Umarex Colt Single Action Army Peacemaker

Es gibt 6.953 Antworten in diesem Thema, welches 1.251.576 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2024 um 17:41) ist von CO2 Fan.

  • Nein, sind nicht für den Umarex, da hast schon Recht die sind einwenig kleiner!
    Vogelkopf-Griff meinte ich eher so etwas wie in den Bildern.
    Hege Uberti SAA 1873 - Welche PTB ist die beste???
    1. Bild links oben.
    Wenn halt meine Holzbasteleien nicht immer ein paar Jahre bei mir rumliegen würden, aber jetzt (2017) sind sie an den Colt gekommen :)
    Gruß: Hohenwolf

    ...das ist ein Thunderer Griff. Der Birdhead setzt gleich mit seiner Rundung an und hat nicht noch so einen "Absatz" unter dem Hahn.
    Thunderer und Birdhead wird es aber nicht für einen CO2 geben, da passt ja sonst keine Kartusche mehr rein. Der "Standard"-Griff wurde hierfür ja auch etwas verlängert.

  • Ich hatte erst einen Umarex SAA bei meinem örrtlichen Händler in der Hand. Er hatte alle 3 Versionen da, aber die großen Griffe fielen mir sofort auf.
    Also wurde der Umarex-Griff einwenig vergrößert?
    Ich meine genau diesen Revolver, hoffe der Link ist hier o.K.
    http://waffen-hege.de/western-waffen…l-5-1-2-de.html
    leaf hound: Das mit dem Bilder-Datum muss irgendwie nicht ganz stimmen, wie kann das sein?
    Ich habe vor ca: 3/4 Jahr alle meine Bilder vom Vorgänger PC auf meinen neuen Laptop übernommen! Wie ich gerade gesehen habe stimmen da so einige Datums nicht mehr...
    Gruß: Hohenwolf

    Einmal editiert, zuletzt von Hohenwolf (5. November 2017 um 17:49)

  • ...äh, ja, der auf dem Bild im Link ist ein Thunderer Griff. Allerdings ist der SAA eine scharfe Version. Diesen Griff gibt es bei SSW, aber eher selten, da kein "Standard"-Modell.
    Ich hatte mit dem Datum Deiner Bilder übrigens kein Problem....
    Happy collecting :)

  • ...aber die großen Griffe fielen mir sofort auf.
    Also wurde der Umarex-Griff einwenig vergrößert?
    ...Gruß: Hohenwolf

    Die Griffe beim Umarex wurden etwas größer (länger) designt, damit die 12g CO2 Kapsel irgendwie untergebracht werden kann. Beim Vorbild (1873 SAA) waren die kleiner, aber man kann sich ja einreden, daß die von einem alten 1860er Army oder 1872er Open Top druntergeschraubt wurden, die hatten zum großen Teil längere.
    Drum wird auch ein selbstgeschnitzter Birdhaed nicht funktionieren, oder sehr übergroß und klobig. Dafür müßte man sonst den ganzen Griffrahmen ändern und einen kleineren CO2 Tank einbauen.

  • Ich hab mich mittlerweile, so an die etwas grösseren Handgriffe der Umarex Versionen vom SAA gewöhnt, daß die mir besser gefallen, als die Originalen. Passt auch besser in meine Hand.
    Nur bei dem ganz kurzen Colt Custom Shop Edition mit 3,5" lauf, wirkt der Friedenshaken etwas überdimensioniert. Hat man den in der Hand, oder liegt der schräg vor einem, ist das ein toller filigraner Revolver. Aber bei direkter Draufsicht, wirkt der wie abgebissen. Verdeckt man aber ein Stück vom unteren Griff, sieht der wieder total toll aus.
    So jedenfalls mein Empfinden.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • werde mir den 7,5er in nickel oder in der NRA-Version zulegen. Von den Bildern im Online-Shop her sehen die beiden von der Beschaffenheit des Laufs und des Schaftes her leicht unterschiedlich aus. Gibts da in echt Unterschiede oder liegt das nur an den Abbildungen? Finde beide Varianten cool und kann mich nicht wirklich entscheiden :rolleyes:

  • Moment, da muss ich improvisieren...

    Das Ding war früher mal schwarz und glatt. Dachte mir, daß es als `Holzschaft´ besser aussehen würde - und hatte recht. Also: Schleifpapier, passende Holzfarben - passt. Wenn man es klarlackieren will - auch gut - das erhöht den `altes-Holz-Effekt´.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

    Einmal editiert, zuletzt von Magnum Opus (6. November 2017 um 17:40)

  • werde mir den 7,5er in nickel oder in der NRA-Version zulegen. Von den Bildern im Online-Shop her sehen die beiden von der Beschaffenheit des Laufs und des Schaftes her leicht unterschiedlich aus. Gibts da in echt Unterschiede oder liegt das nur an den Abbildungen? Finde beide Varianten cool und kann mich nicht wirklich entscheiden :rolleyes:


    Die Revolver sind eigentlich identisch.

