Record COP // Bilder & Erfahrungen

Es gibt 54 Antworten in diesem Thema, welches 12.115 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2014 um 11:24) ist von roha1.

  • Ich hantiere schon seit mittlerweile vielen Jahren mit Waffen aller Art. Wenn ich mir eins eingebläut habe, dann dass die Dinger keine Spielsachen sind und immer mit Respekt behandelt werden sollten.
    Klar könnte ich auf die Rambo-Tour auf mit den Waffen locker-lässig auf Gangster-Art rumhantieren... aber das muss in einem Video über die Waffe wirklich nicht zu sehen sein! Außerdem: trau nicht der Technik, trau nur dir selbst.
    Es ist durchaus beabsichtigt dass ich es vorsichtiger als manch anderer handhabe. Soll jetzt keine Verteidigung sein ^^ Möchte nur klarstellen wie ich das Ganze angehen möchte. Ich glaub für die ersten Laienhaften Vids kann
    mans im Raum stehen lassen.

  • Ich hantiere schon seit mittlerweile vielen Jahren mit Waffen aller Art. Wenn ich mir eins eingebläut habe, dann dass die Dinger keine Spielsachen sind und immer mit Respekt zu behandeln werden sollten.
    Klar könnte ich auf die Rambo-Tour auf mit den Waffen locker-lässig auf Gangster-Art rumhantieren... aber das muss in einem Video über die Waffe wirklich nicht zu sehen sein! Außerdem: trau nicht der Technik, trau nur dir selbst.
    Es ist durchaus beabsichtigt dass ich es vorsichtiger als manch anderer handhabe. Soll jetzt keine Verteidigung sein ^^ Möchte nur klarstellen wie ich das Ganze angehen möchte. Ich glaub für die ersten Laienhaften Vids kann
    mans im Raum stehen lassen.


    Alles gut! Gutes Video!

    Ja, ich behandel SSW auch wie die "echten" bei der Bundeswehr. Heißt: Nie den Lauf auf Personen richten. Nur in Schussrichtung oder auf den Boden. Zum Schluss: Ins Patronenlager sehen und "reinfingern" :D

    D.S.

    Colt Aktionär
    Ich mag Kunststoffwaffen...

  • Hallo zusammen,
    ich habe die Record Cop (stainless Finish) aus 2 Gründen gekauft:
    1. Weil mir das Design gefiel. Also klein, handlich und mit relativ wenig kantigen Stellen, welche beim Führen stören, bzw. ein Hängenbleiben provozieren und
    2. Weil die Laufsperre relativ klein ist. Bei anderen Fabrikaten ist der Lauf ja schon fast völlig sternförmig verbaut und die verbleibende Öffnung winzig.

    Ich schieße die Waffe nicht zu Sylvester und der Kauf war eher aus einer gewissen Sammelleidenschaft und einem evtl. beabsichtigten gelegentlichen Führen der Waffe heraus erfolgt.

    Beim Zerlegen fiel mir als erstes die lieblose und schlechte Nachbearbeitung der Teile auf. Insbesondere der Schlitten hatte etliche Stellen, an denen hässliche Grate zu erkennen waren, die nach dem Guß nicht abschließend feingeschliffen wurden. Diese Grate sind m. E. nicht nur optisch unschön, sondern verhindern auch eine reibungslose Funktion der Waffe.
    Ein erster Trockentest war entsprechend ernüchternd:
    Von den 6 Patronen im Magazin klemmten 3. Bereits die erste Patrone verkantete sich dermaßen, dass ich das Magazin nur noch mit Mühe herausbekam und dieses entsprechende Kratzspuren aufwies. Die 3. Patrone stand senkrecht im Magazin und verklemmte sich im Bereich des Verschlusses.
    Hier kamen mir schon erhebliche Zweifel, ob diese Waffe in einem entsprechenden Ernstfall wirklich als Selbstverteidigungswaffe zu gebrauchen ist.
    Ich denke die Diskussionen um das Problem, welche Munitionssorte für die Record Cop Verwendung finden soll, um ein Klemmen zu verhindern, können nicht nur mit der zu verwendenden Munitionssorte gelöst werden, sondern das ist m. E. auch ein Problem der Verarbeitung der Waffe.

