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Normalerweise ist bei der Steckkarte eine CD mit Treiber dabei.
Man findet die Treiber aber auch im WWW.
Stefan
Wofür braucht man eine Diskette?
Man sagt dem Rechner im BIOS, dass er von CD booten soll.
Eine Diskette habe ich seit bestimmt 10Jahren nicht mehr benutzt.
Stefan
Es gibt eine bessere Lösung als Diskettengewurste, da man bei der Treiberinstallation von Diskette relativ genaue Angaben machen muss.
Besser ist es, gerade wenn man weiss, welche Hardware verbaut ist, eine auf aktuellen Treibern basierende individuelle Installations-CD für Windows zu erstellen (zumindest wenn man kein S-ATA Optiklaufwerk verbaut hat).
Falls ein CD-Brenner zur Verfügung steht, ist die Software 'nLite' zu empfehlen. Sie erstellt aus der Windows CD sowie den Treibern eine individualisierte Installations-CD, die schon bei der Hauptinstallation den echten Mainboard- (Chipsatz), Sound-, Netzwerk-, Schnittstellen- und warscheinlich auch Grafiktreiber miteinbindet. Zusätzlich kann sie direkt bei der Textmodus-Hardwareerkennung bereits den S-ATA Treiber laden und ihn natürlich auch in den danach folgenden grafischen Installationsteil hineinkopieren.
Edit: Ach ja, das Service Pack 3 kann man dadurch auch direkt mitinstallieren lassen.
Wenn der SATA-Controller vom Windows-XP-Setup nicht erkannt wurde, brauchte man damals eine Diskette mit einem Treiber dafür, die man während des Setups einlegen musste, damit das Setup Windows auf die Festplatte installieren konnte. Zum Glück ist das ja alles längst Vergangenheit und niemand benutzt heutzutage mehr Mainboards ohne SATA oder gar Floppies oder Windows XP ... 
Falls doch: man kann sich eine Windows-Installations-DVD brennen, bei der die Treiber und Service-Packs und aktuellen Updates gleich mit drauf sind, dann geht die Installation auch in Zukunft schneller. Anleitungen gibts im Netz, zum Beispiel hier:
http://hannes-schurig.de/16/07/2009/how…xp-iso-builder/
EDIT: ... wie dochnitro inzwischen auch schon geschrieben hatte ...
Viel zu kompliziert!
Meine XP-CD mit SP2 stammt aus einer Zeit, da war SATA noch nicht am Markt.
Und trotzdem konnte ich von dieser CD von meinem SATA-CDRom booten.
Und wenn ich richtig verstanden habe, so ist der fragliche Rechner hier noch eine IDE-Kiste.
Also booten vom IDE-CDRom sollte gehen.
Stefan
S-ATA ist in jedem Fall aber erst seit Windows Vista 'Out of the Box' dabeigewesen. Und auch mit einem IDE Optiklaufwerk bringt es einen nicht weiter, wenn die Installation auf die S-ATA Platte erfolgen soll, und man mangels Diskettenlaufwerk den Treiber nicht laden kann. Und ja, auch zu IDE Zeiten gab es oft schon Rechner, wo zwar das Mainboard noch den FDD-Controller hatte, aber kein Laufwerk mehr verbaut war.
Wie gesagt, ich habe altes XP auf einem reinen SATA-Rechner einwandfrei installiert bekommen.
Ok, nicht auf einer Platte am gesteckten Controller, sondern Onboard.
Stefan
In dem Fall klappt das Booten, aber ohne Treiber ist es danach trotzdem Essig. 
Ich empfehle, um nicht das herumprobieren mit dem S-ATA Treiber von der Diskette zu haben, schlicht und einfach trotzdem eine spezialisierte WinXP Setup CD zu erstellen, allein schon weil Disketten mal gerne abhanden kommen.
Aber einen Versuch wäre es trotzdem Wert, oder?
Booten von CD, und wenn dann die neue Platte in der Auswahlliste der Installationsziele auftaucht, dann ist alles ok.
Kostet ein paar Minuten und schadet nicht!
