SEK stürmt Wohnung von freiem Waffenbesitzer

Wünsch der familie alles gute.
Und dem hund R.I.P. !
Wollte nur seine familie verteidigen, zurecht.
Hat mehr eier und moral als viele menschen!

aber immerhin hat der rauschgift hund angeschlagen, auch wenn nichts gefunden wurde, ein untrügliches zeichen das der doch kriminell war oder mit lösungsmittel zu tun hatte.
kann nicht einer wetten das die familie wenigstens eine entschuldigung von unseren verbeamteten freunden und helfern bekommt??

ist das was neues? unversehrtheit und eigentum? grundsätze? du sollst nicht töten? es sei denn in fremden ländern. du sollst nicht stehlen, es sei denn du nennst es steuern. die würde des menschen in guantanamo? verdammt so weit braucht man garnicht mehr gehen! die signale gegen privaten waffenbesitz sind wohl eindeutig, während die staatsschärgen bis an die zähne bewaffnet sind.

In so einem Fall stürmt das SEK die Wohnung erschießt einen Hund hinterläßt einen Trümmerhaufen in der ganzen Familie!!

Bei den *Döner-Morden* wird jahrelang ermittelt, zugesehen, usw

Da wo sie handeln müssten schauen sie zu und haben kein Auftritt, wo sie merken das sie die Starken sind führen sie sich auf!!!

seht es doch mal so:

die staatsmacht ist ein werkzeug des staates und nicht ein werkzeug dessen bürger. unser schutz sowie bedürfnisse, sind doch nicht im zuständigkeitsbereich der grün/blauen staatsgewalt. man sollte es einsehen, dass wir soviel rechte und freiheit haben, wie ein hähnchen in einer legebatterie (bloss, dass wir geld kacken müssen und nicht eier). ich bin doch meinem zahnartzt auch nicht sauer, dass er nicht mein dach decken kann, denn ich hab verstanden, dass er nicht dafür zuständig ist. unsere staatsgötter werden schon einen grund gehabt haben, die hunde zu töten, kinder zu traumatisieren und familien eizuschüchtern. es sind ganz schlaue menschen, die uns besitzen, denn sie wissen, was sie tuhen. wir bürger sind nur zu dumm, um diese logik zu verstehen. wir brauchen es auch nicht verstehen.... wir müssen nur blind glauben und vertrauen... dann ist alles gut

nun, alleine schon das man jetzt darüber nachdenkt welche bilder man in einem freien forum noch veröffentlicht und welche nicht, oder welche filme und welche nicht!
hatte auch schon eine anhörung wegen meinen filmen.für die die sich jetzt verstecken und vieleicht nichts mehr in richtung waffen veröffentlichen und somit nicht mehr die möglichkeit haben zu zeigen das waffen auch spass machen können und nicht nur leid verursachen, hat sich doch der aufwand gelohnt. was ist schon ein hund und eine traumatisierte familie dagegen?

Neulich, 6 Uhr früh, da tritt man mir die Tür ein.
Ich spring aus dem Bett, da stürmt die Polizei rein.
Los stell‘n sie sich an die Wand, man hat sie erkannt!
Ein Nachbar rief uns an: „Sie sind ein Sympathisant!“
Ich sag: „Das muss ein Irrtum sein, ich bin doch bloß ein Bürger.“
Doch die pflügen mir die Wohnung um, als wäre ich ein Würger!

In dem großen grünen Wagen darf ich dann mitfahren.
Ich frag nochmal: „Wieso?“ – „Das werden se‘ schon erfahren“
Im Präsidium dann Verhöre - ich weiß von nichts, ich schwöre!
Da brüllt mich einer an, dass ich die Ordnung störe.
Morgen kommt ihr Anwalt, jetzt bleiben se‘ erst mal hier.
Sie kriegen ein schönes Einzelzimmer, Zelle Nr. 4!

Irgendwelche Verrückte entführen in dieser Nacht dann,
einen Düsenjet und legen sich mit Helmut an.
Mein Anwalt darf nicht kommen, die Sicherheit geht vor.
Da lieg ich nun auf Eis und quatsche meine Wand an.
Nach Wochen stellt sich endlich raus, mein Nachbar ist bekannt.
Der zeigt fast täglich Leute an, als Pensionär da wurd' er Denunziant!

Wir tun nur unsere Pflicht, das Tor wird aufgeschlossen.
Der Schließer sagt noch grinsend: „Grüß mir die Genossen!“
Eines wird mir klar, wenn irgendjemand schreit:
„Gesetze müssen her!“ - Dem hau ich auf die Flossen!
Ja, eines ist mir sonnenklar: Falls wir glauben sollten,
Terror könnt man durch Terror bremsen, dann sind wir bald wieder soweit!
-
Liedtext von Grüß' mir die Genossen - Marius Müller Westerhagen

Passt ja wie die Faust auf's Auge, obwohl es aus dem Jahr 1978 stammt... so ähnlich wie bei Orwells "1984"! Traurig aber war!

An das musst ich heut auch schon denken
Passt sehr gut.

