Alles rund um die Steel Eagle

Es gibt 782 Antworten in diesem Thema, welches 221.131 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. März 2024 um 07:15) ist von Knallebum.

  • So sieht meine MWM Steel Eagle nach anderthalb Jahren unter einer Schicht Waffenöl aus:

    Das Ding wurde nie geführt, nie geschossen, war immer geölt. Super ärgerlich.

    Heute wollte ich sie erstmalig benutzen und dann sowas. Das sollte nicht sein.

  • Es ist halt schade, weil man natürlich erwartet, dass sich ein solches Modell besser als andere schlägt. Und während PK380 und Co. nichts haben und immer noch wie neu erscheinen, auch wenn sie geschossen und ansonsten exakt wie die Steel Eagle gelagert wurden, fängt die Waffe von Herrn Gillmann aus irgendeinem Grund an zu gammeln.

    Die Brünierung ist ja auch nicht abgerieben oder sowas, sondern aus irgendeinem Grund angegriffen. Laut Aussage meines Büchsenmachers kriegt man das mit Kaltbrünierung auch nicht wieder hin.

  • Sehr ärgerlich. Das hilft zwar nicht, aber hier mal mein Erfahrungsbericht:

    Bei uns im Haushalt werden zwei Steel Eagle täglich im Pocket Holster geführt und die sehen noch wie am ersten Tag aus. Ein weitere liegt die Hälfte des Jahres im Lederholster, ebenfalls ohne Spuren.

  • Setz Dich mit Herrn Gillmann in Verbindung, sende ihm diese Aufnahme - ich bin mir sicher er findet eine Lösung. Trotzdem : ...... " eine Schicht Waffenöl ". Warum ? ( Ein Vollbad ist bestimmt nicht nötig ) Welches Öl ? Ein ganz leichter Ölfilm ist ausreichend. Es gibt genug hervorragende Waffenöle die eine dauerhaften Schutzfilm bilden. Sollte Dir bekannt sein.
    Ich kann mir nicht vorstellen , daß das auf Einlagerung mit Öl zurückzuführen ist.
    Habe selbst zwei Steel Eagle im Einsatz. Keinerlei Probleme.
    Ich hoffe wir hören in dieser Angelegenheit noch von Dir.
    Trotzdem ein gutes Jahr 2020.

  • Kann es ein, daß Du die Waffe einige Zeit z.B. in der Hosentasche getragen hast zusammen mit einem Schlüsselbund. Dieser hat dann zunächst - von Dir unbemerkt - partiell diese " Oberfläche " verursacht. Auf dem Schlitten kann man Kratzer erkennen die z.B. davon kommen könnten.

  • Solch eine kleine Waffe, die noch dazu selbst im durchgeladenen Zustand aufgrund des DAO-Abzugs ständig entspannt ist, kann auch schon mal in der Hosen- oder Jackentasche ohne Holster getragen werden.
    Dabei achte ich immer sehr darauf, dass diese nicht durch einen Schlüssel oder ähnliches verkratzt oder sonst wie beschädigt werden kann.

  • So sind ja ein paar Wochen vergangen .
    @SirHenry gibt es was Neues ?
    Schlimmer geworden mit der brünierung oder Feedback aus München ?

    Si vis pacem para bellum

    Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz - Schoppenhauer

  • Leute,

    so sieht eine Waffe aus, die nicht gepflegt wurde. Rein in die Hosentasche oder Holster. Danach im Holster belassen oder einfach aus der Hosentasche ins Schubfach gelegt. Ausdünstungen / Schweiß beeinflussen das Material in diesem Fall. Wer seine Waffen ordentlich behandelt, auch einmal mit dem leicht ölgetränkten Tuch darüber fährt, wird solche Schäden an der Waffe nicht vorfinden. Gemeldet hat sich unser SirHenry ja auch nicht mehr.

  • Ich habe mir jetzt auch eine Steel Eagle beschafft:

    • Die Verarbeitungs- und Materialqualität ist viel besser als alles was ich bisher von SSWs kenne. (Einschließlich Erma.) Das passt schon zum Preis.
    • Die Steel Eagle funktioniert sehr gut mit Walther Stop Blitz Platzpatronen (Showeffekt). Wobei man hier extrem auf Sauberkeit im Patronenlager achten muss. Sonst wird zumindest bei dem Walther Los das ich erwischt habe, evtl. nicht sauber repetiert. Das liegt daran, dass der Hülsenmund ein paar hundertstel mm größer im Durchmesser ist als der Hülsenboden. Es ist also im Bereich des Hülsenmunds kaum noch Platz für Schmauch im Patronenlager. Die entsprechende Munition von Geco (SUPER FLASH) und Wadie (Flash Defence) hat dieses Problem nicht. Allerdings ist insbesondere bei Wadie der Showeffekt sehr viel weniger vorhanden.
  • Ok, die Seriennummer ist irgendwo in den Dreihunderten. Ohne Kenntnis über den Zählalgorithmus und das Lagermanagement, kann man aber kaum auf die Menge rückschließen.