G36 nun gibt die Bundeswehr zu ist Schrott

Es gibt 844 Antworten in diesem Thema, welches 101.850 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2016 um 18:15) ist von Ithildae.

  • Also was mir an der Diskussion bisher sauer aufstösst ist, dass manche Waffe als Schrott abgetan wird und Andere werden geradezu religiös verehrt.

    Ich hatte in meinem Leben schon manches Sturmgewehr in den Händen und zwar sowohl in meiner Zeit als Soldat, als auch hier an meinem neuen Wohnsitz. Ich besitze selbst ein paar von den Dingern. Jede Waffe hat Vor- und Nachteile; die eierlegende Wollmilchsau unter den Sturmgewehren gibt es nicht! Und ja, ich habe selbst schon Störungen an Kalaschnikows erlebt und M16A1 die tadellos funktionierten! Auch das G3 soll im subtropischen Klima nicht störungsfrei funktionieren, aber das hab ich bisher nicht selbst ausprobiert und ausserdem stammt diese Info von einem FN Verkäufer. :^)

    Die Gründe für diese Diskussion "G36 = Schrott" sehe ich so:

    1. Die Presse ist grundsätzlich Bundeswehrfeindlich! Es wird keine Gelegenheit ausgelassen, unseren Streitkräften ans Bein zu pinkeln und ein Sturmgewehr mit schlechter Präzision kommt da gerade recht. Genauso wie die "unheilvolle" Verbindung zwischen BMVg und H&K. Aber stellt Euch einmal vor, die Bundeswehr hätte sich für eine ausländische Waffe entschieden und H&K hätte dadurch Leute entlassen müssen, was hätte das für ein Presseecho gegeben...

    2. Mangelndes Wissen über Waffen. Also ich hab im Schützenverein das Schiessen gelernt, nicht bei der Bundeswehr. Ich denke, es gab für einige Leute ein böses Erwachen als sie feststellten, dass eine Waffe heiss wird wenn man sie jenseits von "Drei Schuss Einzelfeuer, Feuer frei" benutzt. Ich weiss nicht, wie die Schiessausbildung heute ist aber vor 25 Jahren war das nicht so toll. Ich kann mich daran erinnern, wie ich mit einer nagelneuen P8 als Reservist 49 von 50 Ringen schoss. Eigentlich ein miserables Ergebnis bei der riesigen 10, aber alle haben mich angeglotzt als würde ich vom Mond kommen.

    Wartet einfach mal ab, vermutlich ist das Problem beim G36 A2 dann behoben...

    Einmal editiert, zuletzt von Alteisen (12. November 2013 um 15:32)

  • Ich habe eben einen befreundeten Soldaten via Facebook angeschrieben der derzeit in Shahr-e Now, Kabol, Afgahnistan stationiert ist. Er hat das G36 gestern noch geschossen und außer der Munition ist alles Ordnung, auch nach 60 Schuss hat die Waffe dahin getroffen wo sie hin treffen sollte. Gerne stelle ich einen Screenshot online der dies beweist. Also das G36 ist in Ordnung, bis auf das Kaliber.

    "Ahhhh die neue Walther, ich hatte Umarex um so eine gebeten"
    :D:D:D

  • Manche haben das ganze bisher als Wahlkampf Maßnahmen abgetan. Nur Wahlkampf ist vorbei. Außerdem solle man bedenken das ARD und ZDF Regierungsfernsehen ist, den die Veranwortlichen werden von Politikern gewählt, und was Gesendet wird bestimmt ein Kommitee aus Politikern. Also von Bundeswehr Feindlich wie da einer oben schreib kann da gar nicht die rede sein.

    So nun mal zum Supersoaker G36 was nützt das Beste Reflexvisier wenn das durch umwelt Blind wird. Der Interne Testbericht von H&K schreibt "Ab einer Temperatur von 23°C beginnt der Werkstoff sich zu verformen."

    Woher kommt das ganze? Ganz einfach Deutschland wollte mal wider eine Eierlegendewollmilchsau, klein wie eine MP Munition am Man wie beim Luftdruckgewehr und Schnellfeuer. Ist wie beim Starfighter ein reiner Abfangjäger den Deutschland dann um gemurkst hatte zum Pilotenkrematorium.
    Warum wurde nicht auf dem G3 Aufgebaut und von dort weiter entwickelt? Andere nahmen alte Projekte und haben darauf aufgebaut ob´s gut ist lassen wir mal aber so probleme wie das G36 hat niemand.