Gruß Andy

habe mir grad den artikel der HAZ durchgelesen und bin einigermaßen entsetzt von der völligen unverhältnismäßigkeit dieser polizeiakation.
viele posts von euch waren auch sehr interessant zu lesen, da fasst man sich doch wirklich an den kopf wie demokratisch unser land (noch) ist.

lasst euch trotzdem nicht demotivieren euer hobby fortzuführen ;^) , denn resignation in diesen belangen nützt sicherlich keinem gesetzestreuen waffeninteressierten, -sammler und sportschützen!

Als Opfer eines solchen Falles kann man es nur so machen wie diese Familie und zwar das ganze richtig schön in die Medien tragen und eine öffentliche Entschuldigung und eingestehen eines Fehlers seitens der Staatsmacht. An die feigen, Hunde mordenden und Wohnungen verwüstenden Sturmhaubenträger kommt man sowieso nicht ran.

Die müssten mal an den falschen geraten der seine Kanone unterm Kopfkissen hat...

Kein Wunder wenn es immer häufiger zu übergriffen auf Polizeibeamte kommt. Doch dort trifft es dann sicher sehr oft die falschen ...

Aber wieso rückt er erst jetzt damit raus wenn das schon im Juli stattgefunden hat?

Zitat von KingoftheRing

Aber wieso rückt er erst jetzt damit raus wenn das schon im Juli stattgefunden hat?

Ich habe die News damals auch schon glaube ich auf Shortnews gelesen und mich auch gewundert ob das nen neuer Fall schon wieder ist aber war der gleiche. Geht wohl hier jetzt spezieller um die Aufklärung / Aufarbeitung des ganzen und die Folgen (falls es den welche hat für die Verursacher....).

Zitat von Sgt_Elias

Das schlimme an der Sache ist das es keine Entschädigung gibt... aus Hannover weg ziehen reicht nicht, ganz weg aus der DDR II.

DDR II

Also dass das SEK in einem so gelagerten Fall mitten in der Nacht unangemeldet die Tür eintritt, die Wohnung stürmt und dann noch einen Schuss abfeuert (Hund) scheint mir in keinster Weise verhältnismässig!
Wenn ich mir vorstelle, dass bei mir zu hause in der Nacht unvermittelt die Tür aufgetreten wird und in meinem Haus auch noch ein Schuss knallt (man höhrt dann allfällige "Polizei-Rufe" nicht mehr), wäre die Wahrscheinlichkeit gross, dass ich zum Schutz meiner Familie die Eindringlinge unmittelbar mit Feuer belegen würde (bei uns muss man die Waffen nicht in irgendwelchen Sicherheitsschränken, unereichbar und getrennt von Munition aufbewahren). Ich denke auch, dass eine derartige Reaktion, sofern man sich nichts hat zu Schulden kommen lassen und demnach mit einer "Hausstürmung" nicht rechnen musste, durchaus legitim wäre (Putativnotwehr/ -notwehrhilfe).
Ich will darauf hinaus, dass zumindes ein Klingeln und eine Meldung, dass es sich um die Polizei handelt zwingend vorauszusetzen wäre, sofern "nicht Gefahr im Verzug" ist

Hi Herbert, :^)

Zitat von cesca

Aber das...
Zitat von »Sparky«
Und auch wenn es sich jetzt vielleicht unverständlich anhört: Die SEK-Beamten haben an der Sache noch das geringste Verschulden. Die werden angefordert, müssen sich also auf Alles verlassen, was vorher ermittelt wurde.

...hört sich etwas nach unselbstständig denkenden, programmierten Robotern an.
Muss man immer gleich schiessen und unnötig zerstören?
Oft schon habe ich im TV gesehen, wie man kleinlaut zugab, dass so mancher SEK-Einsatz überzogen war.

da war ich schon weg. Aber ich muss Dir zustimmen. Das ist durch die Spezialisierung dieser Art Einsatzkräfte in gewissem Maße durchaus so. Vom tatsächlichen Sachverhalt wissen die Spezialisten gar nicht viel. Die werden in einer Einsatzbesprechung gebrieft, zum Beispiel: Täter ist vermutlich bewaffnet, dem Hinweisgeber nach befinden sich Unmengen an Waffen in der Wohnung. Eine besondere Bedrohung stellt ein großer Hund dar...bla, bla... Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Durchführung der Maßnahme, um anschließend die HD zu ermöglichen. In sofern hast Du sicherlich auch Recht. So gesehen handeln sie wie Roboter. Was die Erschießung des Hundes angeht: Ich bin sicher, die Situation mit dem Hund hätte anders entschärft werden können. Man muss es nur wollen.

Bei der Polizei gibt es leider halt auch solche und solche. Wie überall auch. Für andere Einsatzleiter wäre ein solches Vorgehen undenkbar. Ich persönlich hoffe, dass der Einsatz Konsequenzen nach sich zieht. Was mich persönlich interessieren würde, auf welchem Fakt eine derartige Gefährlichkeit der Lage begründet wurde, so vorgehen zu können. Ein normales Gespräch hätte die Lage geklärt.

LG Andreas :^)