Amoklauf von Newton - Stimmen aus Deutschland...

Es gibt 131 Antworten in diesem Thema, welches 14.581 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Dezember 2012 um 22:26) ist von gilmore.

  • Richtig Funsniper,
    Kann mich Deiner Meinung nur voll anschließen, was hier fehlt ist einfach nur Toleranz. Ich z. B. trinke seit mehr als 25 Jahren keinen Alkohol mehr, gönne
    aber jedem anderen sein Bierchen und wenn er sich besäuft, ist´s mir auch egal. Ich mag auch scharfe Waffen, möchte aber keine zuhause haben, wenn
    andere das möchten, ok, solange sie sich Ihrer Verantwortung bewusst sind, habe ich damit kein Problem. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass bis auf
    ganz wenige Ausnahmen, die Sportschützen sich Ihrer Verantwortung absolut bewusst sind und trotzdem drischt man ständig von Seiten der Politik auf
    sie ein.
    Es ist nun mal traurige Tatsache, dass wir hier nur von der "3. Garde" regiert werden, die beiden ersten sind in der Wirtschaft und verdienen sich dort dumm
    und dämlich. Was dann übrig bleibt labert solange den Sch... der Oberen nach, bis sie auch in Berlin sitzen. Wir werden solange von diesen Leuten, die
    sich nicht einmal entblöden, amerikanische Verhältnisse auf Deutschland zu übertragen, geknechtet, bis endlich mal einer schafft, das Instrument der
    Volksabstimmung einzuführen. Nur, das fürchten diese Herrschaften in Berlin, wie der Teufel das Weihwasser. Wir haben hier keine wirklichen demokratischen 
    Verhältnisse mehr, nur die meisten merken das scheinbar nicht und wählen diese Dödel immer wieder.

    Jeder Mensch, ob Kind oder Erwachsener, der bei einer solchen Bluttat wie in Newtown, Erfurt, Winnenden oder wo auch immer zu Tode kommt ist einer zuviel,
    Sanktionen gegen legale Schußwaffenbesitzer werden dies niemals verhindern können, denn die Millionen illegalen Waffen töten genauso.

    Mord und Totschlag gibt es, seit es Menschen gibt und leider wird sich daran kaum etwas ändern, solange es Menschen gibt. Solange unsere Regierung Waffen
    in die 3. Welt verkauft, die dann irgendwie sogar in die Hände sogen. Kindersoldaten gelangen, spreche ich diesen Leuten das Recht ab, die eigene
    Bevölkerung waffenrechtlich weiter zu beschneiden. Das ist reines Gutmenschengequatsche auf Wählerstimmenfang. Möchte nicht wissen, wieviele "Leichen",
    sprich illegale Waffen, sich in deren Kellern oder Dachböden befinden, "sind halt ein Andenken an den Großvater, ist doch nicht weiter schlimm", oder?

  • Es sind nicht nur die Waffen.

    Es ist auch immer das ganze System.

    Wie auch hier , Computer Ballerspiele, Actionfilme ohne Ende, und so weiter.

    Na und, trotzdem werde ich doch auf keinen schiessen.


    Diese sehr tragischen Dinge wird es leider immer geben.

    Wenn es keine Waffen geben würde , würden sich die Menschen mit Keule und Stein erschlagen.

    Mfg.