Stefan
Wie gesagt, ich habe altes XP auf einem reinen SATA-Rechner einwandfrei installiert bekommen.
Klar, das geht ohne Probleme. Die Platte läuft dann allerdings nicht im S-ATA sondern im langameren P-ATA Modus. Ohne die passenden S-ATA-Treiber geht es in WinXP nicht, jedenfalls nicht, wenn man auch will, dass die Platte die sinnvollen Features von S-ATA (Native mode) nutzen kann. Ich würde auch zu der angepassten Installations CD raten.
Gruß
Patrick
Klar, das geht ohne Probleme. Die Platte läuft dann allerdings nicht im S-ATA sondern im langameren P-ATA Modus. Ohne die passenden S-ATA-Treiber geht es in WinXP nicht, jedenfalls nicht, wenn man auch will, dass die Platte die sinnvollen Features von S-ATA (Native mode) nutzen kann. Ich würde auch zu der angepassten Installations CD raten.
Wenn XP dann einmal läuft (ok, langsam), dann kann man die Treiber schön nachschieben und alles rennt wie es soll.
Ob der Treiber schon am Anfang der Installation dabei ist oder nicht, das ist völlig egal.
Es wirkt sich nur auf die Geschwindigkeit bei der Istallation aus.
Zeit, die man natürlich auch in eine für diesen Rechner angepasste CD verwenden könnte, klar.
Aber die CD ist für den nächsten Rechner dann wieder wertlos.
Ach ja:
Wenn die Gruke dann mal einwandfrei und sauber läuft: Image von der Platte erstellen!
Dann ist im Falle eines Crashs alles wieder ratzfatz in Ordnung.
Stefan
Viele BIOSse habe eine Kompatibilitätseinstellung, mit der die Sata-Platten für das Setup so aussehen wie IDE-Platten. Ich vermute, das ist hier gemeint. Aber ich vermute nicht, dass das mit einem PCI-SATA-Controller funktioniert.
Wie von Stefan gesagt -- Versuch macht kluch.
Wenn XP dann einmal läuft (ok, langsam), dann kann man die Treiber schön nachschieben und alles rennt wie es soll.
Eben dieses Verfahren funktioniert meistens nicht. Wenn du sie als P-ATA Platte installiert hast, ist es so gut wie ausgeschlossen, es zu ändern und den S-ATA (oder AHCI) Modus zu nutzen. Da hilft auch die Treiberinstallation nicht weiter.
Gruß
Patrick
Hm... Ich habe mit meinem XP 2009 keine Probleme gehabt, es auf dem neuen System auf ne SATA-Platte zu packen (der alte Rechner davor hatte noch IDE und das lief genauso problemlos). Ist übrigens XP Home OEM, ob und welches SP da mit drin ist, kann ich nicht sagen. Das SP 3 mußte jedenfalls nachinstalliert werden. Ich kann mich nicht erinnern, daß bei der Installation nach nem SATA-Treiber gefragt wurde.
Hm... Ich habe mit meinem XP 2009 keine Probleme gehabt, es auf dem neuen System auf ne SATA-Platte zu packen
Natürlich gibt es da keine Probleme. Die S-ATA Platte gibt sich aus Kompabilitätsgründen auch einfach als IDE-Platte aus und installiert alles wie gewohnt. Nur die Vorteile von S-ATA werden dann einfach nicht genutzt.
Nun, ob ich den Tempovorteil von SATA unter XP nutzen kann, ist mir derzeit auch eher wurst, weil das XP eh nur ein 32 bit OS ist. Aber 2009 war SATA schon Standard, da hätte ich den Händler sicher nicht darum gebeten, mir explizit nur ein IDE-fähiges Bord mit ner IDE-Platte zu verbauen.
Was mir noch aufgefallen war: XP hat bei mir nur eine C-Partition von etwas über 400 GB eingerichtet, der Rest der Platte (1 TB insgesamt) war frei und unformatiert. Hab mit Partition Manager eine zweite Partition eingerichtet als Datenspeicher, daher war mir das aber egal. 