  • Jhary: Regierungsfernsehen? Lass mich diesen Gedankengang einmal aufgreifen: Einführungsverfügung für des G36: 1995; Ausgabe an die Truppe: ab 1997; beides unter der CDU/CSU/FDP Regierung von Bundeskanzler Kohl. Die Probleme sind unter der CDU/CSU/FDP Regierung von Bundeskanzlerin Merkel aufgetaucht. Wenn Du jetzt von Wahlkampf sprichst wäre das ja Wahlkampf gegen die Regierung! Hier verwirrt mich Deine Argumentation etwas.

    Und wenn ich den Rest Deines Beitrags lese frage ich mich, ob Du schon einmal ein G36 in der Hand hattest, oder ob Du Dich schon mal mit einem F-104 Piloten unterhalten hast?

  • Warum wurde nicht auf dem G3 Aufgebaut und von dort weiter entwickelt?

    Was meinst du? Das G41 war fertig entwickelt für den Fall das das G11 in die Binsen geht. Das HK33 (Das G3 in .223) war auch bei mehreren Ländern im Einsatz. Frag doch die Entscheidungsträger warum es unbedingt etwas neues hätte sein müssen. Von H&K war für alle Geschmäcker etwas vorhanden.

    Mir ists auch ein Rätsel warum immer mit diesem Munitionsgewäsch angefangen wird. Mit einer klapprigen Blech-AK triffst du auch nix, den dafür das sie immer läuft hat die Spielpassungen das es der Sau graust. 7,62x39 leistet "nur" 100J mehr e0 als .223, die ballistische Kurve ist bei beiden ähnlich für den Lokus.

    Dafür hat die .223 einen kleineren Hülsendurchmesser, bei gleicher Magazinlänge kann man also auch mehr Patronen darin bevoraten, das Geschoss ist leichter, die ganze fertige Murmel ist leichter. Man kann also bei gleichem Gewicht mehr am Mann mitführen. Ob die Soldaten im Dauerfeuer mit dem G3 in .308 besser getroffen hätten als mit dem G36 halte ich für fraglich. Man hat nicht ohne Grund das kleinere Kaliber favorisiert, die Plempe ist einfach viel kontrollierbarer. Schon bei der Entwicklung des StG44 hatte man festgestellt das die übliche Einsatzentfernung eines Fußsoldaten max. 300m beträgt, bis dahin ist .223 auch absolut effektiv und im Einzelfeuer auch präzise zu schiessen. Wers nicht glaubt kann ja mal einen SL8-Besitzer fragen, obgleich das natürlich nicht 100% mit dem G36 zu vergleichen ist. Das G28 (das Designated Marksman Rifle der Bundeswehr) in .308 hat meines Wissens nach zb. gar kein Dauerfeuer, die Abzugsgruppe entstammt dem MR308, der zivilen Selbstladebüchse.

    Meiner Meinung nach verwirklichen sich in diesen Berichten ein Haufen pseudo-investigative Journalisten, die weder Ahnung haben von der Materie haben noch vor irgendwelchen Verschwörungstheorien zurückschrecken um bei den Leuten Interesse zu wecken, in bester Bildzeitungs-Manier.

    Wenn ich schon dieses H&K-feindliche Geschreibe lese geht mir die Hutschnur hoch. Man hat die Firma bereits Pleite gehen lassen, den damaligen baden-würrtenbergischen Ministerpräsident hat es nicht geschert und offensichtlich auch sonst keinen in Deutschland, sonst wären sie nicht von BAE, einer englischen Firma, gekauft worden.

    Rüstung ist für mich ganz klar ein Ding das im eigenen Land bleiben sollte, solange es machbar ist. Die wenigsten hier wissen doch um die Entstehungsgeschichte des G3 und den Grund es überhaupt zu fertigen. FN wollte uns nämlich keine Lizenz für das FAL (G1) geben. Da hat man meiner Meinung nach schon richtig (patriotisch) entschieden.

    Und auch wenn das G3 die ganzen Fürze wie gefrästes Gehäuse und verstellbare Gasabnahme nicht hatte, wenn es auch ein Symbol der RAF war, wenn es aus einer Kriegs-Notlösung, dem StG45 entwickelt wurde, heute heult man ihm nach. Als mein Vater noch beim Bund war hieß es schon "Sche!ssteil" und heute wirds in den Himmel gelobt als hätte es nie etwas besseres gegeben.

    Der erste Beitrag von Alteisen trifft den Nagel auf den Kopf. Was auch immer das G36 für Probleme hat, die jetzt auf magische Weise auftauchen, sie sind lösbar. Wenn man den Willen dazu hat. Warum man dem jetzigen Verteidigungsminister damit an den Karren fahren will ist mir auch unklar. Aber irgendeiner oder irgendwas muss ja immer unbequem sein, so kann man seine eigene Unzufriedenheit besser kanalisieren.