    Nachdem ich mir die Mühe machte, insbesondere den Schlitten (Führungsfräsungen, etc.) als auch die Laufzuführung mit einer feinen Feile und Metallschleifpapier, mehrmals nachzubearbeiten und ich die Teile abschließend geölt habe, fiel der Trockentest positiv aus.

    Im Vergleich hierzu ist bspw. meine Röhm CP1 traumhaft verarbeitet. Hier tun sich schon Welten auf und das beweist mir, es geht auch anders.
    Mir gefällt die Record Cop nach wie vor, jedoch kommen mir berechtigte Zweifel, ob die Waffe wirklich so zuverlässig ist, dass ich diese in bestimmten sicherheitsrelevanten Situationen bei mir tragen wollte.

    Wie sehen denn diesbezüglich die Erfahrungen der anderen Besitzer dieser Waffe aus?

  • Klingt ja nicht so toll bei dir... Kann aber die Aufregung nicht ganz verstehen, da meine COP mit die zuverlässigste und simpelste Waffe ist, die mir je untergekommen ist.

    http://www.youtube.com/watch?v=iS3chdBFIi0

    Guck dir mal mein Video an, vielleicht siehst du ja bei der Demontage ein paar Parallelen zu deiner Waffe. Klar gibts ein paar Grate und Gusstellen. Diese habe ich aber als total nebensächlich erachtet, weil für den Preis kann man absolut nicht meckern! Was erwartet man für 90 EUR? Dafür kriegt man eine geniale Einstiegswaffe, die wohl so ziemlich unkaputtbar ist. Was soll auch dran kaputt gehen? Manko sind der fehlende Schlittenfang, man muss immer das Magazin rausziehen oder den Zubringer nach unten drücken um den Verschluss nach vorne zu repetieren. Nicht elegant, aber funktioniert.

    Das Teil ist mein bestes Arbeitstier. Ich möchte die Kleine auf keinen Fall mehr missen :!:

  • Hallo,

    ich kann auch nur über meine Waffe sprechen und vermute, dass die Produktionsschwankungen evtl. nicht unerheblich sind.

    Mir kommen einfach Zweifel an der Zuverlässigkeit einer Waffe, wenn ich selbst beim Trockentest, also ohne Einwirkung des Gasdrucks der Kartusche, erhebliche Zufuhrstörungen habe.

    Auch subjektiv "flutschte" die Waffe nach der Nachbearbeitung besser. Was jedoch nicht meine Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Waffe nunmehr vollständig ausräumt.

  • Gibt viele Pistolen, die bei den Trockenübungen zwicken, hakeln und Störungen verursachen. Im echten Beschuss allerdings sieht das ganze meißt anders aus! Die Waffe arbeitet sich die ersten paar Magazine auch erstmal ein, nach 30 Schuss würde ich ein erstes Fazit ziehen. Aber bei den Trockenübungen einer unbeschossenen Waffe, da würd ich mir erstmal die Zeit nehmen und ein paar Kartuschen tanzen lassen. ;^)

  • Also meine Record ( heute gekommen ), hat keine signifikanten oder überhaupt großartige Gussreste am Schlitten oder sonst wo. Die Verarbeitung ist hier gut. Einziges Manko ist für mich der Magazinschuh, der sitzt mir fast schon zu locker unten dran. Allerdings habe ich mich dann doch in der Größendimension verschätzt, die Record passt somit leider nicht in mein altes Holster, wie eigentlich gedacht ( oder mehr gehofft ), denn dafür ist sie zu klein. Dafür eignet sie sich, zumindest von der Größe her, gut zum ständigen und verborgenen führen. Geschossen wurde sie noch nicht, somit kann ich noch nichts zu der Funktionalität selber sagen. Das wird aber Freitag Nachmittag nachgeholt.

  • Die Cop ist schön kompakt und liegt auch bei recht großen Händen noch super. Außerdem ist die Balance und das fleischige Feeling top. Fühlt sich an wie eine "echte"!
    Die Kleine ist vielleicht nicht die detailverliebteste Waffe, aber auf jeden Fall eine der robustesten und zuverlässigsten die ich kenne.

  • Ich habe hinten in den Zubringer bei meiner eine kleine Nut gefeilt, damit der Schlitten nicht immer hinten hängen bleibt. Hat sich bewährt. Vielleicht hilft das ja jemandem.

    Es war schon immer so.