöde ausser mich ... wenn er mit dem Mistding nix trifft, dann trifft keiner was ... ergo ... Fehlkonstruktion
Wenn die Konstruktion richtig und das Pistölchen brauchbar wäre, dann könnte jeder Holzkopf damit sicher treffen ... so gesehen ist Trifftnienix schon die beste Besetzung als Testschütze ... 
Ihr seit ja alle ganz tolle Kerle, besonders U.E. ist natürlich allwissend und seine persönliche Meinung Gesetz. Manchmal verklärt sich aber im hohen Alter sich die Erinnerung... auch wenn es um das eigene Können als 8 jähirger Bub geht. Ich habe das Ding damals neu bekommen und über Jahre benutzt. Nur weil ich sie hatte, muss sie noch lange nicht ein perfektes Gerät sein. Ich gebe auch mal zu das etwas was mir gehört, vielleicht nicht das gelbe vom Ei war.
Mit meiner Walther haben dutzende Leute geschossen, inklusive Vereinsmitglieder, Waffenscheinbesitzer (gabe es in den 70ern noch), Bundeswehroffiziere mit Schützenschnur und allem Brimborium. Restlos alle haben, genau wie ich, damit in die Nähe des anvisierten Ziels getroffen, waren aber grundsätzlich enttäuscht, weil das Ding nicht so traf wie es ihrem normalen Können entsprach. Die Kommentare waren immer gleich: Witzig, tolle Optik, weil 007, aber irgendwie zum Schießen eher ungeeignet. Die Diana Luftpistole dagegen, die auch einen ordentlichen Prellschlag hatte und doof aussah, traf deutlich sicherer auf der Scheibe.
Aber ist mir jetzt auch zu blöde: Ihr habt damit Olympia gewonnen, als ihr noch jungendlich frisch wart, ich kann eben nicht schießen. Wenns denn glücklich macht....
Das der große Walther das Ding designt hat war mir bekannt. Vielleicht auch nicht sein aller tollstes Patent mit diagonalem Prellschlag. Wie alt und starrsinnig war er den damals schon?
Schönen Sonntag.
Trifftnienix, wie bist du eigentlich auf deinen Nick gekommen?
Natürlich musst du (oder andere User) nicht meinem "Gesetz" zustimmen. Wir anderen deinen Feststellungen aber auch nicht.
Ich hab eigentlich noch recht höflich geantwortet. Fassen wir es anders zusammen: heul doch! 
@ Trifftnienix - sei nicht gleich beleidigt - ich schieße auch besser mit dem Gewehr als mit den meisten Pistolen, und niemand hat behauptet, mit der Walther oder Predom mal eine Olympiade gewonnen zu haben.
Ein Streukreis von 42 mm auf 10 Meter bei 5 Schüssen ( gestern trotz Hitze ausprobiert, weil ich mir sicher sein wollte ..) ist definitiv alles andere als olympiaverdächtig. Mit der Feinwerkbau LP 80 liege ich bei etwa 25 mm, was dummerweise auch nicht für Olympia reicht .. ... das liegt aber sicher eher an mir als an der Waffe.
Dennoch sind 42 mm zum Plinken ausreichend, eine yakult - Flasche hat 40 mm Durchmesser, eine Kondensmilchdose 65 mm. Das Ganze wohlgemerkt stehend freihändig geschossen, aufgelegt könnte man sicher etwas mehr herausholen. Wenn ich meine 42 mm von 10 Metern auf 6 Meter herunterrechne, ergeben sich 25,2 mm Streukreis - das kommt dem gezeigten Schußbild des Walther - Schießmeisters schon recht nahe. Dann noch auf einen Sandsack auflegen, und jemand hinter der Waffe, der mit Federdruckpistolen bessser schießen kann als ich (davon gibt es dummerweise viele, wie ich immer wieder feststelle ..), ist das also kein Problem, oder ? Falls Du mir nicht glaubst, ich lade Dich gern in Grüneberg zu einem Testschießen ein.
Daß es heute bessere oder genauere Pistolen als die LP53 oder Predom Luznik gibt, bestreitet ja keiner, und sie ist mit Sicherheit keine Matchwaffe. Allerdings schieße ich mit anderen Federdruck - Knicklaufpistolen auch nicht besser, also kann das Teil im Umkehschluss auch nicht so sehr daneben sein 
Und, ohne Lobhudeln zu wollen, fürchte ich, das Ulrich Eichstädt doch ein klein wenig mehr Erfahrung mit Kurzwaffen hat als wir beide zusammen - nur so eine leise Ahnung
Alles anzeigenhallo
es sind polnische kopien deutscher lupis ,anfang der 1970er jahre produziert .
nach meinen persönlichen erfahrungen sehr stabile haltbare konstruktion !! ( treffen tut sie auch )
doch vorsicht : es gibt nur einen anbieter bei e-gu.... der sie mit " kastrations F " anbietet , alles andere ist laut gesetz
illegal .
grüsse
Dann erkläre mir mal was es damit auf sich hat ;^) Danke.
