Magnet-Spannlaufarretierung für die 97k

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.925 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. April 2012 um 22:38) ist von satanos.

  • Hallo,

    vorab, da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken möchte..... die Idee ist nicht von mir. Ich habe sie von einem sehr guten und befreundeten FT-Schützen übernommen und höchstens leicht abgewandelt.

    Zwei ultrastarke Neodym-Magnete, einer im Spannlauf, einer im Laufgewicht, halten den Spannlauf bei gespanntem Gewehr am Laufgewicht
    Die Besonderheit: Kein mechanischer Kontakt! Der Lauf kann frei schwingen!

    Theoretisch wirklich überzeugend, leider praktisch nicht unbedingt überzeugend. Trotz der extremen Kräfte der gegenpolig angeordneten Magnete und dem extrem geringen Spalt von nur 0,2mm (einstellbar), schwingt der Spannlauf bei Schussabgabe.

    [IMG=https://www.co2air.de/wbb3/index.php…7717e48075456bf]

    Gruß
    Musashi

  • Wenn das nicht mal eine revolutionäre Erfindung ist :D Fehlen nur noch Diabolos die mit Teflon beschichtet sind ;)

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Schon mal daran gedacht das der eingespannte Spannlauf vielleicht Teil der Funktionsweise des 97K ist?

    Moin A71

    Nun, Bernard ist einer der besten Deutschen Prellerschützen bei FT und derjenige der das System auch erstmals eingebaut hat (also das Magnetsystem) ist auch einer der besten hierzulande. Beide wissen was sie tun, davon kannst Du ausgehen :) Gruß
    Thomas

  • Vielleicht könnte man das Spannlaufrohr noch durch ein leichteres ersetzen?

    Ich habe ja meine 2 HW97k verkauft, aber merkwürdig fand ich trotzdem das meine 2. ohne O-Ring im Spannlauf so gut schoß, während mein Standkollege meinte seine würde dann eher schlechter schiessen... Vielleicht kauf ich doch noch mal eine. Starke 10mm Neodym-Rundmagnete habe ich sogar in der Firma.

  • Auch wenn Musashis Beiträge, anbetracht des heutigen Datums, manchmal etwas mit etwas Vorsicht zu geniesen sind :), hat die Idee doch was.
    Bei mit habe ich die Stelle am "Laufgewicht" durch eine Messinghülse mit Bohrung/Senkung ersetzt und im Spannhebel durch eine Federbelastete Kugel in einer Messinghülse.
    Im geschlossenden Zustand wird die Kugel nur mit minimaler Kraft in die Senkung gedrückt (Die Kugel liegt in ihrer Hülse am Anschlag), Wenn man öffnet "rollt" die Kugel die Rampe der Senkung hoch und muß dabei den Gegendruck der Feder überwinden. Meine erste Feder war etwas zu schwach, da hat sich das System manchmal nach dem Schuß geöfnet.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • vorab, da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken möchte..... die Idee ist nicht von mir. Ich habe sie von einem sehr guten und befreundeten FT-Schützen übernommen und höchstens leicht abgewandelt.

    Hi Bernard,

    freut mich das du auch diesen Weg gegangen bist. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass eine ennorme Wirkung Spannhebel- Lauf ,
    wird mit Magnetkissen reduziert. Alte Geschichte, irgendwo im Lexikon liegt meine alte Variante, einzigste, ich habe deutlich wenig Magneten
    instaliert. :^)
    Am sonsten Viel Spass und hoffe dich bei der DM wieder zu sehen.

    Gruss Friedrich

    PS Hätte gern paar Streukreise nach dem Einbau ;^)

    Wolf Creek Field Target Shooting Club 2002 e. V. HW 97 k Bushnell Elite 4200 16,3 J :winke:

    Einmal editiert, zuletzt von Schwarzholz (2. April 2012 um 16:38)

  • Welche Neodym Magnete wurden verwendet?! Da gibts div. Unterschiede bezüglich der magnetischen Flussdichte (N35 sind die "gängigsten und billigsten" z.B.), ausserdem wie der Magnet letzten Endes aufmagnetisiert wurde und inwiefern die äußere Geometrie über die er befestigt wird mit der seiner Magnetisierungsachse übereinstimmt (müsste zentrisch und parallel mit den Aussenseiten genau durch die Mitte verlaufen, aber ob das so ist?!).

    Denke man müsste hier eine andere Geometrie für die Haltemagneten bauen, diese können sich nur anhand Ihrer Achsen anziehen, die Kräfte nach oben / unten in die der Spannhebel gelagert ist werden so nur sehr schwach abgefangen.

    Vllt. ala Magnetkugel mit ner halb geöffneten Halbschale oder sonstwie um noch die Achse der Spannhebelbewegung in seinen Freiheitsgraden zu beschränken oder zumindest zu puffern