    :D PSE EVO NTN 33 Nockon John Dudley

  • Wenn solche Fälle wirklich hinterleuchtet werden, sind die Täter zu 99% Leute , die in der Schule, oder auf der Arbeit gemobt und unterdrückt werden.
    Solche über die alle lachen, wenn sie vom beliebtesten Schüler mit dem Kopf in die Toilette getunkt werden.
    Das gibts hier auch und wenn jeder mal ehrlich drüber nachdenkt, gab es das in fast jeder Schulklasse.
    Nur das es in den USA halt weit schlimmer ist als hier.
    Obwohl die Tendenzen laufen hier ja auch in Richtung schlimmer gehts immer.
    In Deutschland sind Waffendiskusionen natürlich unsinnig.
    Ich habe einen Freund bei der Kripo und der sagt das in Deutschland ca 99,9% aller Straftaten, bei denen Waffen im Spiel sind, mit illegalen Waffen verübt werden und die sind schon verboten.
    Mit Küchenmessern werden hier mehr Menschen verletzt und ermordet.
    Töten Anderer ist auch schon verboten und damit ist hier in Deutschland eigentlich alles im grünen Bereich.
    Aber wenn man sich auf Randgruppen einschießt, kann man damit halt über die echten Probleme hinwegtäuschen.
    Das ist der Hauptbestandteil der Politik--In allen Ländern dieser Welt.
    Und es klappt immer.
    Ob man die Schuld auf Arbeitslose, Ausländer, Motorradfahrer, Sportschützen usw schiebt, ganz egal, die Masse glaubt es und läßt sich schon seit Jahrtausenden immer wieder belügen.
    Und wählen doch immer wieder die Lügner :thumbup:

    Ach so, ich sollte noch erwähnen, das ich keine scharfen Waffen besitze oder benötige, mich auch nicht zur Jagd berufen fühle.
    Ich habe Bogen, Armbrust und Luftgewehr / Luftpistole und das langt mir.
    Aber ich denke auch, das wir hier in Deutschland weiß Gott andere Probleme haben.

  • Es muss sich eher um ein kulturelles Problem der USA handeln, als um ein Problem der Schusswaffen. Es gibt ja - wie schon so oft erwähnt - auch andere Länder, in denen das Waffenrecht eher liberal ist, und trotzdem die Zahl der Toten durch Schusswaffen gering ist.

    Erstmal muss man auch abgrenzen zwischen der Zahl der Toten durch Schusswaffen im Allgemeinen - und davon gibt es in den USA eindeutig zuviele! - und der Zahl der Toten durch solche Amokläufe.

    Meiner Meinung nach ist eine Diskussion über Waffenrecht nach einem Amoklauf nur insofern sinnvoll, als dass beleuchtet werden muss, wie ein psychisch gestörter Mensch Zugang zu einer Schusswaffe erlangen konnte.

    Man darf ja nicht vergessen, dass es in den USA teilweise auch Menschen Zugriff zu Schusswaffen haben, die in Deutschland (zum Glück!) niemals die waffenrechtliche Zuverlässigkeit erlangen könnten.

    Ansonsten sterben in den USA täglich mehr Menschen durch den Gebrauch von Schusswaffen als bei dem Amoklauf in Newton (vermutlich weniger Kinder).

    Schade finde ich, dass sich die deutsche Presse mal wieder zu einer solchen Berichterstattung berufen fühlt. Natürlich, das Geschehen ist traurig, aber muss man deswegen so krass darüber berichten? In China finden regelmäßig ebenso schlimme Amokläufe, meist mit Messern verübt, statt.

    Die Medien berichten darüber nur nicht, weil China weiter weg ist und Messer nicht so interessant wie Schusswaffen.

    Mehr werde ich zu dem Thema nicht sagen.

    Kleiner Nachtrag:

    Tötungsdelikte p.a. (davon sollten Selbstmorde ausgenommen sein) in den USA mit Schusswaffen: 10.310
    Das sind im Schnitt 28 Tote pro Tag durch Tötungsdelikte mit Schusswaffen. Statistisch gesehen ist der Amoklauf also eigentlich wenig erheblich, könnte man zynisch sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Rancon (18. Dezember 2012 um 10:40)

  • War klar dass sowas wieder zu uns kommt...

    Mein beileid an alle...

    Achja und ich weiß nicht mehr wer das interview gab, aber ein "ami" meinte, "Hätte die lehrerin eine waffe gehabt, hätte sie sofort handeln können!" Aus meinen augen gehört der gleich mal...

    Naja, die sollen machen was sie wollen. Irgendwann bricht mal ne krise bei denen aus, dann rennt jeder bei denen amok...

  • Zitat

    "Hätte die lehrerin eine waffe gehabt, hätte sie sofort handeln können!" Aus meinen augen gehört der gleich mal...

    Was ist denn an diesem Satz so unglaublich ?

