Bundestagspetition zur Aufhebung der Leistungsbegrenzung von Druckluftwaffen

Es gibt 327 Antworten in diesem Thema, welches 45.937 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Juli 2013 um 22:44) ist von policeline.

  • Alles andere ausser Luftgewehr ist ja wohl in Holland noch besch!ssener als bei uns, lasst mal die Kirche im Dorf.

    stimmt, deswegen darf zum Bsp. in deutschland vielleicht bald gekifft werden bis zum umfallen und das auch Legal!
    Komisch das die Leute mehr einigkeit aufbringen als wir, die Schützen.


    "Wer die Vergangenheit kontrolliert, der kontrolliert die Zukunft;
    wer die Gegenwart kontrolliert, der kontrolliert die Vergangenheit!"

    George Orwell´s 1984


  • Deine ganze Argumentation finde ich irgendwie merkwürdig. Nehmen wir das Beispiel mit der Rebellion. Was lässt dich zum Schluss kommen, dass eine Anhebung der Joule-Grenze zu einer plötzlichen Rebellion in Deutschland führt?

    Rennt dann die gesamte deutsche Bevölkerung in die Waffenläden und deckt sich für den dritten Weltkrieg ein? Der Bevölkerungsteil der sich jetzt nicht für Luftgewehre oder das Schießen mit ihnen interessiert, wird nicht plötzlich in die Läden stürmen, weil die Joule-Grenze angehoben wird. Die Personen die ein stärkeres Luftgewehr haben möchten, haben auch jetzt keine Probleme, an ein solches ran zu kommen. Es gibt diverse Möglichkeiten und ihr kennt sie.

    Die 7,5 Joule Regelung ist Schwachsinn, genauso wie der legale Verkauf von E-Federn mit derzeitiger Gesetzeslage.

    Das hast du falsch verstanden.

    Mir ging es sich nur um die Aussage von Baumstamm.
    Er schreibt das er durch eine Neuregelung seine Freiheit bekommen will- Freiheitskämpfer = Rebell.

    Das hatte nichts damit zu tun das mit Luftwafffen Rebeliert wird

  • Wie gesagt, wen interessiert in dem Zusammenhang Holland oder sonstwas? Klar könnte man die mit Kaltgaswaffen begangenen Verbrechen anführen, die irgendwo gegen 0,00... % tendieren dürften. Hier wird immer auf der Uneinigkeit rumgehackt. Ich habe die Petition mitgezeichnet obwohl ich die Argumentation schlecht finde, nach wie vor. Und das soll kein persönlicher Angriff sein.

    Es sollen einfach Ziele erreicht werden die nicht zu erreichen sind. Das ist keine Tarifverhandlung in der wir 1000J verlangen, aber nur 50J bekommen und damit zufrieden sind. Stattdessen so ein Extremistengeschwätz über Spielzeug, was früher mal war, was anderswo ist, was hätte sein können und nie mehr sein wird. Ich bin keiner von "denen", sondern jemand der sich auch mal mit einem Kompromiss abfinden kann. Man kann doch auch ohne Hetzerei sauber argumentieren, oder nicht? Ich bin auch nicht bereit dafür eine Kaliberbegrenzung wie in Österreich hinzunehmen, dann lass ich mir lieber die e0 begrenzen. Da hab' ich lieber das starke Luftgewehr auf WBK, ich nutz es eh' nur sportlich, als das ich mir noch mehr wegnehmen lasse. Das ist meine Meinung. Und meine eigene zu haben ist ja auch mein gutes Recht, oder?

    Prinz Pi singt in "3 Minuten" über Deutschland: "...im reichsten Land der Welt, wo kein Ar.sch zufrieden ist" und so kommts mir manchmal vor. Da langt der kleine Finger nicht, da muss es mit Gewalt der ganze Arm sein. Egal was, Hauptsache dagegen.