    Da ich beide zuhause habe:

    Der Nickel wirkt auf mich nochmal imposanter (größer u. mächtiger) als der NRA. Frag dich, ob du eher das "edle Stück" (Nickel-Finish) oder den "Alltags/Gebrauchs-Revolver" (Antik-Finish) haben möchtest.

    Ich hoffe das hilft dir bei deiner Entscheidungsfindung weiter.

  • Ich habe immer zu der blauen Version gegriffen, weil da die scheußlichen Schraubenlöcher am wenigsten auffallen. Dafür prangt die blödsinnige Beschriftung in kreischendem Gold... <X

    Man kann nicht alles haben, insgesamt ist der SAA im Vergleich zu bisher dagewesenem eine ganz tolle Nummer! :thumbsup:

    Nach den Problem, das ich beim 7,5"er mit wackligem Laufmantel hatte (s.o.Beitrag 1092, scheint eher die blauen zu treffen, und da nur 7,5"), wäre rein technisch meine Empfehlung, es mit den NRA oder Nickel zu versuchen - sofern man mit diesen Farben leben kann.
    Sicher kommen die alle aus einer Presse, aber evtl. gibt es ja Unterschiede bei der Oberflächenbeschichtung, die die Nickelversion etwas dicker macht.
    Grundsätzlich mußt Du noch die Entscheidung treffen bzgl. des Laufs, glatt oder gezogen.
    Glatt braucht eigentlich keiner mehr, abgesehen von schottischen Sparfüchsen. Nur ist die V0 bei den glatten etwas höher, und bei den 5,5"ern habe ich auf 5m zumindest keine Präzisionsunterschiede feststellen können - und wenn überhaupt etwas zugunsten der glatten BB Version.

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    Was den langen Griff angeht, habe ich nochmal recherchiert. Der SAA wurde hauptsächlich mit dem kleineren Griff vom 1851er Navy ausgestattet (Diagonale ca. 91mm). Es gab noch eine spezielle verlängerte Form, die aus 2 Griffschalen und einem unten angesetzten hölzernen Füllstück bestand. Die Länge betrug laut C.Hager 115mm, gemessen von der oberen Ecke zur Mitte des Griffbodens. Die beiden Schrauben im Griff würden dazu passen, aber die Länge ist beim Umarex nur etwas über 100mm. Das entspricht exakt den Maßen des alten 1860er VL-Armymodells, bzw. des 1872er Open Top, bei dem derselbe Griff weiterverwendet wurde. Da die Dimensionen des SAA-Rahmens mit den beiden vorgenannten Modellen an dieser Stelle exakt identisch sind, ist es durchaus denkbar, daß sich ein Käufer damals den so schön gewohnten Griff einfach auf die neue Wumme ummontiert hat. Außerdem paßt dann auch der unten durchgehende Metallstag des Griffbügels dazu. Nur sollte man sich dann den vorderen Teil mit dem Abzugbügel bei den dunklen Modellen schön silbern polieren, der bestand fast ausschließlich aus versilbertem Messing. Also fast bis runter zur vorderen Ecke des Griffs, ca. 4mm oberhalb war eine Fuge, nur bis dahin silber.

  • Es sei mal positiv angemerkt, daß diese notwendige Verlängerung eigentlich kaum auffällt... also, mir zumindest nicht.

    Aber das mit den großen Griffen stimmt - habe sowohl den New Army als auch Open Tops hier...

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    Einmal editiert, zuletzt von Magnum Opus (7. November 2017 um 00:52)

  • Also nach meinem Empfinden sind die längeren Griffe auch kein Problem.

    Das stößt einem zu Beginn vielleicht mal kurz auf. Stört den ein oder anderen Hardcore-Colt Fan auch etwas mehr..

    Aber es ist nun mal nötig und umumgänglich und ich habe mich schon lange daran gewöhnt und finde die Revolver einfach nur noch schön.

  • Mir fällt der längere Griff immer besonders auf, wenn der Colt im Holster steckt und nur noch die Griffpartie sichtbar ist. Sieht halt etwas ungewöhnlich aus. Das ist aber alles meckern auf hohem Niveau ^^ . Für mich ist der Vorteil, dass der Griff besser zu meinen großen Pranken passt. :D

  • Da kann ich nur zustimmen.

    Da fand ich den Open Top schon immer klasse - und nun diese her.

    Vom Feinsten. Und sie sind wirklich erste Klasse.

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