Hallo Armbrust- und Bogenfreunde.
Traurig aber heute muss man sich die Gesellschaft schon genau begutachten, bei der man zugibt:"Ich schieße gerne!" Auf dem Land kennt man sich und ich habe auch öfters Kontakt zu unseren Jägern. Sie veranstalten Wettschießen untereinander und trainieren in Schießkinos.
Richtig so! Wenn man Tiere schon erlegen muss dann sollten sie nicht einmal mehr den Knall hören. Ein "schlechter Schuss" kann jedoch immer sein. Fleisch von "krank geschossenen Tieren" verkaufen die meistens. Das Adrenalin macht es ungenießbar - laut ihren Angaben.
Gott sei Dank ist in Deutschland die Jagd mit Armbrüsten verboten!!! (meine Meinung )
Wenn ich die Armbrustjagdvideos auf Großwild im WEB sehe dreht sich mir der Magen um. Da folgen die dem armen getroffenen Vieh nach der Blutspur, bis zu dem Ort wo es tot zusammengebrochen ist und freuen sich dann wie Kleinkinder. Ich würde es einfach mal als "Distansschächten" bezeichnen! Ein Tier, das getroffen noch mehrere Meter laufen kann ist mit Sicherheit auf keinen Fall "waidmännisch erlegt". Da schieße ich lieber auf meine Zielscheiben. Und was ist wenn man sich doch irgendwann mal dafür rechtfertigen muss, was man aus seinem Leben gemacht hat ?
Eins steht fest: Dann möchte ich nicht mit dem bärtigen Herrn der canadischen Armbrüste tauschen !
Und wie ist Eure Einstellung dazu?
Viele Grüße aus der Eifel.