    Mal noch etwas was mir so in den Sinn kommt: Den GK-Schützen geht es evtl. richtig an den Sack und die Luftgewehr-Heinis verlangen die Aufhebung der Joule-Grenze? Da muss man noch an den Weihnachtsmann glauben....

  • Es sollen einfach Ziele erreicht werden die nicht zu erreichen sind. Das ist keine Tarifverhandlung in der wir 1000J verlangen, aber nur 50J bekommen und damit zufrieden sind. Stattdessen so ein Extremistengeschwätz über Spielzeug, was früher mal war, was anderswo ist, was hätte sein können und nie mehr sein wird. Ich bin keiner von "denen", sondern jemand der sich auch mal mit einem Kompromiss abfinden kann. Man kann doch auch ohne Hetzerei sauber argumentieren, oder nicht? Ich bin auch nicht bereit dafür eine Kaliberbegrenzung wie in Österreich hinzunehmen, dann lass ich mir lieber die e0 begrenzen. Da hab' ich lieber das starke Luftgewehr auf WBK, ich nutz es eh' nur sportlich, als das ich mir noch mehr wegnehmen lasse. Das ist meine Meinung. Und meine eigene zu haben ist ja auch mein gutes Recht, oder?

    Prinz Pi singt in "3 Minuten" über Deutschland: "...im reichsten Land der Welt, wo kein Ar.sch zufrieden ist" und so kommts mir manchmal vor. Da langt der kleine Finger nicht, da muss es mit Gewalt der ganze Arm sein. Egal was, Hauptsache dagegen.

    Mal noch etwas was mir so in den Sinn kommt: Den GK-Schützen geht es evtl. richtig an den Sack und die Luftgewehr-Heinis verlangen die Aufhebung der Joule-Grenze? Da muss man noch an den Weihnachtsmann glauben....

    Das ist genau das was ich meine aber anscheinend nicht richtig rüberbekomme...... :thumbsup:

  • nein stelth runner, das soll heissen, das sich nicht einzugrenzen ein stück freiheit ist.
    tatsächlich betrifft mich die 7,5 joule grenze garnicht, ich mag meine lg lieber alt, aber ich gönne dem ft schützen die 16 joule genauso wie dem der damit im keller auf matchbox autos schiesst, ich fühl mich von beiden gleich wenig bedroht.

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • Generell bin ich der Meinung, dass der Zeitpunkt für Forderungen zur Erleichterung im Waffenrecht falsch ist. Die Zeichen stehen auf Sturm und weitere Verschärfungen. Erleichterungen sind politisch nicht durchzusetzen. Wir können im Moment froh sein, wenn das Thema Schusswaffen nicht in den Medien steht. Da die breite Masse der Bevölkerung die Waffenarten nicht differenzieren kann, gilt das für alle Arten von Waffen und daher betrifft das nicht nur scharfe Feuerwaffen.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (24. April 2012 um 21:37)

  • Äh, und wann ist der Zeitpukt richtig? Nach der nächsten Bundestagswahl mit Roten oder Grünen (oder beiden) in der Regierung? Oder am dritten Sonntag nach Sankt Nimmerlein? Wenn das noch jemand erläutern könnte...

  • Ein richtigen Zeitpunkt kann man nicht genau benennen. Ich sagte nur, dass es derzeit schlecht ist, weil nun kaum eine Woche vergeht, wo Waffen keine negative Presse haben. Das muss sich erst langfristig beruhigen.
    Und unter Rot/Grün kann man solches Ansinnen gleich vergessen. Besonders bei den Grünen sind alle Arten von Waffen totgefährlich. Warum sollten die Erleichterungen zustimmen?

  • Mal noch etwas was mir so in den Sinn kommt: Den GK-Schützen geht es evtl. richtig an den Sack und die Luftgewehr-Heinis verlangen die Aufhebung der Joule-Grenze? Da muss man noch an den Weihnachtsmann glauben....