    Wäre eine Lehrerin bewaffnet gewesen hätten mehrere Dinge passieren können:

    - die bewaffnete Lehrerin stirbt zuerst und es wäre alles so abgelaufen wie bisher
    - der "Amok"-Läufer stirbt und es wären vielleicht nur 1-2 Menschen gestorben
    - alles dazwischen vielleicht hätte es auch nur einigen wenigen ihr Leben gerettet

    Komischwerweise suchen sich solche Täter immer Orte aus, bei denen sie nicht mit Gegenwehr rechnen müssen.

    Da es mit Phrasen wie "die Gesellschaft muss sich ändern" nunmal keine sofortige Lösung gibt, wären bewaffnete Lehrer eine Möglichkeit die wenigstens ein kleines bischen Aussicht auf Erfolg haben kann.
    Zumindest solange bis sich die Gesellschaft geändert hat. (oder wir alle nen Chip im Kopf haben der unsere Gedanken überwacht oder Dinge ala Minority Report)

    Das ist doch nicht von der Hand zu weisen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tearchen (18. Dezember 2012 um 11:49)

  • Komischwerweise suchen sich solche Täter immer Orte aus, bei denen sie nicht mit Gegenwehr rechnen müssen.

    Das ist nicht komisch, sondern normal. Hat uns schon unser Aikidolehrer gewarnt, dass wir nur von Leuten angegriffen werden, die sich uns überlegen fühlen. Nur blöd, wenn man nicht weglaufen kann. Ich schalt dann schon mal auf Zeitlupe um 8)

  • Jeder sollte seinen waffenschrank haben und es so wegsperren dass unbefugte nichts damit anfangen können. Die waffen waren doch auf die mutter gemeldet. Somit war sie verantwortlich dafür.

    Und die lehrerinnen sollen dann nach deiner meinung alle nen colt in der handtasche haben oder am besten an der wand in nen glasschrank, der hierfür benötigte gegenstand hängt neben dran um das glas zu zerstören um ihn danach rausholen zu können wie beim feuerwehralarm.
    Achja, vorbild funktion :confused:

    Mehr kontrollen und nicht so leute die noch waffen verherrlichen, könnten erstmals 10-20% stoppen.
    Klar sind leute labil und kommen dann auf solche gedanken. Gibt aber hintergründe. Lehrer nehmen oftmals mobbing auf die leichte schulter, sowie manche eltern. Bzw. Manche kinder sind schon in schlimmen haushalten aufgewachsen.

    Die schaufeln alle selbst ihr grab, man erntet was man säht. Sollen sie jeden ne knarre geben von mir aus kinder, ist ihr problem.

    Ich bin in deutschland zufrieden was den "gesetz" angeht. Nicht jeder x beliebige kommt an eine waffe. Und wenn doch dann holt er sich halt eine illegal. Aber dauernd eine waffe vor der "nase" zu haben und ohne probleme mal "schnell" jemanden kalt machen zu können ist was anderes. Jeder hat vllt mal früher gedacht "fahr zur hölle", manche sind halt so labil und brechen zusammen, sehen die pistole und starten sowas.

    Und wenn es hier doch passiert, und ein jugendlicher entwendet eine waffe bei papi aus dem schrank. Dann ist das vom besitzer sehr grob fahrlässig. So einer sollte erstmal ne lange zeit hinter schwedische gardinen. Und da braucht man dann sich nicht wundern wenn härtere gesetze kommen.

    Und wenn ich hör wie manche dauernd auf deutschland rumhacken bekomm ich auch nen hals, "die gesetze sind ja so hart"! ZURECHT! schaut euch mal andere länder an teilweise, uns gehts gut. Aber der mensch ist keinesweges mit irgendetwas zufrieden. "Vogelschreck ist verboten" wie schlimm... manche sind froh wenn sie neujahr überleben oder an dem abend was zu essen haben.

    Ich denke so darüber nach!

  • Das Asperger Syndrom is aber nichts Neues - ganz unumstritten ist dessen Zurechnung zum Autismus auch nicht.

