Moin in die Runde,
komme vom Land und habe dort als Kind und Jugendlicher
sowohl das jadliche Schiessen als auch das Schiessen im Schützenverein (Weihrauch HW 35) kennengelernt.
Berufsbedingt gab es dann in diesem Bereich eine lütte Pause :^)
Nach meiner Pensionierung war ich zunächst ein Jahr im Schützenverein
und habe mit einem ausgeliehenen KK-Gewehr auf 50 m geschossen;
nervig dabei fand ich die Knallerei, ausserdem wurde in meinem Verein nicht mit ZF geschossen.
Das KK-Schiessen mit ZF sah ich aber in einem benachbarten Schützenverein,
es gefiel mir spontan besser, dennoch trat ich schlussendlich wegen der Knallerei nicht als Mitglied bei...
In England lernte ich das Field Target kennen und das war´s dann... :^)
keine laute Ballerei, Schiessen mit ZF an der frischen Luft und auch nicht nur auf 10m ...
Die Verbindung zum Schiess-Stand in Dorsten baue ich gerade auf,
da es auf der websites dieses Clubs aber mit der Registrierung länger dauert,
jetzt meine Fragen auch schon mal an dieser Stelle:
Ausgesucht hatte ich mir nach Erkundigungen im Internet
(da die in England von mir ausgeliehene AirArms TX 200 in Deutschland nicht zu beziehen ist)
als Neuanschaffung das Weihrauch HW 97 K wegen seines Starrlaufes
(im Gegensatz zu meinem HW 35 und
weil es wohl später nach den vorgeschriebenen Prüfungen
verhältnismäßig einfach in Eigenarbeit (kostengünstiger und gründlicher, besser, sorgfältiger)
auf 16 Joule für das 50m-Field Target umgerüstet (VMach-Tuning Kit) und
von einem Büchsenmacher geprüft und abgenommen / zugelassen werden kann -
so war jedenfalls mein Plan nach den Internet-Recherchen...
Um so erstaunter war ich,
als ich den Büchsenmacher eines Jagdgeschäftes darauf ansprach
und er mir von dem genannten Weihrauch-Gewehr abriet.
Ich solle lieber eine Steyr-Waffe mit Pressluftsystem kaufen,
davon hatte er auch einige in der Vitrine.
Die lagen aber preislich für mich jenseits von Gut und Böse...
ausserdem konnte ich mich mit diesen Aluteilen nicht anfreunden,
mit dem Aussehen des Gewehres schon gar nicht.. -
aber in dieser Hinsicht könnte man ja hinziulernen.
Ich fragte nach einem Weihrauch-Fabrikat mit Pressluft -
er hielt das für keine gute Sache, nannte dann aber das HW 100.
Ausserdem gab er mir die Auskunft,
er könne ein umgebautes Gewehr nicht prüfen und zulassen,
die Waffe müsse dann in jedem Fall zum Hersteller eingeschickt werden
und dort auf 16 Joule aufgerüstet werden,
wenn ich sie vorher als 7,5 Joule Modell zum Üben kaufe.
Nu komms´du -
ich kann diese Auskünfte noch gar nicht glauben,
halte sie für von finanziellen Interessen beeinflusst-
mir schien, der Büchsenmacher habe die
Order des Geschäftsführers bloss keine kostengünstigen Varianten
für evtl. Käufer anzubieten, sondern nur möglichst teure
Gewehrmodelle und Umrüstvarianten...
Nu komms´du...