  • Das Problem liegt wirklich im Kaliber, aber nicht bei 5,56 oder 7,62 !
    Sondern darin das sich unsere Volksvertreter nicht trauen, unseren Soldaten die Unterstützung mit zugeben die Sie brauchen und das sind 120 mm aus einer Glattrohrkanone.
    Mir ist bewußt das der Leo nicht überall eingesetzt werden kann, aber wenn wir das gute Stück schon haben sollte es nicht im Depot versauern.
    Zurück zum Thema, die entsprechende Feuer-unterstüzung verhindert das man seine Waffe nicht im unnötigen Maß heiß schießt!
    Wenn dieses aber durch die Gefechtssituation nicht vermieden werden kann und man nicht die Ünterstüzung durch KPz / SPz hat ist der Hersteller der Waffe unerheblich, da jede Waffe überhitzt. Der Bericht über das G 36 ist trotzdem erschreckend.
    Obwohl es nie in der Truppe so zerredet wurde wie jetzt von der Presse.
    mfg Daniel

  • Die Frage ist nicht, G3 oder G36 oder HKirgendwas, die Frage ist eher, ob man in Berlin schon gemerkt hat, dass die Taliban nicht die Rote Armee sind, um es mal überspitzt auszudrücken.
    Gerade heute, wo Deutschland sich immer mehr in Auslandseinsätzen engagiert, herrscht ein nie dagewesenes Chaos in unserer Armee. Eine für heutige Einsatzszenarien viel zu große Armee schickt zu viele Soldaten mit ungenügender Ausrüstung überall in der Welt herum, weil sich Politiker außenpolitisch profilieren wollen, das ist das Problem. Und dazu Verteidigunsminister, die nie gedient haben. Anderswo unvorstellbar.
    Das G36 mag ein gutes Gewehr sein, um eine große Armee auszustatten, die einen ähnlichen Gegner erwartet. Da kann ja mal etwas klemmen, aber das würde nicht ins Gewicht fallen.
    Wenn aber irgendwo in Afghanistan eine kleine Gruppe Soldaten in einen Hinterhalt gerät, muss alles 100% funktionieren. Und wenn es dass nicht tut, dann ist die Presse gleich wieder hinter der bösen Rüstungslobby her, aber vergisst leider zu erwähnen, warum und wieso wir in Afghanistan sind...

  • Viel interessanter finde ich das von den Pseudo-Experten nun keinerlei Entschuldigung kommt oder gar Einsicht zu erwarten ist.

    Wenn unfähige Leute mehrere Tausend Schuss in die Wallachei blasen ohne einen Gegner auch nur zu verwunden muss natürlich das Gewehr schuld sein. Oder die Munition. Ist klar, heißgeschossen trifft das G36 nix... Haben die Experten von Spiegel & Co. ja recherchiert.

  • Gerade heute, wo Deutschland sich immer mehr in Auslandseinsätzen engagiert, herrscht ein nie dagewesenes Chaos in unserer Armee. Eine für heutige Einsatzszenarien viel zu große Armee schickt zu viele Soldaten mit ungenügender Ausrüstung überall in der Welt herum, weil sich Politiker außenpolitisch profilieren wollen

    Und der zweite Punkt ein Paar zusätzliche Politiker machen einenauf Jobretter in Deutschland und Ordern halt H&K auch wenn das dann gar nicht in De gefertigt wird. Hauptsache den Schein wahren.

  • Genau, das G36 wird nicht in Oberndorf gefertigt.Bestimmt in China von Kindersoldaten. Die C-Klasse (oder wars E?) kommt auch aus Amerika. Und das man erst neulich ein paar HK-Mitarbeiter wegen illegalen Waffengeschäften verknackt hat ist unwahre Propaganda.

    Haben auch alle ihre Alufolien-Hüte auf?

  • Die C-Klasse (oder wars E?) kommt auch aus Amerika.


    Öh Süd Afrika Produziert die Teile ich dachte der zusammenbau wäre noch in Siendelfingen. Hm auf Mercedes Benz Info Seite steht das auch so.

    Oh Und Laut Info aus dem Beschaffungsamt der BW werden mitlerweile Lizens nachbauten des G36 eingekauft aus Taiwan.

  • Mich wundert nur, daß ich mit der angeblich mangelhaften Munition des G 36 schöne kleine Streukreise hinbekommen habe, als ich gedient habe (mit dem G 3 übrigens auch, aber das G 3 hat beim Schießen spürbar heftiger getreten) - aber die Herren Sensationsjournalisten haben ja sowieso recht, die hatten ja auch recht, als gesagt wurde, daß es am Gewehr lag... :laugh: Mal kucken, was sie als nächstes finden - vermutlich war es letztlich das ungeeignete Reinigungsset... :))

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Dann zeig mal so einen Lizenznachbau des G36 aus Taiwan der von der Bundeswehr eingekauft wird. Oder lief die Info nur über geheime Kanäle?