    Der Homöopath James Kent (http://en.wikipedia.org/wiki/James_Tyler_Kent) hat bereits vor 1900 in seinem Repertorium (systematische Auflistung von Symptomen) Symptome beschrieben, die heutzutag als Asperger Syndrom diagnostiziert würden.

    Neu ist heutzutag die Behandlung von Asperger Syndrom, Aufmerksamkeits Defizit Syndrom, manchmal auch einfach von hyperaktiven Kindern oder auch nur von Lernstörungen mit Psychopharmaka, Beruhigungsmitteln und umstrittenen Medikamenten (-> google fragen nach: Ritalin ).

    Einmal editiert, zuletzt von NickK (18. Dezember 2012 um 12:54)

  • Ja es ist wirklich schlimm was da passiert ist.Aber die Waffen können nichts dazu.Sie sind ja lediglich nur das Werkzeug.Wenn Schusswaffen verboten würden dann sucht der Amoklaüfer nach einem anderen "Werkzeug".Würden dann die anderen "Werkzeuge" auch verboten dann gingen wir immer weiter rückwärts.Wir würden dann irgend wann wieder mit Speeren auf die Jagd gehen.


    Irgendwo hab ich noch den Bericht über einen Amoklauf mit Messer in Erinnerung. Der Täter wurde dann nicht mal von der Polizei gestellt, sondern von privaten Security's ...

    Und den Amoklauf-Versuch einer SchülerIN (!) ganz ohne Waffe gabs auch, die hat laut Bericht einfach versucht den Gashahn im Chemiesaal aufzudrehn.

    Also was soll jetzt verboten werden ? Messer ? Gasleitungen ? Benzin ?

  • Zitat

    Und die lehrerinnen sollen dann nach deiner meinung alle nen colt in der
    handtasche haben oder am besten an der wand in nen glasschrank, der
    hierfür benötigte gegenstand hängt neben dran um das glas zu zerstören
    um ihn danach rausholen zu können wie beim feuerwehralarm.

    Achja, vorbild funktion

    Übertrieben, es ging mir um concealed carry und nicht eine Waffe irgendwo aufzuhängen. Wie oft schon "Amok"läufe von bewaffneten Bürgern in den USA verhindert wurden wird hier in den Medien nicht so an die große Glocke gehängt an garkeine Glocke gehängt.

    Zitat

    Mehr kontrollen und nicht so leute die noch waffen verherrlichen, könnten erstmals 10-20% stoppen.

    Da gehen wir vollkommen konform, nur wer kontrolliert die illegalen Waffen die nicht zu kontrollieren sind. Bewaffnete Lehrer wäre die letzte Instanz und auch eine Abschreckung.

    Zitat

    Und wenn es hier doch passiert, und ein jugendlicher entwendet eine
    waffe bei papi aus dem schrank. Dann ist das vom besitzer sehr grob
    fahrlässig. So einer sollte erstmal ne lange zeit hinter schwedische
    gardinen.

    Sehe ich auch so, sehen hier wohl auch viele Waffenbesitzer so.

  • Wenn es keine Waffen geben würde , würden sich die Menschen mit Keule und Stein erschlagen.

    ich fürchte, genau das ist das Problem ...

    aber Waffen, Autos oder sonswas verbieten wollen ist einfacher als da drüber nachdenken

  • Illegale Waffen kriegt man anders von der Strasse als durch ein Verbot.
    Man geht zu einer "Waffenannahmestelle", legt die Waffe mit Mun auf den Tisch, fürs Schiesseisen gibts 1500€ für jede Patrone 5€. Das würde den Staat ne Menge Geld kosten, aber ein paar Leute würden schon was abgeben, natürlich völlig anonym das ganze. Auch nur für scharfe Waffen ab cal. .22, nicht für SSW ohne PTB oder alte LGs oder so Zeug.
    Das halte ich für Sinnvoller und evtl. sogar billiger als Gesetzesänderungen und den Rattenschwanz den diese nach sich ziehen.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Es war also doch nicht zu verhindern. Den ersten Thread zu diesem Thema hat ein mutiger Mod (wenn ich mich richtig entsinne Lt. Colombo) gleich abgewürgt. Es hat nichts geholfen.

