Warum immer HW97???

Es gibt 56 Antworten in diesem Thema, welches 4.780 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Januar 2013 um 10:50) ist von Ladehemmung.

    Ich bin mir auch unsicher über den zentrischen Port. Klar, gedanklich würde ich das auch als optimale Konstruktion ansehen und auch so anstreben, aber ob das was ausmacht? Die andere Frage ist ob man sich bei der TX200 nicht einfach "mehr" Gedanken gemacht hat als bei der HW97, die ja sowohl die Amerikaner, die Engländer als auch den deutschen Markt bedienen können muss.

    Sind die meisten Luftgewehr-Federn Zukaufteile "von der Stange" oder werden die für jedes Modell einzeln gewickelt?

    Du, die 97 geht auch über'n Teich . Nur vom deutschen Markt, könnte die Firma nicht existieren , so sagte mir mal ein Weihrauchmitarbeiter.
    Ich glaube , mit Federn von der Stange klappt das nicht ?
    Wobei bestimmt eine Feder in mehrere Modelle passt ?

    @ Marc
    Ja, nachdem sie die Grundkonzeption von Weihrauch abgekupfert hatten, war mehr Kohle für die Detailarbeit übrig... :rolleyes:
    Es spricht aber glaub ich Bände wenn Steve Pope als Engländer die HW über die Air Arms stellt.
    Und jetzt erzählt mir nicht das täte er nur, damit er mehr Tuningteile verkaufen kann! ;^)

    Ich denk schon das man bei Air Arms die eine oder andere HW97 auf der Werkbank liegen hatte. Das ist ja Gang und Gäbe.

    Mir ist die Wirkung vom Transferport klar, deshalb lasse ich den jetzt mal aussen vor. Druck=Kraft x Fläche. Klar kommt der Druck auch nur an der Murmel an wenn die Abdichtung passt. Also muss ja irgendwo der Haken sein. Ich hatte beim Anblick meines HW97 Kolbens auch sofort das Bedürfnis den in der Mitte freizudrehen um ein bischen Reibungswiderstand rauszunehmen. Rein vom Engineering is das aus 3 oder 4 Teilen zusammengenagelte Ding eh nicht so der Brüller, aber.. Wenns funktioniert, fummel nicht dran rum! So wurde meine dann auch wieder "Standard" mit V-Mach Kit vom Büchsenmacher zusammengebaut.

    Uwe
    Wo hast du den Micromaster drangebaut ( :D ) und wieviel unterschiedlich sind den die Kolbendurchmesser von HW97 und TX200?

    8)
    Ich glaube, dass es zur Zeit niemanden in Deutschland gibt, der über einen besseren Überblick und intensivere Kenntnisse zu Federdruckgewehren verfügt als Uwe/Dampf.

    Präziser: Ich glaube es nicht...ich weiß es! :^)
    Also zuhören und zwischen den Zeilen lesen.

    Gruß
    Musashi

    Danke Musashi :^)

    @ canelles, nein der wird nicht vergrössert

    Gross ist auch nicht so toll, im allgemeinen jedenfalls :^)

    Du könntest auch die Browning Airstar nehmen, ich hab Beide die Airstar und die HW77 mit dem Schaft der 97
    Die Airstar muß sich was Präzision betrifft nicht hinter den HW77/97 verstecken, wenn man den heftigen Prellschlag
    beherscht, und das Spanngeräusch mag.
    Man sollte allerdings nicht den Fehler machen, zwischen beiden hin u. her zu wechseln, dann geht nämlich garnichts mehr.
    Also entweder die Eine oder die Andere, zumindest geht mir es so

    Heidi

    Ja, OK dann kann es am Kolbengewicht wohl nicht liegen. ;^) Allerdings gibt es Tuningkit´s für die TX200 die ohne das Kolbengewicht auskommen,dann mit längerer Feder. (Stichwort Schußentwicklungszeit) Damit Spannt sich die TX allerdings schwerer ! Oder Liegt es an der Vorspannung der Feder ? Ist bei der TX fast nicht vorhanden.

    Es fehlt mir auch eine Alternative zur HW97, nämlich ein brauchbarer Seitenspanner ! Finde ich für FT einfach bequemer.Eine Diana hat wohl niemand ernsthaft für FT probiert ?? Von der Airking mal abgesehen.


    Gruß Kante

    Zitat von Dampf

    Die Airstar finde gefällt mir auch, leider ist die Ersatzteilbeschaffung ein Problem. Und durch eine einfache Fehlbedienung schrottet man leicht die Platine .]

    Das hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber den Einen oder Anderen, könnte schon interessieren, wie diese Fehlbedienung ausschaut,
    nicht um Kritik an Deinem Post zu üben, sondern, um genau den Fehler nicht zu machen.
    Bisher ist alles 2 Jahre und Tausende Dias gut gegangen.
    Danke im voraus
    Heidi

    Habe 3 jahre die 48/52,in Klasse 4 geschossen, den Seitenspanner fand ich auch sehr angenehm, und zudem sehr sicher wegen der zwei Sicherungen!
    Mir hats grossen Spass bereitet,so bis 50% konnte ich schaffen,als eher mässiger Schütze.In Klasse 2 kenne ich ausser Gerhard auch niemanden mit ner Diana.
    Gruß
    Scarabaeus
    Ach ja ,mit der AOP 55 hatte ich keine Probleme mit der kurzen Schiene,war aber schon etwas grenzwertig versetzt auf dem Rohr!

    Hämmerli AR 20 FT+ B.N.
    Diana 48/52 L+ Bushnell Elite

    Zitat von Kante


    ......... gibt es Tuningkit´s für die TX200 die ohne das Kolbengewicht auskommen,dann mit längerer Feder. (Stichwort Schußentwicklungszeit) Damit Spannt sich die TX allerdings schwerer !


    Gruß Kante

    Hi Kante,
    ich habe auch die Venomfeder wieder aus der TX200 ausgebaut, spannte sich schwerer und trat mehr , genau.
    Die Originale Feder war bei mir viel besser.
    Sage das ungern, da ich ein absoluter Fan von Steve's Federn bin :^)

    Grüße Dampf

    Zitat von burgfrau

    Das hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber den Einen oder Anderen, könnte schon interessieren, wie diese Fehlbedienung ausschaut,
    nicht um Kritik an Deinem Post zu üben, sondern, um genau den Fehler nicht zu machen.
    Bisher ist alles 2 Jahre und Tausende Dias gut gegangen.
    Danke im voraus
    Heidi

    Kein Thema, das steht auch in der Betriebsanleitung, wärend des Spannvorganges nicht den Hauptschalter betätigen (ausschalten) dann ist es hin. Ich weis jetzt nicht ob es immer sofort passiert, bei mir war es aber so :)
    Ich habe es bewusst gemacht , weil ich so etwas nicht widerstehen kann 8)
    allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt ca. 40 solcher Gewehre und auch genug Ersatzteile.
    Bevor jetzt jemand fragt, warum 40 Stück, ich habe die für den Verein besorgt , da ich eine sehr günstige Quelle aufgetan hatte. Ist alles schon 10 Jahre her.

    Grüße Dampf