    Zitat

    Während die Limousine der Baureihe 204 auch in den Werken Sindelfingen, Pune (Indien) und East London (Südafrika) gefertigt wird, wird der Kombi ausschließlich in Bremen gebaut und von dort an seine Kunden in der ganzen Welt ausgeliefert.

    Deine Behauptung war damals das die Dinger komplett aus Südafrika und/oder den USA stammen. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber kann man dann deinen Aussagen eigentlich noch glauben schenken wenn du die Tatsachen so dermaßen verdrehst?

    Und der zweite Punkt ein Paar zusätzliche Politiker machen einenauf Jobretter in Deutschland und Ordern halt H&K auch wenn das dann gar nicht in De gefertigt wird.

    Zu solchen Kommentaren bleibt mir regelrecht die Spucke weg. Oh Kacke, Thread eröffnet, Fass aufgemacht, jetzt ist es gar nicht so... Was mache ich den jetzt? Ah ja, da kann ich ja ein weiteres Fass aufmachen und in der Kacke rühren. Meine Güte...

  • Na ist doch alles prima. Jetzt wird die G36 aussortiert und an dubiose Waffenhändler weiterverkauft die diese dann an arabische Terroristen verscherbeln.
    Dann werden unsere Jungs nicht mehr aus alten AK47 beschossen sondern aus den ehemaligen eigenen G36  X(

    Alles lief genau nach Plan, aber der Plan war Mist..

    .
    .

  • Das G3 ist doch nunmal wirklich Mist. Zu groß, zu schwer (!), zu starker Rückstoß, viel zu teuer, zu schwer zu schießen für einen Anfänger mit 3 mal Schießtraining, keine Visierung die jeder Idiot verteht, Munition ist groß, schwer und teuer. Das Kaliber ist sowieso ein Problem, 7,62 mm hat eine viel zu hohe Reichweite und Durchschlagskraft für den geplanten Verwendungszweck. Häufigste, wirkungsvolle Kampfentfernung sind etwa 50 bis 100 Meter gegen einzelne Infanteristen, für die der Einsatz der BW-Hauptbewaffnung zu teuer ist. Das Gewehr ist schließlich nur die Sekundärbewaffnung, damit der Soldat nicht ganz nackt rumrennt (obwohl das auch keinen Unterschied machen würde). Da reicht etwas kleines, leichtes aus Plastik das Peng macht vollkommen aus.

    In welcher Situation ohne MG-Unterstützung ist denn Dauerfeuer sinnvoll? Und selbst wenn der G36-Lauf glüht, ist die Präzision immer noch besser als bei den meisten AK-Versionen. Das ZF kapiert man auch als Volltrottel. Schiebeschaft ist albern, da wir keine Kindersoldaten oder Zwergenarmeen haben. 5,56 mm reicht dicke aus um Weichziele auf 600 m zu bekämpfen und auch zu treffen. Alles in allem gibt es keinerlei Nachteile, was den vorgesehenen Verwendungszweck angeht. Das G36 ist spitze!

    Du sprichst mir aus der Seele.... :thumbsup:

  • Mich wundert nur, daß ich mit der angeblich mangelhaften Munition des G 36 schöne kleine Streukreise hinbekommen habe, als ich gedient habe (mit dem G 3 übrigens auch, aber das G 3 hat beim Schießen spürbar heftiger getreten) - aber die Herren Sensationsjournalisten haben ja sowieso recht, die hatten ja auch recht, als gesagt wurde, daß es am Gewehr lag... :laugh: Mal kucken, was sie als nächstes finden - vermutlich war es letztlich das ungeeignete Reinigungsset... :))

    Soso, Du hattest also exakt die gleiche Munition aus exakt dem gleichen Fertigungslos schon während deiner Dienstzeit? Interessant - wie kannst Du das so genau sagen, wo doch außer dem Namen des Herstellers gar nichts bekannt ist? :thumbdown:

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Ach komm ey, kennze eine Patrone, kennze alle :rolleyes::D . Und die haben die letzten Jahren immer das gleiche Los verwendet. Das Los der Soldaten, kennze doch, manno: Allzeit b(e)reit!

    Manchmal muss man über solche Sprüche wirklich nur staunen, zumal ich das von Motorbiker so nicht kenne (nu, sach schon, war'n Scherz, oder?)


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...