    Ein Amoklauf mit Schusswaffen löst bei uns den gleichen pawlowschen Reflex aus, wie bei den Gutmenschen.

    Was geht uns das eigentlich an? Wir sind ein Forum für freie Waffen. Damit werden keine Amokläufe begangen.

    Die diskutierte Verschärfung des Waffengesetzes betrifft Großkaliberschützen, Wie die Vergangenheit zeigte, kochen die, wenn es um Änderung von Waffenrecht geht, ihre eigene Suppe.Ja, mehr noch - jeder Verband opfert mit Freuden die Disziplinen der anderen Verbände.

    Uns nehmen die nicht mal zur Kenntnis oder sind mehr als bereit, unsere Interessen zu opfern, wenn sie ihre Privilegien behalten dürfen. Denkt mal an die Diskussion um Paintball oder Softairs bei der letzten Änderung des Waffenrechts. Wo war da die Solidarität de DSB, BDS oder wem auch immer?

    Ich für meinen Teil habe mit Leuten, die eine 357-Magnum brauchen um ein Loch in eine Pappe zu machen, nichts zu schaffen. Genau so wenig wollen die etwas mit einem zu tun haben, der seinem Hobby mit Co2 Waffen nachgeht.

    So, jetzt dürft ihr über mich herfallen.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

    Einmal editiert, zuletzt von barret (18. Dezember 2012 um 13:39)

  • Bewaffnete Lehrer wäre die letzte Instanz und auch eine Abschreckung.


    Hi.
    So argumentierte ein Mitglied der Waffenlobby gestern bei einem Interview im Radio. Ich musste an die Schulleiterin meiner Tochter denken, mit Patronegurt und MG bewaffnet nach Rambovorbild, So traurig die Angelegenheit auch ist, ein Schmunzeln konnte ich mir nicht unterdrücken.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    Einmal editiert, zuletzt von BMP I (18. Dezember 2012 um 13:22)

  • sorry,

    aber Maschinenpistolen oder Sturmgewehre mit alltäglichen Gegenständen wie Messer, Baseballschläger oder einem Stein zu vergleichen ist absoluter Humbug. Klar, kann man auch mit solchen Gegenständen Schaden anrichten. Aber so jemand ist zu überwältigen. Der Täter kann sich z.B. mit einem Messer nur auf eine einzelne Person konzentrieren. Im Moment der Tat ist er von hinten leicht verwundbar. Jmd. mit einer Maschinenpistole muss sich nur um 360 Grad drehen und hat sein Umfeld niedergeräumt ohne dass da jmd. hätte eingreifen können.

    Gruß
    Alex

  • Das Asperger Syndrom is aber nichts Neues - ganz unumstritten ist dessen Zurechnung zum Autismus auch nicht.

    Der Homöopath James Kent (http://en.wikipedia.org/wiki/James_Tyler_Kent) hat bereits vor 1900 in seinem Repertorium (systematische Auflistung von Symptomen) Symptome beschrieben, die heutzutag als Asperger Syndrom diagnostiziert würden.

    Neu ist heutzutag die Behandlung von Asperger Syndrom, Aufmerksamkeits Defizit Syndrom, manchmal auch einfach von hyperaktiven Kindern oder auch nur von Lernstörungen mit Psychopharmaka, Beruhigungsmitteln und umstrittenen Medikamenten (-> google fragen nach: Ritalin ).

    Der Attentäter soll Asperger gehabt haben.

    Das Asperger Syndrom ist für Betroffene eine echte Plage, egal ob es jetzt dem Autismus, einem Trauma oder sonstigen Persönlichkeisstörungen zugerechnet wird. Therapeuten weisen darauf hin, dass die Grenzen hier für jeden Patienten fliessend sind und individuell behandelt werden müssen. Nur traumatische Fälle lassen sich heilen, wobei hier besser keine Hobbypsychologen eingesetzt werden sollten, da jederzeit die Gefahr von Retraumatisierung besteht.