    5,56x45mm NATO mit 1800J im Vergleich zu einer Anhebung bei Luftgewehren über 7,5J? Ähmm... :rolleyes:


    Mit "Luftgewehr-Heinis" meinst du niemand hier aus dem Forum, oder? Das wäre eine Verunglimpfung vom Feinsten. :!:
    So langsam wird diese Diskussion hier doch teilweise sehr persönlich.

    Warum zur Hölle wird hier so aufeinander eingehackt?

    Selbst mein gut gemeinter Vorschlag erstmal zusammen eine bessere Petition für die nächste Legislaturperiode zu erstellen wurde nicht weiter kommentiert bzw beachtet.
    Ist der Gedanke so abwegig, dass wir als Kollektiv etwas ausarbeiten könnten?

    Mfg PcPAirgun


  • Ist der Gedanke so abwegig, dass wir als Kollektiv etwas ausarbeiten könnten?


    Nein, wir müssen einfach nur auf den "richtigen Zeitpunkt" warten, bis sich die Hetze gegen Waffen automatisch im Sand verlaufen hat.

    Der Floppy wird dir dann sagen, wann du weitere Petitionen einreichen darfst, damit es auch klappt. Solange solltest du wieder in Deckung gehen, denn die Antiwaffennarren schießen scharf.

  • 5,56x45mm NATO mit 1800J im Vergleich zu einer Anhebung bei Luftgewehren über 7,5J? Ähmm... :rolleyes:

    Mit "Luftgewehr-Heinis" meinst du niemand hier aus dem Forum, oder? Das wäre eine Verunglimpfung vom Feinsten. :!:

    Ich glaube du musst einfach mal ein bischen lockerer werden! Ich schiesse genauso Luftgewehr wie viele andere hier auch!

    Und das dir der Vergleich nicht passt zeigt nur das du nicht über den Tellerrand guckst. Du glaubst doch wohl selber nicht das die selbe Regierung die das Waffenrecht noch weiter verschärft und Großkaliberwaffen für Sportschützen abschafft, gleichzeitig einer Anhebung der Joulegrenze (=mehr Freitheit für den ach so gefährlichen Bürger) für Luftgewehre zulässt? Man kann sich beim Verstehen auch anstellen. Das wird einfach nicht passieren! Den mehrfach geprüften Schützen nimmt man das eine weg und gibt dafür dem normalen Bürger mehr? Klar, ganz sicher..

    Und da braucht mal auch nicht auf Floppy rumreiten, der Mann hat einfach nur Recht. Das heisst ja nicht das sich ein Einsatz nicht lohnen würde. Aber mit der Brechstange geht da einfach nichts.


  • Der Floppy wird dir dann sagen, wann du weitere Petitionen einreichen darfst, damit es dann auch klappt. Solange solltest du wieder in Deckung gehen, denn die Antiwaffennarren schießen scharf.


    Ähhhh ich?
    Neee, das kann ich mir nicht anmaßen. Woher soll ich das wissen können? Ich habe nur eingewendet, dass der Zeitpunkt meiner Ansicht jetzt schlecht gewählt ist. Wie sagt man so treffend - über gewisse Ereignisse muss erst Gras drüber wachsen.
    Vielleicht sind geringe Erleichterungen im Rahmen Europäischer Anpassungen denkbar. Das könnte möglich sein, weil D. wohl das einzige Land mit Energiebeschränkungen bei Druckluftwaffen hat.

    Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt. Gestern im TV- Bericht hat Herr Geppert trefflich gesagt, ein zweites Winnenden verträgt das Deutsche Waffenrecht nicht.

  • Nee, Italien hat auch 7,5J - Frankreich 10J.

    MarcKA

    Das hat mit "über den Tellerrand" nur wenig zu tun. Das unsere Regierung nunmal nur medienkonform handelt weiß wohl jeder.
    Das Umschichten von einem Bereich in einen Anderen ist dagegen allgemeine Praxis selbiger.

    Warum haben wir Strassenschäden in Milliardenhöhen und eine leere Rentenkasse? Weil damit woanders gestopft wurde.
    Weshalb sollten sie nicht etwas verbieten aber an anderen Stellen lockern?

