Beiträge von Albrechtsburg

    Mhhh, mach Deine Bilder und dann erklär mir, wie man daran ein Problem erkennen könnte.
    Ich bin lange genug hier am lesen um zu wissen, daß alle nur mit Wasser kochen.

    Das Problem liegt eher nicht an der Auszieherkralle sondern an einer schnellen Verschmutzung
    im Kartuschenlager. Die Dinger lassen sich nach dem 3. Magazin garnicht gut dort ausziehen.
    Ob ich in Ohnmachtfalle, wenn dann eine Kartusche klemmt und man mit der Bürste mal reinfahren muss?
    Nein eher nicht. Aber das Thema ist für mich eh nicht wichtig. Denn ich bin nicht der Themenstarter!

    Mein Arbeitstier an Silverster ist eine HW88 und eine Record 15-9 oder Record 2015.
    Ich hab keine großen Ansprüche an viel Magazin-Kapazität. An Zuverlässigkeit mangelt es bei den genannten nicht. Die Steel Eagle ist mir nicht wirklich ans Herz gewachsen und liegt ungenutzt im Schrank.

    Leute, ihr müsst doch davon ausgehen, dass diese Pistole eigentlich wirklich nur zur SV eingesetzt werden sollte. Und da reicht bekanntlich ein Magazin oder wenige Schüsse zu verfeuern, um danach Reißaus zu nehmen. Wer einen Hund führt, ist damit bestens verdeckt ausgerüstet. In der Praxis musste ich nur einen Schuss abgeben und der Tierangriff war beendet. Wichtig ist auch immer wieder in zeitlichen Abständen die Mechanik zu bewegen z.B. mit abgefeuerte Kartuschen. Der kurze Lauf sollte auch immer top gereinigt sein.
    Auch mit Luft durchblasen hat sich sehr bewährt. Und sehr wichtig: Nach jedem Tragen der Waffe diese aus dem Holster nehmen und mit einem Tuch abwischen und nicht wieder ins Holster stecken. Erst dann wieder, wenn der nächste Einsatz ansteht.

    Leute,

    so sieht eine Waffe aus, die nicht gepflegt wurde. Rein in die Hosentasche oder Holster. Danach im Holster belassen oder einfach aus der Hosentasche ins Schubfach gelegt. Ausdünstungen / Schweiß beeinflussen das Material in diesem Fall. Wer seine Waffen ordentlich behandelt, auch einmal mit dem leicht ölgetränkten Tuch darüber fährt, wird solche Schäden an der Waffe nicht vorfinden. Gemeldet hat sich unser SirHenry ja auch nicht mehr.

    Hallo Schrotty,

    Schon die alten Ermas hatten sowas und und die funktionieren nach über 40 Jahren immer noch . . . 8)

    ich bin sozusagen schon 50 Jahre Faustfeuerwaffenliebhaber. Aber so etwas habe ich bei den alten Ermas noch nicht gesehen.


    Ist da die Rede von der Gußnaht?

    Smoky, eine Gussnaht ist das nicht. Es sind unregelmäßige Rillen in denen man den Fingernagel reinstecken kann. Als wäre die Zuführrampe an zwei Stellen gebrochen.

    Hallo motionbär,

    Deine Antwort hat mir sehr gefallen. Ja, die Bastler. Du hast genau den Punkt getroffen und es erklärt, warum das Innenleben mancher Platz-Waffen dem Original eben nicht mehr gleichen kann. Irgendwo im Forum habe ich einmal etwas über den Spalt in der Zuführrampe der P22 gelesen. Leider finde ich den Kommentar nicht mehr. Vielleicht war es ja auch in einem anderen Forum zu lesen.
    Es stimmt, die Zoraki 906 hat kein Vorbild. Aber sie ist sehr zuverlässig. Auch hier wurde kürzlich aus der langjährigen PTB 946 die PTB 1026. Auch dieses haben wir den Bastlern zu verdanken.

    Wünsche Dir noch viel Freude an Deinen Modellen.

    Ich beabsichtige keine Leuchtsterne zu verschießen, Marechal, sondern trage sie bei mir. Es ist unerheblich ob echte Waffe oder Platz-Version. Die Abläufe in der Waffe außer dem scharfen Schuss durch den Lauf sind dieselben. Da könnte ich mir ja gleich ein Plastik-Gerät für 6mm BB-Kügelchen kaufen.

    Aufgrund der überweigend positiven Aussagen über die Funktion der Pistole, die ja angeblich verschiedene Munitionssorten frißt, habe ich sie gekauft. Zunächst möchte ich einmal kurz auf die Munitionsteste eingehen. Für mich als Träger einer solchen Waffe ist entscheidend, dass die Waffe abwechselnd mit Knall und Pfeffer-Kartuschen geladen werden kann und dann auch zuverlässig repetiert. Die Tests werden aber leiden nur mit Knall-Kartuschen durchgeführt. Das ist für mich leider nicht relevant und auch enttäuschend.
    So, nun komme ich zum Thema Zuführrampe der P22 Q. Mich hat beinahe der Schlag getroffen, als ich sah, dass die Rampe mindestens zweimal geteilt ist und man sogar mit dem Fingernagel die Rillen spürt. Ich habe so etwas bei noch keiner anderen Pistole scharf oder Platz gesehen und bin daher äußerst skeptisch was die Funktion anbelangt. Ich habe auch noch diese "billige" Zoraki 906 und meine, dass die P22 Q ihr nicht das Wasser reichen kann, auch qualitätsmäßig.

    Vieleicht kann mir ja ein User erklären warum so eine Rampe gefertigt wurde und was man sich dabei dachte die Rampe so zu verstümmeln. Man dachte doch da nicht etwa an die Bastler? Komischerweise wir das in den verschiedenen Vorstellungen dieser Pistole nicht erwähnt.