Laufsperre Mauser WTP

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 2.803 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. September 2013 um 16:54) ist von Pyrolaner.

  • Hallo,

    ich habe eine Frage an die Mauser Wtp Besitzer.
    Bei meiner Pistole ist es so, dass die Laufsperre nur aus einem oben am Lauf befestigten Steg besteht, also keine durchgängige Laufsperre. (In etwa wie bei alten röhm Revolvern, wenn ihr wisst, was ich meine)
    Auf allen Fotos, die ich bis jetzt gesehen habe, ist eine herkömmliche Sperre verbaut.
    Dazu noch ist die Sperre sehr weit zurück liegend und absolut nicht sichtbar.
    Es ist die unauffälligste Sperre, die ich je bei einer Pistole gesehen habe.

    Mich interessiert einfach, wie das bei euren Pistolen ist, oder ob meine etwas "besonderes" ist
    Der Beschuss ist von 1986

    P.s.

    Weiß jemand, ob Magazine und Ersatzteile der tangfolio gt 28 passen?

    Vielen Dank

  • Das ist mir klar. Mir geht's aber darum, warum meine sich von allen anderen unterscheidet bzw. ob das überhaupt so ist. Das können wohl aber nur Besitzer einer solchen Pistole beantworten.

  • Ich denke nicht, dass das gang und gäbe war. Es geht ja ganz speziell um diese Art Laufsperre, wie ich sie beschrieben habe und auch gezeigt. Jedenfalls ist mir keine andere Waffe bekannt und ich habe selber einige. Bei Revolvern ist das klar, aber nicht bei Pistolen.

  • Das ist für die Pistole normal, habe auch eine WTP und da sieht das genauso aus.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Kennt jemand noch andere Pistolen mit so einer minimalen Laufsperre?

    Bei Pistolen eher weniger, da die Laufsperre neben der Sperrfunktion auch noch den Staudruck aufbauen soll, der den Verschluss repetiert.
    Durch die sich mittlerweile im Umlauf befindliche gasdruckreduzierte Munition muss der Lauf also schon aus technischen Gründen ordentlich verbaut sein.
    Bei Revolvern hast du da mehr Glück, neben den von dir angesprochenen alten "Röhmern" gab es sogar welche ganz ohne Laufsperre und das original ab Werk mit PTB-Zulassung.

    MfG Kolibri

  • Also in einem Video von bfguns sieht man diese Pistole mit dem Selben Beschussjahr u. PTB und da ist die Sperre durchgängig vertikal verbaut.

    Das die Laufsperren heute viel dicker und größer sind hat nix mit dem geringeren Gasdruck zu tun.
    Schwach ist die heutige muni nicht, eine alte Erma Beschuss 1981 Läuft super mit der UMA Muni mit HP Stempelung ohne Madenschraube.
    Schießt mal mit einer kurzen/kleinen Pistole so wie die gängigen Modelle damals mit Özkursan, Partisan oder Geco (9mmP.A.), ich glaube nicht das die 600 Bar Muni noch mehr bums und Mündungsf. hatten??
    Revolverkartuschen 9mmR hatten immer schon 250 Bar, dafür ist mehr Pulver geladen, vielleicht ist es "langsameres", defensiveres Pulver so wird das heutzutage wahrscheinlich auch mit der aktuellen Pistolen Muni gemacht.

    Sorry wegen off Topic aber einen Test mit 600 Bar zu 450 Bar würde mich sehr interessieren!

  • Das die Laufsperren heute viel dicker und größer sind hat nix mit dem geringeren Gasdruck zu tun.
    Schwach ist die heutige muni nicht, eine alte Erma Beschuss 1981 Läuft super mit der UMA Muni mit HP Stempelung ohne Madenschraube.

    Bist du dir sicher das deine Hirtenberger Kartuschen nur 450 bar Gasdruck haben?

    Schießt mal mit einer kurzen/kleinen Pistole so wie die gängigen Modelle damals mit Özkursan, Partisan oder Geco (9mmP.A.), ich glaube nicht das die 600 Bar Muni noch mehr bums und Mündungsf. hatten??

    Im Kaliber 9mm P.A. gab es keine 600 Bar Munition, das war nur beim Kaliber 8mm der Fall.
    Auch hat der Gasdruck ("bums") nichts mit dem Mündungsfeuer zu tun.

    MfG Kolibri

  • Bist du dir sicher das deine Hirtenberger Kartuschen nur 450 bar Gasdruck haben?

    Den Gedanken hab ich bei HP auch, dass es evtl. keine "450er" sind... ;^)

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Bei Hirtenberger bin ich zu 99 % sicher, dass die Kartuschenfertigung schon zur Zeit der 600 bar - Vorschrift eingestellt wurde. Es wird keine 450 - bar HP geben.

    Gruss
    pak9

  • Ich habe auch 8mm umarex Kartuschen mit HP Stempelung. Die sind auch auf keinen Fall 600 Bar.
    Ein guter Indikator ist immer der grüne Punkt auf der Verpackung.

  • Zitat

    Bist du dir sicher das deine Hirtenberger Kartuschen nur 450 bar Gasdruck haben?


    Sicher bin ich mir nicht.Ich habe die Hirtenberger (HP) 2011 bei Schneider gekauft.
    Diese HP Stempelung ist nur in den 25er Dosen (Rot) vorhanden! Die 50er Dosen sind mit UMA gestempelt und merke beim schießen unterschiede.
    Waren das Restbestände? Leider hab ich nur noch 16 Stk. also Kartuschen, ich hoffe die gibt es noch :(

    Zitat

    Im Kaliber 9mm P.A. gab es keine 600 Bar Munition, das war nur beim Kaliber 8mm der Fall.

    Zitat

    Auch hat der Gasdruck ("bums") nichts mit dem Mündungsfeuer zu tun.


    Ja es gab keine 600Bar 9mm P.A. das meinte ich auch nicht damit, hab nur blöd geschrieben und ja dem NC Pulver werden noch Stoffe hinzugefügt um ein größeres und helleres MF zu erzeugen was wiederum die Waffe verdreckt.
    Wenn ich Wörter wie "bums" verwende weiß jeder was ich meine, man muss ja nicht immer in so ner Bürokratensprache reden. Damit bist du jetzt nicht gemeint sondern allgemein.