    Ich bin da auch locker genug eingestellt und erzogen um weiterhin den ganzen Mist mitzumachen... ;^)

    Mit entspannten Grüßen

    PcPAirgun :D

  • Ich streite ja nicht ab, dass in unserem Lande so manche Freiheiten tabu sind, die in anderen Ländern eine Selbstverständlichkeit darstellen und mir ist auch klar, dass bei uns die direkte Demokratie durch den Parlamentarismus stärker eingeschränkt ist, als in den meisten anderen europäischen Ländern. Aber man schaue sich so manchen Thread an: Würde irgendeine Partei morgen auf das Kacken Steuern erheben, dafür aber die Joulegrenze anheben, so gäbe es einige aus diesem Forum, die auf dessen Wahlzettel ihr unmündiges Kreuzchen machen würden, weil sie, wie MarcKA schon sagte, nicht in der Lage sind, über den eigenen Tellerrand zu blicken. Das ist auch der Grund, wieso das Waffengesetz (unter anderem) so ist, wie es ist.

    In einem anderen Thread wurde eben hochjubelnd gejauchzt, weil ein Rentner nicht bestraft wurde, der einen 16-Jährigen nach einem Portemonnaie-Diebstahl auf der Flucht in den Rücken geschossen und getötet hat. Der Mann hat in Notwehr gehandelt und juristisch auch alles soweit ok. Das hier ein "Bübchen" wegen einer Dummheit auf der Strecke geblieben ist, wurde völlig außer Acht gelassen. Nur eines der unzähligen Beispiele. Einer der sogenannten Kommentatoren fand es darüber hinaus schade, dass der Schütze nicht alle 5 Kids erwischt hat. Wäre ich der Gesetzesgeber, würde ich solchen Individuen definitiv keine Waffe zugestehen. Ich selbst bin ein begeisteter Schütze, aber wenn ich mir so manche Hobbygenossen anschau und dann diese inkompetente sogenannte Waffenlobby in Deutschland (ich erinnere mal an den Freak vom Forum Waffenrecht, der sich von einem uniformierten Leibwächter in seiner Kutsche durch die Republik fahren läßt und argumentativ jedem Gummibärchen unterlegen ist) dann wundert mich auch nicht, dass 2/3 der Gesellschaft unserem Hobby lieber Heute als Morgen das Handwerk legen will. Soweit meine Meinung zum Thema.

    Was die Gesetzeslage betrifft, so wird jeder feststellen, der neben seiner Visier ab und an auch mal ein Buch liest, dass eine Regierung niemals eine gesamte Gruppierung als Wähler aufgibt. In der Geschichte waren es immer Kompromisse, die ein Verbot begleiteten. So könnte es z.B. sein, dass irgendwann das Großkaliber verboten wird und dafür die Joule-Grenze bei Druckuluft angehoben wird, um einen "großzügigen" Umstieg zu ermöglichen. Das verjagt die einen Wähler und lockt dafür andere an, so einfach ist das. Die Partei hat keine Wähler verloren, die Gesellschaft ist damit zufrieden und alles ist wieder Eierkuchen. Ein Prinzip, das in Deutschland bislang für alle Regierungen tadellos gut funktioniert hat. An dieser Stelle möchte ich mal z.B. suf die Bogenschützen hinweisen: Jeder Pfeil kann Hundert Mal tötlicher sein als ein Luftgewehr, aber keine Sau interessiert sich dafür und schreit nach Verboten, ganz im Gegenteil; die Vereine bei uns platzen vor Mitgliederzuwachs. Die halten nicht nur den Mund wenns angebracht ist, sondern geben potenziellen Gegnern erst gar keine Grundlage Kritik zu üben. Ich bin mir nicht sicher wie viele Hunderttausend Petitionen im Moment laufen, allein deshaln hat Floppy 100% recht: Es ist der falsche Zeitpunkt. Sofern diese eine Petition fürs LG-Schießen nicht in der Mänge untergeht, erreicht sie ohnehin nur die Gegner, die nach ihrem Fressen explizit suchen um die persönlichen Argumentationsordner zu füllen.

    Momentan will kein Mensch Waffen in privaten Händen sehen, außer natürlich die Schützen selbst. Wenn ich mit Freunden auf meinem Grundstück mit LGs schieße, bleiben Leute auf der Straße stehen, kommen rüber und stellen Fragen. Am Ende wollen sie selbst schießen und nicht selten habe ich Mühe, mein Gewehr wieder zurückzubekommen, denn wie wir alle wissen, macht es verdammt viel Spaß auf 25m mit ZF zu schießen. Viele ändern so ihr Bild zum Thema Waffen, etwas ähnliches macht auch ein ansässiger Schützenverein, der bei allen Veranstaltungen einen Schießstand hat und Preise vergibt für vorbeiziehende Leute, welche die meisten Ringe schießen. Würde das jeder so machen, bräuchte es keine Petitionen. Oder hat irgendwer schonmal ein Aktionsbündnis gegen Schießbuden gesehen? Niemand kritisiert etwas, wo er bei der Ausübung selbst Spaß dran hat... Meine Überzeugung.

  • Der richtige Zeitpunkt ?
    Man kann sich natürlich einbuddel und versuche die Stellung zu halten, bringt hier aber nichts.
    Man könnte auch einen taktischen Rückzug machen um Kräfte zu sammeln, aber wenn sich die Kräfte gar nicht sammeln lassen wollen nutzt das auch nichts.
    Oder eben dann dagegen halten wenn der Sturm aufheult um seine Vorstellungen durch zu bringen. Zu verlieren gibt es dabei doch nichts.
    Was ich dabei peinlich finde ist folgendes :
    Wenn für WBK Besitzer ungemach droht wird sofort aufgeheult und die Luftgewehr-Heinis werden zur Solidarität und zum Schulterschluss aufgefordert.
    Aber wehe die Heinis fordern selbst etwas, dann ist die Solidarität sofort das Klo runter.

    Und Snipo auf deine auf deine Beitrag schreibe ich lieber nichts außer zu der Notwehr :
    Das war kein Brieftaschen Diebstahl, das war ein Gewalttätiger Raubüberfall bei dem die Täter ( alle mit langen Vorstrafen Register ) außer der Brieftasche nichts erbeutet haben.


    Joachim

    Edit : Zum Zeitlichen : Wie viel Lohn würden die meisten von euch bekommen wenn mit den Verhandlungen auf den richtigen Zeitpunkt gewartet würde ? Wie stellen Politiker ihre Forderungen ? Genau, erstmal die maximalen Forderungen und möglichst Laut poltern, Nach verhandeln kann man immer noch. Und manchmal muss man halt Zeichen setzen, wie gesagt verlieren kann man dabei nichts

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

    Einmal editiert, zuletzt von pupsnase (25. April 2012 um 06:18)

  • moin.
    Der Soziologe Alfred Vierkandt (1928) definierte Solidarität folgendermaßen: „Solidarität ist die Gesinnung einer Gemeinschaft mit starker innerer Verbundenheit“.

    da haben wir den Salat .in diesem fall hier geht es um eine Intressensolidarität.

    Dazu braucht man erstens eine GEMEINSCHAFT und 2. VERBUNDENHEIT.

    Somit ist vielleicht geklärt , warum GK und LG nicht unbedindt eine Solidarität zusammenbekommen. Das eine geht nicht ohne das andere.

    Wer Solidarät zu etwas üben will, muß auch davon überzeugt sein, das das in seinem Intresse liegt und er dass unbedingt mittragen will.

    Keine Solidarität zu empfinden ist also nicht schändlich oder schlechter, sondern Ausdruck der Vertretung seiner eigenen Meinung und somit der Solidarität ebenbürtig,

    auch wenn das einige hier nicht so sehrn können.

    gruß rabe